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Wertpapierforum

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Simonph
vor 1 Stunde schrieb UserPS:

Ich empfehle dir dich in den ausführlichen Factor Investing mit ETFs - Thread einzulesen.

 

Meiner Meinung nach ist der Thread aufgrund der sehr unfreundlichen Art und des Ego Pushings dort diverser Leute über 24 Seiten nahezu unlesbar.. 

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UserPS
vor 2 Stunden schrieb Simonph:

 

Meiner Meinung nach ist der Thread aufgrund der sehr unfreundlichen Art und des Ego Pushings dort diverser Leute über 24 Seiten nahezu unlesbar.. 

Das ist sehr schade, in diesem Thread stecken so viele Antworten auf deine Fragen.

Aber im WPF wirst du keinen besseren Thread zu dieser Thematik finden, nicht umsonst wurde er in den Sticky Wo finde ich was? von xfklu aufgenommen.

 

Der Thread tut denen gut die mit naiven und verträumten Vorstellungen an das Thema Factor Investing herangehen.

Im keinen anderen Thread wirst du so konstruktives Contra zu dieser Thematik finden. (Im Gegensatz zur nahezu kritiklosen Befürwortung z.B. von Kommer und Finanzportalen wie extra-funds)

 

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Walter White
vor 3 Stunden schrieb Simonph:

 

Meiner Meinung nach ist der Thread aufgrund der sehr unfreundlichen Art und des Ego Pushings dort diverser Leute über 24 Seiten nahezu unlesbar.. 

Einfach einiges überlesen, dann klappt das schon.

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Simonph
vor 5 Minuten schrieb Walter White:

Einfach einiges überlesen, dann klappt das schon.

 

vor 20 Minuten schrieb UserPS:

Das ist sehr schade, in diesem Thread stecken so viele Antworten auf deine Fragen.

Aber im WPF wirst du keinen besseren Thread zu dieser Thematik finden, nicht umsonst wurde er in den Sticky Wo finde ich was? von xfklu aufgenommen.

 

Der Thread tut denen gut die mit naiven und verträumten Vorstellungen an das Thema Factor Investing herangehen.

Im keinen anderen Thread wirst du so konstruktives Contra zu dieser Thematik finden. (Im Gegensatz zur nahezu kritiklosen Befürwortung z.B. von Kommer und Finanzportalen wie extra-funds)

 

 

Tatsächlich hatte ich den Thread schon vorher mal überflogen und habe es eben auch nochmal nur leider finde ich keine Antwort auf meine relativ simple Frage welchen Emerging Market ETF ich für die Umsetzung einer Faktor Strategie verwenden sollte.. den iShares EM IMI oder den (neuen und kleinen) LibertyQ Emerging Markets (MF) ETF. 

 

Könntest du vielleicht auf den konkreten Post verweisen wo diese Problematik besprochen wird, falls du ihn im Kopf hast?

 

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UserPS
· bearbeitet von UserPS
vor einer Stunde schrieb Simonph:

 

 

Tatsächlich hatte ich den Thread schon vorher mal überflogen und habe es eben auch nochmal nur leider finde ich keine Antwort auf meine relativ simple Frage welchen Emerging Market ETF ich für die Umsetzung einer Faktor Strategie verwenden sollte.. den iShares EM IMI oder den (neuen und kleinen) LibertyQ Emerging Markets (MF) ETF. 

 

Könntest du vielleicht auf den konkreten Post verweisen wo diese Problematik besprochen wird, falls du ihn im Kopf hast?

 

Aktuell gibts ja nur diesen Multifaktor ETF für Emerging Markets.

Alternativ blebit nur der iShares Core MSCI Emerging Markets IMI übrig oder eine zusätzliche Beimischung eines MSCI EM Small Cap ETFs (iShares oder SPDR).

e1: Es gibt noch weitere Faktor-ETFs für EM aber alle haben dasselbe Problem mit der geringen Fondsgröße obwohl sie seit Jahren auf dem Markt sind:

  • WisdomTree Emerging Markets SmallCap Dividend UCITS ETF (Dividend als Value-Proxy, 4 Jahre auf dem Markt und nur 16 Mio. € Fondsvolumen)

  • PowerShares FTSE RAFI Emerging Markets UCITS ETF (fundamental gewichtet, seit 11 Jahren auf dem Markt und nur 20 Mio. € Fondsvolumen)

 

Wäge dir Vor- und Nachteile ab, du hast sie ja bereits genannt (Fondsvolumen, geringe Auswahl an Faktor-ETFs in Deutschland für Emerging Markets usw.)

Die Entscheidung für das eine oder andere kann dir keiner abnehmen.

 

Überlegen, Entscheiden, Machen!

 

Und falls es aus irgend einem Grund zu "komplex" sein sollte, mein Vorposter hat es bereits auf den Punkt gebracht:

Am 3.3.2018 um 16:02 schrieb west263:

Bequemlichkeit kann man nur erwarten, wenn man erstens über das nötige Kleingeld verfügt oder wenn man sich auf die gängigen aller Welt ETF konzentriert.

Wenn Du, aktuell noch "exotische" ETF, in Depot haben möchtest, sollte das nicht an Bequemlichkeit scheitern. und zur Not sollte sogar ein weiteres Depot möglich sein.

 

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Joseph Conrad
Am 28.3.2018 um 13:09 schrieb Ramstein:

 

Stimme ich zu. Unter mindestens 50.000 Euro für die diversifizierte Anlage sollte man keine Einzelanleihen(!) kaufen.

 

 

Mein diversifiziertes Depot ist 6 stellig.  Ich habe derzeit noch nicht mal Anleihen ETF, geschweige denn natürlich Einzelanleihen. Sondern nur alte Bausparer und TG als sichere Anlage.

Vom Risiko betrachtet sind HY Anleihen doch genauso brenzlig wie Aktien ? Da gehört meiner Meinung nach gehöriges Spezialwissen, Interesse und Zeitaufwand dazu sich an so etwas heran zu trauen. Ganz besonders natürlich  bei Einzelanleihen. Ich hab mal in Ramsteins Depot geschaut. Respekt! Aber für mich wohl ein paar Schuhnummern zu groß.:huh:

 

Wäre es denn  sinnvoll neben Aktien ETF auch noch HY Anleihen ETF als Renditebringer zu nehmen. Ich tendiere ja eher rein zu Aktien beim Risiko Teil. Und Anleihen , wenn sie denn mal wieder Zinsen abwerfen, ausschließlich im sicheren Teil.

 

Gruß

Joseph

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DocHumbug

Also ich habe ja inzwischen gelernt, dass hier im Forum extreme Ansichten bzgl. RK1 und RK3 vorherrschen, ich zitiere aber trotzdem mal aus Finanztest Spezial "Anlegen mit ETFs (12/2017)":

"Die langjährige Rückschau zeigt, dass Aktien- und Anleihenmärkte öfter mal unterschiedliche Richtungen einschlagen: Während der eine schwächelt, kann der andere nach oben laufen. In solchen Phasen weisen Depots mit Investments aus beiden Bereichen keine oder zumindest geringere Verluste auf. ... Wegen der Zinsänderungsrisiken empfehlen wir Rentenfonds Euro aber generell nur für die längerfristige Geldanlage. Die Kurse geben nach, wenn neue Papiere auf den Markt kommen, die höher verzinst sind als die früher herausgegebenen Anleihen. Nur mit einem Zeithorizont von mindestens sieben, besser zehn Jahren können Anleger mögliche zwischenzeitliche Kursrückgänge bei ihren Renten-ETFs aussitzen."

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Joseph Conrad

Also wohl besser die Finger davon lassen wenn man was für RK1 sucht. Ansonsten : Feuer frei :-*

Aus Gründen der Streuung ist das bei großen Vermögen bestimmt sinnig. Aber da gehören dann wohl auch noch Rohstoffe und Immobilienfonds hinzu.

 

Gruß

Joseph

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Praemienhai
Am 9.3.2018 um 21:35 schrieb DocHumbug:

(e) Weltportfolio-Variante 4 - integriertes Multi-Factor-Investing

risikobehafteter Teil: könnte so aussehen

1) MSCI World Multi-Factor UCITS ETF

2) Schwellenländer global (25%) 'derzeit noch kein passender Multifaktor-ETF verfügbar'

optionale Beimischungen

3) MSCI Europe Multi-Factor UCITS ETF

4) Industrieländer-Immobilienaktien 'interessant genug' (max 5-10%)

5) Rohstoff-Futures '... agnostische Haltung' (max 5-10%)

6) Gold '... sehr skeptisch' (max. 5-10%)

risikoarmer Teil: wie in (a)

 

 

 

Ich habe auch das 2018er Buch von Kommer gelesen. Was mich an dem WPF4 stört, dass gar keine Small Caps für den "Developed Market"-Anteil enthalten sind. Der iShares World Multi Faktor ETF hat zwar einen Size-Faktor eingebaut, allerdings begrenzt auf das Universum des MSCI World, der nur Large- und Mid-Can enthält. Gleiches gilt für die Multi-Faktor Europa-Variante, falls man diese hinzunehmen möchte (siehe dazu auch unten). Man könnte natürlich einen MSCi World Small Cap ETF dazunehmen, aber da gibt es nicht viel Auswahl (mE nur den SPDR, der ein "normaler" ETF ist und kein Faktor-ETF). 

 

Weiterhin frage ich mich, ob es wirklich Sinn macht einen Europa Multi-Faktor ETF zusätzlich zum World hinzuzunehmen. Bei dem klassischen Kommer-WPF mit den nach Marktkapitalisierung gewichteten MSCI-ETFs macht das Sinn sofern man nach BIP Gewichten möchte. Bei den Multi-Faktor-MSCI World-ETFs aber sind doch sämtliche MSCi Europa-Aktien enthalten und innerhalb des Fonds wird ja eben nicht mehr nach Markttkapittalisierung sondern nach den Faktor-Kriterien gewichtet; insofern ergibt sich doch bspw. dann unter Einbeziehung der sämtlicher MSCI Europa-Aktien (im Rahmen gewisser Maximalgrenzen) ein Portfolio, dass entsprechend der Faktor-Kriterien "optimal" gewichtet ist. zB ist in dem iShares World Multi-Faktor ETF ist Japan im Verhältnis zur Marktkapitalisierung ziemlich stark übergewichtet. Warum soll man dann noch einen MSCI Europe Multi-Faktor ETF hinzunehmen? Damit würde man doch nur gegen die definierten Faktor-Kriterien arbeiten, oder übersehe ich hier etwas?

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Wertpapierforum

stimmt, genau das ist auch mein Problem.

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odensee
· bearbeitet von odensee
Am 30.3.2018 um 12:32 schrieb DocHumbug:

Also ich habe ja inzwischen gelernt, dass hier im Forum extreme Ansichten bzgl. RK1 und RK3 vorherrschen,

Ich glaube ja immer noch, dass dir nicht ganz klar ist, dass zwischen "Anleihe" und "Anleihe" sowohl rendite- als auch risikomäßig Welten liegen können. Und statt AAA-Staatsanleihen würde nicht nur ich dann schon lieber TG/FG wählen. Schau dir mal das an:

 

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DocHumbug
1 hour ago, odensee said:

Ich glaube ja immer noch, dass dir nicht ganz klar ist, dass zwischen "Anleihe" und "Anleihe" sowohl rendite- als auch risikomäßig Welten liegen können. Und statt AAA-Staatsanleihen würde nicht nur ich dann schon lieber TG/FG wählen. Schau dir mal das an:

 

Du hast ja recht. Finanztest unterscheidet 13 Risikoklassen, mein Favorit A1JJTM liegt in Klasse 5, das entspricht dem Risiko normaler Aktien. Ist also nicht zur Nachahmung empfehlenswert.

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DocHumbug
4 hours ago, Praemienhai said:

Ich habe auch das 2018er Buch von Kommer gelesen. Was mich an dem WPF4 stört, dass gar keine Small Caps für den "Developed Market"-Anteil enthalten sind. Der iShares World Multi Faktor ETF hat zwar einen Size-Faktor eingebaut, allerdings begrenzt auf das Universum des MSCI World, der nur Large- und Mid-Can enthält. Gleiches gilt für die Multi-Faktor Europa-Variante, falls man diese hinzunehmen möchte (siehe dazu auch unten). Man könnte natürlich einen MSCi World Small Cap ETF dazunehmen, aber da gibt es nicht viel Auswahl (mE nur den SPDR, der ein "normaler" ETF ist und kein Faktor-ETF). 

 

Weiterhin frage ich mich, ob es wirklich Sinn macht einen Europa Multi-Faktor ETF zusätzlich zum World hinzuzunehmen. Bei dem klassischen Kommer-WPF mit den nach Marktkapitalisierung gewichteten MSCI-ETFs macht das Sinn sofern man nach BIP Gewichten möchte. Bei den Multi-Faktor-MSCI World-ETFs aber sind doch sämtliche MSCi Europa-Aktien enthalten und innerhalb des Fonds wird ja eben nicht mehr nach Markttkapittalisierung sondern nach den Faktor-Kriterien gewichtet; insofern ergibt sich doch bspw. dann unter Einbeziehung der sämtlicher MSCI Europa-Aktien (im Rahmen gewisser Maximalgrenzen) ein Portfolio, dass entsprechend der Faktor-Kriterien "optimal" gewichtet ist. zB ist in dem iShares World Multi-Faktor ETF ist Japan im Verhältnis zur Marktkapitalisierung ziemlich stark übergewichtet. Warum soll man dann noch einen MSCI Europe Multi-Faktor ETF hinzunehmen? Damit würde man doch nur gegen die definierten Faktor-Kriterien arbeiten, oder übersehe ich hier etwas?

Das Small-Cap-Problem sehe ich auch so. Was den Sinn des Europa Multifaktor-ETFs hingegen angeht - m.E. dienen die Faktoren in erster Linie als Filter für den MSCI World, an der prozentualen Gewichtung ändern sie aber scheinbar nur indirekt etwas. Ob die Vermutung stimmt werden wir sicher bei der Lektüre des Faktor-Investing mit ETFs-Thread herausfinden.

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Praemienhai
vor 16 Stunden schrieb DocHumbug:

Das Small-Cap-Problem sehe ich auch so. Was den Sinn des Europa Multifaktor-ETFs hingegen angeht - m.E. dienen die Faktoren in erster Linie als Filter für den MSCI World, an der prozentualen Gewichtung ändern sie aber scheinbar nur indirekt etwas. Ob die Vermutung stimmt werden wir sicher bei der Lektüre des Faktor-Investing mit ETFs-Thread herausfinden.

Mit der prozentualen Gewichtung bin ich mir nicht so sicher. Japan zB ist beim Multi Faktor im Vergleich zum normalen World deutlich übergewichtet. Allerdings gibt es gewisse Maximalabweichungen im Vergleich zur Verteilung beim normalen Index (nachzulesen im Detail bei MSCI).

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