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freakoid

Sind ETF doch "böse"?

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DrFaustus
vor 10 Stunden schrieb etherial:

Man kann Erfahrungen austauschen, oder sich gegenseitig Inkompetenz unterstellen ... insofern "Jawoll, Herr Oberlehrer!"

Wäre dir tatsächlich an einem Austausch gelegen und nicht nur daran die eigene Meinung möglichst kräftig zu platzieren, dann würdest du nicht solche an den Haaren herbeigezogenen Dinge verbreiten.

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Juninho
vor 14 Stunden schrieb etherial:

Ich verstehe schon deine Argumentführung, aber der Name "effizient" ist klar mathematisch definiert und die Form von Effizienz die du ansprichst - ich nenne sie mal "Verzögerte Effizienz", ist mit der mathematischen Definition inkompatibel.

 

Damit hast du womöglich in der Sache Recht, aber das Wording stimmt eben nicht.

Das richtige Wording wäre hier schwache Effizienz. In der Aktienkursprognose ist das Model der EMH von Fama entwickelt worden und umfasst die Grade schwach, mittelstark und stark. Starke Effizienz ist dabei ein reiner Modellbegriff. Fraglich ist jetzt, ob die Märkte mittelstark oder schwach effizient sind. Da ist sich die Wissenschaft nicht einig. Zumindest gibt es viele Versuche Aktienkurse vorherzusagen. Ist meist nur knapp über dem level of guessing aber die technischen Möglichkeiten werden größer und die Versuche komplexer und die Ergebnisse immerhin besser. 

Jeder der versucht den Markt zu schlagen oder Aktienkurse vorherzusagen auf Basis von Fundamentaldaten, geht von einer schwachen Effizienz aus. Jedoch ist eine schwache Effizienz immer noch Effizienz, ist ja deshalb auch Teil der EMH.

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etherial
· bearbeitet von etherial
Am 16.2.2018 um 09:53 schrieb Juninho:

Jeder der versucht den Markt zu schlagen oder Aktienkurse vorherzusagen auf Basis von Fundamentaldaten, geht von einer schwachen Effizienz aus. Jedoch ist eine schwache Effizienz immer noch Effizienz, ist ja deshalb auch Teil der EMH.

Nenne mal die Quellen, die dich zu dieser Überzeugung bringen. Ich habe dich doch richtig verstanden, dass du meinst, dass Fundamentalanalyse nur Sinn macht, wenn die Märkte (schwach) effizient sind. Aus meiner Sicht reicht es aus, dass die Kurse einer Aktie nicht unabhängig von dem Wert bzw. Wertzuwachs des Unternehmens sind.

 

Am 15.2.2018 um 19:29 schrieb DrFaustus:

3. Aktien long - Future short soll ohne Kapitaleinsatz gehen? Wie?

Für alle diejenigen, die interessiert wie man aus seinem garantierten Outperformer noch mehr Geld machen kann:

- Ich kaufe Aktien long, die garantiert outperformen

- Ich verkaufe den Future short und zwar genauso viel Future, dass der Wert der Aktien erreicht ist.

- Die Aktien erfüllen die Margin des Short-Future völlig, somit ist das Geld frei zur Verwendung

- Am Verfallstag rollt man den Future oder löst die Kombiation auf

- bis auf Cost of Carry und Transaktionskosten gibt es keine Kapitalrequirements

- das Risiko einer solchen Konstruktion ist sehr hoch - sie ist nur zu empfehlen, wenn man garantiert outperformt ;)

 

Eine schwächer gehebelte, nicht ganz ohne Kapitaleinsatz´erfolgende Konstruktion haben sog. Martneutrale Indizes (z.B. hier) die auch nur zu empfehlen sind, wenn man meint, dass der Benchmark zuverlässig geschlagen werden kann.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Am 16.2.2018 um 21:24 schrieb etherial:

Für alle diejenigen, die interessiert wie man aus seinem garantierten Outperformer noch mehr Geld machen kann:

- Ich kaufe Aktien long, die garantiert outperformen

- Ich verkaufe den Future short und zwar genauso viel Future, dass der Wert der Aktien erreicht ist.

- Die Aktien erfüllen die Margin des Short-Future völlig, somit ist das Geld frei zur Verwendung

Welches Geld ist frei?

Das das ich in Aktien investiert habe?

Ich seh schon du bestichst wieder durch Fachwissen.

Zitat

- Am Verfallstag rollt man den Future oder löst die Kombiation auf

- bis auf Cost of Carry und Transaktionskosten gibt es keine Kapitalrequirements

 

Ausser natürlich den Kaufpreis der Aktien...

Mal abgesehen, dass du oben schon einen dicken Schnitzer hast:

Woher nimmst du die liquiden Mittel zum Settlement des Futures, wenn der Markt steigt?

Zitat

- das Risiko einer solchen Konstruktion ist sehr hoch - sie ist nur zu empfehlen, wenn man garantiert outperformt ;)

Eigentlich ist das Risiko einer solchen Konstruktion wesentlich niedriger als das Risiko long only in den Aktienmarkt zu gehen. Nur leider halt auch die Renditeaussichten.

Damit erziele ich halt die Outperformance aber lasse die positive Marktentwicklung liegen. Warum sollte ich das tun bei einem deutlich positiven Erwartungswert für den Markt?

 

Zitat

 

Eine schwächer gehebelte, nicht ganz ohne Kapitaleinsatz´erfolgende Konstruktion haben sog. Martneutrale Indizes (z.B. hier) die auch nur zu empfehlen sind, wenn man meint, dass der Benchmark zuverlässig geschlagen werden kann.

Einen dummen Index mit nem anderen dummen Index zu schlagen. Die Idee ist echt gut....not.

 

Wir fassen zusammen:

Gleicher Kapitaleinsatz, niedrigere Renditeerwartung

 

Fail... 

 

 

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etherial
vor 1 Stunde schrieb DrFaustus:

Welches Geld ist frei?

Das das ich in Aktien investiert habe?

Ich seh schon du bestichst wieder durch Fachwissen.

Weißt du Faust: Du schreibst hier ständig, dass du nur Blabla verstehst. Eventuell liegt das nicht daran, dass es blabla ist, sondern das du dich nicht intensiv genug damit beschäftigst. Ich fände es durchaus interessant, wenn jemand die Berechnungen, die ich hier skizziere, kritisiert. Bei dir ist das Problem, dass du sie nicht verstehst und dann das kritisierst, was du verstanden hast (nämlich dein falsches Verständnis). Ich schließe gar nicht aus, dass hier und da Denkfehler drin sind. Nur deine Kritik ist jetzt überwiegend nicht an der Konstruktion, die ich beschrieben habe, sondern an einer von dir ergänzten, die als Mindestkapitaleinsatz den Aktienkaufwert hat.

 

Ich sehe das so:

- Du kaufst dein Outperformer-Portfolio

- Und schließt einen Futurevertrag ab, der dir garantiert, dass du das Underperformerportfolio zum Kaufpreis K am Termin T verkaufst.

- Für die Eurex (oder jede Andere Terminbörse) hast du am Ende dieses Konstrukts garantiert den Kaufpreis wieder

- Dieses Geschäft ist voll besichert, d.h. du kannst auch heute schon über den Kaufpreis verfügen

- Wenn du das tust, ist nach Settlement des Futures allerdings dein Konto auf 0 bzw. auf Höhe der garantierten Outperformance (wenn nicht dann bekommst du den Future-Preis + Outperformance)

 

Da ist in der Tat eine Lücke (Denkfehler meinerseits). Für so ein Geschäft muss man noch die Future-Margin hinterlegen und einen Zins (Cost-Of-Carry).

D.h. ganz ohne Kapitaleinsatz geht es nicht. Da der Aktienkorb stärker steigt als der Future fällt, reicht diese initiale Margin aber aus. In einem Portfolio mit Anleihen-Anteil könnten die Anleihen zur Besicherung der Margin dienen - und du kannst tatsächlich über die gesamte Kaufkraft verfügen.

 

Was passiert nun am Settlement-Tag, der Index ist um 5%gestiegen, der Outperformer um 10%:

- Wir haben den Kaufpreis K bereits in andere Anlagen gesteckt d.h. unser Konto ist mit einem Soll von -K belastet

- Der Future wird fällig wir begleichen ihn bar, d.h. wir erhalten den Kaufpreis K müssen aber Wertpapiere im K*1,05 liefern, macht 5% Verlust

- Wir Verkaufen nun das Outperformer-Portfolio dieses bringt K * 1,10 ein, d.h. 10% Gewinn

- Auf dem Konto verbleiben danach: -K (Frei verwendbares Kapital) + K (Erlös aus dem Short-Future) - K*1,05 (Gegenleistung aus dem Short-Future) + K*1,10 (Erlös aus dem Verkauf des Outperformer-Portfolios) = K * 0,05%

- D.h. du hast einen Gewinn von 0,05% auf K, obwohl du nur die Future-Margin von K (und nicht vollständig K) hinterlegen musstest

 

Alternativ rollt man den Future, dann muss man seinen Aktienkorb nicht liquidieren.

 

Das was du danach kritisierst ist eben nicht das, was ich hier skizziere sondern ein Produkt bei dem initiale Margin des Futures gleich der Höhe des Kaufpreises ist. Das ein so konstruiertes Produkt eher lahm ist brauchst du mir nicht erklären.

 

 

 

 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 2 Stunden schrieb etherial:

Weißt du Faust: Du schreibst hier ständig, dass du nur Blabla verstehst. Eventuell liegt das nicht daran, dass es blabla ist, sondern das du dich nicht intensiv genug damit beschäftigst. Ich fände es durchaus interessant, wenn jemand die Berechnungen, die ich hier skizziere, kritisiert. Bei dir ist das Problem, dass du sie nicht verstehst und dann das kritisierst, was du verstanden hast (nämlich dein falsches Verständnis). Ich schließe gar nicht aus, dass hier und da Denkfehler drin sind. Nur deine Kritik ist jetzt überwiegend nicht an der Konstruktion, die ich beschrieben habe, sondern an einer von dir ergänzten, die als Mindestkapitaleinsatz den Aktienkaufwert hat.

 

Ich sehe das so:

- Du kaufst dein Outperformer-Portfolio

- Und schließt einen Futurevertrag ab, der dir garantiert, dass du das Underperformerportfolio zum Kaufpreis K am Termin T verkaufst.

- Für die Eurex (oder jede Andere Terminbörse) hast du am Ende dieses Konstrukts garantiert den Kaufpreis wieder

Ich sehe das so: Du hast in deinem Leben noch keinen short Future gemacht. Sonst wüsstest du dass:

Zitat

- Dieses Geschäft ist voll besichert, d.h. du kannst auch heute schon über den Kaufpreis verfügen

Unsinn ist. Vielleicht solltest du dich mit der Funktionsweise von Futures beschäftigen bevor du so einen Quatsch schreibst. 

Zitat

- Wenn du das tust, ist nach Settlement des Futures allerdings dein Konto auf 0 bzw. auf Höhe der garantierten Outperformance (wenn nicht dann bekommst du den Future-Preis + Outperformance)

Nein.

 

Also jetzt mal ganz langsam. Eine unbezahlte Nachhilfestunde in Sachen Futurehandel:

 

Ich kaufe für 100 EUR Aktien - Konto: -100 EUR

Ich verkaufe einen Future, den ich mit dem Aktienportfolio besichere - Konto: weiterhin - 100 EUR

Vielleicht liegst du ja der irrigen Vorstellung auf, dass das Wort "Verkaufen" impliziert, dass dann auch Geld zu deinen Gunsten fließt. Dem ist nicht so...

 

Was du jetzt schreibst versteht kein Mensch mehr:

Zitat

 

 


Da ist in der Tat eine Lücke (Denkfehler meinerseits). Für so ein Geschäft muss man noch die Future-Margin hinterlegen und einen Zins (Cost-Of-Carry).

D.h. ganz ohne Kapitaleinsatz geht es nicht. Da der Aktienkorb stärker steigt als der Future fällt, reicht diese initiale Margin aber aus. In einem Portfolio mit Anleihen-Anteil könnten die Anleihen zur Besicherung der Margin dienen - und du kannst tatsächlich über die gesamte Kaufkraft verfügen.
 

 

Zu Besicherung der Futureposition ist das Aktienportfolio schon geeignet. Da lagst du ausnahmsweise mal richtig. Weiteres Collateral brauchst du nicht. Ändert aber nichts daran, dass du trotzdem Kapitaleinsatz für die Aktien hast. Und zwar 100%.

 

 

Zitat

 

 


Was passiert nun am Settlement-Tag, der Index ist um 5%gestiegen, der Outperformer um 10%:

- Wir haben den Kaufpreis K bereits in andere Anlagen gesteckt d.h. unser Konto ist mit einem Soll von -K belastet
 

 

Du hast den Kaufpreis also doppelt ausgegeben? Einmal für das Aktienportfolio und dann für die Besicherung? Das musst du mir unbedingt zeigen wie man das macht! Dann kaufe ich mir demnächst zwei Autos statt einem.

Zitat

 

 


- Der Future wird fällig wir begleichen ihn bar, d.h. wir erhalten den Kaufpreis K müssen aber Wertpapiere im K*1,05 liefern, macht 5% Verlust
 

 

Seit wann "erhält" man einen Kaufpreis?

Wertpapiere musst du meines Wissens bei keinem (Aktienindex) Future liefern. Ist alles Cash Settlement.

Zitat

 

 


- Wir Verkaufen nun das Outperformer-Portfolio dieses bringt K * 1,10 ein, d.h. 10% Gewinn

- Auf dem Konto verbleiben danach: -K (Frei verwendbares Kapital) + K (Erlös aus dem Short-Future) - K*1,05 (Gegenleistung aus dem Short-Future) + K*1,10 (Erlös aus dem Verkauf des Outperformer-Portfolios) = K * 0,05%
 

 

Soweit korrekt.

Zitat

 

 


- D.h. du hast einen Gewinn von 0,05% auf K, obwohl du nur die Future-Margin von K (und nicht vollständig K) hinterlegen musstest
 

 

Nein, du musstest 100% Aktien kaufen, sonst wärst du nicht "marktneutral"

Zitat

 

 


Alternativ rollt man den Future, dann muss man seinen Aktienkorb nicht liquidieren.
 

 

Wenn der Future negativ ist, muss man schon teilweise liquidieren wg. Cash Settlement.

Beispiel:

Aktien steigen auf 120, Future auf 115. Wg. Short Position musst du 15 EUR ausgleichen. D.h. du müsstest für 15 EUR Aktien liquidieren.

 

 

Edit: Vielleicht verwechselst du aber grundsätzlich short Future mit Leerverkaufen. Bei Leerverkäufen müsstest du zusätzlich zum Collateral stellen noch eine Leihgebühr zahlen. Ich bin nicht so tief im Markt, aber viel von der Outperformance wird dann nicht mehr übrig bleiben. Zumal du auch hier nicht ohne Kapitaleinsatz davon kommst. Also auch das ist eine Sackgasse in Sachen Geld scheffeln ohne Ende.

 

 

Edit2: Ich füge noch an, dass die ganze Geschichte außerdem einen verdammt großen Haken hat: Wenn man annimmt (und das tut wohl jeder), dass eine Outperformance niemals linear erfolgen wird. Wenn man mal einen Zeitraum (und sei er noch so kurz) Underperformance liefert, läuft man sehr schnell in eine Liquiditätsfalle, da man für den Future Liquidität bereitstellen muss, welche dann fehlt, um die Underperformance wieder reinzuholen. Ein Teufelskreis.

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etherial
vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Also jetzt mal ganz langsam. Eine unbezahlte Nachhilfestunde in Sachen Futurehandel:

Naja, also meine Zeit bekommst du auch kostenlos - und ich schreibe hier zumindest mit der Ahnung, die ich aus dem Hull (Futures und Optionen) habe.

 

vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Was du jetzt schreibst versteht kein Mensch mehr:

Zu Besicherung der Futureposition ist das Aktienportfolio schon geeignet. Da lagst du ausnahmsweise mal richtig. Weiteres Collateral brauchst du nicht. Ändert aber nichts daran, dass du trotzdem Kapitaleinsatz für die Aktien hast. Und zwar 100%.

Ich gebe zu, dass verstehen sicher nicht viele, weil Finanzmathematik in der Tat nicht so einfach ist. Das du es nicht verstehst merkt man.

 

Du brauchst für einen Short Future nicht den Wert des Futures als Sicherheit vorhalten. Du musst das Overnight-Risiko als Marge vorhalten mehr nicht. Siehe Wikipedia. Oder Hier http://www.oeconomix.de/finanzmaerkte/die-boerse/termingeschaefte/hebelwirkung-der-futures/

Zitat

Sie müssen zunächst lediglich die Sicherheitsleistung pro Future hinterlegen, die oft nur fünf bis zehn Prozent des Kontraktwerts ausmacht.

Den Rest der Sicherheitsleistung kannst du beleihen, bleiben also 90% von den Aktien, die du als Cash anderweitig verwenden kannst. Der Future-Kurs schwankt und dann muss man ggf. die Sicherheitsleistung erhöhen. Trifft sich gut, weil die Aktie immer mehr gewinnt als der Future Sicherheitsleistung erfordert. Vermutlich stört dich jetzt das Wort beleihen ... zum einen ist auf Margin kaufen IMMER beleihen, zum zweiten habe ich ja geschrieben, dass du den risikolosen Zins dafür zahlen musst (wohl kaum weil du es dort liegen lässt).

 

vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Seit wann "erhält" man einen Kaufpreis?

Ich habe gedacht du bist der Future-Experte? Wenn ich einen Short-Future abschließe, zum Basispreis des Kaufpreises meines Aktienportfolios, dann erhalte ich diesen Kaufpreis und zahle den dann gültigen Preis. Ja - ich habe es etwas kompliziert hingeschrieben - unterm Strich zahlt man die Differenz zwischen Basispreis (=Kaufpreis) und Kurs zum Termin. Dieser Einwand ist wieder mal nur darauf zurückzuführen, dass du einfach nur nicht willst, dass andere Recht haben und deswegen einfach nicht mehr sorgfältig liest.

 

vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Nein, du musstest 100% Aktien kaufen, sonst wärst du nicht "marktneutral"

... die ich zu 90% des Kaufpreises beliehen und zu 10% des Kaufpreises (+Wertentwicklung) als Sicherheitsleistung hinterlegt habe.

 

vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn der Future negativ ist, muss man schon teilweise liquidieren wg. Cash Settlement.

Der Future hat einen Termin und zu dem wird er ausgeübt. Wenn er ungünstig läuft kann es zu Margin calls kommen. Die sind jedoch vollständig gedeckt, wenn deine Aktien mehr (oder gleich viel) wie der Benchmark gewinnen. Ja und bei meiner Rechnung musst du, da ja 100% der Aktien beliehen sind oder als Sicherheitsleistung dienen, hinterher sogar komplett liquidieren. Alternativ rollen, d.h. du setzt das Geschäft einfach mit neuem Zielzeitpunkt neu auf (das erspart dir den zwischenzeitlichen Verkauf).

 

vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Edit: Vielleicht verwechselst du aber grundsätzlich short Future mit Leerverkaufen.

Mit Leerverkauf geht die Konstruktion auch. Die Payoff-Kurve ist ähnlich der Future-Konstruktion. In einer arbitragefreien Welt muss es sogar identisch sein. Hätte ich gewusst, dass du es mit Leerverkäufen besser verstehst, dann hätte ich es direkt umformuliert. Ich danke dir trotzdem dafür, dass du noch einen konstruktiven Hinweis gebracht hast.

 

vor 10 Stunden schrieb DrFaustus:

Ich füge noch an, dass die ganze Geschichte außerdem einen verdammt großen Haken hat: Wenn man annimmt (und das tut wohl jeder), dass eine Outperformance niemals linear erfolgen wird. Wenn man mal einen Zeitraum (und sei er noch so kurz) Underperformance liefert, läuft man sehr schnell in eine Liquiditätsfalle, da man für den Future Liquidität bereitstellen muss, welche dann fehlt, um die Underperformance wieder reinzuholen. Ein Teufelskreis.

Und man denke nur daran, was passiert, wenn die Outperformance nicht garantiert ist ... bei 9 Jahren Underperformance kann man ja schonmal drauf kommen ... solangsam wirds halt mal wieder Zeit für eine nichtlineare Outperfomance.

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ah, jetzt verstehe ich dich langsam. Was übrigens nicht an der Finanzmathematik liegt sondern an deiner Ausdrucksweise.

Du willst also Aktien kaufen und diese, abzüglich Margin sofort beleihen. Und du glaubst das geht zu 100%.

 

Möööööp

 

Geht nicht. Schon gar nicht zu einem risikolosen Zins. Geh mal eher von 50% aus.

 

Auch die 10% beziehen sich auf Cash als Sicherheitsleistung. Bei Aktien hast du wieder 50% Abschlag. Also brauchst du für den Future 20%. Bist du schon bei 70% Kapitaleinsatz.

 

Davon abgesehen reden wir ja von Banken die das Ganze angeblich machen würden, wenn es Outperformance geben würde, anstatt es an Kunden zu verkaufen. Mach doch mal eine finanzmathematische Berechnung, wie hoch die EK Rendite im obigen Fall ist und wie hoch sie wäre wenn man die Strategie in einem Fonds bringt mit 1 Mrd EUR Fondsvolumen und 1% Mgmt Gebühr.

 

Ich bin gespannt. Naja eigentlich mehr ob du es hin bekommst. Das Ergebnis kenne ich ja....

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Da wir schon so toll beim Thema Long/Short Equity sind. Vielleicht erklärst du mir die Performance dieses Index:

http://www.eurekahedge.com/Indices/IndexView/Eurekahedge/480/Eurekahedge_Long_Short_Equities_Hedge_Fund_Index

 

Da bin ich mal gespannt...

 

oder der hier:

http://www.eurekahedge.com/Indices/IndexView/Eurekahedge/485/Eurekahedge_Relative_Value_Hedge_Fund_Index

 

oder gar der:

http://www.eurekahedge.com/Indices/IndexView/Eurekahedge/478/Eurekahedge_Event_Driven_Hedge_Fund_Index

 

Ich bin sicher man wäre locker mit dem MSCI World ACWI besser gefahren. Irgendwie.

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etherial
vor 15 Stunden schrieb DrFaustus:

Ah, jetzt verstehe ich dich langsam. Was übrigens nicht an der Finanzmathematik liegt sondern an deiner Ausdrucksweise.

Du willst also Aktien kaufen und diese, abzüglich Margin sofort beleihen. Und du glaubst das geht zu 100%.

Nein ich habe das schon früh oben korrigiert (eine Margin ist nötig) - und du hast noch 3 Beiträge danach solchen Unsinn behauptet.

 

Und das andere - keine Ahnung warum du dich nich informierst wenn du anderen die Äußerung von Unwahrheiten unterstellst. Es ist logischerweise viel besser eine Shortposition in einer Aktie mit der Aktie selbst zu sichern als mit Cash, das Cash wächst nämlich nicht zusammen mit der Shortposition. Nennt sich Risk-based Margining und ist an jeder Terminbörse üblich.

 

Ums abzukürzen, das payoff von einem Shortfutures ist vergleichbar mit einem Leerverkauf. Hier ein Beispiel wie du einen Leerverkauf mit Optionen darstellen kannst https://finanzderivate.info/optionen/handelsstrategien-mit-optionen/synthetisch-short-mit-optionen/. Im Hull findest du die gleiche Konstruktion mit der Bezeichnung "Synthetic Short future". Schreib als Gegenargument einfach mal die Zahlungsströme auf, die wann wie erfolgen und an welcher Position sich Leerverkauf und Short Futures unterscheiden. Über Zahlen lässt sich einfacher diskutieren als über ein dahergelalltes "Quatsch".

 

Auch habe ich dir erklärt, dass Konditionen zum risikolosen Zins natürlich nicht ich als Privatinvestor bekomme - eine Bank die an der Eurex handelt schon. Die obige Konstruktion wäre sehr lohnend, wenn es tatsächlich eine Outperformance gäbe. Natürlich macht das keine Bank. Warum sollte eine Bank die Outperformance einen Fonds mit 2% Kosten hebeln, wenn sie selbst Analysten hat, die viel mehr Outperformance produzieren und weniger als 2% Kosten (von den 2% gehen 1% ja sowieso als Vertriebsprovisionen und Kickbacks ab, die im Eigenhandel ja nicht fällig sind).

 

Warum sollte eine Bank ihre besten Analysten an einen Fonds geben, damit danach ein Fonds mit 1 Milliarde Euro 2% Gewinn macht, wenn sie stattdessen einfach nur die zweitbesten Analysten abgibt, stattdessen mit dem Fonds nur 1% macht (ist ja völlig egal, den die Bank verdient an den Gebühren, nicht am Gewinn) und die besten Analysten innen einsetzen? Vorteil:

- die Besten erwirtschaften direkt eigene Rendite

- die Besten spekulieren nicht gegen den Eigenhandel (das würden sie bei Fonds tun, insbesondere dann, wenn das Fondsvolumen größer ist als der Eigenhandel)

 

Sowas würden die altruistischen Banken natürlich nicht tun. Die sind auch sonst immer fair am Finanzmarkt unterwegs. Allgemein kann man bei Banken immer davon ausgehen, dass der Privatkunde vorgeht. Und bei aktiven Fondsmanagern sowieso, insbesondere wenn man mit ihnen befreundet ist ... Aber ich sehe es dir nach - bei so einem Ego muss wirklich jeder andere Marktteilnehmer altruistisch wirken.

 

vor 15 Stunden schrieb DrFaustus:

Davon abgesehen reden wir ja von Banken die das Ganze angeblich machen würden, wenn es Outperformance geben würde, anstatt es an Kunden zu verkaufen. Mach doch mal eine finanzmathematische Berechnung, wie hoch die EK Rendite im obigen Fall ist und wie hoch sie wäre wenn man die Strategie in einem Fonds bringt mit 1 Mrd EUR Fondsvolumen und 1% Mgmt Gebühr.

Ja herzlichen Glückwunsch, jetzt hast du es auch kapiert. Auf die Outperformance des Fonds kann man sich nämlich nicht verlassen (unkritische Leute sagen dazu, dass die Outperformance nicht linear ist, wohl wissend das eine nicht kontinuierliche Outperformance jegliche mathematische Signifikanz auslöscht), auf die Geldeingänge der Kunden schon. Und die Kunden sind schon zufrieden wenn man einen frisierten 10-Jahres-Chart vorlegt, im Eigenhandel müsste man echt Leistung zeigen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 6 Stunden schrieb etherial:

Nein ich habe das schon früh oben korrigiert (eine Margin ist nötig) - und du hast noch 3 Beiträge danach solchen Unsinn behauptet.

Nein, ich habe nie behauptet, dass man keine Margin hinterlegen muss. Im Gegenteil. 

Zitat

 

Und das andere - keine Ahnung warum du dich nich informierst wenn du anderen die Äußerung von Unwahrheiten unterstellst. Es ist logischerweise viel besser eine Shortposition in einer Aktie mit der Aktie selbst zu sichern als mit Cash, das Cash wächst nämlich nicht zusammen mit der Shortposition. Nennt sich Risk-based Margining und ist an jeder Terminbörse üblich.

Nur sicherst du den Index nicht mit dem Index selbst, sondern mit einem anderen mehr oder weniger ähnlichem Aktienportfolio.

Zitat

 

Ums abzukürzen, das payoff von einem Shortfutures ist vergleichbar mit einem Leerverkauf. Hier ein Beispiel wie du einen Leerverkauf mit Optionen darstellen kannst https://finanzderivate.info/optionen/handelsstrategien-mit-optionen/synthetisch-short-mit-optionen/. Im Hull findest du die gleiche Konstruktion mit der Bezeichnung "Synthetic Short future". Schreib als Gegenargument einfach mal die Zahlungsströme auf, die wann wie erfolgen und an welcher Position sich Leerverkauf und Short Futures unterscheiden. Über Zahlen lässt sich einfacher diskutieren als über ein dahergelalltes "Quatsch".

Interessiert doch hier keinen. Das geht völlig am Thema vorbei. Außerdem habe ich das oben schon geschrieben. Schön dass du das wiederholst.

 

Zitat

 

Auch habe ich dir erklärt, dass Konditionen zum risikolosen Zins natürlich nicht ich als Privatinvestor bekomme - eine Bank die an der Eurex handelt schon.

Erkläre mir doch mal wie die Eurex als zentrale Clearingstelle feststellt ob du Privatperson, Bank, Fonds oder Versicherung bist. Davon mal abgesehen bekommt "an der Eurex" jeder die gleichen Konditionen in Sachen Zins. Die sind nämlich in den Produkten impliziert. Aktien beleihen an der Eurex kannst du nicht. Dass eine Bank einen risikolosen Zins mit einem Aktien besicherten Portfolio bekommt, bei einer 100% Beleihung ist die absurdeste Behauptung, die du hier aufgestellt hast und da waren schon einige absurde dabei...

Zitat

Die obige Konstruktion wäre sehr lohnend, wenn es tatsächlich eine Outperformance gäbe. Natürlich macht das keine Bank. Warum sollte eine Bank die Outperformance einen Fonds mit 2% Kosten hebeln, wenn sie selbst Analysten hat, die viel mehr Outperformance produzieren und weniger als 2% Kosten (von den 2% gehen 1% ja sowieso als Vertriebsprovisionen und Kickbacks ab, die im Eigenhandel ja nicht fällig sind).

Nein, wäre sie nicht. Denn, wie man vielleicht weiß, du offensichtlich nicht, muss eine Bank für Eigenhandel einen nicht unbeträchtlichen Anteil Eigenkapital hinterlegen.Bei Provisionserträgen muss ich so gut wie gar nichts hinterlegen. Sie sind daher völlig beliebig skalierbar. Eigenhandel nicht. Deswegen betreibt kaum eine Bank signifikanten Eigenhandel. Das habe ich schon mehrmals geschrieben. Interessiert dich aber nicht die Bohne.

Deswegen ist es vollkommen egal ob ich 10%, 20% oder 100% MArgin hinterlegen muss. Egal. Wichtig ist wieviel EK ich für welchen Ertrag aufbringen muss.

Zitat

 

Warum sollte eine Bank ihre besten Analysten an einen Fonds geben, damit danach ein Fonds mit 1 Milliarde Euro 2% Gewinn macht, wenn sie stattdessen einfach nur die zweitbesten Analysten abgibt, stattdessen mit dem Fonds nur 1% macht (ist ja völlig egal, den die Bank verdient an den Gebühren, nicht am Gewinn) und die besten Analysten innen einsetzen? Vorteil:

- die Besten erwirtschaften direkt eigene Rendite

- die Besten spekulieren nicht gegen den Eigenhandel (das würden sie bei Fonds tun, insbesondere dann, wenn das Fondsvolumen größer ist als der Eigenhandel)

Siehe oben. Wie gesagt. Signifikanten Eigenhandel gibt es nicht mehr bei Banken.

Außerdem sind die besten Analysten bzw. Fondsmanager weder bei einer Bank, noch bei einer angeschlossenen Fondsgesellschaft sondern haben ihre eigene Firma und scheffeln Geld ohne Ende....als Fondsmanager.

Zitat

 

Sowas würden die altruistischen Banken natürlich nicht tun. Die sind auch sonst immer fair am Finanzmarkt unterwegs. Allgemein kann man bei Banken immer davon ausgehen, dass der Privatkunde vorgeht. Und bei aktiven Fondsmanagern sowieso, insbesondere wenn man mit ihnen befreundet ist ... Aber ich sehe es dir nach - bei so einem Ego muss wirklich jeder andere Marktteilnehmer altruistisch wirken.

Im Gegenteil. Aber rational verhalten Sie sich, daher scheitert dein Konstrukt.

Zitat

 

Ja herzlichen Glückwunsch, jetzt hast du es auch kapiert. Auf die Outperformance des Fonds kann man sich nämlich nicht verlassen (unkritische Leute sagen dazu, dass die Outperformance nicht linear ist, wohl wissend das eine nicht kontinuierliche Outperformance jegliche mathematische Signifikanz auslöscht), auf die Geldeingänge der Kunden schon. Und die Kunden sind schon zufrieden wenn man einen frisierten 10-Jahres-Chart vorlegt, im Eigenhandel müsste man echt Leistung zeigen.

Du offensichtlich nicht. 10 Mio. EUR Ertrag aus dem Eigenhandel entsprechen eben nicht 10 Mio. Ertrag aus Provisionserträgen. Weil ich für Ersteres deutlich höhere EK-Kosten habe als für ZWeiteres. Das war eigentlich Kern meiner Frage, die du nicht beantwortet hast.

Genauso wenig wie du auf die Long/Short Hedgefonds eingegangen bist. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wie kann es sein, dass ein Index von über 1000 Fonds so deutlich den Markt (im Sinne von Long Only) outperformt und das über 2 Jahrzehnte? Wenn es doch keine nachhaltige (das ist das Wort das ich verwende, nicht kontinuierliche) Outperformance gibt?

Das mit der nicht kontiunierlichen Outperformance ist mal wieder Quatsch.

Wenn ich eine Zeitreihe habe: +/-/-/-/-/+/-/-/-/-/+/-/-/-/- usw. (- = 0,5% Underperformance, + = 5% Outperformance) dann ist das keine kontinuierliche Outperformance, aber ich denke jeder normal denkende Mensch würde sofort investieren.

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etherial

Von mir aus ist alles gesagt zum Thema Outperformance-Swap gesagt.

 

vor 26 Minuten schrieb DrFaustus:

Erkläre mir doch mal wie die Eurex als zentrale Clearingstelle feststellt ob du Privatperson, Bank, Fonds oder Versicherung bist

1. Banken und Versicherungen haben Accounts an der Eurex, Fonds und Privatpersonen eher nicht (die Formalitäten und Kosten sind jetzt nciht gerade attraktiv)

2. Manche verwechseln dass ihr Broker in ihrem Namen an der Eurex handelt damit, dass sie selbst an der Eurex handeln (der erstere zahlt die Kosten des Brokers, der zweitere die der Eurex).

 

Die Konditionen, die Banken bekommen, sind die Konditionen der Eurex. Die Konditionen, die du bekommst, sind die deines Brokers und der wird dir die günstigen Konditionen der Eurex nicht einfach durchleiten.

 

vor 26 Minuten schrieb DrFaustus:

Das mit der nicht kontiunierlichen Outperformance ist mal wieder Quatsch.

Wenn ich eine Zeitreihe habe: +/-/-/-/-/+/-/-/-/-/+/-/-/-/- usw. (- = 0,5% Underperformance, + = 5% Outperformance) dann ist das keine kontinuierliche Outperformance, aber ich denke jeder normal denkende Mensch würde sofort investieren.

Der normal denkende Mensch (mit Sparbuch bei der Volksbank/Sparkasse) hat von Aktien keine Ahnung. Und wenn du meinst, dass es normal ist bei sowas sofort zu investieren, dann klassifzierst du eben den Mathematik-Laien als normal (zugegeben, damit hast du vermutlich recht).

 

Deine Überzeugung von dieser Zeitreihe ist dem Confirmation Bias geschuldet. Eine vergleichbare Zeitreihe bekommt ein Roulettespieler hin (-bedeutet verloren, +bedeutet 5-fachen Einsatz erhalten). Wenn derselbe Roulettespieler außerhalb des Casinos von dir Geld möchte, welches er auf die gleiche Weise vermehren will, gibtst du ihm auch kein Geld. Der Unterschied: Bei Roulette gehst du von der Glücksspielhypothese aus, bei deinen Fonds nicht. Klar dass du in etwas investierst, von dem du auch ohne Zeitreihe überzeugt bist. Klar dass du für nichts Geld gibts, dass du für Zufallserfolg hältst. Interessant ist, warum du die obige Zeitreihe nicht für Zufall hältst. Die Mathematik befasst sich genau mit diesen Fragen, aber da du damit als normal denkender nicht bewandert bist, kannst du eine klare Abgrenzung wohl nicht durchführen. Ein statistischer z-Test in Excel ergibt für obige Stichprobe

 

A Normalverteilung um -0,1 (Underperformance) mit Varianz 10 : 39%

B Normalverteilung um 0,6 mit Varianz 5,2 : 50%

 

Siginifikant wäre eine Hypothese nur, wenn hier 95% oder mehr steht. Der normal denkende Mensch wird vermutlich dazu neigen diese beide Zahlen einfach zu vergleichen und zu behaupten, dass A weniger signifikant ist als B (sieht doch jeder 50% > 39%). Für einen nicht normal denkenden Menschen ist eine Aussage auf einer derart dünnen Datenlage schlichtweg unseriös.

 

Für normal denkende gesprochen: Wenn du die Datenreihe deines Fonds mit "Mein Roulette-Erfolg" beschriftest und dir jemand Geld dafür bietet, dass du für ihn Roulette spielst - dann kannst du auch davon ausgehen, dass dein Fonds signifikante Outperformance lieferst. Wenn allein die Überschrift "Mein Roulette-Erfolg" dazu führt, dass du kein Geld mehr bekommst, dann spricht die Zahlenreihe nicht für sich. D.h. dein Kunde misst der Überschrift "Meine Fondsoutperformance" mehr Bedeutung zu als den harten Fakten.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 25 Minuten schrieb etherial:

Von mir aus ist alles gesagt zum Thema Outperformance-Swap gesagt.

 

1. Banken und Versicherungen haben Accounts an der Eurex, Fonds und Privatpersonen eher nicht (die Formalitäten und Kosten sind jetzt nciht gerade attraktiv)

2. Manche verwechseln dass ihr Broker in ihrem Namen an der Eurex handelt damit, dass sie selbst an der Eurex handeln (der erstere zahlt die Kosten des Brokers, der zweitere die der Eurex).

Aha, dann handele ich über meinen Broker an der Eurex und bekomme die Konditionen einer Privatperson. Du widersprichst dir selbst...

Zitat

 

Die Konditionen, die Banken bekommen, sind die Konditionen der Eurex. Die Konditionen, die du bekommst, sind die deines Brokers und der wird dir die günstigen Konditionen der Eurex nicht einfach durchleiten.

Es gibt keine Zinsen, die die Eurex nicht implizit über ihre Produkte verlangt. Und bei den Produkten zahlt jeder den gleichen Preis.

Von Handelsgebühren reden wir hier nicht. Wir reden von Beleihungsquoten und Zinsen.

Zitat

 

Der normal denkende Mensch (mit Sparbuch bei der Volksbank/Sparkasse) hat von Aktien keine Ahnung. Und wenn du meinst, dass es normal ist bei sowas sofort zu investieren, dann klassifzierst du eben den Mathematik-Laien als normal (zugegeben, damit hast du vermutlich recht).

 

Deine Überzeugung von dieser Zeitreihe ist dem Confirmation Bias geschuldet. Eine vergleichbare Zeitreihe bekommt ein Roulettespieler hin (-bedeutet verloren, +bedeutet 5-fachen Einsatz erhalten). Wenn derselbe Roulettespieler außerhalb des Casinos von dir Geld möchte, welches er auf die gleiche Weise vermehren will, gibtst du ihm auch kein Geld. Der Unterschied: Bei Roulette gehst du von der Glücksspielhypothese aus, bei deinen Fonds nicht. Klar dass du in etwas investierst, von dem du auch ohne Zeitreihe überzeugt bist. Klar dass du für nichts Geld gibts, dass du für Zufallserfolg hältst. Interessant ist, warum du die obige Zeitreihe nicht für Zufall hältst. Die Mathematik befasst sich genau mit diesen Fragen, aber da du damit als normal denkender nicht bewandert bist, kannst du eine klare Abgrenzung wohl nicht durchführen. Ein statistischer z-Test in Excel ergibt für obige Stichprobe

Ok, dann erzähle doch mal WANN eine solche Zeitreihe für dich nicht dem Zufall geschuldet ist, sondern der Strategie. Was wäre der Beweis, den du verlangen würdest?

Warum ich so eine Zeitreihe nicht für Zufall halte habe ich mehrfach geschrieben:

- Erklärbarkeit

- Reproduzierbarkeit

 

Zitat

 

A Normalverteilung um -0,1 (Underperformance) mit Varianz 10 : 39%

B Normalverteilung um 0,6 mit Varianz 5,2 : 50%

 

Siginifikant wäre eine Hypothese nur, wenn hier 95% oder mehr steht. Der normal denkende Mensch wird vermutlich dazu neigen diese beide Zahlen einfach zu vergleichen und zu behaupten, dass A weniger signifikant ist als B (sieht doch jeder 50% > 39%). Für einen nicht normal denkenden Menschen ist eine Aussage auf einer derart dünnen Datenlage schlichtweg unseriös.

Als Mathematiker möchtest du möglichst jeden Sachverhalt mathematisch erklären. Verstehe ich. Funktioniert nur an der Börse/Wirtschaft nur begrenzt. Stichwort "Black Swan".

 

 

Zitat

Für normal denkende gesprochen: Wenn du die Datenreihe deines Fonds mit "Mein Roulette-Erfolg" beschriftest und dir jemand Geld dafür bietet, dass du für ihn Roulette spielst - dann kannst du auch davon ausgehen, dass dein Fonds signifikante Outperformance lieferst. Wenn allein die Überschrift "Mein Roulette-Erfolg" dazu führt, dass du kein Geld mehr bekommst, dann spricht die Zahlenreihe nicht für sich. D.h. dein Kunde misst der Überschrift "Meine Fondsoutperformance" mehr Bedeutung zu als den harten Fakten.

 

Schön, dass du dich so offensichtlich um die kritischen Punkte drückst und mir damit implizit recht gibst. Thema für mich erledigt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Zum Thema Marketcap gewichtete Indizes, möchte ich mal die erste Statstik in folgendem Artikel empfehlen:

 

https://www.fool.com/investing/general/2012/08/22/a-history-of-ridiculously-big-companies.aspx

 

Kurz: Rießige Unternehmen haben in der Vergangenheit ihren Index immer underperformt. Gehypte Unternehmen kaufen, zahlt sich nicht aus. ETF-Käufer müssen diese Unternehmen aber hoch gewichten.

 

Wenn man die kaufen will...bitteschön.

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geldfieber

@etherial Vielen Dank für deine Erklärungen, ich konnte einige Punkte mitnehmen. :-)

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etherial
vor 9 Stunden schrieb DrFaustus:

Aha, dann handele ich über meinen Broker an der Eurex und bekomme die Konditionen einer Privatperson. Du widersprichst dir selbst...

Man muss es dir also haarklein erklären? Dein Broker hat einen Eurex-Account. Nicht du. Dein Broker verlangt von dir "Risikoloser Zins + 2%", die Eurex verlangt vom Broker nur "Risikoloser Zins"

vor 9 Stunden schrieb DrFaustus:

Es gibt keine Zinsen, die die Eurex nicht implizit über ihre Produkte verlangt. Und bei den Produkten zahlt jeder den gleichen Preis.

Von Handelsgebühren reden wir hier nicht. Wir reden von Beleihungsquoten und Zinsen.

Ich sehe jetzt nicht den Widerspruch, auch wenn ich das was du schreibst stark bezweifle. Großkunden dürften durchaus bessere Konditionen bekommen, vielleicht aber als extra-Vergütungen oder so. War aber nicht mein Thema, also vergiss es.

 

vor 9 Stunden schrieb DrFaustus:

Ok, dann erzähle doch mal WANN eine solche Zeitreihe für dich nicht dem Zufall geschuldet ist

Signifikanzniveau von 5%. Das ist eine gängige Lösung. Mehr sage ich auch nicht mehr, weil du mir ohnehin nicht glaubst, wenn ich sie dir vorrechne (und ich außerdem nicht mehr so drin bin in Detailrechnungen).

 

vor 9 Stunden schrieb DrFaustus:

Als Mathematiker möchtest du möglichst jeden Sachverhalt mathematisch erklären. Verstehe ich. Funktioniert nur an der Börse/Wirtschaft nur begrenzt. Stichwort "Black Swan".

Mit Mathematik wird sehr viel Schindluder getrieben. So werden z.B. Anlage-Strategien entwickelt und dann wird mit Backtestings (über möglichst lange Zeiträume) eine signifikante Outperformance gemessen. Und die ist dann statistisch auch so stabil, wie ich oben fordere. Leider ist sie invalide, weil die Börse nunmal nicht eine Reihe von Zufallszahlen ist, sondern ein selbst adaptierendes System, frühere Fehler werden später nicht mehr gemacht, in Zukunft passieren aber neue Fehler. Die Schwarzen Schwäne richten sich gegen diejenigen, die brutal die Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben. Das sind aber nunmal insbesondere diejenigen, die einen 10-Jahres-Chart anschauen und behaupten er wäre ein besserer Indikator als ein 3-Jahres-Chart (Das stimmt für Stichproben eines Zufallsprozesses, aber nicht für solche eines selbst adaptierenden).

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UserPS
· bearbeitet von UserPS
vor 9 Stunden schrieb DrFaustus:

Zum Thema Marketcap gewichtete Indizes, möchte ich mal die erste Statstik in folgendem Artikel empfehlen:

 

https://www.fool.com/investing/general/2012/08/22/a-history-of-ridiculously-big-companies.aspx

 

Kurz: Rießige Unternehmen haben in der Vergangenheit ihren Index immer underperformt. Gehypte Unternehmen kaufen, zahlt sich nicht aus. ETF-Käufer müssen diese Unternehmen aber hoch gewichten.

 

Wenn man die kaufen will...bitteschön.

Dazu gibt es von Rob Arnott (Research Affiliates) einen lesenswerten Artikel -> http://www.etf.com/publications/journalofindexes/joi-articles/14969-the-winners-curse.html?nopaging=1

 

Nun bei der Gewichtung hat man als Privatanleger in Deutschland leider das Pech das es nur (sehr) wenige Alternativen zu gängigen marktkapitalisierungsgewichteten Indizes gibt, die via ETF investierbar sind.

Neben den bereits genannten equal weighted Indizes (aktuell nur 2x EW ETFs investierbar, davon nur einer über 100 Mio Fondsgröße) gibt es aber auch noch fundamental weighted Indizes.

Diese werden z.B. von RAFI angeboten und sind in den USA weitaus mehr verbreitet als hier. Aktuell sind auch hier nur 5x RAFI ETFs investierbar und nur 1x über 100 Mio Fondsgröße).

 

Man kann entweder sich beschweren oder meckern dass das Angebot an alternativen ETFs in Dtl. zu dünn ist oder man macht aus der jetzigen Auswahl das bester daraus.

 

e1: Gibt auch noch andere Anbieter wie z.B. WisdomTree aber die Fondsgröße deren ETFs ist zu gering.

Man möge mich gerne korrigieren falls ich noch einen übersehen habe. :)

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DrFaustus
vor 15 Stunden schrieb etherial:

Man muss es dir also haarklein erklären? Dein Broker hat einen Eurex-Account. Nicht du. Dein Broker verlangt von dir "Risikoloser Zins + 2%", die Eurex verlangt vom Broker nur "Risikoloser Zins"

Ich sehe jetzt nicht den Widerspruch, auch wenn ich das was du schreibst stark bezweifle. Großkunden dürften durchaus bessere Konditionen bekommen, vielleicht aber als extra-Vergütungen oder so. War aber nicht mein Thema, also vergiss es.

Ok, wir halten fest du hast keine Ahnung, behauptest aber mal einfach irgendwas.

vor 15 Stunden schrieb etherial:

Signifikanzniveau von 5%. Das ist eine gängige Lösung. Mehr sage ich auch nicht mehr, weil du mir ohnehin nicht glaubst, wenn ich sie dir vorrechne (und ich außerdem nicht mehr so drin bin in Detailrechnungen).

Das ist natürlich Quatsch. In Wirklichkeit muss du nur nach einer Linksschiefe bei ausreichend großer Datenbasis suchen.

vor 15 Stunden schrieb etherial:

Mit Mathematik wird sehr viel Schindluder getrieben. So werden z.B. Anlage-Strategien entwickelt und dann wird mit Backtestings (über möglichst lange Zeiträume) eine signifikante Outperformance gemessen. Und die ist dann statistisch auch so stabil, wie ich oben fordere. Leider ist sie invalide, weil die Börse nunmal nicht eine Reihe von Zufallszahlen ist, sondern ein selbst adaptierendes System, frühere Fehler werden später nicht mehr gemacht, in Zukunft passieren aber neue Fehler. Die Schwarzen Schwäne richten sich gegen diejenigen, die brutal die Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben. Das sind aber nunmal insbesondere diejenigen, die einen 10-Jahres-Chart anschauen und behaupten er wäre ein besserer Indikator als ein 3-Jahres-Chart (Das stimmt für Stichproben eines Zufallsprozesses, aber nicht für solche eines selbst adaptierenden).

Oder für solche, die eine Outperformance und deren Replizierbarkeit nicht anhand von Mangergespräche, Auseinandersetzung mit der Strategie des Managers oder Performanceattribution beurteilen, sondern anhand des Signifikanzniveaus völlig beliebig gewählter mathemaischer Zeitreihen.

Keine weiteren Fragen.

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Ok, wir halten fest du hast keine Ahnung, behauptest aber mal einfach irgendwas.

"dürfte" markiert im Deutschen keine Behauptung, sondern eine Einschätzung. Das "solltest" du wissen. "Sollte" markiert hier auch keine Behauptung, sondern eine Wunschvorstellung. Und dass der Broker die Gebühren nicht 1:1 durchleitet willst du ja wohl kaum bezweifeln?


Aber weil du es bist, und ich schon gewohnt bin hier immer Recht zu behalten, habe ich im Preisverzeichnis nachgesehen. Da steht ein ganzes Kapitel über Rabatte (insbesondere über einen Volumenrabatt).

 

Wir halten fest: Wir beide haben keine Ahnung. Ich habe eine Einschätzung, die sich als richtig erweist. Du behauptest Dinge die sich als falsch erweisen. Trotzdem reist du die Klappe auf als ob du es wüsstest, z.B.

 

Zitat

Das ist natürlich Quatsch. In Wirklichkeit muss du nur nach einer Linksschiefe bei ausreichend großer Datenbasis suchen.

Dein inflationärer Gebrauch von Quatsch, deutet darauf hin, dass dein Wortschatz sehr davon dominiert wird. Muss daran liegen, dass andere dir oft dieses Feedback geben. Wundert mich bei solchen Aussagen auch nicht.

 

Zitat

Oder für solche, die eine Outperformance und deren Replizierbarkeit nicht anhand von Mangergespräche, Auseinandersetzung mit der Strategie des Managers oder Performanceattribution beurteilen, sondern anhand des Signifikanzniveaus völlig beliebig gewählter mathemaischer Zeitreihen.

Keine weiteren Fragen.

Netter Versuch, ist aber nicht halb so witzig wie meiner :P.

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb etherial:

Aber weil du es bist, und ich schon gewohnt bin hier immer Recht zu behalten, habe ich im Preisverzeichnis nachgesehen. Da steht ein ganzes Kapitel über Rabatte (insbesondere über einen Volumenrabatt).

Klar, aber kein Sterbenswörtchen von Zinsen...

vor einer Stunde schrieb etherial:

 

Wir halten fest: Wir beide haben keine Ahnung. Ich habe eine Einschätzung, die sich als richtig erweist. Du behauptest Dinge die sich als falsch erweisen. Trotzdem reist du die Klappe auf als ob du es wüsstest, z.B.

Nein, deine "Einschätzung" stimmte hinten und vorne nicht. Und das nicht zum ersten Mal. Dass du keine Ahnung vom Bankgeschäft hast und trotzdem hier deine "Einschätzung" schreiben musstest, haben wir ja schon thematisiert.

vor einer Stunde schrieb etherial:

 

Dein inflationärer Gebrauch von Quatsch, deutet darauf hin, dass dein Wortschatz sehr davon dominiert wird. Muss daran liegen, dass andere dir oft dieses Feedback geben. Wundert mich bei solchen Aussagen auch nicht.

Eigentlich nicht. Ich schreibe "Quatsch" wenn ich mir sicher bin, dass es Quatsch ist. Da ich mir bei deinen Aussagen so oft sehr sicher bin, dass sie Quatsch sind, schreibe ich eben oft "Quatsch".

Sollte eher dir als mir zu denken geben.

 

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor 8 Stunden schrieb DrFaustus:

Klar, aber kein Sterbenswörtchen von Zinsen...

Ich denke, der Rest des Forums kann besser lesen als du - ein Unding, dass ich dir erst erkären muss was Mathematik ist, dann erklären muss wie die Short Futures funktionieren, dann erklären muss wie die Eurex funktioniert, dann erklärenmuss wie dein Broker Aufschläge zusätzlich verlangt und dann muss ich dir auch noch erklären wie deutsche Sprache zu verstehen ist ... In dem Preisverzeichnis steht kein Wort von Zinsen, in meiner Einschätzung auch nicht. Schnackelts?

 

Zitat

Sollte eher dir als mir zu denken geben.

 

Gibt mit zu denken. Das hier ist absolut fruchtlos. Wenn jemand außer Faust Zweifel hat, führe ich gern Einzelheiten aus. Wie es jetzt weiter geht ist klar: Faust subsummiert nochmal, dass ich nachgegeben und ihn damit bestätigt habe. Und ich werde nicht antworten, d.h. ich werde durch ein Nichterwiedern erneut bestätigen wie Recht er die ganze Zeit hatte.

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Gast231208

LIEBES GRAS, ICH WILL JA NICHT UNHÖFLICH SEIN...ABER KÖNNTEST DU SO LANGSAM MAL ÜBER DIE SACHE WACHSEN? :wacko:

 

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magicw

gähn

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb etherial:

Ich denke, der Rest des Forums kann besser lesen als du - ein Unding, dass ich dir erst erkären muss was Matheamtik ist, dann erklären muss wie die Short Futures funktionieren, dann erklären muss wie die Eurex funktioniert, dann erklärenmuss wie dein Broker Aufschläge zusätzlich verlangt und dann muss ich dir auch noch erklären wie deutsche Sprache zu verstehen ist ... In dem Preisverzeichnis steht kein Wort von Zinsen, in meiner Einschätzung auch nicht. Schnackelts?

 

 

In welchem Universum?



Man muss es dir also haarklein erklären? Dein Broker hat einen Eurex-Account. Nicht du. Dein Broker verlangt von dir "Risikoloser Zins + 2%", die Eurex verlangt vom Broker nur "Risikoloser Zins"

 

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