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Grigori Perelman

Genau, und der Steuervorteil ist das entscheidende. Ohne diesen Faktor können keine Aussagen darüber gemacht werden, ob es sich lohnt.

 

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Grigori Perelman

gerade gefunden: FAZ, 15.10.2017

Mit einer Kostenbelastung von 0,94 Prozent bei einer Sparrate von 100 Euro im Beispiel bietet Mypension derzeit laut Analyse von Morgen & Morgen die günstigste fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland an. Dank des Steuervorteils des Versicherungsmantels kann der Sparplan unter dem Strich sogar die bessere Alternative gegenüber dem hausgemachten ETF-Sparplan sein. Dabei kommt der Versicherung zugute, dass auch die laufenden Erträge steuerfrei wieder angelegt werden können, die beim privaten Sparplan versteuert werden müssen. Ab etwa einem Prozent jährlicher Ausschüttung schneidet Mypension im gewählten Beispiel nach Steuern besser ab als ein Sparplan. Aktuell betrage die Ausschüttung des Mypension-Portfolios 2,6 Prozent, sagt Minderhout.

 

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Ramstein
vor 22 Minuten schrieb Grigori Perelman:

zum anderen, weil bespielweise bei Auszahlung der Rente mit 62 ein geringerer Steuersatz auf die Gewinne erhoben wird. Alles nachzulesen auf mypension.

Oder habe ich etwas nicht verstanden?

 

Woher weiss mypension, wie sich die Steuersituation in den nächsten 30 Jahren entwickelt? In den letzten 30 Jahren gab es jedenfalls reichlich Änderungen.

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Grigori Perelman

gerade gefunden: FAZ, 15.10.2017

Mit einer Kostenbelastung von 0,94 Prozent bei einer Sparrate von 100 Euro im Beispiel bietet Mypension derzeit laut Analyse von Morgen & Morgen die günstigste fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland an. Dank des Steuervorteils des Versicherungsmantels kann der Sparplan unter dem Strich sogar die bessere Alternative gegenüber dem hausgemachten ETF-Sparplan sein. Dabei kommt der Versicherung zugute, dass auch die laufenden Erträge steuerfrei wieder angelegt werden können, die beim privaten Sparplan versteuert werden müssen. Ab etwa einem Prozent jährlicher Ausschüttung schneidet Mypension im gewählten Beispiel nach Steuern besser ab als ein Sparplan. Aktuell betrage die Ausschüttung des Mypension-Portfolios 2,6 Prozent, sagt Minderhout.

@Ramstein

Klar, das weiss mypension nicht, wir aber auch nicht. Irgendeine Wette auf Steuerreformen und Portfolios haben wir alle am Laufen.

Bei mypension wäre der Ausstieg kostenlos, immerhin..

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whister
· bearbeitet von whister
vor 4 Minuten schrieb Grigori Perelman:

gerade gefunden: FAZ, 15.10.2017

Mit einer Kostenbelastung von 0,94 Prozent bei einer Sparrate von 100 Euro im Beispiel bietet Mypension derzeit laut Analyse von Morgen & Morgen die günstigste fondsgebundene Rentenversicherung in Deutschland an. Dank des Steuervorteils des Versicherungsmantels kann der Sparplan unter dem Strich sogar die bessere Alternative gegenüber dem hausgemachten ETF-Sparplan sein. Dabei kommt der Versicherung zugute, dass auch die laufenden Erträge steuerfrei wieder angelegt werden können, die beim privaten Sparplan versteuert werden müssen. Ab etwa einem Prozent jährlicher Ausschüttung schneidet Mypension im gewählten Beispiel nach Steuern besser ab als ein Sparplan. Aktuell betrage die Ausschüttung des Mypension-Portfolios 2,6 Prozent, sagt Minderhout.

 

Das kann nicht stimmen. Zu der Zeit gab es noch den Flexiblen Vorsorge­Plan Invest von CosmosDirekt und dieser hatte eine wesentlich geringere Kostenbelastung (lediglich 24 Euro/Jahr Kontoführungsgebühr - keine weiteren Verwaltungskosten in der Ansparphase).

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Grigori Perelman

hm..

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Maury

Selber rechnen?

 

MyPension: https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=gh5120rmcg

Endwert ca. 120 kEUR, davon 60 kEUR Zinsen

sind nach 12/62 30 kEUR zu versteuern mit deinem EinkommenSteuersatz, z.B. 25%, -7500, evtl. mehr!

Summe: 112,5 kEUR

 

Depot: https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=2eieb2wcyi

Endwert nach Steuern: 116 kEUR

 

und jetzt kannst du selber rumspielen mit verschiedensten Annahmen...

 

 

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Grigori Perelman

Okay, habe den Rechner auf der HP bemüht..

 

"Momentanes Alter:

37 Jahre

Renteneintritt:

62 Jahre

Einmalbeitrag:

0 Euro

Monatsbeitrag:

250 Euro

Jährliche Erhöhung des Monatsbeitrags:

0 %

Weiter

Eingezahlte Beiträge 75.000 Euro

Erwartetes Vermögen 151.238 Euro

Erwartete Rendite: 6%"

 

 

 

 

Meinungen?

 

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Grigori Perelman

@Maury merci beaucoup, mon ami

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Die völlig anbieterunabhängige steuerliche Problematik des Versicherungsmantels:

- werden die Steuergesetze in 10 / 20 / 30 Jahren den jetzt beworbenen Steuervorteil noch bieten?

- Wiegt der Steuervorteil die mit dem Versicherungsmantel aufgegebene Flexibilität überhaupt auf?

 

Zur Flexibilität der Anlage kommen mir mehrere Aspekte in den Sinn.

- man ist an das (zukünftige) Fondsangebot des Anbieters gebunden, mit dem eigenen Depot könnte man notfalls umziehen, falls sich das Angebot der eigenen Bank deutlich verschlechtert

- entscheidest du dich für die Auszahlung zum 62+ Lebensjahr, sind die Steuern auf einmal fällig. Je nach Vertragswert sind dann 25% Ertragsanteil zum Spitzensteuersatz zu versteuern. Bei langem Anlagehorizont und gutem Anlageerfolg nicht unwahrscheinlich. Mit eigenem Depot könnte man sich einen flexiblen Auszahlplan selbst festlegen. (Und selbst da sind es derzeit nur 25% Kapitalertragssteuer, allerdings auf den ganzen Ertragsanteil).

- Sind die Bedingungen für die Verrentung fest oder verspricht der Anbieter nur, eine Versicherung zu dann "marktüblichen" Bedingungen anzubieten

 

Ich fahre mehrgleisig und bespare neben der sowieso verpflichtenden gesetzlichen Rente :lol: eine kleine kapitalbildende Lebensversicherung (noch steuerfrei), eine alte bAV (inzwischen eigenfinanziert), meine selbstverwalteten Depots in diversen Währungen und NEU eine Rürup Fondspolice mit ETF Weltdepot.
An Effektivkosten von ca. 1% inkl. Fondsgebühren kommen auch einige Nettopolicen bekannter Versicherer ran.
Weiss ich, was in 25 Jahren ist?

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odensee
vor 14 Minuten schrieb Grigori Perelman:

hm..

1) Bei Aktienfonds gilt innerhalb des "Fondsmantels" nur eine Teilfreistellung von 15%, ausserhalb des Fondsmantels hingegen 30%. Damit sinkt der Vorteil der FRV.

2) Den höchsten steuerlichen Vorteil hast du durch Nutzung des Sparerpauschbetrages in voller Hähe (801 / 1602 Euro). Bist du schon bei so hohen Kapitaleinkünften angekommen?

3) @Ramstein hat (anderer Thread) natürlich recht, wenn er auf die Nicht-Dauerhaftigkeit der Steuergesetzgebung hinweist. Andererseits: auf welcher Basis statt der aktuell geltenden Gesetze soll man den eine Entscheidung treffen?

4) Aus dem "flexiblen Vorsorgeplan Invest" kann man jederzeit kostenneutral aussteigen. Geht das bei mypension auch? Für mich wäre das ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines solchen Produktes.

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OceanCloud

Renteneintritt mit 62?

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Grigori Perelman

@odensee

Vielen Dank!
ja. man kann kostenfrei aussteigen, aber deine Ausführung zur Teilfreistellung - wenn du 100 % sicher bist - würde ja den Vorteil von mypension bezügl. Steuern ordentlich verringern.

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odensee
vor 10 Minuten schrieb Maury:

Sicher?

 

Der Rechner gibt aus "Steuern auf Erträge" in Gesamthöhe von 2.710,03 Euro. Kann das stimmen?

 

Ich sehe mir mal das Jahr 25 an: Wertzuwchs: 7.364,97. Nach Anrechung der Teilfreistellung von 70% kommt es zu einm zu versteuernder Ertrag von 5155 Euro. Abzüglich 801 Euro: bleiben 4354 Euro. Davon 26,375% Steuern macht 1148 Euro Steuern. Nach dem Rechner sind es aber nur 440 Euro. Wo ist mein Fehler?

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vanity
vor 21 Minuten schrieb Cai Shen:

... entscheidest du dich für die Auszahlung zum 62+ Lebensjahr, sind die Steuern auf einmal fällig. Je nach Vertragswert sind dann 25% Ertragsanteil zum Spitzensteuersatz zu versteuern ...

So ist das etwas irritierend :D formuliert:

 

Entscheidet man sich für die Auszahlung nach 62/12, wird nicht nach Ertragsanteil besteuert, sondern die Hälfte der Erträge zum persönlichen Steuersatz.

 

Entscheidet man sich für Verrentung, ist (unter bestimmten Bedingungen, die ich gerade nicht parat habe), der bis zum Rentenbeginn aufgelaufene Ertrag steuerfrei und nur die Rentenzahlung wird mit dem Ertragsanteil zum persönlichen Steuersatz versteuert.

 

Steht sinngemäß auch so im HP-Zitats beim Eröffnungsbeitrag. (Besserwisser-Modus aus)

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odensee
vor 12 Minuten schrieb Grigori Perelman:

@odensee

Vielen Dank!
ja. man kann kostenfrei aussteigen, aber deine Ausführung zur Teilfreistellung - wenn du 100 % sicher bist - würde ja den Vorteil von mypension bezügl. Steuern ordentlich verringern.

Siehe z.B. https://www.haufe.de/steuern/finanzverwaltung/bmf-besteuerung-von-versicherungsertraegen_164_427468.html

 

Pauschbetrag aktuell schon genutzt?

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Grigori Perelman
· bearbeitet von Grigori Perelman

Mein erstes volles Jahr läuft grad, wegen einem verlustreichen lezten Jahr habe ich noch einen großen Verlusttopf und den Pauschbetrag für dieses Jahr würde ich ansonsten schon angeknabbert haben. Zuerst wird aber der Verlusttopf geleert, oder?

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odensee
vor 3 Minuten schrieb Grigori Perelman:

 Zuerst wird aber der Verlusttopf geleert, oder?

Erst Verlusttopf, dann Pauschbetrag. => keine fondsgebundene Rentenversicherung sondern Fondssparplan. FRV erst, wenn dein Pauschbetrag nicht nur "angeknabbert" wird. Meine Meinung.

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magicw
· bearbeitet von magicw
etragsanteil --> Halbeinkünfte
vor 9 Stunden schrieb Grigori Perelman:

Erwartetes Vermögen 151.238 Euro 

 

Meinungen?

Mit 63 (ich vermute das meintest du weil sonst das 62/12-Verfahren nicht greift) mußt du einen Ertragsanteil von 20% besteuern wenn du verrentest bzw. das Halbeinkünfteverfahren anwenden bei Kapitalauszahlung. 

 

also Gewinn von 151kEUR sind 76kEUR Gewinn - davon die Hälfte versteuert - 38kEUR*0,26375 = 10lEUR Steuern. Bleiben also 141 kEUR Auszahlung. 

 

Wenn ich nu einen ETF mit 6% und 1,5% Sparplangebühr hochrechne kommst du nach 25 Jahren auf 167kEUR - davon mußt du 92kEUR als Gewinn voll versteuern also 24.7 kEUR Steuern abführen. Bleiben  142,6 kEUR

 

Schenkt sich also nicht viel. 

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Grigori Perelman

@ odensee Danke!

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vanity
vor 7 Minuten schrieb Grigori Perelman:

... wegen einem verlustreichen letzten Jahr habe ich noch einen großen Verlusttopf

Der Verlusttopf ist nur dann groß, wenn du mit Verlusten verkauft hast. Hast du das? Wenn nur das Depot unter Wasser ist, hat das keine Auswirkung auf den Verlusttopf und der Pauschbetrag kann angeknabbert werden (z. B. durch Ausschüttungen).

 

Wenn allerdings etwas im Verlusttopf schlummert, wird der vor Verwendung des Pauschbetrag wieder in Ordnung gebracht.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 3 Minuten schrieb magicw:

Mit 63 (ich vermute das meintest du weil sonst das 62/12-Verfahren nicht greift) mußt du einen Ertragsanteil von 20% besteuern

Nein. So einfach ist das nicht.

 

Kann bitte jemand die beiden parallel laufenden Threads zu mypension zusammenfassen?

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Cai Shen
vor 26 Minuten schrieb OceanCloud:

Renteneintritt mit 62?

Bei den meisten Versicherungen darf der Renteneintritt max. auf das 62. Lebensjahr vorverlegt werden.
Bei Verrentung des Vertragswerts natürlich mit Abschlägen auf den Rentenfaktor, d.h. die monatliche Rente wird geringer aber potentiell länger gezahlt.

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Grigori Perelman

@magicw

Vielen Dank! Es gibt jedoch einen "Haken" bei der Berechnung bezüglich meines Depots: und zwar habe ich das freebuy - model bei Onvista und parke dort 2000 Euro. Damit fallen bei jedem ETF-Kauf (nämlich einmal monatlich) KEINE Kosten an, bzw. ledigl. die Börsenplatzgebühr. Damit dürfte die Self-made-Variante endgültig rentabler sein. MErci!

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Grigori Perelman
· bearbeitet von Grigori Perelman

@vanity ja, habe mit Verlusten verkauft, bzw. Im Dez umgeschichtet. Hat mich paar Öros gekostet, aber kann damit leben. Habe am Tag danach gleich reinvestiert.

Musste als Neuling erstmal herusfinden, was ich will. Factor-ETFS verkauft und alles marktbreit auf ausschüttend umgestellt mit gewisser Gewichtung (=Wette) auf EM und SC.

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