Zum Inhalt springen
olk

mypension.de

Empfohlene Beiträge

Cai Shen
Gerade eben schrieb Grigori Perelman:

habe mit Verlusten verkauft, bzw. Im Dez umgeschichtet.

Na, gleich was gelernt.

Hin und her macht Taschen leer - aber Verlusttöpfe größer, so man steuerlichen Gestaltungsspielraum braucht :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman
· bearbeitet von Grigori Perelman

@Cai Shen

genau :))

Jedes Buch wird erstmal wertlos, wenn man seine eigenen Emotionen kennen lernt; das Factor - Investing vom Kommer hat mich definitiv kirre gemacht und dass ich auf ausschüttende "stehe", musste ich auch erstmal begreifen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@OceanCloud

ja, habe das Glück, dass ich für ein Dach überm Kopf nicht mehr sorgen muss.. und recht ordentlich verdiene.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 10 Minuten schrieb Cai Shen:

Na, gleich was gelernt.

Hin und her macht Taschen leer - aber Verlusttöpfe größer, so man steuerlichen Gestaltungsspielraum braucht :D

 

Um einen optimalen Gestaltungsspielraum zu haben, heißt es nur noch Obacht geben, welcher Verlusttopf (Aktien oder Sonstige) gefüllt wird.

@Grigori Perelman

Aber das brauche ich jemanden, dessen Avatar die Poincaré-Vermutung gelöst hat, sicher nicht zu sagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 3 Minuten schrieb pillendreher:

Aber das brauche ich jemanden, dessen Avatar die Poincaré-Vermutung gelöst hat, sicher nicht zu sagen.

Adi Dassler :w00t:

 

PS: Schuhe haben immer ein Loch!

PPS: Und sie hinterlassen ständig Löcher auf dem Giro ...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@pillendreher

Könntest du mir deine Ausführung bezüglich der Verlusttöpfe erläutern? Zur poincare - Vermutung fehlt mir leider noch sehr viel, aktuell stehen lediglich die Scheine in Ana I und LA I zubuche ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity

... und weil sie vorne nach oben gebogen sind, leben wir in einer Hohlwelt. :( (also die Schuhe von Cai Shen, nicht die Scheine von G.P.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 10 Minuten schrieb Grigori Perelman:

@pillendreher

Könntest du mir deine Ausführung bezüglich der Verlusttöpfe erläutern?

 

Zum point of care (schlechtes Wortspiel ich weiß), schaust du z.B. hier https://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/euro-am-sonntag-antwortet-steuer-was-sind-verlusttoepfe-4700258
 

Zitat

 

Gewinne und Verluste aus Kapitalvermögen im In- und Ausland werden von der Bank unterjährig für jeden Kunden in zwei verschiedene Verrechnungstöpfe eingestellt. In den Verrechnungstopf 1 kommen: Zinserträge, erhaltene und gezahlte Stückzinsen, Erträge aus Zertifikaten, Dividenden, Veräußerungsgewinne aus Wertpapiergeschäften, die keine Aktien sind, Gewinne und Verluste aus Bezugsrechtsverkäufer, Stillhalterprämien sowie Gewinne und Verluste aus Termin- und Optionsgeschäften.

Dem Verlusttopf 2 werden nur Gewinne und Verluste aus Aktienverkäufen zugewiesen, die aus ab 2009 angeschafften Aktien erzielt wurden. Verluste aus Aktienverkäufen dürfen nur mit Gewinnen aus solchen ausgeglichen werden. Gewinne aus Aktiengeschäften dürfen aber mit Verlusten aus Topf 1 ausgeglichen werden.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen
vor 14 Minuten schrieb vanity:

leben wir in einer Hohlwelt. :(

Nach 2 Gläsern Altius Reserva 2014 lebe ich gerade in der 5. Dimension und solte mich langsam zurückziehen :-*

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@pillendreher

hm und was würde das konkret bedeuten.. wenn:

Aktien-Verlusttopf: 204,74 €
Sonstiger Verlusttopf 2.411,17 €

 

?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cai Shen

Aktienverluste dürfen nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden, während Aktiengewinne auch den allgemeinen Verlusttopf ausgleichen können.

Ergbibt sich aus den Vorschriften des Einkommenssteuergesetzes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 5 Minuten schrieb Grigori Perelman:

@pillendreher

hm und was würde das konkret bedeuten.. wenn:

Aktien-Verlusttopf: 204,74 €
Sonstiger Verlusttopf 2.411,17 €

Die sonstigen Verluste kannst du mit "sonstigen" Gewinnen verrechnen (dazu gehören auch Gewinne aus Aktien), die Verluste im Aktienverlusttopf kannst du nur mit Gewinnen aus Aktein (nicht aber aus Fonds!) verrechnen.

 

Entweder du schreibst den Akteinverlusstopf ab (Lehrgeld...) oder du kaufst Einzelaktien und verkaufst die wieder, sobald du ca 200 Euro Gewinn gemacht hast.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@Cai Shen

danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maury
vor 40 Minuten schrieb odensee:

Sicher?

 

Der Rechner gibt aus "Steuern auf Erträge" in Gesamthöhe von 2.710,03 Euro. Kann das stimmen?

 

Ich sehe mir mal das Jahr 25 an: Wertzuwchs: 7.364,97. Nach Anrechung der Teilfreistellung von 70% kommt es zu einm zu versteuernder Ertrag von 5155 Euro. Abzüglich 801 Euro: bleiben 4354 Euro. Davon 26,375% Steuern macht 1148 Euro Steuern. Nach dem Rechner sind es aber nur 440 Euro. Wo ist mein Fehler?

 

So wie ich den Rechner verstehe sind das 440 EUR Steuern auf die 2% wieder angelegten Ausschüttungen (= Erträge). Überschlagsrechnung mit (120.000 x 2% - 801) x 26,375% passt in etwa...

 

Dann gibt es ja weiter rechts noch die Spalte „Steuer bei Verkauf“, wenn man die Kursgewinne realisiert.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@odensee

Stimmt ja, habe mich mit paar Aktien anganfs auch kurz in der Div-Strategie versucht.. Ich müsste also erstmal ne AKTIE kaufen, um diesen Verlust ausschöpfen zu können?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
· bearbeitet von odensee
vor 4 Minuten schrieb Maury:

 

So wie ich den Rechner verstehe sind das 440 EUR Steuern auf die 2% wieder angelegten Ausschüttungen (= Erträge). Überschlagsrechnung mit (120.000 x 2% - 801) x 26,375% passt in etwa...

 

Dann gibt es ja weiter rechts noch die Spalte „Steuer bei Verkauf“, wenn man die Kursgewinne realisiert.

 

Du hast Recht.:thumbsup:

 

vor 2 Minuten schrieb Grigori Perelman:

@odensee

Stimmt ja, habe mich mit paar Aktien anganfs auch kurz in der Div-Strategie versucht.. Ich müsste also erstmal ne AKTIE kaufen, um diesen Verlust ausschöpfen zu können?

Ja, müsstest du. Ich würde dazu Berkshire Hathaway nehmen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@odensee

Merci!! Berkshire ist es immer Wert, zu investieren.

Aber ich nehm Ford :) Wird eh meine einzige Aktie bleiben und ich liebe meinen Ford Focus Eco Boost^^. Ein Schuss Irrationalität zum streng getakteten ETF-Portfolio gönn ich mir.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
magicw
vor 9 Stunden schrieb odensee:

Nein. So einfach ist das nicht.

autsch du hast Recht - grober Schnitzer - ich war bei der Verrentung nicht bei der Kapitalauszahlung. Habs oben direkt überarbeitet. Für @Grigori Perelman ändert sich dadurch aber zum Glück nichts. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
roller123

Zählen Aktien-ETFs im Sinne der Verlusttöpfe zu Aktien?

 

Hintergrund: ich hatte 2011 einen Aktientotalverlust und seitdem in der Steuererklärung Jahr für Jahr einen Verlustvortrag für den Verkauf aus Aktien.

 

2017 hatte ich ETFs mit Gewinn verkauft und das oberhalb des Sparerpauschbetrages. Habe diese Steuern in der Steuererklärung leider nicht zurück bekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 2 Minuten schrieb roller123:

Zählen Aktien-ETFs im Sinne der Verlusttöpfe zu Aktien?

Nein.

 

vor 2 Minuten schrieb roller123:

2017 hatte ich ETFs mit Gewinn verkauft und das oberhalb des Sparerpauschbetrages. Habe diese Steuern in der Steuererklärung leider nicht zurück bekommen.

Solange du noch Verluste im Verlusttopf hast, geht das automatisch über die Bank. In deinem Fall leider nicht aufgrund des falschen Verlusttopfes.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
roller123

Danke @odensee

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MaKla

Hmm, die beiden parallel-laufenden Threads weisen aktuell noch nicht wirklich eine Art Konsens auf.

 

Ich habe jetzt mal beide Threads durchgelesen und meine gefühlte Kernerkenntnis wäre:

 

mypension bietet rein finanziell gesehen keine Vorteile (trotz Steuervorteil des Versicherungsmantels?), ist aber immerhin auch nicht viel schlechter als ein ETF-Sparplan. Als weiterer Vorteil käme für manche Leute hinzu, dass man das Gefühl hat, dass jemand anderes sich drum kümmert und man nicht eigenverantwortlich ist (ist natürlich eher Illusion als Tatsache, aber vielen ist das ja dennoch recht so). Als weiterer Nachteil fügt sich ein gewisses Maß an Unflexibilität ("wenn ich früher aussteige, muss ich doch wieder mehr Steuern zahlen") sowie das Risiko, dass sie die Rechtslage zur Besteuerung natürlich ändern könnte in den nächsten 20-40 Jahren.

 

Man macht also mit mypension nichts falsch, ETF-Sparpläne werden aber auch nicht "entthront". Wer mehr wert auf Flexibilität und Eigenverantwortung legt, bleibt bei seinen Sparplänen, wer alles lieber in andere Hände geben möchte und auf gleichbleibende Gesetze hofft, würde mypension bevorzugen.

 

Ist das soweit korrekt hängen geblieben? :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@MaKla

an sich hast du, glaube ich, recht.

wenn man aber spezifische und mutmaßlich dauerhafte Angebote in der Welt der online-Broker berücksichtigt, schaut es anders aus. 

Was imho als entscheidender Faktor in diesem Vergleich mit reinspielt, ist, zu welchen Kosten man selber seine ETF’s kauft. 

 

Bei der Rechnung von @magicw weiter oben schneidet die Self-made-Variante schon minimal besser ab, wenn die Kosten eines sparplanes 1,5 % betragen. „Meinen“ Favoriten, den ftse all-world, gäbe es aber aktuell bei onvista kostenlos zu besparen, und wenn man dort 2000 € auf dem free-buy-Konto parkt, hat man einen Kauf monatlich gratis (es fallen nur Börsenplatzgebühren an). 

Dadurch fallen die kaufkosten, je nach Kaufwert, auf 0,xy %.

Dadurch wird der Vorteil der Self-made-Variante erheblich größer, bei entsprechender Disziplin. 

 

Das wäre so meine Essenz aus den sehr hilfreichen Beiträgen hier. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MaKla
vor 6 Minuten schrieb Grigori Perelman:

@MaKla

an sich hast du, glaube ich, recht.

wenn man aber spezifische und mutmaßlich dauerhafte Angebote in der Welt der online-Broker berücksichtigt, schaut es anders aus. 

Was imho als entscheidender Faktor in diesem Vergleich mit reinspielt, ist, zu welchen Kosten man selber seine ETF’s kauft. 

 

Bei der Rechnung von @magicw weiter oben schneidet die Self-made-Variante schon minimal besser ab, wenn die Kosten eines sparplanes 1,5 % betragen. „Meinen“ Favoriten, den ftse all-world, gäbe es aber aktuell bei onvista kostenlos zu besparen, und wenn man dort 2000 € auf dem free-buy-Konto parkt, hat man einen Kauf monatlich gratis (es fallen nur Börsenplatzgebühren an). 

Dadurch fallen die kaufkosten, je nach Kaufwert, auf 0,xy %.

Dadurch wird der Vorteil der Self-made-Variante erheblich größer, bei entsprechender Disziplin. 

 

Das wäre so meine Essenz aus den sehr hilfreichen Beiträgen hier. 

Achja, stimmt, das hatte ich vergessen im Résumé :) Da es mir da etwas an Disziplin fehlt, immer den Angeboten hinterherzurennen (und ich noch nicht die Muße hatte, mehrere Depots einzurichten), Werde ich bei der comdirect (und Fan der iShare Core-ETFs) wohl mit den 1,5% Kosten vorläufig noch rechnen müssen. Aber das gilt ja längst nicht für alle, insofern ein absolut valider Punkt, danke!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grigori Perelman

@MaKla

Da haste recht, eine Garantie, dass der ftse all-world kostenlos bleibt bei onvista, gibt es nicht. Und angeboten hinterherrennen - dafür ist mir die Zeit auch zu schade.

Dafür gibt es dieses onvista- freebuy-Model, was natürlich auch teuflisch ist, weil jeder Kauf, der einer „zu viel“ ist (bei geparkten 2000 € wäre jeder Kauf im Monat zusätzlich zum ersten im Monat einer zu viel.. ), mehr kostet, als in der normalen Variante des onvista-Kontos.

Dann gibt es aktuell noch die Möglichkeit, ab 1500 € kostenlos bei lang & schwarz zu kaufen bis zum 31.12.19.

 

Da darf man nicht den überblick verlieren und bei beginnenden Anzeichen einer Demenz die Person seines Vertrauens mal langsam in die Systematik einweihen. 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...