Zum Inhalt springen
Gast231208

Wie viel Vermögen ist genug?

Empfohlene Beiträge

Holzmeier
vor 12 Minuten schrieb Columbus83:

Definition Oberschicht: >126.000 Euro Jahreseinkommen

 

Quelle?

Brutto oder netto?

Pro Haushalt oder pro Person im Haushalt?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
armerTor

Es bleiben letztlich nur zwei Dinge, wenn man die Summe zieht: das Nichts und die bella figura. ( Peter Sloterdijk )

 

Spannend finde ich die Persönlichkeiten die hinter einem Vermögen oder auch Unvermögen stehen. Nur meinen engeren Verwandten- und Bekanntenkreis betrachtend, finden sich doch sehr ungleich verteilte Vermögen - die Lebensweisen dahinter korrelieren nur sehr bedingt damit. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad
vor 3 Stunden schrieb tom1956:

 

 

Er sucht jetzt hier "eine nette Wohnung oder Haus zum Kauf" (was ihm gefällt geht ab ca. 1,5 Mio. Euro los; es waren auch Wohnungen für 3 Millionen dabei und da sprechen wir von Wohnungen und noch nicht von Häusern) und will sich aus seinem Vermögen auch "eine solide Rente als Basis einkaufen" (damit wären die nächsten 1-2 Millionen weg). Auch will er nun "nach einem arbeitsreichen Vagabundenleben seinen Ruhestand genießen und endlich nur noch zum Vergnügen reisen". Da dürfte weitere Mittel erfordern. Mag auch keine Miete mehr anfallen, allein das Hausgeld der besichtigten Wohnungen lag bei 700-800 Euro, er zahlt für sich und seine Partnerin allein ca. 1.500 Euro für die private Krankenversicherung, beide fahren ein nettes Auto, speisen gerne im Restaurant usw. usw. Wieviel Vermögen ist da also im Gesamtpaket erforderlich ?

 

Klar, er könnte nun statt nach Frankfurt oder in den Vordertaunus in ein Dorf im Hunsrück ziehen. Nur, will man das wirklich nach 40 Berufsjahren und ausgerechnet im Alter ...

 

Mein Eindruck ist, daß so manche den Vorsorge-Bedarf doch etwas unterschätzen. Er kommt sich z. B. nun gar nicht mehr richtig vermögend vor ...

 

 Dein Freund kann dann eben doch nicht in der Liga mitspielen, in der er zu sein glaubt.  Mit seinem Vermögen könnte er im Hunsrück immer noch  ein ganzes Dorf kaufen :rolleyes:.

Wer will denn auch in Frankfurt wohnen ? Die City besteht doch praktisch nur aus Straßenstrich und Elendsdrogenhölle.

Warum zieht er nicht in eine normale Stadt wo es immer ein nettes Haus für 400-500 k gibt ?

Wer als Oberschicht mit über 126.000 Jahreseinkommen nicht parat kommt , dem ist sowieso nicht zu helfen.

Bei uns im Rheinland sagt man : "man kriegt jeden Pütz leer"

Siehe Boris Becker, Mike Tyson, Costa Cordalis etc. :lol:

 

Gruß

Joseph

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Columbus83
vor 14 Minuten schrieb Holzmeier:

 

Quelle?

Brutto oder netto?

Pro Haushalt oder pro Person im Haushalt?

 

Hier ist der dazugehörige Artikel:

 

So lebt das reichste Prozent der Deutschen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69
vor 16 Stunden schrieb pillendreher:

 

Also eher bis 2048, oder noch 31 Jahre B-) 

falls die Erde nicht vorher einer galaktischen Umgehungstraße Platz machen muss und deshalb gesprengt wird.

http://www.wiwo.de/technologie/forschung/rekordannaeherung-der-naechste-gefaehrliche-asteroid-kommt-2048/7743428-2.html

 

ich hatte daran gedacht:

 

 

Die Antwort ist = 42 !

 

Ich denke, ich sage mal ab 7-stellig und ein paar Euros mehr,

aber mit wieviel kann ich in Rente gehen ?

 

Ghost_69 :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tom1956
vor 2 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Wer will denn auch in Frankfurt wohnen ? Die City besteht doch praktisch nur aus Straßenstrich und Elendsdrogenhölle.

Lange nicht mehr in Frankfurt gewesen, oder ?

Im Westend, Nordend usw. lebt es sich zentral und gut. Oder am Main. Oder an einem der vielen Parks. Oder in Teilen Sachsenhausens. Oder ...

vor 2 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Warum zieht er nicht in eine normale Stadt wo es immer ein nettes Haus für 400-500 k gibt ?

Was ist eine "normale" Stadt ?

Sind München, Frankfurt, Stuttgart usw. keine normalen Städte ?

Den Wunsch in seine Heimat- und Geburtsstadt im Alter zurückzukehren finde ich so abwegig nicht.

vor 2 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Wer als Oberschicht mit über 126.000 Jahreseinkommen nicht parat kommt , dem ist sowieso nicht zu helfen.

Mit seinem guten Einkommen über die Jahre (denke, es waren sogar Jahrzehnte), ist er sogar gut zurecht gekommen. Er hat ja erhebliches Vermögen aufgebaut.

Nur reicht selbst dieses nicht ganz kleine Vermögen offensichtlich nicht für die Fortsetzung des gewohnten Standards im Ruhestand ...

vor 2 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Bei uns im Rheinland sagt man : "man kriegt jeden Pütz leer"

Siehe Boris Becker, Mike Tyson, Costa Cordalis etc. :lol:

Das stimmt natürlich. Nur derart verschwenderisch hat der Kollege gar nicht gewirtschaftet. Eher im Gegenteil. Sonst hätte er nicht ein siebenstelliges Vermögen zusammengetragen.

 

vor 2 Minuten schrieb Joseph Conrad:

 

Gruß

Joseph

 

Gruß Tom

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Ich hab schon in verschiedenen Städten gewohnt.

Für mich ist das nichts. Ich finds auf dem Dorf am schönsten. Da kann ich rausgehen, 1-2 km bis zum Wald und einfach schön wandern.

Nur das Schwimmbad ist 5 km entfernt. Das ist ärgerlich. Aber das werd ich wohl überleben.

 

Die günstigen Mieten nimmt man dann natürlich auch gerne mit :thumbsup:.

Wenn ich in die Grafik schaue und sehe, dass ich schon etwa 92% der restlichen Steuerzahler im Einkommen hinter mir gelassen habe, fühle ich mich eigentlich mit meiner Annahme bestätigt, dass bei meinem Lohn alles ok ist.

Ich bin halt kein Akademiker. Da hätte ich auch garkeine Lust zu. Ich gehe gern zur Arbeit, Arbeite meine 35 Stunden/Woche und hab viel Freizeit.

Mein Chef will mir auch immer einreden, dass ich lieber den höheren Posten nehmen sollte. Die Ausbildung dazu hätte ich auch.

Aber der Lohnunterschied ist nur Brutto 300-400€ und der Job viel Stressiger, weil man dort viel mehr Konflikte mit den Interessen anderer Leute hat.

Man kann ja den Job nur am Einkommen abwägen, aber ich finde es muss halt Preis/Leistung stimmen :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
vor 4 Stunden schrieb tom1956:

Klar, er könnte nun statt nach Frankfurt oder in den Vordertaunus in ein Dorf im Hunsrück ziehen. Nur, will man das wirklich nach 40 Berufsjahren und ausgerechnet im Alter ...

Wenn man auf Arbeit nicht angewiesen ist, finde ich solche Großstädte wie Frankfurt nicht optimal - zu viel Verkehr, kaum Grünes - schlechte Luft, alles hektisch und teuer.

Vororte von Großstädten bzw. Mitteltädte ist mMn. das Optimalste.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 45 Minuten schrieb Sascha.:

Signatur:

Top Holdings: Am 6.11.17 aufgrund der überkauften Marktlage alle Aktien verkauft.

 

Market Timing und Spekulation? Kann man bei einem hohen Einkommen machen und trotzdem "reich" werden. Ich würde das mit dem Market Timing lieber sein lassen. Funktioniert nicht (ausreichend sicher erwartbar genug). Mal gewinnt man, mal greift man kräftig in's Klo. Ganz wie die finanzwissenschaftlichen Untersuchungen das belegen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 19 Minuten schrieb tyr:

Market Timing und Spekulation?

Dahinter stand die Überlegung doch erst komplett nach Leitfaden die Bar-Reserve aufzubauen und wenn diese komplett ist in Aktien zu besparen, anstatt beides gleichzeitig zu machen.

Habe dann die Gewinne von den Aktien mitgenommen. Zu dem Zeitpunkt waren es halt Gewinne. Hätte natürlich schlimmer laufen können. Ist es aber zum Glück nicht.

Und weil das Geld grad da war hab ich auch noch den KfZ-Kredit getilgt. Weil auf Pump soll man ja auch nicht. :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joseph Conrad
vor 1 Stunde schrieb tom1956:

Er hat ja erhebliches Vermögen aufgebaut.

Nur reicht selbst dieses nicht ganz kleine Vermögen offensichtlich nicht für die Fortsetzung des gewohnten Standards im Ruhestand ...

 

Gruß Tom

 

Es hilft alles nichts. Für die Top Lage ist eben nicht genügend Geld da. Im Einkauf liegt der Gewinn. Vielleicht ist es für ihn ganz gut so. Bei der nächsten Rezession gehen die Immobilienpreise vielleicht in den Keller. Dann wird er froh sein nicht überteuert gekauft zu haben. Anders herum : Er hatte vor Jahren nicht den Weitblick in dieser Top Lage günstiger einzusteigen. 

 

Gruß

Joseph

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.

Wer immer nur mit dem größten, besten, teuersten zufrieden ist, wird ewig ein unglücklicher Mensch bleiben. :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Raccoon
vor einer Stunde schrieb tom1956:

Den Wunsch in seine Heimat- und Geburtsstadt im Alter zurückzukehren finde ich so abwegig nicht.

Mit seinem guten Einkommen über die Jahre (denke, es waren sogar Jahrzehnte), ist er sogar gut zurecht gekommen. Er hat ja erhebliches Vermögen aufgebaut.

Nur reicht selbst dieses nicht ganz kleine Vermögen offensichtlich nicht für die Fortsetzung des gewohnten Standards im Ruhestand ...

Dieser Wunsch ist keinesfalls abwegig. Aber eine Fortsetzung des gewohnten Standards setzt voraus, daß er auch im Ausland eine 200qm Wohnung in einer Metropole, 2 Autos, private KV usw. hatte - dann stellt sich die Frage wo hat er gelebt bzw. wie hoch waren die Kosten vor Ort und ob er das überhaupt alles selbst bezahlt hat. Oft zahlt nämlich der Arbeitgeber Wohnung, Versicherung, Auto und andere Kosten. Wenn er selbstständig war trifft das natürlich nicht zu, aber dann wäre es eben interessant zu wissen was er vor Ort bezahlt hat - es macht ja einen Unterschied, ob er beispielsweise in New York oder Kampala gelebt hat um einen Vergleich mit Frankfurt ziehen zu können.

Hat der Arbeitgeber alles bezahlt und/oder hat man im Ausland sehr günstig gelebt war man natürlich reicher als wenn man auf einmal alles selbst bezahlen muß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
vor 16 Minuten schrieb Sascha.:

Dahinter stand die Überlegung doch erst komplett nach Leitfaden die Bar-Reserve aufzubauen und wenn diese komplett ist in Aktien zu besparen, anstatt beides gleichzeitig zu machen.

:thumbsup:

 

Bringt ja wenig, ausgerechnet dann, wenn die Börsen einbrechen und ggf. das Einkommen bedroht ist dann noch die Liquiditätsreserve dahinschmelzen zu sehen.

 

Unschön ist nur am Anfang, dass die tatsächliche Asset Allocation bezogen auf das Gesamtvermögen dann ggf. sehr einseitig Zinsanlagen-lastig sein kann. Aus oben genannten Gründen finde ich das trotzdem sinnvoll. Liquireserve ist Liquireserve und kein Anlagekapital. Dass es anders sein kann, wenn man 500.000+ Euro Finanzvermögen hat und die Liquireserve durch einen Lombardkredit auf die Wertpapiere abbilden kann (  @Ramstein ) hat damit m. E. nichts zu tun.

 

vor 16 Minuten schrieb Sascha.:

Habe dann die Gewinne von den Aktien mitgenommen. Zu dem Zeitpunkt waren es halt Gewinne. Hätte natürlich schlimmer laufen können. Ist es aber zum Glück nicht.

Und weil das Geld grad da war hab ich auch noch den KfZ-Kredit getilgt. Weil auf Pump soll man ja auch nicht. :-*

 

Noch ein :thumbsup: Schulden tilgen geht vor riskant Geld anlegen.

 

Ich gehe noch einen Schritt weiter: bildest du bereits Rücklagen für den Kauf des nächsten Kfz, so dass du dann ohne Kredit auskommst? Nebenbei diszipliniert das m. E., da man dann wirklich spürt, wie viel Geld einem durch Wertverlust, Neuanschaffung und Bildung der nächsten Kfz-Anschaffungsrücklage jedes Jahr durch die Hände rinnt, wenn man das Geld dafür selbst anspart und nicht von der Bank leiht.

 

Danach fällt mir nur noch die Risikovorsorge ein, die man parallel angehen sollte. Hast du die wichtigsten zu deinem Bedarf passenden Risikoversicherungen? Siehe https://www.test.de/Versicherungscheck-4635759-0/

 

vor 1 Stunde schrieb tom1956:

Den Wunsch in seine Heimat- und Geburtsstadt im Alter zurückzukehren finde ich so abwegig nicht.

 

Es ist m. E. die Frage, was einen dann noch mit der Heimats- und Geburtsstadt verbindet, wenn man viele Jahre/Jahrzehnte woanders gelebt hat. Man steigt niemals zweimal in denselben Fluss. In der Heimats/Geburtsstadt hat sich zwischenzeitlich ebenfalls vieles verändert, ehemalige soziale Kontakte dort sind ggf. gar nicht mehr da (oder haben sich zwischenzeitlich anders orientiert) und man wird dort nicht mehr als Einheimischer, sondern als Fremder wahrgenommen.

 

Man kann m. E. jedenfalls oft nicht mehr in die alte Heimat zurückkehren, da sich die alte Heimat ja ebenfalls verändert hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Relich

@tom1956 Ich denke, er kann sich den Luxus schon leisten, aber nicht ohne Verzehr des Vermögens.

 

Dazu kommt, dass die Immobilienpreise (in Großstädten wie Frankfurt) wohl in keinem Verhältnis mehr zum Mietpreis stehen. 

 

Wenn man von den 2 Millionen für die Wohnung ausgeht, könnte er noch 40 Jahre für ca. 4000/Monat Kaltmiete wohnen. Für den Preis findet man in Frankfurt schon sehr ordentliche Wohnungen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 48 Minuten schrieb tyr:

bildest du bereits Rücklagen für den Kauf des nächsten Kfz, so dass du dann ohne Kredit auskommst?

Jap. Habe ich mit 10k extra in die "Bar-Reserve" eingerechnet. (Ich hoffe mal, das ich nicht gleichzeitig arbeitslos werde und das Auto kaputtgeht und die Wohnung ausbrennt e.c.t.)

Ich fahr nur Kleinwagen Mazda 2. Aber dafür neu. Die kosten meisstens um die 15k Euro.

Der, den ich jetzt habe, ist jetzt 2 Jahre alt (ende des Jahres). Also sollte hoffentlich noch Zeit sein bis er das Ende kommen sieht.

In 6 Jahren wird mein Sohn 18. Der bekommt den dann wenn er noch läuft und ich kauf mir einen neuen. (Da weiss man wenigstens, was mit dem Auto ist. Wenn man Gebrauchte Kleinwagen kauft bekommt man viel zu oft nur kaputten Mist)

Der Mazda 2 schneidet in den Mängelstatistiken auch meisstens als bester Wagen ab. Kann ich nach 2 Stück bestätigen. Als Neuwagen kaufen, 200.000km fahren und nur die jährliche Inspektion zwischendurch.

Dann in Zahlung geben beim nächsten Neuwagenkauf.

vor 48 Minuten schrieb tyr:

Danach fällt mir nur noch die Risikovorsorge ein, die man parallel angehen sollte. Hast du die wichtigsten zu deinem Bedarf passenden Risikoversicherungen?

Die Versicherungen hab ich irgendwann im Sommer durchgecheckt. Alles fertig :-*. Nachdem ich die BU abgeschlossen hatte.

 

EDIT: Der Kredit den ich für das Auto hatte, soll auch der letzte überhaupt gewesen sein. Auf Pump möcht ich nix mehr kaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 23 Minuten schrieb Sascha.:

Jap. Habe ich mit 10k in die "Bar-Reserve" eingerechnet. Ich fahr nur Kleinwagen Mazda 2. Aber dafür neu. Die kosten meisstens um die 15k Euro.

Der, den ich jetzt habe, ist jetzt 2 Jahre alt (ende des Jahres). Also sollte hoffentlich noch Zeit sein bis er das Ende kommen sieht.

 

Kann man machen, dann bezahlt man aber den größten Wertverlust in den ersten zwei Jahren voll selber. Siehe angenommene Wertentwicklung eines Autos bei 15% Wertverlust pro Jahr. Die größten absoluten Wertverluste in Geldbeträgen treten am Anfang des Lebenszyklus auf: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Depreciation_car.svg Bei Jahres- oder Zweijahreswagen mit geringer Nutzung bekommt man m. E. mehr für das Geld, man muss nur auf das ganz-neu-Gefühl direkt nach dem Kauf verzichten.

 

vor 29 Minuten schrieb Sascha.:

Als Neuwagen kaufen, 200.000km fahren und nur die jährliche Inspektion zwischendurch.

 

Kleinwagen bis 200.000 km fahren ... würde ich eher in Südeuropa machen ... aber jeder, wie er mag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
vor 1 Minute schrieb tyr:

Bei Jahres- oder Zweijahreswagen mit geringer Nutzung

Hatte ich vorher. Mach ich nie wieder.

Die wissen, warum sie ihre Autos nur 2 Jahre fahren. Deshalb musste ich mir den Kredit fürs Auto ja nur aufnehmen.

Ne absolute Schrottkarre mit 30.000 km aufm Tacho hab ich gekauft. Nie wieder. Autos von "alten Herrschaften" sind schlimm.

Die fahren über jede zweite Bordsteinkante die sich finden lässt und flicken alles mit Tesafilm selber zusammen.

Wenn irgendwann nix mehr geht verkaufen sie ihn als "jungen Gebrauchten" mit nur 30.000 km.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
vor 17 Minuten schrieb tyr:

Kleinwagen bis 200.000 km fahren ... würde ich eher in Südeuropa machen ... aber jeder, wie er mag.

warum?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
vor 8 Minuten schrieb Sascha.:

Hatte ich vorher. Mach ich nie wieder.

Die wissen, warum sie ihre Autos nur 2 Jahre fahren. Deshalb musste ich mir den Kredit fürs Auto ja nur aufnehmen.

Ne absolute Schrottkarre mit 30.000 km aufm Tacho hab ich gekauft. Nie wieder. Autos von "alten Herrschaften" sind schlimm.

Die fahren über jede zweite Bordsteinkante die sich finden lässt und flicken alles mit Tesafilm selber zusammen.

Wenn irgendwann nix mehr geht verkaufen sie ihn als "jungen Gebrauchten" mit nur 30.000 km.

 

Wenn dir die Abnutzung in 2 Jahren 15-25% (oder mehr, je nach Modell) vom Neuwagenpreis wert sind ist das eben so.

 

Ich gebe dir aber absolut recht, dass die Behandlung des Vorbesitzers eine Rolle spielt für den Verschleiß. Entsprechend darf man als Gebrauchtwagenkäufer dann mehr oder weniger oder früher oder später reparieren.

vor 1 Minute schrieb Sascha.:

warum?

 

Zum Beispiel weil in Deutschland jede Menge SUV und starkmotorisierte schwere Pkw auf den Straßen fahren und einen kleinen leichten Kleinwagen beim Unfall platt machen? Habe ich im anderen Thread letztens beschrieben, hat dann wieder zu pikierten Postings von einem Moderator ausgelöst.

 

Die Physik lässt sich eben nicht überlisten. Hohe Geschwindigkeit (unbegrenzte vmax auf deutschen Autobahnen) und große Masse des Gegners und dein Auto hat nur eine geringe Masse und weniger Knautschzone: du stehst im Fall der Fälle nicht gut da.

 

Bei geringer Fahrleistung als Zweitwagen für die Stadt: klar, dafür sind Kleinwagen gut. Als Hauptfahrzeug, was dann für alles eingesetzt wird und womit man 200.000 km fahren soll? Das wäre nicht mein Weg.

 

Aber, jeder wie er will...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 5 Minuten schrieb tyr:

Entsprechend darf man als Gebrauchtwagenkäufer dann mehr oder weniger oder früher oder später reparieren.

Ja. Das Problem bei Kleinwagen ist, das sie am Anfang sehr wenig wert verlieren.

Meiner hatte Neupreis 13.500€. Dadrauf kam ne "Aktion" von Mazda mit 3000€ Rabatt. Und 800€ Hab ich nochmal extra Rabatt vom Händler bekommen. (Warscheinlich wollte er nur, das ich nie wieder mit dem "alten" Auto hatte zu dem Zeitpunkt 62.000 aufm Tacho in seine Werkstatt komme.)

War ich bei etwa 9700€. Günstiger bekommst du das 2 Jahre alte Auto auch kaum.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
· bearbeitet von tyr
Am 7/4/2017 um 16:10 schrieb tyr:

Grund, unter anderem:

 

 

Hier mal dein Modell im Crashtest:

 

 

 

Nehmen wir mal das Lieblingsauto der Deutschen, Stand ebenso Modell was in 2010 aktuell war zum Vergleich:

 

 

 

Da bleibt doch um eines mehr Überlebensraum bei Frontalaufprall ... und das nur als Labor-Beispiel...

 

Ich würde das nicht wollen, lieber ein paar ETF weniger kaufen...

 

Hier gerne nochmal. Physik...

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 20 Minuten schrieb tyr:

Hier gerne nochmal. Physik...

Das mag so sein, wenn man wo fährt wo man andere Verkehrsteilnehmer hat.

Wo ich hier fahre bin ich auf der Straße alleine.

Zumindest zu den Zeiten, wo ich fahre begegne ich teilweise auf dem gesamten Weg zur Arbeit (15km) keinem einzigen Auto.

Der Mazda 2 hat die 5 Sterne Bewertung beim Crashtest nicht bekommen, weil der "Fussgänger-Notbremsassistent" in der niedrigsten Ausstattungsversion nicht enthalten ist. :lol:

 

Wenn du auf Crashtests wert legst, solltest du überlegen nie ein deutsches Auto zu kaufen.

Die optimieren ihre PKW´s mittlerweile so genau auf den Crashtest, dass wenn der Betonpylon 20 cm weiter auf einer anderen Stelle einschlägt das Auto (EDIT: und die Insassen) erheblich mehr Schaden abbekommt.

Ist halt wie mit den Abgasen. Hauptsache der Test ist bestanden. Das die Kunden zu dumm sind ihre Unfälle richtig zu machen kann ja keiner was für.

Bei den Japanern ists egal, ob du den Unfall nach NCAP-Crashtest-Vorschrift machst oder nicht.

https://www.n-tv.de/auto/Deutsche-Autobauer-schlecht-article6985811.html

https://www.adac.de/infotestrat/adac-im-einsatz/motorwelt/us-crashtest.aspx

http://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/us-institut-stellt-echte-unfaelle-nach-deutsche-premiumautos-blamieren-sich-im-crashtest_aid_800976.html

 

Und nur ein sehr sehr kleiner Teil aller Autounfälle sind Unfälle, wo PKW´s frontal ineinanderfahren.

Daraufhin zu optimieren ein anderes Auto zu kaufen ist quatsch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tyr
Gerade eben schrieb Sascha.:

Das mag so sein, wenn man wo fährt wo man andere Verkehrsteilnehmer hat.

Wo ich hier fahre bin ich auf der Straße alleine.

Zumindest zu den Zeiten, wo ich fahre begegne ich teilweise auf dem gesamten Weg zur Arbeit (15km) keinem einzigen Auto.

Der Mazda 2 hat die 5 Sterne Bewertung beim Crashtest nicht bekommen, weil der "Fussgänger-Notbremsassistent" in der niedrigsten Ausstattungsversion nicht enthalten ist. :lol:

 

Wenn du auf Crashtests wert legst, solltest du überlegen nie ein deutsches Auto zu kaufen.

Die optimieren ihre PKW´s mittlerweile so genau auf den Crashtest, das wenn der Betonpylon 20 cm weiter auf einer anderen Stelle einschlägt das Auto komplett durchtrennt wird oder anderweitig auseinanderfliegt.

Bei den Japanern ists egal, ob du den Unfall nach NCAP-Crashtest-Vorschrift machst oder nicht.

 

Ist dein Rückweg von der Arbeit ebenso frei von anderen Verkehrsteilnehmern?

 

Zur Physik denke ich an folgendes. F = m * a und dazu die Massenverhältnisse:

Mazda 2 ab 2014 Leergewicht: 970–1040 kg

blöder Fall: großes SUV wie oben gezeigt, Schwestermodell VW Touareg 1, Leergewicht: 2214–2594 kg

 

Die Folgen beim Frontalaufprall von zwei so ungleichen Kollisionspartnern kann man sich anschauen. Bei höherer Geschwindigkeit kann man sich die Überlebenschancen ausrechnen.

 

Nunja. Du wirst trotzdem weiterhin Kleinwagen fahren. Mir wäre das als Hauptfahrzeug jedenfalls nix, bei dem, was hier so auf den Straßen rumfährt, und so, wie oft gefahren wird. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 43 Minuten schrieb tyr:

 Mir wäre das als Hauptfahrzeug jedenfalls nix, bei dem, was hier so auf den Straßen rumfährt, und so, wie oft gefahren wird. ;)

Kann ich auch verstehen. Aber wie gesagt. Ich bin ja fast alleine auf der Strasse unterwegs.

Dickes Auto macht einfach keinen Sinn hier.

Die Argumentation hinkt auch. Stell dir vor der Fahrer eines 40 Tonners kriegt ne SMS und rammt dich frontal weg.

Wo ist der Unterschied, ob du in nem Tuareg sitzt oder nem Kleinwagen? Nirgens. Beide komplett platt.

 

Dann müsstest du konsequent sein und nen beladenen 40 Tonner fahren. Sonst bist im zweifelsfall nur Schrott, der aus der Kette gekratzt werden muss :lol:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...