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Atlas123

Sparplan für Eltern

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Atlas123

Guten Tag Zusammen,

 

zum neuen Jahr soll auch das Geld der Eltern neu angelegt werden. Momentan sind ca. 80.000 € im Aktienfond Fondak der Union Investment investiert. Großteil davon wurde vor 2008 gekauft, sodass bis jetzt keine Steuern angefallen sind (und jetzt auch erstmal nicht, da 100.000 € Freibetrag aus Altbeständen). Dazu kommen noch ca. 60.000 € Tagesgeld. Die momentane Aufteilung soll natürlich nicht so bleiben, da nur ein Aktienfond, der schwerunktmäßig in Deutschland liegt. Also schlechte Streuung.

 

Vorerst sollen ca. 20.000 € aus Tagesgeld investiert werden sowie ca. weitere 20.000 aus dem Fondak. In 2019 werden ca. 20.000 aus dem Fondak genommen werden (vorausgesetzt der Kurs bricht bis dahin nicht ein) zwecks Autokauf. Blieben dementsprechend ca. 40.000 € im Fondak übrig.

 

Um die 20.000 € sollen in ETFs (Ing Diba) investiert werden. Hier stellt sich zum einen die Frage ob 2 oder 3 ETFs. Also 70% World/30% EM oder die von Holzmeier vorgeschlagene Aufteiling in 50% World/20% Europa/30 % EM.

In einem anderen Thread wurden mir bereits folgende ETFs empohlen für die eigene Anlage:

 

iShares Core MSCI Emerging Markets IMI* UCITS ETF

iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc)

 

Diese sind gut bewertet und die Gesamtkosten sind relativ gering. Bleibt noch die Frage nach einem Europa ETF, wenn die Holzmeier Variante gewählt wird. Insgesamt sollte sich der Aufwand in Grenzen halten, weshalb ich nicht mehr als 3 ETFs wählen würde.

Zudem frage ich mich, ob die Summe auf mehrere Zeitpunkt aufteilt werden soll (z.B. 10.000 € Anfang 2018, weitere 10.000 3-6 Monate später) oder nicht.

 

Weitere 20.000 € sollen in sicherere Anlagen gesteckt werden. Hierbei dachte ich an Mischfond und evtl. Immobilienfond der Union Investment. Habe selbst einen geringen bis mittleren 4stelligen Betrag im UniRak sowie UniImmo: Wohnen. Laut Finanztest ist der UniRak jedoch nur als duchschnittlich bewertet. Dazu ist dieser mit einem Anteil von 2/3 Aktien auch noch recht Aktienlastig. Der UniImmo: Wohnen hat wiederum hohe Kosten bei einer Rendite von 2-3%/Jahr. Dieser soll relativ risikoarm sein (im Vergleich zu Aktienfonds). Hier die Frage, ob es denn sonst noch Möglichkeiten über Union Investment oder Ing Diba einer risikoärmeren Anlage gibt, die noch ein paar % Rendite/Jahr erwirtschaftet. Das dort immer ein gewisses Risiko vorhanden ist, ist klar, sollte aber ein gutes Stück niedriger als bei Aktien sein.

 

Um es zusammenzufassen:

60.000 € Fondak. Ab 2019 40.000 € (abhängig vom Kurswert natürlich) zwecks Autokauf

20.000 € ETFs

20.000 € Immobilienfond/Mischfonds oder sonstige Alternativen

40.000 € Tagesgeld

 

Dazu kommen Mitte 2019 weitere 60.000 € aus Auszahlung Lebensversicherung. Diese Summe soll bei den jetztigen Investitionen jedoch keine größere Rolle spielen.

 

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Gast231208

Stammt die Idee der Asset-Verteilung von dir, oder ist es der Plan deiner Eltern (Alter?)?

Bitte merken für die Zukunft: es heißt Fonds und nicht Fond! Fonds  im Singular und Plural

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west263

Was soll man darauf antworten?

Du selber schlägst hier irgendwann im November auf, um monatl. 200€ zu investieren und knapp 2 Monate später fühlst Du dich schon so ambitioniert, die angelegten Gelder deiner Eltern zu verteilen.

Eines sollte man deinen Eltern vielleicht mal sagen, so schlecht ist der Fondak nicht. und wenn sie vorhaben sich zu verändern, sollten sie sich selber kümmern, als sich darauf zu verlassen, wieder Fonds von Union von Dir andreht zu bekommen. Arbeitest Du da, oder was soll dieser Vorschlag?

 

und noch was, Fonds schreibt man immer mit einem "s", egal ob man einen meint oder mehrere.

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Atlas123

Da die Eltern selbst sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigen muss sich nunmal jemand damit beschäftigen. Mit dem Finanzberater wird das Thema noch detailliertes besprochen. Der hat zwar sicherlich mehr Ahnung als ich von dem Thema, ist aber nunmal ein Verkäufer, der ein gewisses Eigeninteresse hat. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum mir hier unterstellt wird meinen Eltern etwas anzudrehen. Gerade weil ich Ihnen nicht irgndwas andrehen will frage ich hier nach Rat. Dementsprechend ist für mich die Reaktion nicht ganz nachzuvollziehen.

Union Investment hat einfach den Grund, dass die Investitionen der Bank bei der meine Eltern sind, darüber laufen. Es soll sich vom Aufwand her auch in Grenzen halten, weshalb eine Investition über die bisherige Bank möglich sein sollte.

 

Die Asset-Verteilung ist erstmal ein Vorschlag bzw. Idee. Sicherlich nicht in Stein gemeißelt.

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odensee
vor 41 Minuten schrieb west263:

Eines sollte man deinen Eltern vielleicht mal sagen, so schlecht ist der Fondak nicht.

Im Gegenteil hat er in der Vergangenheit nicht nur gegenüber einem DAX-ETF (dein Vergleich) sondern auch im Vergleich zu einem "World"-ETF gut abgeschnitten. http://www.fondsweb.de/chartvergleich/DE0008471012-LU0378438732-LU0392494562-R120  warum man diese Anteile bei Steuerfreiheit der Erträge auch für die nächsten Jahre  verkauft, sollte schon gut begründet sein.

 

vor 13 Minuten schrieb Atlas123:

Union Investment hat einfach den Grund, dass die Investitionen der Bank bei der meine Eltern sind, darüber laufen. Es soll sich vom Aufwand her auch in Grenzen halten, weshalb eine Investition über die bisherige Bank möglich sein sollte.

Eine Investition in einen ETF ist auch mit einem Union-Depot kein großes Kunststück.

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Atlas123
vor 4 Minuten schrieb odensee:

Im Gegenteil hat er in der Vergangenheit nicht nur gegenüber einem DAX-ETF (dein Vergleich) sondern auch im Vergleich zu einem "World"-ETF gut abgeschnitten. http://www.fondsweb.de/chartvergleich/DE0008471012-LU0378438732-LU0392494562-R120  warum man diese Anteile bei Steuerfreiheit der Erträge auch für die nächsten Jahre  verkauft, sollte schon gut begründet sein.

 

Eine Investition in einen ETF ist auch mit einem Union-Depot kein großes Kunststück.

 

Aus diesem Grund soll er ja nicht komplett verkauft werden. Zumal die 100.000 € Freibetrag momentan keine zeitliche Begrenzung haben (Änderung der Regel in der Zukunft mal ausgenommen), wenn ich mich nicht täusche. Ein Teil davon soll neu investiert werden, um das Risiko zu streuen. Im Moment ist die Aufteilung nur Tagesgeld und Aktienfonds mit Schwerpunkt Deutschland.

 

Die ETFs werden über Ing Diba voraussichtlich erworben. Beim ETF Kauf und Reallokation alle 6-12 Monate bei 2-3 ETFs hält sich der Aufwand ja ziemlich in Grenzen.

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Cauchykriterium

Jetzt mal Butter bei die Fische: Du schreibst bspw., "ein Teil davon soll neu investiert werden". Passivkonstruktionen können sehr schön verstecken, wer wirklich handelt - willst Du das oder wollen das Deine Eltern?

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Atlas123
vor 9 Minuten schrieb Cauchykriterium:

Jetzt mal Butter bei die Fische: Du schreibst bspw., "ein Teil davon soll neu investiert werden". Passivkonstruktionen können sehr schön verstecken, wer wirklich handelt - willst Du das oder wollen das Deine Eltern?

Die Eltern wollen das auch. Da sie sich aber kaum mit dem Thema auseinandersetzen wissen Sie nicht wirklich wie. Optionen sind momentan folende.

 

1. Man geht zum Finanzberater und der stellt neu was zusammen. Einfachste Lösung. Person, die sich seit Jahren damit beschäftigt übernimmt die Arbeit. Man selbst muss praktisch nix machen, aber ob dabei die beste Lösung rauskommt ist zu bezweifeln. Ein Finanzberater einer Bank wird in der Regel keine ETFs empfehlen, wenn er an Aktienfonds mehr verdient (die ja auch keine schlechte Lösung sind).

 

2. Man (in dem Fall ich) überlegt selbst was momentan möglich und sinnvoll ist. Ein Teil wird selbst investiert über Ing Diba in ETFs. Ein Teil wird in sicherere Anlagen (wie z.B. Mischfonds) investiert. Entweder über Finanzberater der Bank oder selbst über Ing Diba

 

3. Man macht gar nichts (wovon weder ich noch die Eltern überzeugt sind).

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Schwachzocker

Was soll man dazu sagen?

Wir wissen nichts über Deine Eltern. Welches Alter haben sie? Wie hoch ist ihr Einkommen? Wie sind die persönlichen Verhältnisse (Schulden, Konsumwünsche usw.)? Wohnen sie zur Miete oder im Eigentum? Wie hoch ist ihre Risikotragfähigkeit? Was sind ihre Ziele?

So bleibt alles Herumstochern im Nebel. Alle Antworten werden mehr oder weniger auf Geschwurbel hinauslaufen. 

 

Was mir generell auffällt:

 

1.) Wenn heute schon klar ist, dass in 2019 ein Auto gekauft werden soll, dann gehört dieses Geld auf das Tagesgeldkonto. Oder kauft man im Zweifelsfall über Jahre überhaupt kein Auto, weil die Aktienkurse abgeschmiert sind? Warum muss das Geld unbedingt aus den Aktienbereich kommen?

2.) Wie sieht nun die gewünschte Asset-Allokation aus?

3.) Es sollte unbedingt das vorhandene Vermögen als Ganzes betrachtet werden. Keine mentale Buchführung betreiben (hier gutes Geld, dort schlechtes Geld)! Auch die bestehende Lebensversicherung ist selbstverständlich Geld, das heute bereits existiert, und das in die Betrachtung einfließen muss.

1 Euro ist ein Euro, egal woher er kommt oder worin er steckt.

 

Zitat

Hier die Frage, ob es denn sonst noch Möglichkeiten über Union Investment oder Ing Diba einer risikoärmeren Anlage gibt, die noch ein paar % Rendite/Jahr erwirtschaftet.

Das Risiko ist so hoch wie die Renditeerwartung. Es gibt keine risikoärmeren Anlagen, von denen man eine hohe Rendite erwarten kann.

Das Risiko kann man steuern, indem man den riskanten Anteil erhöht oder verringert. Dazu muss man nicht die TER für einen Mischfonds bezahlen.

 

 

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west263

Deine Eltern sind seit fast 10 Jahren gut gefahren mit dem einen Fonds (Risiko) und den Rest Tagesgeld (risikoarm). Jetzt fängst Du an dich mit dem Thema zu beschäftigen und schwuppdiwupp wollen deine Eltern auch?

Ich an deiner Stelle würde ihnen sagen, habt ihr gut gemacht und lasst das so. Es gibt überhaupt keinen Grund für deine Eltern, die Steuerfreiheit der Anteile aufzugeben und sich dann weiteres Risiko ins Depot zu holen.

Bringe erstmal dein eigenes Depot erfolgreich zu laufen.

 

 

Ps. Du bist leider nicht der erste, der zuerst hier hinein schneit, sich ein Depot bastelt und dann mit dem Geld seiner Eltern weiter macht. Von daher der Gegenwind für deinen Plan.

 

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Peter23
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

3.) Es sollte unbedingt das vorhandene Vermögen als Ganzes betrachtet werden. Keine mentale Buchführung betreiben (hier gutes Geld, dort schlechtes Geld)! Auch die bestehende Lebensversicherung ist selbstverständlich Geld, das heute bereits existiert, und das in die Betrachtung einfließen muss.

1 Euro ist ein Euro, egal woher er kommt oder worin er steckt.

Diesen Einwand möchte ich nochmal bestärken. Ist es wirklich so, dass Du das gesamte Vermögen Deiner Eltern dargestellt hast? Gibt es keine Immobilien oder sonstigen Vermögenswerte, die bei der Asset Allokation mitbedachtet werden sollten?

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Sapine

Wenn man einen vernünftigen Rat geben soll, muss man die Situation beurteilen können. Hier fehlen Angaben wie z.B. ob Deine Eltern noch in der Ansparphase sind oder (auszuzahlende Lebensversicherung) eher im Ruhestand. Wie sieht es mit übrigen Anlagen aus? Erfahrung mit der Anlage in Aktien sind offensichtlich vorhanden und entsprechende Risiken werden toleriert. Daher eher allgemeine Überlegungen:

 

1) Der Verkauf von Fondak Anteilen kann nur Sinn machen, wenn Deine Eltern sehr geringe Steuern auf Erträge zahlen müssen. Sonst ist der Verlust der Steuerfreiheit für Wertsteigerungen zu nachteilig. Wie ist die steuerliche Situation?

2) Der Fondak wäre nicht erste Wahl, wenn man jetzt Geld anlegen will, aber er ist auch keine Katastrophe. Bei normalem Steuersatz müsste ein ETF eine um mindestens 25 % bessere Performance aufweisen und das erscheint mir doch sehr optimistisch, das anzunehmen. 

3) Für mich gibt es keinen erkennbaren Grund, warum das Auto nicht aus der auszuzahlenden Lebensversicherung finanziert werden soll. Ggf. kann aus dem Tagesgeld überbrückt werden, falls der Termin nicht passt. 

4) Mit Neuanlagen kann man versuchen das vorhandene Depot zu ergänzen, wie es Deine Eltern wollen. Dabei könnte man z.B. versuchen die Fokussierung auf den Heimatmarkt zu reduzieren (z.B. EM, Nordamerika + Pazifik + risikoarme Anlagen)

5) Was bewegt Dich, Geld in Mischfonds stecken zu wollen in der Phase von Zinserhöhungen? 

6) Ein gesundes Mistrauen gegenüber den Banken ist vernünftig, die werden sicher nur Produkte verkaufen wollen, an denen sie Geld verdienen. Dennoch hat der Bankberater auch nicht alles falsch gemacht, denn das Produkt Fondak ist aus der Palette, aus der der Bankberater schöpfen konnte eines der besseren. 

7) Mit der Beratung im Familienkreis hält man sich meist besser zurück. Das gilt umso mehr wenn man wenig Ahnung hat. 

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Atlas123

Ja, man müsste die finanzielle Siutation noch umfangreicher betrachten (Immobilienwerte etc.).

Macht wohl am meisten Sinn erstmal einen Termin beim Finanzberater zu vereinbaren um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Der hat definitiv weit mehr Ahnung von Finanzprodukten als ich. Frage mich hier nur, inwiefern dieser auch ETFs berücksichtigt, woran die Bank nunmal wenig verdient. V.a. wenn man es am Schluss noch über einen anderen Anbieter wie Ing Diba macht, da dort keine Order Gebühren enstehen.

 

Bezüglich Fondak und Steuerbefreiung. Die Steuerbfreiung über 100.000 € ist ja nicht zeitlich bregrenzt. Ist es dann nicht relativ egal (Steuerstundungseffekt mal abgesehen), ob da 40.000 € oder 80.000 € enthalten sind? Im ersten Fall dauert es ein ganzes Stück länger bis 100.000 € Gewinn erreicht sind. Man kann doch jedoch davon ausgehen, dass dieser Wert irgendwann erreicht wird (wenn man Generationenübergreifend denkt)?

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Peter23
vor 29 Minuten schrieb Atlas123:

inwiefern dieser auch ETFs berücksichtigt, woran die Bank nunmal wenig verdient.

Gehe doch einfach mit hin und stelle sicher, dass der Finanzberater dazu auch Stellung nimmt oder sagt ihm doch schon vor dem Gespräch, dass ihr auch gerne über Vor- und Nachteile von ETFs sprechen möchtet.

 

vor 31 Minuten schrieb Atlas123:

V.a. wenn man es am Schluss noch über einen anderen Anbieter wie Ing Diba macht, da dort keine Order Gebühren enstehen.

Das muss man dem Finanzberater ja nicht sagen.

 

vor 31 Minuten schrieb Atlas123:

Bezüglich Fondak und Steuerbefreiung. Die Steuerbfreiung über 100.000 € ist ja nicht zeitlich bregrenzt. Ist es dann nicht relativ egal (Steuerstundungseffekt mal abgesehen), ob da 40.000 € oder 80.000 € enthalten sind? Im ersten Fall dauert es ein ganzes Stück länger bis 100.000 € Gewinn erreicht sind. Man kann doch jedoch davon ausgehen, dass dieser Wert irgendwann erreicht wird (wenn man Generationenübergreifend denkt)?

Theoretisch hast Du recht, aber praktisch wird der Fonds auch irgendwann mal verkauft (Auto, Immobilie etc.) oder eingestellt und deswegen sollte man eher versuchen so viel wie möglich (und so schnell wie möglich) noch die 100k zu nutzen.

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Ramstein

@Atlas123, @Peter23: Hat es sich noch nicht bis zu euch rumgesprochen, dass es bei der normalen Bank keine „Berater“, sondern nur „Verkäufer“ gibt?

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Peter23
vor 2 Minuten schrieb Ramstein:

@Atlas123, @Peter23: Hat es sich noch nicht bis zu euch rumgesprochen, dass es bei der normalen Bank keine „Berater“, sondern nur „Verkäufer“ gibt?

Doch. Wieso fragst Du? Nur weil jemand ein "Verkäufer" ist, kann ich mir doch trotzdem anhören, was er zu sagen hat.

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Norica
vor 6 Stunden schrieb Atlas123:

Guten Tag Zusammen,

 

zum neuen Jahr soll auch das Geld der Eltern neu angelegt werden....

 

Hallo,

 

aus persönlicher Erfahrung möchte ich nur beitragen, dass das deine Eltern auch bitte selbst machen sollen.

Neben dem was schon zur Sache geschrieben wurde scheint sicher, Du bist als Kind mit den Eltern eng verbunden und 'Amateur'. Der Bankverkäufer hingegen hat das gelernt und ist der 'Profi'. Diese Konstellation könnte deine Eltern unbewußt in Konflikte bringen.

Weiterer Punkt: Läuft mit deinen Vorschlägen alles gut, bist Du der Held. Sobald der Markt schwächelt, wirst Du verantwortlich gemacht, obwohl das beim Banker genau so passiert wäre.

Wenn Du trotzdem helfen möchtest, bitte nur passiv, auf Nachfrage und vorerst allgemein. Die beste Lösung wäre jedoch, deine Eltern würden sich durch Diskussionen mit dir selbst intensiver mit der Materie beschäftigen und am Ende wirklich eine eigene Entscheidung treffen.

 

 

 

 

LG

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Sparkommissar
vor 5 Stunden schrieb Atlas123:

wenn man Generationenübergreifend denkt

Hand auf's Herz: Wer denkt hier generationenübergreifend? Du oder Deine Eltern?

Und warum ist es aus diesem Blickwinkel notwendig etwas an der AA zu ändern?

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Peter23
vor 6 Stunden schrieb Atlas123:

dass dieser Wert irgendwann erreicht wird (wenn man Generationenübergreifend denkt)

Apropos generationenübergreifend: ME fangen die 100.000 € an neu zu zählen, wenn der Fonds auf Dich übertragen werden würde. Also eher noch ein Grund den Freibetrag schnell aufzubrauchen, weil er eben pro Person gilt. Das habe ich in folgendem Video gelernt:

 

 

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Schorsch0815

 

vor 22 Stunden schrieb Atlas123:

Der hat zwar sicherlich mehr Ahnung als ich von dem Thema, ist aber nunmal ein Verkäufer, der ein gewisses Eigeninteresse hat. Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, warum mir hier unterstellt wird meinen Eltern etwas anzudrehen. Gerade weil ich Ihnen nicht irgndwas andrehen will frage ich hier nach Rat.

 

Wenn du also in der Situation bist, dass du dem Verkäufer nicht vollständig vertraust und dir selbst das auch nicht zutraust aber etwas gemacht werden "muss" - hast du schonmal darüber nachgedacht, mit deinen Eltern zu einem Honoraberater zu gehen? Der wird sicherlich nichts dagegen haben, wenn du deine ETF gebührenfrei bei der IngDiba kaufst - falls er es für sinnvoll hält.

 

Der kostet zwar etwas, aber es geht hier ja auch nicht nur um 3,50€...

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