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Gast231208

Wie viel Vermögen ist genug?

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Tradeoff

Dann erfüllt es dich zu Zeit eben nicht.

 

Wenns dir jetzt schon wichtig wäre, dann wäre es nicht zielführend dein oben genannte Arbeitsmoral aktuell an den Tag zu legen.

 

Weiter so.

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tom1956
Am ‎04‎.‎12‎.‎2017 um 09:20 schrieb DrFaustus:

Beim Familienurlaub geht es auch immer etwas luxoriöser. 

Reise nach Luxor ?

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Joseph Conrad

Bei Autos sehe ich das für mich so : Bei mir darf ein Neuwagen nie mehr kosten wie ich in einem Jahr sparen kann.

Deshalb war bisher auch immer nur ein Kleinwagen drin. 

Im übrigen finde ich Warren Buffets Einstellung zu Autos klasse. Der fuhr ja auch immer eine uralt Kiste obwohl er schon steinreich war.

Ich bin allerdings auch kein Pendler oder Vielfahrer. Da wäre mir mehr Komfort und Sicherheit schon wichtig. Allerdings zähneknirschend ^_^

Kaum etwas steht der Vermögensbildung mehr im Weg wie teure Autos. Am besten noch kreditfinanziert oder geleast. :lol:

 

Gruß

Joseph

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tom1956
vor 1 Stunde schrieb Joseph Conrad:

Bei Autos sehe ich das für mich so : Bei mir darf ein Neuwagen nie mehr kosten wie ich in einem Jahr sparen kann.

Gesunde Einstellung.

vor 1 Stunde schrieb Joseph Conrad:

Im übrigen finde ich Warren Buffets Einstellung zu Autos klasse. Der fuhr ja auch immer eine uralt Kiste obwohl er schon steinreich war.

Gefällt mir auch. Mit seinem ersten Häuschen ist er übrigens ebenso verfahren - da wohnt er immer noch drin ...

vor 1 Stunde schrieb Joseph Conrad:

Kaum etwas steht der Vermögensbildung mehr im Weg wie teure Autos.

Da wage ich teilweise zu widersprechen. Kaum etwas konnte die Vermögensbildung mehr befeuern als gewisse "alte" Autos. Zumindest in den letzten 10 Jahren. Dem Anlagenotstand sei Dank.

Zugegebenermaßen: Eine Nische, die nicht ohne Risiko ist.

Für normale teure Autos als Gebrauchsgegenstand hast Du natürlich absolut recht.

vor 1 Stunde schrieb Joseph Conrad:

Am besten noch kreditfinanziert oder geleast. :lol:

Das riskieren manche Spekulanten sogar bei Oldtimern.

Im wahrsten Sinne des Wortes ein heißer Reifen ...

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Trippeltrappel
vor 1 Stunde schrieb Joseph Conrad:

 

Kaum etwas steht der Vermögensbildung mehr im Weg wie teure Autos.

Naja, Frau und 2 Kinder stehen dem bei mir nichts nach

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
vor 38 Minuten schrieb Trippeltrappel:

Naja, Frau und 2 Kinder stehen dem bei mir nichts nach

:D

 

Will hier nicht den Altruisten geben (bin weit davon entfernt), aber, statt sich krampfhaft Gedanken darüber zu machen wie man das zu viel angesparte Geld wieder verprassen kann, könnte man sich auch überlegen, ob man nicht vielleicht was Gutes damit anfangen könnte. Das können so Dinge wie Spenden, ein nachhaltiger Lebensstil, eine energetische Sanierung, mehr Geld für ökologische Lebensmittel oder was auch immer sein. Auch eine bewusst nachhaltige Geldanlage, wie auch immer man die für sich definiert, könnte eine Alternative zur (vermeintlichen) Gewinnmaximierung sein. Früher in Rente zu gehen oder weniger zu arbeiten kann man ja auch zum Anlass nehmen um einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachzugehen, statt um die Welt zu fliegen und die Luft noch weiter zu verpesten. Vielleicht gibt das einem ja viel mehr als das Geld in Dinge zu stecken, die einem nicht viel bedeuten und am Ende doch wieder nur Arbeit machen?

 

Man kann überschüssiges Geld auch für gute und sinnvolle Dinge nutzen. Das muss nicht blindwütiger Konsum sein. Wer Kinder hat, kann ihnen auch was davon überlassen und gleichzeitig versuchen, sie mit der richtigen Einstellung zu versehen. Das ist in meinen Augen der wirklich freiheitliche Aspekt von "zuviel" Geld. Das teure Auto, Haus, Yacht und am Ende der Privatjet ist was für (geistig) Minderbemittelte.

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Bonny

Wenn man den ganzen Tag tun kann, was man möchte, dann reicht das Vermögen.

Was man möchte, ist sehr individuell.

So mochte ich mal in einen Laden gehen und den letzten Luftgekühlten bar bezahlen.

Später habe ich das nicht mehr nachvollziehen können, weil sich der Mensch ändert.

Die Qualität des Fahrzeugs war übrigens erschreckend niedrig.

Heute fahre ich eine Reisschüssel und bin damit richtig glücklich.

Das Streben nach Stautssymbolen ist mir völlig abhanden gekommen.

Meine Theorie dazu ist, dass man als berufstätiger Mensch ständig nach Belohnungen für seine Mühe sucht.

Als Privatier hat das nachgelassen bis zum Verschwinden des Gefühls.

Für Leute in dicken Autos habe ich Verständnis und Mitleid, denn sie müssen einen Teil ihrer wertvollen Lebenszeit fremdbestimmt verbringen.

In diesem Sinne ein frohes Fest. Bei uns völlig ohne Geschenke, dafür mit viel Zeit.

 

 

Bonny

 

 

 

 

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Columbus83
vor 2 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Bei Autos sehe ich das für mich so : Bei mir darf ein Neuwagen nie mehr kosten wie ich in einem Jahr sparen kann.

Deshalb war bisher auch immer nur ein Kleinwagen drin. 

Im übrigen finde ich Warren Buffets Einstellung zu Autos klasse. Der fuhr ja auch immer eine uralt Kiste obwohl er schon steinreich war.

Ich bin allerdings auch kein Pendler oder Vielfahrer. Da wäre mir mehr Komfort und Sicherheit schon wichtig. Allerdings zähneknirschend ^_^

Kaum etwas steht der Vermögensbildung mehr im Weg wie teure Autos. Am besten noch kreditfinanziert oder geleast. :lol:

Also ich lease meine Autos über meine Firma und kann daran nichts verkehrtes erkennen. Wenn ich es nicht tue, dann freut sich das Finanzamt, denn das "gesparte" Geld darf ich dann fleißig versteuern und ehrlicherweise sehe ich das nicht ein.

 

Ach ja, davor habe ich selbst kein Auto gehabt. Wenn ich eines gebraucht habe, dann habe ich es mir über CarSharing stundenweise gemietet. Insofern stimmt es schon, das Auto ist ein großer Geldfresser, allerdings gibt es auch Sonderfälle (Firmenwagen), indem es nicht unbedingt verkehrt ist, ein Fahrzeug zu leasen oder alternativ dazu zu finanzieren.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 

Kaum etwas steht der Vermögensbildung mehr im Weg wie teure Autos. Am besten noch kreditfinanziert oder geleast. :lol:

 

 

Also ist ein Automobil der Geld- und Zeitfresser, mit dem Ergebnis, möglicherweise nicht einmal die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Fußgängers zu erreichen.

http://blogs.faz.net/deus/2012/03/06/pseudomobilitaet-sind-wir-mit-dem-auto-wirklich-schneller-722/ 

 

PS Die mehr oder weniger häufigen Strafzettel (wie auch die Kirchensteuer) bezahle ich aus meinem Spendentopf, welchen ich als geborener Altruist :-* immer am Jahresanfang neu einrichte.

 

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vanity
Zitat

 

Zuzüglich der anteiligen Anschaffungskosten von 15.000 Euro über 10 Jahre, also 1.250 pro Jahr

 

Zitat

sie möge ob ihrer Unfähigkeit im Umgang mit Zahlen und Formeln nicht allzu betrübt sein ... Der Broterwerb als Kammerjungfer

wäre naheliegend (wenn wir nicht einen impliziten Restwert von 2.500 € nach 10 Jahren unterstellen dürften). 

 

Einen gewissen Charme hat die Denkbewegung dennoch. Ich berechne jetzt meine persönliche Ausbreitungsgeschwindigkeit und schaue, ob sie über meiner Depotperformance liegt. (Nachtrag nachgerechnet: meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist 4,3 mal höher als meine Durchschnittsnachsteuerrendite)

 

Strafzettel von der Lurchensteuer abzuziehen hingegen halte ich für noch weniger altruistisch als das Beharren auf Sparkassenprämiensparplänen.

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Nostradamus85
Zitat

Früher in Rente zu gehen oder weniger zu arbeiten kann man ja auch zum Anlass nehmen um einer ehrenamtlichen Tätigkeit nachzugehen, statt um die Welt zu fliegen und die Luft noch weiter zu verpesten. Vielleicht gibt das einem ja viel mehr als das Geld in Dinge zu stecken, die einem nicht viel bedeuten und am Ende doch wieder nur Arbeit machen?

da ist sicherlich was Wahres dran, allerdings glaube ich kaum, dass die meisten ehrenamtlich mehr Freude daran haben werden dort etwas zu tun statt schöne Urlaube zu machen. Man lernt ja auch immerhin dort auch neue Menschen und Kulturen kennen. Letzten Endes geht es da ja primär darum nicht auf der faulen Haut herumzuliegen und seine Zeit mit Nichtstun zu verschwenden. Das sehe ich weder beim Urlaub noch bei der ehrenamtlichen Tätigkeit. Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Wer im Geld schwimmt kann die Ehrenamtlichen ja mit Spenden unterstützen.

 

Zitat

Man kann überschüssiges Geld auch für gute und sinnvolle Dinge nutzen. Das muss nicht blindwütiger Konsum sein. Wer Kinder hat, kann ihnen auch was davon überlassen und gleichzeitig versuchen, sie mit der richtigen Einstellung zu versehen. Das ist in meinen Augen der wirklich freiheitliche Aspekt von "zuviel" Geld. Das teure Auto, Haus, Yacht und am Ende der Privatjet ist was für (geistig) Minderbemittelte.

Ich glaube nicht dass es Dir oder mir zusteht zu definieren was "sinnvoll" und "gut" ist genausowenig dass teurer und gehobener Lebensstandard etwas für Minderbemittelte ist. Wer in Milliarden schwimmt, für den ist eine Yacht ein Haus und ein Privatjet nicht teurer als für uns Normalos ein zweites Auto in der Familie. Würdest Du diese Menschen auch als minderbemittelt betiteln? Jeder darf mit seinem Geld tun und lassen was er will solange es legal ist. Blinder Konsum stärkt die Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze, so ein Maybach baut sich auch nicht von allein genausowenig wie eine Yacht. Schlimm ist es nur, wenn Menschen ÜBER ihren verhältnissen leben und später den Staat und damit indirekt uns um Geld anbetteln.

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Dividenden-Pirat
Am 8.12.2017 um 08:43 schrieb DrFaustus:

Bei mir in der Arbeitsumgebung gibt es sehr viele mit 70 und älter, die noch arbeiten. Nicht weil sie es müssten, sondern weil es ihnen Spaß macht.

ICh habe jetzt keinen körperlich anstrengenden Job. Und ich denke der Job hält einen auch im Alter geistig fit. Von daher sehe ich es aktuell nicht, weshalb ich früher in Rente gehen sollte.

Was arbeitest du denn?

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Joseph Conrad
vor 5 Stunden schrieb Trippeltrappel:

Naja, Frau und 2 Kinder stehen dem bei mir nichts nach

 

Die zwei Faktoren habe ich wohl psychisch verdrängt . ;) 

Den ersteren tatsächlich auch physisch. :rolleyes:

Von meiner Frau bin ich geschieden und mein bei mir aufgewachsenes Kind ist tatsächlich einfallsreich im Geld ausgeben. z.B Iphone 8 zum Geburtstag.

Ihre Rasse-Hauskatze ist auch teuer. Ich liebe aber beide.

Meine Spendenbereitschaft erschöpft sich bei den zweien und dem Blick auf meine Steuern.

 

Gruß

Joseph

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Soba

Respekt wie viele hier gerne Arbeiten gehen , ich gehe arbeiten um zu Leben und würde damit sofort aufhören wenn ich es mir leisten könnte .

Heißt bei nem 6er im Lotto würd ich direkt Kündigen und in den "Ruhestand" . Da das unrealistisch ist spare ich darauf so früh wie möglich in Rente gehen zu können und das besser heute als morgen

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dev
· bearbeitet von dev
vor 38 Minuten schrieb Soba:

Respekt wie viele hier gerne Arbeiten gehen , ich gehe arbeiten um zu Leben und würde damit sofort aufhören wenn ich es mir leisten könnte .

Heißt bei nem 6er im Lotto würd ich direkt Kündigen und in den "Ruhestand" . Da das unrealistisch ist spare ich darauf so früh wie möglich in Rente gehen zu können und das besser heute als morgen

Es kommt doch darauf an was man unter arbeiten versteht.

Wenn man sich einen Job sucht, nur um Geld zu verdienen, dann will man das auch schnell hinter sich bringen.

Wenn man aber seine Berufung oder sein Hobby zum Beruf gemacht hat, dann ist der Job nicht nur zum Geld verdienen da, sondern er macht auch noch Spaß!

Und ein Job der einem Spaß macht, empfindet man seltender als Arbeit ;-)

 

Schau dir Warren Buffett an, der müsste schon lange nicht mehr arbeiten, nicht wegen dem Geld und im Rentenalter ist er auch schon länger!

 

 

 

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Soba
vor 5 Minuten schrieb dev:

Es kommt doch darauf an was man unter arbeiten versteht.

Wenn man sich einen Job sucht, nur um Geld zu verdienen, dann will man das auch schnell hinter sich bringen.

Wenn man aber seine Berufung oder sein Hobby zum Beruf gemacht hat, dann ist der Job nicht nur zum Geld verdienen da, sondern macht er auch noch Spaß!

Und ein Job der einem Spaß macht, empfindet man seltender als Arbeit ;-)

 

Schau dir Warren Buffett an, der müsste schon lange nicht mehr arbeiten, nicht wegen dem Geld und im Rentenalter ist er auch schon länger!

 

Wem das gelingt , dem kann man nur Gratulieren . In meinem Bekanntenkreis hat dies keiner geschafft .

Ich habe mir einen Job gesucht bei dem ich mein Leben finanzieren kann , sobald ich dies ohne Job schaffe mach ich keinen Finger mehr Krumm

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Diogenes

Was man tun muss, macht eben keinen Spaß. Solange man arbeiten muss, um Geld zu verdienen, macht es vielen Menschen kein Spaß. Wenn man genug Geld hat und nicht mehr arbeiten müsste, kann sich das ändern. Das habe ich bei meinem Vater erlebt. Er ist auch nicht gern arbeiten gegangen. Als er dann in Rente war und hätte aufhören können, hat er sich schnell was neues gesucht (Senioren helfen Jungunternehmern). Da konnte er seine Zeit dann nach seinem Gusto einteilen, d. h. vormittags arbeiten und nachmittags golfen oder umgekehrt.

 

Außerdem sollte man sich Gedanken über seinen Ruhestand machen bevor dieser einsetzt. Es ist doch so, dass die Arbeit auch Struktur ins Leben bringt und einen sozialen Austausch ermöglicht, der sonst viel weniger stattfände. Man muss sich also etwas anderes suchen, bevor man völlig vergreist. Wenn man im Geld schwimmt und die Kinder aus dem Hause sind, kann man sicher so einiges machen. Notfalls reist man mit seinem Ehegatten um die Welt und wird zum Dauerurlauber. Wenn man aber schulpflichtige Kinder oder nicht so viel Geld hat, sind die Möglichkeiten doch eingeschränkt. Ich glaub', ich käme mir auch etwas blöd vor, wenn ich zu Hause säße und Däumchen drehte, von meiner Kindern aber verlangte, dass sie sich in der Schule anstrengen. Außerdem finde ich es ungeachtet finanzieller Möglichkeiten auch nicht so toll, wenn man sich auf die faule Haut legt, obwohl man doch etwas leisten könnte, weil man eben noch nicht in dem Alter ist, indem man nicht mehr richtig kann. Es gibt genug Menschen, denen dies nicht vergönnt ist. 

 

Der Ruhestand mag also vordergründig eine nette Alternative sein, tatsächlich stellt es aber viele Menschen vor eine Herausforderung, die eben nichts mit sich anzufangen wissen (und was sie sich ggf. auch leisten können). Schließlich ist es ja nicht so, dass meine Frau/Freunde ebenfalls aufhören könnten zu arbeiten und den ganzen Tag Zeit für mich hätten.

 

Im Übrigen glaube ich, dass es selten "Genug" ist. Selbst wenn man einmal den Punkt erreicht hat, an dem man mutmaßlich nicht mehr arbeiten müsste, dann denken doch viele, dass das Polster eben doch noch ein bisschen dicker sein könnte, zumal Freizeit eben auch Geld kostet. Schließlich möchte man ja weiterhin seine Kinder alimentieren, Auto fahren und Urlaub machen. Ich habe auch die Vorstellung meinen Kindern ein angenehmes Leben zu ermöglichen und ihnen etwas zu hinterlassen. Außerdem nimmt mit dem Zwang zu arbeiten häufig eben auch das Missfallen an der Arbeit ab. Letztlich bin ich auch ein bisschen stolz auf meine Arbeit, nicht weil ich sie so toll machen würde, sondern weil sie mir (neben Geld) Respekt und Anerkennung verschafft und das ist, wie wir aus der VISA Werbung wissen, unbezahlbar.

 

Ich denke häufig, dass ich gern weniger arbeiten würde. Das lässt mein Arbeitsplatz aber kaum zu.

 

Grüße Diogenes

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Juninho
vor 10 Stunden schrieb dev:

Es kommt doch darauf an was man unter arbeiten versteht.

Wenn man sich einen Job sucht, nur um Geld zu verdienen, dann will man das auch schnell hinter sich bringen.

Wenn man aber seine Berufung oder sein Hobby zum Beruf gemacht hat, dann ist der Job nicht nur zum Geld verdienen da, sondern er macht auch noch Spaß!

Und ein Job der einem Spaß macht, empfindet man seltender als Arbeit ;-)

 

Schau dir Warren Buffett an, der müsste schon lange nicht mehr arbeiten, nicht wegen dem Geld und im Rentenalter ist er auch schon länger!

 

Hobby zum Beruf machen ist das Schlimmste. Ich würde dann professionell Essen, fi**en, Feiern, Schlafen oder Gewichtheben machen. All diese Sachen sind auf professionellen Niveau mit massiven Nachteilen verbunden. Bei Schlafen wüsste ich nicht mal, ob man es überhaupt professionell machen kann.

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Nudafreak1

.... kann dieses Fazit nicht auch an der Wahl der Hobbies liegen?

Sorry ... wollte dich nicht überfordern.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Juninho:

 

Hobby zum Beruf machen ist das Schlimmste. Ich würde dann professionell Essen, fi**en, Feiern, Schlafen oder Gewichtheben machen. All diese Sachen sind auf professionellen Niveau mit massiven Nachteilen verbunden. Bei Schlafen wüsste ich nicht mal, ob man es überhaupt professionell machen kann.

Essen - Restauranttester

fi***en - im Rotlichtviertel gibt es für jeden etwas

Feiern - Animateur ;-)

Schafen - Bettentester

Gewichtheben - gibt es sogar Medallien, wenn mans am besten kann ;-)

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Juninho
vor 22 Stunden schrieb Nudafreak1:

.... kann dieses Fazit nicht auch an der Wahl der Hobbies liegen?

Sorry ... wollte dich nicht überfordern.

Ich hätte genau so gut noch Gaming, Pokern, Schreiben, Musizieren oder sonstwas hinzufügen können. Sobald du es beruflich machst, weicht der Spaß gegenüber Leistungsmaximierung um mit den besten in dem Bereich mithalten zu können. Im Sport ist das dann noch mit der absoluten Schundung deines Körpers inklusive Missbrauch von PEDs und Schmerzmitteln verbunden.

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dev
vor 1 Stunde schrieb Juninho:

Ich hätte genau so gut noch Gaming, Pokern, Schreiben, Musizieren oder sonstwas hinzufügen können. Sobald du es beruflich machst, weicht der Spaß gegenüber Leistungsmaximierung um mit den besten in dem Bereich mithalten zu können. Im Sport ist das dann noch mit der absoluten Schundung deines Körpers inklusive Missbrauch von PEDs und Schmerzmitteln verbunden.

Es gibt einige die Leben vom Gaming, Pokern, Schreiben & Musizieren leben können!

Und was meinst du wie viele Unzufriedene wegen ihrem Job Drogen & Schmerzmittel nehmen und diverse Krankheiten bekommen - nicht nur Spitzensportler.

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Yoko
vor 14 Stunden schrieb Juninho:

Ich hätte genau so gut noch Gaming, Pokern, Schreiben, Musizieren oder sonstwas hinzufügen können. Sobald du es beruflich machst, weicht der Spaß gegenüber Leistungsmaximierung um mit den besten in dem Bereich mithalten zu können. Im Sport ist das dann noch mit der absoluten Schundung deines Körpers inklusive Missbrauch von PEDs und Schmerzmitteln verbunden.

Es weicht nur gegenüber Leistungsmaximierung, wenn man den einen offensichtlichen und ausgetrampelten Pfad nimmt.

Gaming: PewDiePie verdient Millionen pro Jahr mit dem Kommentieren von Online-Games. Ein Profi-Gamer muss er nicht sein. Ebenso gibt es mittlerweile viele, die z.B. Coaching & Co. anbieten, und damit sehr gutes Geld verdienen, teilweise mehr als die Profis in dem Game.

Pokern: Musst ja nicht an der World Series of Poker teilnehmen. Online oder in Kasinos kann man mit gewissen Skill-Level damit auch gutes Geld verdienen. Oder du machst eine Poker-Schule auf. Oder organisiert lokal Poker-Turniere. Oder bietest Online-Schulungen zu Pokern an. Oder bietest Poker-Events für Weihnachtsfeiern an. oder, oder, oder.

Sport: Auch hier gibt es viele Alternativen zum Profi-Sportler. Personal Trainer, Schulungen (Real / Online), Organisation von Sport-Wettkämpfe, lokale Trainingsgruppen, Organisation / Durchführung von Sport-Reisen. Ein Bekannter ist Volleyball-Trainer und reist bei Sportreisen mit: 2 Wochen am Strand z.B. auf den Kanaren und jeden Tag für 2-3 Stunden mit der Gruppe Volleyball o.ä. Sport machen. Danach ins Meer, in den Spa-Bereich und lecker essen & trinken.

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Juninho

Piketty hat wohl nen Bericht veröffentlicht. Leider habe ich den noch nicht gefunden. Interessante Zahlen. 125k um zu den obersten 10% zu gehören. Da hab ich noch nen langen Weg vor mir.

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article171571760/Das-Maerchen-von-der-verarmten-Mittelschicht.html#Comments

 

"Zu den obersten zehn Prozent gehört bereits, wer über ein jährliches Einkommen von 124.498 Euro verfügt, um bei den obersten ein Prozent mitzuspielen, sind bereits 408.418 Euro notwendig, und als superreich (oberste 0,01 Prozent) gilt, wer gut sieben Millionen pro Jahr verdient."

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