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olk

mypension.de

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olk

Hallo,

 mypension.de ist eine fontsgebundene (ETFs) priv. Rentenversicherung.

Klingt für mich interessant (geringe Kosten 36€/a + 0,67%/a) ... mit Lebenszyklus-Modell (Umschichtung in weniger volatile Anlageprodukte vor der Rente).

Inverstiert wird in Vanguard ETFs (über mylife). Welche ETFs wie gewichtet werden ist nicht beeinflußbar - wird von dem mypension-Team/mylife durchgeführt.

Hat jemand Erfahrung? Was haltet Ihr von mypension.de?

VG, Oliver

 

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Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb olk:

Welche ETFs wie gewichtet werden ist nicht beeinflußbar -

Das allein ist in meinen Augen schon mal ein Grund zur Skepsis.

Gibt es auch Gründe, die dafür sprechen solche Kosten (36€/a + 0,67%/a) an jemanden für etwas zu zahlen, was ich ohne großen Aufwand auch selbst machen kann?

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magicw

naja - teurer wie fairr.  149EUR fürs Konto einrichten finde ich happig. 

Was mir auch fehlt ist die komplette Beschreibung wie es nach der Ansparphase weitergeht. Konnte ich zumindest auf die Schnelle nix auf den Seiten finden. 

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Nachdenklich
vor 23 Minuten schrieb magicw:

Was mir auch fehlt ist die komplette Beschreibung wie es nach der Ansparphase weitergeht.

Ich fände es ohnehin besser, die Ansparphase und die Rentenphase zu trennen.

In der Rentenphase macht die Versicherung vielleicht Sinn, um das Langlebigkeitsrisiko abzusichern.

Aber muß ich dafür schon in der Ansparphase eine Rentenversicherung haben?

Das Ansparen kann man doch alleine kostengünstiger.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Leute, Leute:

Ich verstehe nicht, wie man diesen Anbieter auch nur ansatzweise in Erwägung ziehen kann. Es gibt etwas bunte Werbung für die naiven Gemüter, aber schaut man auf die harten Fakten  (Basisinformationsblätter) sieht es so aus:

 

Zitat

Versicherungsleistungen und Kosten

Die Versicherungsleistung besteht in einer lebenslangen garantierten Rente, die mit den zum Rentenbeginn gültigen Rechnungsgrundlagen und dem dann vorhandenen Kapital berechnet wird. Bei der Berechnung der Rente wird mindestens der bei Vertragsabschluss vereinbarte garantierte Rentenfaktor verwendet. Die Rentenhöhe hängt von der Performance der im Rahmen des Life-Cycle-Portfolios gewählten Fonds ab. Die Rente wird ggf. durch nicht garantierte Leistungen aus der Überschussbeteiligung nach Rentenbeginn erhöht. Statt der Rente kann zum Zeitpunkt des vereinbarten Rentenbeginns auch eine Auszahlung des vorhandenen Kapitals beantragt werden. Auch eine Kombination aus beidem ist möglich. Bei Tod der versicherten Person vor dem vereinbarten Rentenbeginn wird der Wert des vorhandenen Fondsvermögens ausgezahlt.

 

Das ist doch alles andere als prickelnd. Und dann die Musterrechnungen:

 

Bildschirmfoto 2018-02-04 um 08.40.12.png

 

Nur im optimistischen Szenario hat man eine positive Rendite. Wer glaubt, dass ausgerechnet das eintritt? Vor Kosten müssten 7,3% Rendite p.a. erwirtschaftet werden. Mit einer Mischung aus Aktien- und Rentenfonds.

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olk
· bearbeitet von olk

Für die Effektivkosten werden 0,75% angegeben. Rendite des Fondsvermögens 2% - Effektivkosten = 1,25%.

 

Ich habe bereits ein eigenes Depot mit ETFs - ich hatte in Erinnerung, daß fondsgebundene priv.

Rentenversicherungen einen steuerlichen Vorteil hätten ('Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen

sind bei Kapitalleistungen 15% des Unterschiedsbetrages steuerfrei, soweit der Unterschiedsbetrag aus

Erträgen aus Publikumsfonds stammt - sog. Teilfreistellung gem. § 20 Absatz 1 Nummer 6 Satz 9 EStG.
Wird die Versicherungsleistung nach Vollendung des 62. Lebensjahres des Steuerpflichtigen und
nach Ablauf von zwölf Jahren nach dem Vertragsabschluss (Mindestvertragsdauer) ausgezahlt, ist
nur die Hälfte dieses Unterschiedsbetrags anzusetzen.').

 

Erträge in der Ansparphase sind von der Abgeltungssteuer befreit. Wenn der Vertrag mindestens zwölf Jahre läuft und ich bei Auszahlung mindestens 62 Jahre alt bin,

kann ich das Angesparte zum halben Steuersatz abrufen oder lebenslange Rentenzahlungen wählen.

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Sisyphos

Versicherungen können - zumindest nach derzeitiger Rechtslage - einen Steuervorteil haben, wenn man die Versicherung mindestens 12 Jahre hält und beim Ablauf mindestens 62 Jahre alt ist oder aber, wenn man sich die Auszahlung tatsächlich verrenten lassen will. Dazu kommt der Steuerstundungseffekt bei Umschichtungen (Rebalancing) im Versicherungsmantel. Der erste Effekt dürfte bei einer zukünftigen Anhebung/Abschaffung der Abgeltungssteuer noch stärker ins Gewicht fallen.

 

Allein schon die Tatsache, dass man die Asset Allokation nicht selbst bestimmen kann, wäre für mich ein K.O.-Kriterium. Die Tatsache, ob man schon bei Vertragsabschluss einen festen Rentenfaktor vertraglich zugesichert hat, ist weniger wichtig, falls man die Auszahlung nicht verrenten lassen will, sondern eine große Teil- oder Vollauszahlung im Alter plant.

 

Aber warum überhaupt mypension? Man kann die zugrundeliegende Versicherung auch direkt über Ageas/myLife abschließen. Dann hat man ein ETF-/Indexfonds-Universum von mehr als 100 Fonds zur Auswahl darunter z.B. sogar die beliebten Dimensional Faktor-ETFs. Ich kann mich allerdings nicht entsinnen, dass im letzten Sommer schon Vanguard-ETFs dabei gewesen wären. Aber wozu braucht man die eigentlich? Es ist schließlich nicht der legendäre Vanguard-Indexfonds.

 

RIY (Reduction-in-yield) des Versicherungsmatels beträgt je nach Fondszusammenstellung rund 1%. Die Versicherung mußte man zumindest früher über einen Honorarberater abschließen (Einmalkosten!  verhandelbar), kann aber alle weiteren Änderungen der Fondsaufteilung ohne Berater direkt mit der Versicherung regeln.

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olk
· bearbeitet von olk

Wäre es nicht sinnvoll einen Teil der Rücklage in myLife Fondsrente zu investeren (nicht ganz so spekulative ETFs/Werpapiere + Mitnahme der Steuervorteile) und den Rest in spekulativere ETFs/Wertpapiere im eignen Depot?

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lunareactor
· bearbeitet von lunareactor

In diesem Thread wurde detailliert ein ähnliche, aber wesentlich günstigerer Versicherungsmantel besprochen:

Insbesondere aus den Berechnungen und den genannten Pro/Cons auf den letzten 5 Seiten kann man schnell sehen, dass sich solche Versicherungsmäntel nur in gewissen Situationen lohnen.

Darüber hinaus hat man schon den renditemindernen Effekt von 24 EUR/Gebühren pro Jahr + 0,3% ETF-Kaufkosten gesehen. Nimm dir doch mal das überarbeitete Berechnungssheet und passe es auf die MyLife-Versicherung an - ich denke da wird schnell klar, ob und wie sich das lohnen oder nicht lohnen könnte. Meine Einschätzung: Die variable 0,69% Kosten/Jahr macht man mit den 15% TFS nicht wett.

 

Als Altersvorsorge ist das Produkt vermutlich so oder so nicht geeignet: Der genannte garantierte Rentenfaktor schließt vermutlich ebenso wie bei dem CosmosDirekt-Produkt eine Verrentung eigentlich im Vorfeld aus

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Sisyphos
vor 3 Stunden schrieb lunareactor:

In diesem Thread wurde detailliert ein ähnliche, aber wesentlich günstigerer Versicherungsmantel besprochen:

 

 

Leider wird das VorsorgeKonto Invest bzw. der Vorsorgeplan Invest von der Cosmos direkt derzeit nicht mehr angeboten. Außerdem waren diese Versicherungsmäntel zwar außerordentlich günstig, doch gab es nur ein sehr bescheidenes Angebot an ETFs. Insbesondere fehlte komplett ein Emerging-Markets ETF.

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JS_01
vor 10 Stunden schrieb Ramstein:

Das ist doch alles andere als prickelnd. Und dann die Musterrechnungen:

 

Bildschirmfoto 2018-02-04 um 08.40.12.png

 

Nur im optimistischen Szenario hat man eine positive Rendite. Wer glaubt, dass ausgerechnet das eintritt? Vor Kosten müssten 7,3% Rendite p.a. erwirtschaftet werden. Mit einer Mischung aus Aktien- und Rentenfonds.

 

Da muss man ja schmunzeln. Ist ja eher Anti-Werbung als Werbung.

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Ramstein

Funktioniert aber, wie man an den Beiträgen hier sieht. Der normale Kunde schaut nicht so weit.

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chamud

krass, dass die empfohlen werden

nur weil sie ein bißchen weniger

schlecht sind als der rest der an-

bieter

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Ljungqvist
· bearbeitet von Ljungqvist

Habe mich über das Wochenende intensiv mit dem Anbieter beschäftigt Siehe:

 

Sorry, aber den obigen Aussagen die hier getätigt wurden, muss ich doch stark widersprechen. Insbesondere die angesprochene "Werbung". Diese Renditeerwartungen muss ein Versicherer seit 1. Januar 2018 in dieser Art und Weise auszeichnen. Das ist ähnlich wie bei den Factsheets in jedem beliebigen Fonds. Die ja z.B. auch immer eine Risikiklasse von 5+ ausweisen wenn es sich um einen Aktienfonds handelt. Nach meinen Recherchen hat das Portfolio des mypension Anbieters die letzten 12 Jahre durchschnittlich über 8% pro Jahr erwirtschaftet. Hier könnt ihr euch gerne mal die Entwicklung der hinterlegten Vanguard FTSE Indizes anschauen. Die Musterrechnung ist wenn man die letzten 12 Jahre der Vergangenheit betrachtet daher wohl eher von der Aufsicht so gewollt.
Für mich ist das Angebot eine echte Alternative zu meinen ETF Sparplänen die ich aktuell bespare und werde einen großen Teil meiner monatlichen Sparbeiträge nun switchen.

Was in der Ansparphase und in der Rentenphase passiert ist meiner Meinung nach auch ziemlich Transparent aufgelistet. So ist mir das bei einem Versicherer noch nicht untergekommen.
Ansparphase: https://www.mypension.de/so-funktionierts/sparen
Rentenphase: https://www.mypension.de/so-funktionierts/rente
Auch die Kosten sind doch transparent und wenn man die Vorteile betrachtet (siehe mein Beitrag im anderen Thema) sind die Kosten, auch die 149 ziemlich günstig.
Manchmal würde ich mir ein wenig mehr Objektivität wünschen. Nur weil Versicherung drauf steht, muss es nicht direkt schlecht sein...

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Ramstein
vor 24 Minuten schrieb Ljungqvist:

Nach meinen Recherchen hat das Portfolio des mypension Anbieters die letzten 12 Jahre durchschnittlich über 8% pro Jahr erwirtschaftet. Hier könnt ihr euch gerne mal die Entwicklung der hinterlegten Vanguard FTSE Indizes anschauen. Die Musterrechnung ist wenn man die letzten 12 Jahre der Vergangenheit betrachtet daher wohl eher von der Aufsicht so gewollt.

 

Falls deine Recherchen stimmen, so wäre das besser als MSCI World, ACWI und fast so gut wie Berkshire Hathaway.

 

Auszug aus der von mir geführten Performancetabelle:

 

Bildschirmfoto 2018-04-30 um 11.50.32.png

 

PS: Man beachte, dass das gewählte Startjahr einen durchaus wesentlichen Einfluss hat.

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Ljungqvist
· bearbeitet von Ljungqvist
Lunk hinzugefügt

Ich habe eine Hochrechnung mit einer monatlichen gleichbleibenden Anlage gemacht, also nicht mittels Einmalbeitrag. Euro und USD Schwankungen habe ich mit einberechnet. Wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass ich einfach die Entwicklung der FTSE Indizes genommen habe.
Die Kosten für das Produkt kommen theoretisch noch weg (im Schnitt also die 0,8%). Demgegenüber kommen aber die Vorteile des Versicherungsmantels und des Rebalancings wieder dazu. Habe ich aber jetzt alles mal ausgeklammert.

2008: 8,7%
2009: 9,3%
2010: 8,7%
2011: 8,9%
2012: 9,0%
2013: 8,8%
2014: 8,5%
2015: 8,0%
2016: 11,3%
2017: 8,2%
Das ist die durchschnittlche jährliche Rendite bei Start des jeweiligen Jahres zum 01.01. mit einem gleichbleibendem Monatsbeitrag.
Hätte man also z.B. 2008 mit monatlich 250€ begonnen anzulegen, hätte man bis zum 31.12.2017 durchschnittlich 8,7% p.a. erwirtschaftet.

Quelle war einfach immer: UK Investing
z.B. https://uk.investing.com/indices/ftse-north-america-historical-data für den FTSE Nordamerika der ja mit 40% im Portfolio steckt.

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Ramstein
vor 5 Minuten schrieb Ljungqvist:

Quelle war einfach immer: UK Investing
z.B. https://uk.investing.com/indices/ftse-north-america-historical-data für den FTSE Nordamerika der ja mit 40% im Portfolio steckt.

 

Und in welcher Währung? US$? GBP? Oder etwa Euro?

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Ljungqvist
vor 2 Minuten schrieb Ramstein:

 

Und in welcher Währung? US$? GBP? Oder etwa Euro?

Anteilskauf immer in Euro, aber die Indizes laufen ja in USD, EUR oder YEN.

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Grigori Perelman
· bearbeitet von Grigori Perelman

Moin moin, liebe Community!

 

Ich habe eine Frage an das Forum, weil meine Kenntnisse und Rechenfertigkeiten nicht ausreichen, oder ich zu faul bin, oder mir der passende Rechner fehlt, um eine wichtige Frage zu klären.

 

Vorab: ich spare bereits in ein ETF-Depot (onvista) für meinen Ruhestand mit 62 Jahren. Das Depot ist meiner Meinung nach ganz vernünftig sortiert, wenngleich eine nicht kleine Wette auf die EM und SC. Aber die Zeit für eine Wette habe ich auch noch. (Völlig irrelevant bezüglich meiner Fragestellung, aber der Vollständigkeit halber: 50 % FTSE All-World, 15 % FTSE EM, 15 % S&P SC, 7,5 % MSCI Europe SC, 7,5 % MSCI EMU SC, 5 % MSCI Japan SC).

 

Die Höhe meiner monatlichen Einzahlungen richtet sich schlicht nach dem, was übrig ist, zur Zeit ca. 500-1000 Euro. Aussicht auf mehr: eher nicht, wird wohl bis zur Rente mehr oder weniger so bleiben. Alle zwei Jahre dann Rebalancing. Aktueller Depotwert ca. 18 900 Euro, Alter 37 Jahre. Weiss nicht, ob diese Infos relevant sind für den Leser oder für die Berechnung, denn mir gehts in erster Linie eher abstrahiert um..:

 

EURE (analytische) MEINUNG zum Dienstleister "MYPENSION". Bzw. genauer: ob IHR der Meinung seid, dass es sich lohnen könnte, STATT selber zu sparen, LIEBER mit MYPENSION für die Zeit NACH dem Arbeitsleben zu sparen?

 

Diese Fragestellung beinhaltet natürlich folgendes: es geht hier um ein Depot, dass bis zur Rente, genauer: bis zu einem Alter von 62 Jahren, unangetastet bleiben wird!!  Alle anderen Depots oder Übrlegungen sind hier fehl am Platze.

 

Nun zu dem was ich bei mypension gelesen habe.

Der entscheidende Punkt, die Hautpfrage meines Posts, wird dann sein:

Sind die Laufenden KOSTEN (höher als wenn man es selbst macht) im Verhältnis zur STEUERBELASTUNG (geringer als wenn man es selber macht) entscheidend???
oder anders formuliert:

Lohnt es sich- wenn man ohnehin einen sehr langen Anlagehorizont hat ( Alter >= 62 Jahre)-, sein Depot beim online-Broker aufzulösen, und lieber alles nach mypension zu transferieren oder zumindest ab jerzt nur noch bei mypension einzuzahlen, weil die Steuerersparnis die höheren laufenden Kosten wettmacht?

 

NUN eine Reihe von Infos zu den KOSTEN, direkt von der HP:

"

- 0 Euro Versteckte Kosten, Kostenlos sind Beitragsänderungen, Zu- und Auszahlungen sowie das Aussetzen von Beiträgen. Ebenfalls können Sie jederzeit kostenlos kündigen.

- 149 Euro Einmalige Gebühr. Die einmalige Gebühr zahlen Sie bei Einrichtung Ihres Kundenkontos.

- 36 Euro Jährliche Kontoführungsgebühr. Die Kontoführungsgebühr zahlen Sie jährlich. Über diese Gebühr werden laufende Kosten gedeckt.

- 0,69 % Jährliche Verwaltungskosten inklusive Fondskosten. Die Verwaltungskosten fallen jährlich auf Ihr Guthaben an. Sie beinhalten bereits die aktuellen Fondskosten.

 

Die myPension Kosten ergeben eine Effektivkostenquote von 0,83 % (Bei 30 Jahren Laufzeit und 200 Euro Beitrag pro Monat). Traditionelle Versicherer haben oftmals eine Effektivkostenquote von 1,5 % bis 2,5 % pro Jahr. Die niedrigen Kosten von myPension führen zu einem erheblich höheren Guthaben im Alter.

"

 

NUN eine Reihe von Infos zu der STEUERERSPARNIS, direkt von der HP:

"In der von myPension angebotenen Altersvorsorge werden Kapitalerträge in der Ansparphase nicht versteuert. Die normalerweise auf Kapitalerträge fällige Abgeltungsteuer von 25 % (plus Soli und ggf. KiSt) sparen Sie sich. Erst ab Renteneintritt werden Ihre Erträge versteuert.

Wenn Sie sich für eine Kapitalauszahlung entscheiden, werden die aufgelaufenen Erträge nur zur Hälfte mit dem Einkommensteuersatz versteuert. Voraussetzung ist, dass der Vertrag mindestens 12 Jahre läuft und der Leistungsempfänger bei Auszahlung mindestens 62 Jahre alt ist. Wenn Sie sich für eine lebenslange monatliche Rentenauszahlung entscheiden, wird lediglich ein geringer Teil Ihrer Rente (zum Beispiel 17 % bei Rentenbeginn im Alter von 67 Jahren) als Ertrag mit Ihrem Einkommensteuersatz versteuert.

Im Ergebnis werden die Kapitalerträge der Ansparphase gar nicht bzw. nur bei Auszahlung besteuert. Erst nach Renteneintritt sind Erträge steuerpflichtig. Klingt langweilig, führt aber zu einem erheblich höheren Guthaben im Alter: Im Vergleich mit einem Fondssparplan um bis zu 10-20 % höher!"

 

Zusatz: Mypension legt ähnlich wie Weltsparen in ein Vanguard-Portfolio an, wenn gleichnicht identisch.

 

WAS DENKT IHR? Lohnt sich das, zukünftige Einzahlungen für den Ruhestand gleich über mypension laufen zu lassen?

 

Danke schon mal für eure Meinungen, noch mehr für eure Berechnungen. Denke mal, dass sich nicht wenige, die auch in der (Früh-)Rente entparen oder weitervererben wollen, den Kopf genauso zebrechen werden wie ich..

 

?

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chris1284

 

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Grigori Perelman

In diesen Beiträgen zu mypension wird nicht der Steuerpareffekt miteinbezogen, warum? Der ist groß, zum einen weil die Steuern sehr weit nach hinten geschoben werden (Steuerstundungseffekt) und zum anderen, weil bespielweise bei Auszahlung der Rente mit 62 ein geringerer Steuersatz auf die Gewinne erhoben wird. Alles nachzulesen auf mypension.

Oder habe ich etwas nicht verstanden?

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Grigori Perelman

@chris1284danke, nur wird da meine Frage weder direkt noch indierekt beantwortet

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magicw

Durch die Investmentsteuerreform zu 2018 ist der Vorteil des Rentenmantels gesunken. Es gibt hier auch Diskussionen dazu und ichglaube sogar ein XLS-Blatt zum nachrechnnen. Kannst ja mal die Forensuche bemühen. 

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chris1284

Du wolltest Meinungen zu dem Dienstleister, da sind welche. Du wolltest Meinugen zum Produkt, da sind welche. Rechnungen sind dort auch zubinden. Lediglich den Steuervorteil hat dort niemand bewertet.

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Grigori Perelman

okay danke

 

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