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Aufbewahrung/ Wallets

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s1lv3r

1) Im Prinzip kannst du es so betrachten: Der Ledger + Pin und die 24-Wörter stellen beide (auf unterschiedliche weise) deinen privaten Schlüssel da. Solang du eines von beiden hast, kommst du an deine Coins ran. Da eines von beiden reicht, musst du aber auch unbedingt beides geheim halten.

 

2) Du könntest deinen privaten Schlüssel auch direkt in einer Textdatei auf deinem Rechner speichern. Dann könnte aber tatsächlich jeder Trojaner/Virus darauf zugreifen. Genau davor soll dich der Ledger schützen. Dieser stellt quasi einen Tresor da, der deinen privaten Schlüssel sicher verwahrt.

 

3) https://www.ledger.com/de/swap

 

4) Eigentlich ist es so, dass die Kauf-/Verkaufs-Gebühren relativ gering sind (bei Kraken z.B. 0,16% bis 0,26% bis 50 000$ pro Monat https://www.kraken.com/features/fee-schedule), um die Transaktionsgebühren zu berechnen gibt es diverse Rechner (z.B. https://bitcoiner.live/) hinzu kommt ggf. beim Kauf und Abzug auch noch eine Withdrawal Fee der Börse (https://www.kraken.com/features/fee-schedule).

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Kai2
· bearbeitet von Kai2

Danke für eure hilfreichen Antworten ! ! :-)


@s1lv3r: Dein erster Link ist der gleiche wie dein zweiter. Dort steht die Maker u Taker-Gebühr. Du schreibst aber, es kommt ggf. außer dieser noch eine Withdrawal(Auszahlungs)-Gebühr der Börse hinzu !? Welche?
 


- Bzgl. eurer Antworten bzgl. den Gebühren: 4) Ich wollte ich keine Coins verkaufen, sondern nur in mein Wallet verschieben (d.h. die Coins behalten). Wisst ihr ob dafür Gebühr anfällt, und falls ja, welche?   Ggf.: Fällt die Gebühr nochmals an, wenn ich sie nach Kraken zurückschiebe?

 


- Auch mittels eurer Links habe ich jetzt folgendes recherchiert, bin aber nach wie vor unschlüssig, wie es sich nun zusammensetzt.
Beim Kauf und Verkauf von Coins über Kraken:
Jeweils 0,26% (ggf. 0,16%) an Kraken, für die Nutzung der Börse. Quasi eine Börsengebühr.

Für jede Auszahlung *, genauso wie für eine Verschiebung der Kryptowährung (raus) aus Ihrem Kraken-Konto fällt eine Auszahlungsgebühr 0.00001 BTC = (bei 25T€/BTC) 0,25€ an.
Dort steht anber auch: "Auszahlungsgebühr Minimum (inkl. Gebühr) 0.0005 BTC" = (bei 25T€/BTC) 12,50€.

Ja was denn nun? Und was soll Minimum heißen? Es ist ja kein Prozentsatz angegeben, der Wert ist folglich gleichzeitig Maximum!. Wozu schreiben sie dann Minimum??
 

Kommt das nun hinzu, oder kostets nur eines von beiden, oder welches von beiden?

* -> Ist mit "Auszahlung" Verkauf von Coins/Umwandlung in FIAT gemeint, oder Auszahlung von  FIAT zu einem Girokonto?
 

Ich habe den Eindruck, dass wenn man mit Kryptos etwas kauft, also Ware bezahlt, wird das auch als (Coin-)Verkauf bezeichnet ?!?

 

Ich las auch von einer Adresseinrichtungsgebühr und einer Einzahlungsgebühr. Beides fällt aber (derzeit) bei Kraken für BTC nicht an.
Außerdem las ich "Deposit minimum: 0.0001 BTC" = 2,50€. Ich glaube das bedeutet nur, dass wenn man weniger BTC nach Kraken sendet/verschiebt, wird dies aufm Konto nicht berücksichtigt.


Wieviel/Ob es kostet, wenn man mit Kryptos etwas bezahlt, weiß ich noch nicht. Ich vermute die zuvor genannte Gebühr (0,25€ oder 12,50€). Aber kommt da noch etwas hinzu?
Und kann man überhaupt vom Coldwallet aus etwas bezahlen? Oder muss das erst nach Kraken verschoben werden und dann erst kann man mit den Kryptos bezahlen?

 

 

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe!

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s1lv3r
vor 56 Minuten von Kai2:

@s1lv3r: Dein erster Link ist der gleiche wie dein zweiter.

 

Oh, ja .. der zweite Link sollte folgender sein: https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000767986

 

Wir können ja mal zwei Szenarien durchspielen*:

  1. Geld einzahlen bei Kraken per SEPA-Überweisung - kostenlos (siehe https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000381846).
  2. Bitcoin kaufen - 0,16% - 0,26% Maker/Taker-Fee einmalig (siehe https://www.kraken.com/features/fee-schedule)
  3. Bitcoin nach beliebiger Haltedauer wieder verkaufen - erneut einmalig 0,16% - 0,26% Maker/Taker-Fee (siehe https://www.kraken.com/features/fee-schedule).
  4. Geld wieder auszahlen per SEPA-Überweisung - 1€ fix (siehe https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000423043)

 

Wenn du jetzt die gekauften Coins nicht bei Kraken liegen lassen willst, sondern auf ein eigenes Wallet übertragen möchtest, kommen noch zwei Schritte in der Mitte des Prozesses hinzu:

 

    2a)  Coins von Kraken auf eigenes Wallet übertragen - Withdrawal Fee von Kraken in Höhe von 0,00001 BTC (siehe https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000767986). Diese Gebühr deckt die Network-Fees/Transaktionskosten des Coins (und enthält zusätzlich ein bisschen Marge für Kraken).

 

    2b)  Coins vom eigenen Wallet wieder zurück zu Kraken übertragen - Network Fees des jeweiligen Coins für die Transaktion (siehe https://bitcoiner.live/), für Bitcoin keine weiteren Kosten bei Kraken (siehe https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000292886).

 

* ohne finale Gewähr - ich habe länger nicht mehr den kompletten Prozess bei Kraken durchgespielt, aber bin mir eigentlich 99% sicher ...

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Kai2
· bearbeitet von Kai2

Danke für das Superbeispiel!!

In 2b)  https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000767986 steht u.a.: "Auszahlungsgebühr Minimum (inkl. Gebühr) 0.0005 BTC" = (bei 25T€/BTC) 12,50€.

Wann habe ich denn diese zu zahlen?

In https://support.kraken.com/hc/en-us/articles/360000292886 steht "Deposit Minimum 0,0001BTC" = 2,5€. Das bedeutet dass man wenigstens die Menge an BTC kaufen muss, aber nicht dass das der Mindestbetrag ist, den man versenden kann, oder? Man kann also nen Kaffee für 2,40€ zahlen, ja?

 

Ich habe den Eindruck, dass wenn man mit Kryptos etwas kauft, also Ware bezahlt, wird das auch als (Coin-)Verkauf bezeichnet. Ist das so?

 

Wieviel/Ob es kostet, wenn man mit Kryptos etwas bezahlt, weiß ich noch nicht. Welcher o.g. Fall wäre das denn?
Und kann man überhaupt vom Ledger-Coldwallet aus etwas bezahlen? (ich vermute mit der Ledger Live Software?)

Und nochmal vielen Dank für die Hilfe ! !  Ich wüsst agar nicht, was ich ohne dich/euch machen sollt... :-)

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

ich suche auch eine anständige Wallet .. am besten für Etherium und Bitcoin. Alles was ich bisher gesehen habe hat mich nicht begeistert. Exodus habe ich testhlaber auf einer virtuellen Maschine getestet. Lief nur nach Patch x und y . Die Software ist so extrem bunt und überladen, kommt mir vor wie für 15 jährige programmiert.

Alles was ich sonst so getestet habe hat leider Einschränkungen oder ist genauso überladen.

Bluewallet auf Android z.B. war gut in meinen Augen , aber nur für Bitcoin

Bridge Wallet auf Android ist auch noch ok und kann auch Etherium.

Man muss aber erhebliche Mühe investieren um alleine herauszufinden ob der Anbieter vertrauenswürdig ist bei allen Wallets. Ich will den Key selbst verwalten aber nicht gleich ein Trezor, Ledger oder Bitbox kaufen.

Mit der Bluewallet und der Bridge Wallet geht das, aber ich suche eine Wallet hinter der z.B. eine Deutsche Firma steht, mit Namen und Gerichtsstand Deutschland. Von mir aus von der deutschen Börse Ag oder so.. Gibt es das ?

Ich habe das Gefühl solange es so schwer ist etwas gescheites und vertrauenswürdiges zu finden steigt der normale Bürger nicht ein ausser ein paar naive  die sich ohne zu lesen alles installieren was es so gibt.

 

Hat noch jemand eine Empfehlung für eine gescheite Bitcoin Etherium Wallet die ganz nüchtern ist ? Was anderes als diese beiden "Coins" habe ich derzeit nicht vor zu kaufen.

IOS, Andoid, Windows wäre OK

 

Viele Grüße

 

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Fuer Bitcoin hatte ich (als ich noch welche hatte, also vor 2017) immer "Electrum" genommen, das ist "gut abgehangene" Software. Kann aber nur Bitcoin. Ansonsten ist das "sicherste" immer ein Full Node - dann sieht man aber, wie "unpraktisch" Bitcoin/Ethereum in der Handhabung sind :)

PS: Es gibt genug Scam-Software, die so tut als waere sie ein legitimes Wallet. Also gut informieren und insb. keine Werbelinks anklicken. Ansonsten sind deine Coins schneller weg, als du bis 3 zaehlen kannst...

vor einer Stunde von Rebentao:

Ich habe das Gefühl solange es so schwer ist etwas gescheites und vertrauenswürdiges zu finden steigt der normale Bürger nicht ein ausser ein paar naive  die sich ohne zu lesen alles installieren was es so gibt.

Du hast das Problem erkannt, warum sich Bitcoin nicht in der Breite durchsetzen wird - meine EC-Karte/Visa/Google Pay ermoeglicht Bezahlung in wenigen Sekunden und ist viel bequemer... Aber lassen wir diese Diskussion, fuehrt zu nix :P

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
Am 27.5.2023 um 14:35 von Rebentao:

Hat noch jemand eine Empfehlung für eine gescheite Bitcoin Etherium Wallet die ganz nüchtern ist ? Was anderes als diese beiden "Coins" habe ich derzeit nicht vor zu kaufen.

Wenn du keine Hardware wallet möchtest, bleibt dir nur ne Paperwallet. 
 

Von dem Gedanken einer Hot Wallet würde ich mich verabschieden. Zu riskant. Legst deine unzen Gold ja auch nicht ohne weiteres neben die Tür.

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bmi
· bearbeitet von bmi

Ich habe irgendwo mal den Ledger Nano S empfohlen.

Diese Empfehlung ziehe ich zurück. 

 

Die gesamte Firma ist mMn nicht mehr vertrauenswürdig. Zuviel Shitcoinerei.

Neue Funktionen wie zB die Recovery-Funktion untergraben die Sicherheit. 

 

Ich persönlich steige um auf Bitbox02.

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JaWoDenn
Am 27.10.2023 um 07:24 von bmi:

Ich persönlich steige um auf Bitbox02.

Willkommen im BitBox Club. Machst nix falsch. 

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nomad
· bearbeitet von nomad

Ich benutze seit 2016 die US Börse Kraken und bin sehr zufrieden. Sie gilt auch als die sicherste Krypto-Börse und einen Teil meiner Kryptos habe ich dort gelagert.

Wer sich nicht mit einem Hardware Wallet rumschlagen möchte kann auch den deutschen Neo Broker Finanzen.net Zero benutzen. Dort können "echte" Kryptos erworben werden, wo der Gewinn nach 12 Monaten Haltefrist steuerfrei ist. Sie werden dann beim BaFin reguliertem Verwahrer Tangany aufbewahrt.

 

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Michaael
vor 12 Stunden von nomad:

Ich benutze seit 2016 die US Börse Kraken und bin sehr zufrieden. Sie gilt auch als die sicherste Krypto-Börse und einen Teil meiner Kryptos habe ich dort gelagert.

Wer sich nicht mit einem Hardware Wallet rumschlagen möchte kann auch den deutschen Neo Broker Finanzen.net Zero benutzen. Dort können "echte" Kryptos erworben werden, wo der Gewinn nach 12 Monaten Haltefrist steuerfrei ist. Sie werden dann beim BaFin reguliertem Verwahrer Tangany aufbewahrt.

 

Das ist aber dann keine Hardware Wallet, Und bei dieser Art von Wallet die du beschrieben hast, vertraust du einen dritten deine BTC Bestände an.

 

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nomad
vor 6 Stunden von Michaael:

Das ist aber dann keine Hardware Wallet, Und bei dieser Art von Wallet die du beschrieben hast, vertraust du einen dritten deine BTC Bestände an.

 

Korrekt, aber BaFin rguliert.

Ansonsten halt eine reguläre Börse mit z.B. der Bitbox02.

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WalleWalle
3 minutes ago, nomad said:

Korrekt, aber BaFin rguliert.

Ansonsten halt eine reguläre Börse mit z.B. der Bitbox02.

Was bedeutet BaFin reguliert? Alles in Dtl. unterliegt Gesetzen, auch du bist "BaFin reguliert".

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nomad
· bearbeitet von nomad
vor 17 Minuten von WalleWalle:

Was bedeutet BaFin reguliert? Alles in Dtl. unterliegt Gesetzen, auch du bist "BaFin reguliert".

D.h. das deine Kryptos versichert sind. Tangany arbeitet mit dem Rückversicherer Münchener Rück zusammen und wir regelmässig von der BaFin kontrolliert.

 

Ansonsten halt selber die Kryptos verwahren und auf einer Kryptobörse/Broker kaufen. Coinbase, Kraken, Bitpanda, BSDEX usw.

 

Auszug: https://tangany.com/blog/innovative-crypto-wallet-insurance-coverage-for-crypto-custodian-tangany

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Herr H.
Am 27.10.2023 um 07:24 von bmi:

Ich habe irgendwo mal den Ledger Nano S empfohlen.

Diese Empfehlung ziehe ich zurück. 

[...]

Ich persönlich steige um auf Bitbox02.

 

Werter Herr Bmi,

 

danke für Ihre Empfehlungen. Das Verhältnis aus Nutzungsdauer und Preis scheint bei diesen Elektrobrieftaschen nicht unbedingt günstig zu sein.

Überhaupt stellt sich mir die Frage: Die jetzt gewählte Brieftasche kostet fast 300 Mark, und die ca. 150 Mark für Ihre vorige sind (abzüglich eines etwaigen Erlöses auf dem Gebrauchtmarkt) auch weg. Lohnen sich derartige Ausgaben überhaupt, wenn man ohnehin damit rechnen muß, daß im Falle weiterer Verbreitung des Bißgeldes Einzeltransaktionen von Privatpersonen praktisch nicht mehr über die Blockkette abwickelbar sind?

 

Mit verbindlichem Gruß

H.

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bmi
vor 1 Stunde von Herr H.:

Lohnen sich derartige Ausgaben überhaupt

Sicherheit kostet. Gut investiertes Geld, dass zudem irgendwo im Promillebereich liegt. Muss jeder für sich selbst entscheiden. 

vor 1 Stunde von Herr H.:

wenn man ohnehin damit rechnen muß, daß im Falle weiterer Verbreitung des Bißgeldes Einzeltransaktionen von Privatpersonen praktisch nicht mehr über die Blockkette abwickelbar sind?

 Noch geht's und die Zukunft ist ungewiss. 

 

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Herr H.

Wenn man mindestens um die drei Bißmünzen lagert und außerdem künftig nicht im bisherigen Rhythmus neue Brieftaschen oder sonstige Ausstattungen nötig sind, dann stimmt das mit dem Promillebereich. Sonst kann es schon ins Gewicht fallen.

 

vor 2 Stunden von bmi:

Noch geht's und die Zukunft ist ungewiss. 

Das gilt ja für alle anderen Möglichkeiten, sich an die Wertentwicklung von Bißmünzen zu koppeln, ebenso. Wenn auf eine Brieftasche langfristig kein Verlaß ist - z. B., weil die Münzen zwar Ihre bleiben, aber irgendwann nicht mehr über die Blockkette bewegbar sind, man solche Entwicklungen ständig im Auge behalten und ggf. rechtzeitig das System wechseln muß -, was sehen Sie dann als ihren Hauptvorteil gegenüber anderen noch funktionierenden Möglichkeiten, die nicht hunderte Mark kosten?

 

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bmi
vor 2 Stunden von Herr H.:

was sehen Sie dann als ihren Hauptvorteil gegenüber anderen noch funktionierenden Möglichkeiten, die nicht hunderte Mark kosten?

Dass mein private Key nie auf einem internetfähigen Gerät landet und ich sehr einfach beliebig viele Adressen generieren kann. Ersteres war auch Grund für meine Abkehr von Ledger, da dieser Vorteil durch die Recovery-Funktion untergraben wird. Man muss sie zwar nicht zwangsläufig aktivieren, hat bei mir aber in Verbindung mit viel Shitcoinerei zum Vertrauensverlust geführt. 

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WalleWalle

Für kleinere Summe in der Höhe von Bargeld reicht eine kostenfreie Hot-Wallet (Software-App) auf dem Handy. Für mittlere Summen wie bei einem Girokonto reichen Chipkarten wie Tangem-Wallet. Für größere Summen sollte dann eine Hardware-Wallet mit eigenem Display her, so dass z.B. Sendeadressen überprüft werden können. Wichtig ist nur, dass der Seed-Phrase/private Key (12/24 Worte) nie in die Hände andere fallen darf, denn dann kann dein Wallet geleert werden.

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Herr H.
· bearbeitet von Herr H.
vor 2 Stunden von bmi:

Dass mein private Key nie auf einem internetfähigen Gerät landet und ich sehr einfach beliebig viele Adressen generieren kann.

 

Hat das denn kurzfristig (also bis man auch diese Brieftasche aus irgendwelchen Gründen nicht mehr nutzt oder Blockketten-Einzeltransaktionen kaum mehr möglich sind) irgendwelche Vorteile - z. B. gegenüber der Alternative, zum Koppeln an die Bißmünz-Wertentwicklung Wertpapiere zu nutzen und für Zahlungsvorgänge diese in Fiat-Bargeld zu tauschen?

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bmi
vor 9 Stunden von Herr H.:

Hat das denn kurzfristig (also bis man auch diese Brieftasche aus irgendwelchen Gründen nicht mehr nutzt oder Blockketten-Einzeltransaktionen kaum mehr möglich sind) irgendwelche Vorteile - z. B. gegenüber der Alternative, zum Koppeln an die Bißmünz-Wertentwicklung Wertpapiere zu nutzen und für Zahlungsvorgänge diese in Fiat-Bargeld zu tauschen?

Not your keys, not your coins. Wenn du dem Verwahrer vertraust und von keiner Executive Order 6102 o.ä. ausgehst, go for it. Gleiche Frage, ob physisches Gold oder ETC/ETF. 

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Herr H.

Auf Verwahrer ist selbstredend kein Verlaß. Nur: Warum sollte z. B. die Gefahr, daß aufgrund einer plötzlichen starken Zunahme von Bißmünz-Transaktionen und ihren Kosten (z. B. im Zuge einer Fiat-Krise) Kleinbeträge in Privatbrieftaschen praktisch unnutzbar werden, geringer sein?

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bmi

Ich verstehe deinen Gedankengang vermutlich nicht ganz. Wieso sollten die Kosten von Heute auf Morgen so exorbitant steigen, dass du keine Transaktionen mehr leisten kannst? Die (aus derzeitiger Sicht) langsam steigenden Transaktionskosten sind kein schwarzer Schwan!

 

Alle 4 Jahre Halving, Minersubsidy wird also halbiert. Jeder Miner kann sich darauf vorbereiten. Man muss bedenken, dass ineffiziente Miner mit unrentablen Geschäft vom Markt gespült werden und nur die effiziente Miner überleben und um die Subsidy konkurrieren. Je weniger Miner, desto geringer die Hashrate, desto geringer die Difficulty, desto rentabler das Geschäft, desto weniger Steigerung der Transaktionsgebühren erforderlich. Wenn die Transaktionskosten so enorm steigern, dass sich kaum noch einer diese leisten kann, dann sägen sich die Miner den Ast ab, auf dem sie sitzen. Der Markt wird sich also mutmaßlich bei den Transaktionskosten einpendeln, die die User bereit sind zu zahlen und mit denen die Miner profitabel operieren können. Letzteres hängt von einigen Variablen ab, die teilweise von den Minern selbst gesteuert werden können, wie zB aktueller Preis, Hardwareeffizienz, Energiepreise, relative Hashrate & Difficulty, wie viel ASICs laufen bzw Idlen, ... 

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slowandsteady
vor einer Stunde von bmi:

Wieso sollten die Kosten von Heute auf Morgen so exorbitant steigen, dass du keine Transaktionen mehr leisten kannst?

Tun sie doch regelmäßig, schon 3 mal in den letzten 5 Jahren gab es immer mal wieder spontane Peaks in die Bereiche 10-50$:

image.thumb.png.699f0cb8b1ba2908bd2836b175819ce9.png

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Herr H.

Die Kosten könnten steigen, wenn plötzlich - z. B. aufgrund einer Störung im Fiatsystem - eine hohe Zusatznachfrage nach Bißgeldtransaktionen entstände, so daß die Kapazität nicht ausreichen würde, und diese zusätzlichen Transaktionen hoch oder bündelbar genug wären, daß die Auftraggeber zu hohen Gebühren für ihre Priorisierung bereit wären. Aufgrund der vollen Auslastung wäre es dann für die Schürfer auch kein Problem, daß einige Transaktionen kleiner Leute nicht durchgeführt werden könnten. Oder?

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