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tr1ck3d

Bewertung ETF Portfolio passives Einkommen / Altersvorsorge

Empfohlene Beiträge

tr1ck3d
· bearbeitet von tr1ck3d

Hallo Zusammen!

 

Ich freu mich sehr dieses tolle Forum gefunden zu haben und hoffe ihr könnt mir etwas bei einigen wichtigen Entscheidungen in meinem Leben zur Seite stehen.

 

1.       Erfahrungen mit Geldanlagen

Tagesgeld, Bausparer, Festgeld (Sparbuch)

 

2.       Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

Zwei alte Bausparer mit jeweils ~9.000€ verzinst zu 4.5%

 

3.       Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

1 Tag pro Quartal (in etwa)

 

4.       Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Mittel bis hoch, Verluste gehören dazu, mir ist bewusst dass man relativ viel Risiko für eine möglichst hohe Rendite braucht, schlafen kann ich trotzdem.

 

Optionale Angaben:

1.       Alter 

30

 

2.       Berufliche Situation

Festangestellt, Projektmanagement (~80.000 p.a.)

 

3.       Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Nein, etwa bei 600€

 

Über meine Fondsanlage

 

1.       Anlagehorizont

25-35 Jahre

 

2.       Zweck der Anlage

Vermögensaufbau, passives Einkommen, Altersvorsorge

Langfristig profitable Anlage mit wenig Aufwand und moderatem Risiko

 

3.       Einmalanlage und/oder Sparplan?

Je nachdem was effektiver ist. Entweder quartalsweise neu nachkaufen oder Sparplan (mir egal)

 

4.       Anlagekapital (Gesamtkapital z.Z. etwa 40.000€, 18.000€ in Bausparern)

Zunächst 10.000€ (die ~20.000 aus den Bausparern werden nächstes Jahr frei)

Dazu monatlich 300€

 

5.       Zukunftspläne

Erstmal NUR Mieten, ggf. in ca. 10 Jahren eigene Immobilie (Wahrscheinlichkeit ca. 50%). 2 Kinder in den nächsten Jahren, heiraten

 

Derzeitiger Plan:

 

Sicherheit 12.000€ (etwa 6 Monate Lebenskosten)

-          Tagesgeld: 3 Monate Lebenskosten (ca. 6.000€)

-          Festgeld: 6.000€ aufgeteilt in 3x2.000€ (Leiter) mit jährlicher Fälligkeit von 2.000€

 

Vermögensaufbau 10.000€ (+20.000€ nächstes Jahr) (möglichst BIP gewichtet):

55% World -> Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (enthält 10% EM) -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

20% EM -> Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3VVMM84

10% Small Caps -> SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BCBJG560

15% Euro Stoxx -> iShares EURO STOXX 50 UCITS ETF (DE) ODER Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF

-> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE0005933956

-> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B945VV12

 

Meine Gedanken…:

-          Risiko richtig eingeschätzt, Verteilung gut?

-          Ideale Auswahl der ETFs oder gibt es bessere (günstigere) Alternativen? Empfehlungen?

-          Gefahr BREXIT! Macht es Sinn Europe schon reinzunehmen? Ist nicht mit Einbrüchen zu rechnen (i.d.R. ~25% UK drin)?

-          Ggf. Immobilien ETF oder Frontier Markets ETF hinzufügen?

-          Vllt. einen Teil aktiv in Aktien investieren? SAP scheint mir z.Z. gut.

o   Halte ich allerdings für eine schlechte Idee, da ich mich nicht gut auskenne und nicht kontinuierlich informieren werde.

-          Sicherer Anteil zu hoch? Zu niedrig?

-          Welcher Anbieter für ein Depot? Tagesgeld und Giro ist bei der DiBa, tendiere also zur DiBa, außer ihr ratet etwas anderes.

 

Danke für eure Hilfe und viele Grüße

Stefan

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BlackCatzchen
· bearbeitet von BlackCatzchen
vor 35 Minuten schrieb tr1ck3d:

Vermögensaufbau 10.000€ (+20.000€ nächstes Jahr) (möglichst BIP gewichtet):

55% World -> Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (enthält 10% EM) -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

20% EM -> Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3VVMM84

10% Small Caps -> SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BCBJG560

15% Euro Stoxx -> iShares EURO STOXX 50 UCITS ETF (DE) ODER Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF

-> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=DE0005933956

-> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B945VV12

Ich persönlich (!) würde den VANG FTSE DEVELOPED EUROPE EX UK UCITS (A12CXZ) nehmen statt dem Euro Stoxx 50, je nach belieben evtl auch den mit UK.

Desweiteren würde ICH die Smallcaps beim World abziehen, also 45% All World und 10% Small Caps, dann 30% EM und 15% Europa.

Im Endeffekt musst du damit glücklich werden.

Aktiv Stockpicking betreiben kann man machen, wenn man sich etwas auskennt.

Evtl auch erstmal mit Spielgeld Trockenübungen machen, wikifolio ist z.b. ganz gut um ohne Geld ein Musterdepot zu machen und seine Performance mal zu testen.

 

DiBa fürs Depot ist gut, wenn man 500€ Schritte zum anlegen hat. Bei monatlich 300€ dauert das bei deinen Small Caps beispielsweise 17 Monate bis du über dem 500€-Betrag wärst.

Noch mehr ETFs würde ich bei deinem monatlichen Sparbetrag nicht empfehlen. Ich finde 4 bei 10.000€ Anlagesumme schon (zu) viel, theoretisch reichen da auch All-World und EM.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb tr1ck3d:

...

-          Risiko richtig eingeschätzt

Woher sollen wir das wissen? Nur Du allein kannst wissen, ob das Risiko für Dich passt.

Das Chancen-Risiko-Verhältnis steuert man, indem man riskanten und sicheren Teil des Depots entsprechend gewichtet. Für mich wird aber nicht deutlich, wie die prozentuale Gewichtung aussieht?

 

Zitat

15% Euro Stoxx -> iShares EURO STOXX 50 UCITS ETF (DE)

Den würde ich aufgrund der geringen Streuung (50 Dickschiffe) nicht nehmen. Lieber Stoxx 600, MSCI Europe oder den Vanguard.

 

Zitat

Gefahr BREXIT! Macht es Sinn Europe schon reinzunehmen? Ist nicht mit Einbrüchen zu rechnen (i.d.R. ~25% UK drin)?

Die wirklichen Gefahren sind Dinge, die man heute nicht ahnen kann. Der Brexit ist allgemein bekannt. Eventuelle Gefahren, die vom Brexit ausgehen, dürften nach Marktmeinung in den jetzigen Kursen eingepreist sein. Daher macht es m.E. wenig Sinn, sich darüber Gedanken zu machen.

 

vor einer Stunde schrieb BlackCatzchen:

 

Aktiv Stockpicking betreiben kann man machen, wenn man sich etwas auskennt.

....

Entweder glaubt man, mehr zu wissen als andere Anleger, dann reicht "etwas auskennen" nicht aus. Oder man will nur sein Gluck versuchen, dann muss man sich überhaupt nicht auskennen.


 

Zitat

 

55% World -> Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (enthält 10% EM) -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

20% EM -> Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3VVMM84

10% Small Caps -> SPDR MSCI World Small Cap UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00BCBJG560

15% Euro Stoxx -> iShares EURO STOXX 50 UCITS ETF (DE) ODER Vanguard FTSE Developed Europe UCITS ETF

 

Ich würde mir nochmal überlegen, ob es wirklich vier Positionen sein müssen. Bei 30K ist Deine kleinste Position gerade einmal 3 k groß. Da wird man kein Reblancing wirtschaftlich durchführen können.

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BlackCatzchen
vor 27 Minuten schrieb Schwachzocker:

Entweder glaubt man, mehr zu wissen als andere Anleger, dann reicht "etwas auskennen" nicht aus. Oder man will nur sein Gluck versuchen, dann muss man sich überhaupt nicht auskennen.

Es war nicht auf das "mehr"-Wissen über spezielle Aktien, sondern mehr auf sein Börsenwissen allgemein bezüglich Gebühren, Zustandekommen von Kursen usw. bezogen. Ansonsten stimme ich dir zu.

Hoffe das war verständlich erklärt?

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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alsuna
vor 2 Stunden schrieb tr1ck3d:

Risiko richtig eingeschätzt

Das liest sich für mich, als ob du innerhalb eines Jahres von 0% auf 100% Aktienanlage gehen möchtest (wenn man die eiserne Reserve da heraushält, was ich immer mache). Wenn du bisher keine Erfahrungen mit Kursschwankungen gesammelt hast, würde ich empfehlen, es langsamer angehen zu lassen. Erst einmal überlegen, welchen Teil deines Geldes du dem Marktrisiko aussetzen möchtest (Stichwort Asset Allocation) und dieses Ziel dann langsam ansteuern.

 

vor 2 Stunden schrieb tr1ck3d:

Welcher Anbieter für ein Depot?

Erst Asset Allocation, dann Fondsauswahl, dann Brokerwahl. Du stehst noch bei Punkt 1.

 

vor 2 Stunden schrieb tr1ck3d:

Sicherheit 12.000€ (etwa 6 Monate Lebenskosten)

-          Tagesgeld: 3 Monate Lebenskosten (ca. 6.000€)

-          Festgeld: 6.000€ aufgeteilt in 3x2.000€ (Leiter) mit jährlicher Fälligkeit von 2.000€

Eine etwas anders gelagerte Rückfrage: Was bringen dir die sechs Monate Lebenskosten in der eisernen Reserve, wenn du im dritten Monat den liquiden Teil aufgebraucht hast und acht Monate warten musst, bis du die Liquidität für Monat vier bekommst? Sind deine Festgelder mit drei Monaten Frist kündbar?

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tr1ck3d
· bearbeitet von tr1ck3d
vor 3 Stunden schrieb BlackCatzchen:

Noch mehr ETFs würde ich bei deinem monatlichen Sparbetrag nicht empfehlen. Ich finde 4 bei 10.000€ Anlagesumme schon (zu) viel, theoretisch reichen da auch All-World und EM.

 

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Das Chancen-Risiko-Verhältnis steuert man, indem man riskanten und sicheren Teil des Depots entsprechend gewichtet. Für mich wird aber nicht deutlich, wie die prozentuale Gewichtung aussieht?

...

Ich würde mir nochmal überlegen, ob es wirklich vier Positionen sein müssen. Bei 30K ist Deine kleinste Position gerade einmal 3 k groß. Da wird man kein Reblancing wirtschaftlich durchführen können.

 

Danke für den Input, klingt logisch. Vielleicht macht es tatsächlich Sinn erstmal mit zwei Positionen anzufangen. (dickes Danke auch an Walter White, der mir über PM sehr gut weiter half!)

 

vor 1 Stunde schrieb alsuna:

Erst Asset Allocation, dann Fondsauswahl, dann Brokerwahl. Du stehst noch bei Punkt 1.

 

Asset Allocation war wie folgt geplant:

6.000€ Tagesgeld

2.000€ jährlich aus Festgeld verfügbar

Notfall: Verwandtschaft kann aushelfen

Rest halt in ETFs erstmal -> dort entweder 2 oder 3 Positionen.

 

Ich denke auf Dauer über eine 50% sicher / 50% ETFs Verteilung nach und würde die sobald mein Geld aus den Baussparern da ist wieder herstellen. Es ist für mich nur unglaublig schwierig hier zu einer zufriedenstellenden Entscheidung zu kommen, da ich es für unwahrscheinlich halte, dass ich die 50% aus ETFs brauche. Gibt's hierzu einen Leitfaden den ich bisher übersehen hab?

 

Nichtsdestotrotz für den ETF-Anteil wird es wohl auf eine 70/30 Verteilung der ETFs hinaus laufen.

70% World -> Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (enthält 10% EM) -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

30% EM -> Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3VVMM84

 

Diese würde ich vielleicht irgendwann mit mehr Vermögen (50k+) dann auf 3-4 Positionen ausbauen...

 

Was meint ihr?

 

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BlackCatzchen
vor einer Stunde schrieb tr1ck3d:

Nichtsdestotrotz für den ETF-Anteil wird es wohl auf eine 70/30 Verteilung der ETFs hinaus laufen.

70% World -> Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (enthält 10% EM) -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3RBWM25

30% EM -> Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF -> https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B3VVMM84

Du widersprichst dir selbst.

Wenn du 70% World haben willst und 30% EM, und dein All World schon 10% EM hat, dann geht das aber nicht so auf. Du hättest effektiv gerade 63% World und 37% EM.

Bei den vorgeschlagenen ETFs müsstest du ca. 76% All World und 24% EM nehmen.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

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tr1ck3d
· bearbeitet von tr1ck3d
vor 4 Minuten schrieb BlackCatzchen:

Du widersprichst dir selbst.

Wenn du 70% World haben willst und 30% EM, und dein All World schon 10% EM hat, dann geht das aber nicht so auf. Du hättest effektiv gerade 63% World und 37% EM.

Bei den vorgeschlagenen ETFs müsstest du ca. 76% All World und 24% EM nehmen.

 

Liebe Grüße

 

BlackCatzchen

Stimmt, danke für den Hinweis. Ich dachte mir, da ich eine BIP Gewichtung favorisiere, ein klein wenig mehr in EM schadet nicht, oder was meinst du?

 

Ich hatte mich halt für den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF entschieden, da er der günstigste All-World ETF ist, den ich finden konnte. Gleiches gilt übrigens für den Vanguard FTSE Emerging Markets UCITS ETF. 

 

Falls jemand günstigere Alternativen kennt, wäre ich natürlich sehr dankbar für den Tipp :). Ich wähle derzeit nur nach der Tracking Difference aus.

 

Viele Grüße

Stefan

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alsuna
vor einer Stunde schrieb tr1ck3d:

Asset Allocation war wie folgt geplant:

6.000€ Tagesgeld

2.000€ jährlich aus Festgeld verfügbar

Notfall: Verwandtschaft kann aushelfen

Rest halt in ETFs erstmal -> dort entweder 2 oder 3 Positionen.

 

Ich denke auf Dauer über eine 50% sicher / 50% ETFs Verteilung nach und würde die sobald mein Geld aus den Baussparern da ist wieder herstellen. Es ist für mich nur unglaublig schwierig hier zu einer zufriedenstellenden Entscheidung zu kommen, da ich es für unwahrscheinlich halte, dass ich die 50% aus ETFs brauche. Gibt's hierzu einen Leitfaden den ich bisher übersehen hab?

Ich gehe davon aus, du kennst Investieren für Einsteiger (leider nicht mehr aktiv gepflegt, aber in diesen Punkten nach wie vor aktuell)?  Entscheidend sind deine Antworten auf die Frage zur Risikotragfähigkeit und Risikotoleranz. Das geht nicht mal eben schnell, sondern da muss sich jeder selbst fundierte Gedanken machen. Wichtig dabei ist, dass das zwei verschiedene Punkte sind:

  • Risikotragfähigkeit: Welches Risiko bist du (objektiv!) in der Lage zu tragen. Wenn du kein Notposter hast ("Verwandtschaft kann aushelfen") kannst du weniger Risiko tragen, als wenn du im Zweifelsfall auf Rücklagen zurückgreifen kannst.
  • Risikotoleranz: Welches Risiko kannst du emotional verkraften? Was machst du, wenn die Aktienmärkte global um 50% einbrechen wie bspw 2007-2009? Kannst du dann noch gut schlafen? Rechne das mal für dich durch.

Ich finde es, gerade für Anfänger, wichtig, eine Rücklage getrennt von dem "sicheren" Teil des Depots zu betrachten. Wenn eine Situation kommt, in der man die Rücklage braucht, und diese ist Teil des Depots, dann erhöht man durch die Entnahme den Anteil des Aktieninvestments. Geht also höhere Risiko, als man vorher wollte und das zu einem Zeitpunkt, in dem man finanziell nicht stabil da steht. Da kann man sich schnell in eine Zwickmühle manövrieren.

 

vor 8 Minuten schrieb tr1ck3d:

Falls jemand günstigere Alternativen hat, wäre ich natürlich sehr dankbar für den Tipp :).

Immer wieder Holzmeier.

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tr1ck3d
· bearbeitet von tr1ck3d
vor 20 Minuten schrieb alsuna:
  • ...
  • Risikotragfähigkeit: Welches Risiko bist du (objektiv!) in der Lage zu tragen. Wenn du kein Notposter hast ("Verwandtschaft kann aushelfen") kannst du weniger Risiko tragen, als wenn du im Zweifelsfall auf Rücklagen zurückgreifen kannst.
  • Risikotoleranz: Welches Risiko kannst du emotional verkraften? Was machst du, wenn die Aktienmärkte global um 50% einbrechen wie bspw 2007-2009? Kannst du dann noch gut schlafen? Rechne das mal für dich durch.
  • ...
 

Danke für die Erklärung.

Tragfähigkeit: Mehr als ausreichend. Müsste ich mir 30.000€ für 4-5 Jahre leihen, könnte ich derzeit zu 100% Hilfe von Verwandtschaft erwarten, zinslos. Von daher -> groß. 

Toleranz: Ich denke ich hätte kein Problem damit. Ich möchte das Geld für 25-35 Jahre liegen lassen, was kümmert mich ein temporäre Einbruch. Wenn's hart auf hart kommt nimmt man es wahrscheinlich nicht mehr so "easy", dennoch schätze ich meine Toleranz als hoch ein.

 

vor 20 Minuten schrieb alsuna:

Immer wieder Holzmeier.

 

Die ETFs habe ich zum Teil noch durch 2017er Daten (TD) ergänzt (zu den Holzmeier-Daten) und anhanddessen ausgewählt. 

 

Da ich aber Anfänger bin, frage ich lieber nochmal nach, falls ich irgendwas übersehen habe. Bzgl. dem All-World von Vanguard brauchte ich auch einen Hinweis (danke Walter White), um zu merken, dass dort 10% EM enthalten sind ;).

 

Beste Grüße

Stefan

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Schwachzocker
vor 5 Minuten schrieb tr1ck3d:

 

Tragfähigkeit: Mehr als ausreichend. Müsste ich mir 30.000€ für 4-5 Jahre leihen, könnte ich derzeit zu 100% Hilfe von Verwandtschaft erwarten, zinslos. Von daher -> groß. 

...

Mit dem Hinweis auf die hilfsbereite Verwandtschaft, müsste man sich eigentlich gar nicht mehr um seine Finanzen kümmern, denn im Zweifelsfall zahlen die ja ohnehin alles.;)

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tr1ck3d
· bearbeitet von tr1ck3d
vor 31 Minuten schrieb Schwachzocker:

Mit dem Hinweis auf die hilfsbereite Verwandtschaft, müsste man sich eigentlich gar nicht mehr um seine Finanzen kümmern, denn im Zweifelsfall zahlen die ja ohnehin alles.;)

Ich habe seit meinem 18ten Lebensjahr noch NIE Geld geschenkt bekommen, außer mal 50€ zum Geburtstag. Ich war auch keinen Tag arbeitslos oder habe je Schulden gemacht. Es ist einfach so, dass meine Eltern Reserven haben, mit denen sie mir aushelfen würden. Die 30k sind ein Extrembeispiel und würden bestimmt 80% der gesamten Liquidität verschiedener Parteien in Anspruch nehmen. Wir vertrauen und helfen uns in der Familie einfach. Komisch was manche aus einfachen Aussagen meinen herauslesen zu können. Es ist bei jedem anders, jedoch geben wir lieber als dass wir nehmen. Daher würde ich auch nur im äußersten Notfall auf Hilfe meiner Verwandtschaft zurück kommen. Muss man das wirklich diskutieren?

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Schwachzocker
vor einer Stunde schrieb tr1ck3d:

....Muss man das wirklich diskutieren?

Nein, Du hast ja auch den Sinn der Geldanlage nicht verstanden. Wer von anderen abhängig sein will, braucht sich um seine Geldanlage keine Gedanken zu machen.

Mache einfach irgendetwas! Im Zweifelsfall paukt Deine Verwandtschaft Dich raus.

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tr1ck3d
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Nein, Du hast ja auch den Sinn der Geldanlage nicht verstanden. Wer von anderen abhängig sein will, braucht sich um seine Geldanlage keine Gedanken zu machen.

Mache einfach irgendetwas! Im Zweifelsfall paukt Deine Verwandtschaft Dich raus.

Was dir auch passiert sein mag, dass du so verbittert bist, tut mir wirklich leid. Ich mein du kennst mich doch überhaupt nicht? Danke trotzdem für die Hilfe und vllt. gut gemeinten Tipps.

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anfänger87
· bearbeitet von anfänger87
Am 26.2.2018 um 18:16 schrieb tr1ck3d:

Danke für die Erklärung.

Tragfähigkeit: Mehr als ausreichend. Müsste ich mir 30.000€ für 4-5 Jahre leihen, könnte ich derzeit zu 100% Hilfe von Verwandtschaft erwarten, zinslos. Von daher -> groß.

Ich finde es auch seltsam ohne Erfahrung mit 100% Aktien all in zu gehen um selbst möglichst viel Rendite zu erwirtschaften. Die Risiken decken dann verschiedene andere Parteien ohne Gegenleistung ab? Bekämen diese z.B. 30% der jährlichen Rendite sähe dieser Fall für mich nicht so *sozial aus. So wie ich das hier lese sehen das viele ähnlich.

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troi65

Der empfundenen Seltsamkeit schließe ich mich glatt an.:thumbsup:

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Sparkommissar
vor 23 Stunden schrieb tr1ck3d:

Was dir auch passiert sein mag, dass du so verbittert bist, tut mir wirklich leid. Ich mein du kennst mich doch überhaupt nicht? Danke trotzdem für die Hilfe und vllt. gut gemeinten Tipps.

Der Tipp war nicht nur gut gemeint. Dass es grundsätzlich sinnvoll ist seine Risikotragfähigkeit nicht von anderen (inkl. Verwandtschaft) abhängig zu machen, ist tatsächlich ein guter Tipp.

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