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dave91

Auswahl Riester-Rentenverischerung

Empfohlene Beiträge

dave91

Hallo zusammen,

nachdem  ich im Juli 2017 ins Arbeitsleben eingestiegen bin, wird es nun Zeit, sich über Themen wie die Altersvorsorge Gedanken zu machen. Im ersten Schritt habe ich mich mit dem Thema BU-Versicherung beschäftigt und tendiere zum BV10 Tarif der AL. Vor dem Abschluss halte ich es aber sinnvoll, sich auch über Rentenleistungen Gedanken zu machen, da ja zweifellos Schnittmengen bestehen.

 

Zu meiner Situation:

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

- 26 / ledig / keine / geplanter Renteneintritt mit 67 also 2058

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Versuchsingenieur / 50.000€ / 800-1000 €

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- 250 €

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- Das gesuchte Produkt sollte ein möglichst geringes Risiko aufweisen und in Stufe 2 des 3-Säulen-Modells eingeordnet sein

 

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Haftpflichtversicherung bei der HUK24

- BU noch nicht abgeschlossen, Prozess läuft bei der AL

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- Geringe Erfahrung mit fondsgebundener Rentenversicherung (Riester) durch Strukturvertrieb

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 3.1 Gesetzliche Rente

- noch keine Bescheinigung erhalten, lt. Rentenrechner voraussichtlich ca. 1700 €

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- noch nicht

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- bAV und AVWL möglich, bAV aber nicht attraktiv, da der Vertrag bei Jobwechsel nicht fortgeführt werden kann. Die AVWL soll in Riester-Rentenvertrag fließen

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

-  TG aktuell ca. 15.000€ vorhanden

- geplant: ETF Sparplan, ca. 200€ mtl.

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

- 500€

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 4.1 aktuelle Sparleistungen

- 800-1000 €

 

4.2 Schulden

- keine

 

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- in 2 Jahren ein neues Auto

- in ca. 10 Jahren Hauskauf

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

 Anbieter: HUK24, Tarif Classic Plus Single

 Versicherungssumme: 50 Mio.

Jahresbeitrag: 43,62 €

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

Geplanter Tarif:

- BU Versicherung ohne Sparen bei Versicherung Alte Leipziger

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente 1500€

Berufsgruppe 1+

riskante Hobbys keine

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2018 / 01.05.2058 (bis 67)

Dynamik 3 %

Beitrag 72 € pro Monat (evtl. bis 65, dann ca. 10 € weniger)

 

Aktueller Stand: Aufarbeitung Gesundheitshistorie, dann Risikovoranfrage

 

 

KFZ - Versicherung (Anbieter der Police)

- KFZ - Versicherung bei HUK24

 

Toyota Yaris, Bj. 2005

KFZ – Haftpflicht + Teilkasko

 Selbstbeteiligung Teilkasko 150€

Werkstattbindung ja

Kilometerleistung 12000 km / könnte höher ausfallen

Beitrag 330 € jährlich

 

Hausratversicherung (Anbieter der Police)

HUK24 Classic Tarif

Versicherungssumme. 25.000 €

Beitrag jährl.: 41,40 €

 

 

Vor ein paar Wochen hatte ich ein Gespräch bei einem Strukturvertrieb in Köln, der mir die folgende Kombination angeboten hat:

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- Riesterrente bei VolkswohlBund AWR mit BU Option

garantierte monatliche Rente 206,32 €, Rentenfaktor 16,07 €

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2018 / 01.09.2058

Fonds:

iShares Barclays Euro Aggregate Bond UCITS ETF (Kennziffer 110) - 20 %
iShares Core Euro STOXX 50 UCITS ETF (Kennziffer 170) – 20 %
iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF (Kennziffer 171) - 20 %
iShares Core MSCI World UCITS ETF (Kennziffer 172) - 20 %
iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Kennziffer 139) - 20 %

Sparrate 147,28 € pro Monat (4% des Brutto für max. Zulage

Zusätzlich 7,72 € pro Monat für BU Option (Fortzahlung der Beiträge im BU Fall)

Effektivkosten lt. Produktinformationsblatt: 1,31 %-Punkte

 

Privatrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- Allianz InvestFlex

garantierte monatliche Rente 75,81 €, Rentenfaktor 14,37 €

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2018 / 01.09.2058

Fonds:

ComStage FR DAX ETF (ISIN LU0488317024) - 25 %

ComStage FR EURO STOXX 50(R) UCITS ETF (ISIN LU0488317297) - 25 %  

ComStage MSCI World ETF EUR (ISIN LU0392494562) - 25 %

ComStage S&P 500 ETF EUR ISIN LU0488316133) - 25 %

Dynamik: 5 %

Sparrate: 95 € (inkl. 3,41 € für Beitragsbefreiung im BU-Fall)

 

Nun zu meinen Fragen:

-          Was sagt ihr zu den genannten Produkten, vor allem zu der Riesterrente vom VWB? Von der Privatrente halte ich nichts, da sie keine zusätzliche Sicherheit bietet, viel Geld kostet und nichtmal brauchbare Garantieleistungen bietet.

 

-          Generell finde ich die Option einer Riester-Rentenversicherung mit BU Option nicht schlecht, um dann mit gutem Gewissen die BU Versicherung mit ausreichender Sicherheit nur bis 65 abschließen zu können. Ist das ein sinnvoller Weg und gibt es empfehlenswerte Netto-Tarife, die so etwas bieten? Außerdem möchte ich die AVWL des Arbeitgebers einbringen. Die bAV meines Arbeitgebers ist grundsätzlich attraktiv, jedoch kann der Vertrag bei einem Jobwechsel nur eingefroren werden – das ist in meiner jetzigen Situation nicht sinnvoll. Deshalb würde ich als sicheres Standbein eine staatlich geförderte Riesterrente bevorzugen.

 

Mein Ziel ist, eine sinnvolle Kombination aus einer Risikoabsicherung (BU), einer sicheren Zusatzrente (Riester) und privater Vorsorge (ETF Sparplan) herzustellen. Über ein paar Tipps dazu würde ich mich freuen, Rückfragen werden gerne beantwortet ;)

 

Gruß und schöne Ostertage,

dave

 

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magicw

Also Rentenfaktoren von 14-16 EUR pro 10000EUR kommen mir irre niedrig vor.  Meine Kinder haben nochmal ein Jahrzehnt länger zu arbeiten kommen aber mit dem abeschlossenen RV-Vertrag auf ca. 27 EUR pro 10000 EUR  Rentenleistung. 

 

Anstelle der Allianz Privatrente kannst du auch einen ETF-Sparplan anlegen mit 100 EUR monatlich. Damit fallen die ganzen Verwaltungskosten einer Versicherung halt raus. 

 

 

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 3 Stunden schrieb dave91:

Hallo zusammen,

nachdem  ich im Juli 2017 ins Arbeitsleben eingestiegen bin, wird es nun Zeit, sich über Themen wie die Altersvorsorge Gedanken zu machen. Im ersten Schritt habe ich mich mit dem Thema BU-Versicherung beschäftigt und tendiere zum BV10 Tarif der AL. Vor dem Abschluss halte ich es aber sinnvoll, sich auch über Rentenleistungen Gedanken zu machen, da ja zweifellos Schnittmengen bestehen.

 

Zu meiner Situation:

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt

- 26 / ledig / keine / geplanter Renteneintritt mit 67 also 2058

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

- Versuchsingenieur / 50.000€ / 800-1000 €

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

- 250 €

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

- Das gesuchte Produkt sollte ein möglichst geringes Risiko aufweisen und in Stufe 2 des 3-Säulen-Modells eingeordnet sein

 

2.5 bisherige Risikovorsorge

- Haftpflichtversicherung bei der HUK24

- BU noch nicht abgeschlossen, Prozess läuft bei der AL

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

- Geringe Erfahrung mit fondsgebundener Rentenversicherung (Riester) durch Strukturvertrieb

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 3.1 Gesetzliche Rente

- noch keine Bescheinigung erhalten, lt. Rentenrechner voraussichtlich ca. 1700 €

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

- noch nicht

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

- bAV und AVWL möglich, bAV aber nicht attraktiv, da der Vertrag bei Jobwechsel nicht fortgeführt werden kann. Die AVWL soll in Riester-Rentenvertrag fließen

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

-  TG aktuell ca. 15.000€ vorhanden

- geplant: ETF Sparplan, ca. 200€ mtl.

 

3.5 Zusammenfassung / Umrechnung in monatliches Rentenäquivalent

 

3.6 benötigte Rente und erwartete Rentenlücke nach bisheriger Kalkulation

- 500€

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 4.1 aktuelle Sparleistungen

- 800-1000 €

 

4.2 Schulden

- keine

 

4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung)

- in 2 Jahren ein neues Auto

- in ca. 10 Jahren Hauskauf

 

Privathaftpflichtversicherung (Anbieter der Police)

 Anbieter: HUK24, Tarif Classic Plus Single

 Versicherungssumme: 50 Mio.

Jahresbeitrag: 43,62 €

 

BU Versicherung mit / oder ohne Sparen (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

Geplanter Tarif:

- BU Versicherung ohne Sparen bei Versicherung Alte Leipziger

vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente 1500€

Berufsgruppe 1+

riskante Hobbys keine

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2018 / 01.05.2058 (bis 67)

Dynamik 3 %

Beitrag 72 € pro Monat (evtl. bis 65, dann ca. 10 € weniger)

 

Aktueller Stand: Aufarbeitung Gesundheitshistorie, dann Risikovoranfrage

 

 

KFZ - Versicherung (Anbieter der Police)

- KFZ - Versicherung bei HUK24

 

Toyota Yaris, Bj. 2005

KFZ – Haftpflicht + Teilkasko

 Selbstbeteiligung Teilkasko 150€

Werkstattbindung ja

Kilometerleistung 12000 km / könnte höher ausfallen

Beitrag 330 € jährlich

 

Hausratversicherung (Anbieter der Police)

HUK24 Classic Tarif

Versicherungssumme. 25.000 €

Beitrag jährl.: 41,40 €

 

 

Vor ein paar Wochen hatte ich ein Gespräch bei einem Strukturvertrieb in Köln, der mir die folgende Kombination angeboten hat:

Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- Riesterrente bei VolkswohlBund AWR mit BU Option

garantierte monatliche Rente 206,32 €, Rentenfaktor 16,07 €

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2018 / 01.09.2058

Fonds:

iShares Barclays Euro Aggregate Bond UCITS ETF (Kennziffer 110) - 20 %
iShares Core Euro STOXX 50 UCITS ETF (Kennziffer 170) – 20 %
iShares Core MSCI EM IMI UCITS ETF (Kennziffer 171) - 20 %
iShares Core MSCI World UCITS ETF (Kennziffer 172) - 20 %
iShares Core S&P 500 UCITS ETF (Kennziffer 139) - 20 %

Sparrate 147,28 € pro Monat (4% des Brutto für max. Zulage

Zusätzlich 7,72 € pro Monat für BU Option (Fortzahlung der Beiträge im BU Fall)

Effektivkosten lt. Produktinformationsblatt: 1,31 %-Punkte

 

Privatrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter)

- Allianz InvestFlex

garantierte monatliche Rente 75,81 €, Rentenfaktor 14,37 €

Laufzeit (Beginn / Ende) 01.05.2018 / 01.09.2058

Fonds:

ComStage FR DAX ETF (ISIN LU0488317024) - 25 %

ComStage FR EURO STOXX 50(R) UCITS ETF (ISIN LU0488317297) - 25 %  

ComStage MSCI World ETF EUR (ISIN LU0392494562) - 25 %

ComStage S&P 500 ETF EUR ISIN LU0488316133) - 25 %

Dynamik: 5 %

Sparrate: 95 € (inkl. 3,41 € für Beitragsbefreiung im BU-Fall)

 

Nun zu meinen Fragen:

-          Was sagt ihr zu den genannten Produkten, vor allem zu der Riesterrente vom VWB? Von der Privatrente halte ich nichts, da sie keine zusätzliche Sicherheit bietet, viel Geld kostet und nichtmal brauchbare Garantieleistungen bietet.

 

-          Generell finde ich die Option einer Riester-Rentenversicherung mit BU Option nicht schlecht, um dann mit gutem Gewissen die BU Versicherung mit ausreichender Sicherheit nur bis 65 abschließen zu können. Ist das ein sinnvoller Weg und gibt es empfehlenswerte Netto-Tarife, die so etwas bieten? Außerdem möchte ich die AVWL des Arbeitgebers einbringen. Die bAV meines Arbeitgebers ist grundsätzlich attraktiv, jedoch kann der Vertrag bei einem Jobwechsel nur eingefroren werden – das ist in meiner jetzigen Situation nicht sinnvoll. Deshalb würde ich als sicheres Standbein eine staatlich geförderte Riesterrente bevorzugen.

 

Mein Ziel ist, eine sinnvolle Kombination aus einer Risikoabsicherung (BU), einer sicheren Zusatzrente (Riester) und privater Vorsorge (ETF Sparplan) herzustellen. Über ein paar Tipps dazu würde ich mich freuen, Rückfragen werden gerne beantwortet ;)

 

Gruß und schöne Ostertage,

dave

 

Hallo dave,

 

bevor ich auf deine Fragen eingehe, würde ich an erster Stelle die Auswahl der Privathaftpflicht- und der Hausratversicherung nochmal überdenken.

Da ist leistungstechnisch noch ordentlich Luft nach oben. Der Preis sollte, vor allem bei der Privathaftpflichtversicherung, nicht der wichtigste Punkt sein.

 

Zum Konzept: Ich tippe mal auf Swiss Life Select?!

 

Zum VwB AWR (gibt es auch als Nettotarif, obwohl die Bruttotarif oder Nettotarif Debatte aus meiner Sicht eine Alibidiskussion ist): Bedingungstechnisch einer der besten Tarife am Markt (ohne jetzt Details zu erläutern, fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen, Schicht 2), aber seit Absenkung des Rentenfaktors (16,07€ ist sehr niedrig) für Neuabschlüsse (ich glaube seit 01.01.2017) nicht mehr in der engeren Auswahl. Man bekommt durchaus noch garantierte Rentenfaktoren von knapp 28,00€ - 30,00€ bei Neuabschluss (fondsgebundene Riester-Rentenversicherungen, mit 26 Jahren). Aus meiner Erfahrung agiert der VwB sehr vorsichtig im AWR und schichtet wenig Geld in die freien Fonds. Muss aber kein Nachteil sein, sofern das eigene Konzept darauf ausgerichtet ist. 

 

Zur Allianz InvestFlex: Bedingungstechnisch einer der schlechteren Tarife am Markt (ohne jetzt Details zu erläutern, fondsgebundene Rentenversicherungen mit bis zu 100% Fondsquote, Schicht 3), der außerdem den niedrigsten garantierten Rentenfaktor (14,37€ ist sehr niedrig) für Neuabschlüsse bei fondsgebundenen Rentenversicherungen hat. Man bekommt durchaus garantierte Rentenfaktoren von 26,00€ - 30,00€ bei Neuabschluss (fondsgebundene Rentenversicherungen mit bis zu 100% Fondsquote, mit 26 Jahren). Warum 5% Dynamik bei einem Sparvertrag? Wie hoch ist der Anteil in den Fonds (laut Angebot)? Die Fondsaufteilung ist ziemlich unausgeglichen.

 

Zur BU: Definitiv bis 67 abschließen, evtl. einen Anbieter mit Verlängerungsoption in Betracht ziehen und sich bei einer größeren gesundheitlichen Vorgeschichte nicht auf einen

Anbieter fixieren.

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dave91

Hallo zusammen, erstmal danke für die Antworten. Leider war die letzten beiden Wochen viel los, deshalb die verspätete Antwort.

Gibt es denn konkrete Produkte (@Studi24), die eventuell etwas mehr bieten bei Kosten, die noch im Rahmen sind? Grundsätzlich soll es ein Netto-Tarif werden. Da ja dann die Betreuung im laufenden Vertrag nicht gegeben ist, sollte es ein Produkt mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand sein.

Gibt es da Vorschläge?

 

 

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ImperatoM
vor 19 Stunden schrieb dave91:

Hallo zusammen, erstmal danke für die Antworten. Leider war die letzten beiden Wochen viel los, deshalb die verspätete Antwort.

Gibt es denn konkrete Produkte (@Studi24), die eventuell etwas mehr bieten bei Kosten, die noch im Rahmen sind? Grundsätzlich soll es ein Netto-Tarif werden. Da ja dann die Betreuung im laufenden Vertrag nicht gegeben ist, sollte es ein Produkt mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand sein.

Gibt es da Vorschläge?

 

Hast Du Dich überhaupt schon mit Alternativen (z.B. Riester-Bankspar- oder Riester-Fondssparplänen oder auch ganz Riester-freie Produkte) beschäftigt? Du hast viel Zeit, eine wohlüberlegte Entscheidung zu fällen.

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Framal

Hallo dave91,

 

„2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig - Versuchsingenieur / 50.000€ / 800-1000 €

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt - 250 €

 

Thema Riester/Altersvorsorge: Wenn Du die volle Riesterförderung haben willst, musst Du 4% des Einkommens (2.000 €) in einen Riestervertrag einzahlen. Dann bekommst Du die Grundförderung von 175 €, was Deinen Eigenbetrag auf 1.825 € reduziert. Zusätzlich käme kommendes Jahr eine steuerliche Förderung von 494 € hinzu. Was den Eigenbetrag dann wiederrum auf 1.331 € reduzieren würde. (Quelle: https://www.bvi.de/altersvorsorge/riester-rente/riester-rechner/)

 

Wenn ich den zeitlichen Versatz der Zahlungsein - & -ausgänge ignoriere, kann man von einer durchschnittlichen monatlichen Riesterbelastung von 110,92 € ausgehen. Bleiben also noch mtl. 139,08 € für einen freien Sparplan übrig.

 

Anm. zu Riester (und allgemein): Als Anlage habe ich das Ergebnis eines Nettovertrages angehangen. Man sieht, dass das Ergebnis zwischen 4% und 6% recht hoch ist. Es macht also Sinn, sich mit Anlagen oder/und Anlagestrategien zu befassen, oder sich einen Berater zu nehmen.

Ferner: Riester dürfte sich für Dich nicht rechnen, käme nur wegen des Sicherheitsbedürfnisses in Frage. Dave91 01.PNG

 

Die also verbleibenden 139,08 € würde ich für einen normalen (Fonds-) Sparplan verwenden. Wer Rendite will, kommt an Aktienfonds (ETF) nicht vorbei. Ich würde bei ca. 140 € auch nicht weltweit suchen, sondern einfach einen ETF auf den DAX nehmen. Der DAX hat den Vorteil, dass er sich leicht nachvollziehen läßt. Er sollte hier in D in aller Munde und leicht kontrollierbar sein.

 

Ggf. könnte man sich noch über eine Sparstrategie unterhalten. Beispielsweise:

a) Nicht exakt monatlich sparen, sondern nach einem Plan, welcher den Kursverlauf berücksichtigt. ODER  

b) Nur 50% in den DAX sparen, den Rest  aufs Verrechnungskonto und erst umbuchen, wenn der DAX um mind. x% gefallen ist. ODER

c) Doch 100% in den DAX sparen, aber sofort verkaufen, wenn er um x% gefallen ist und erst wieder einsteigen, wenn der DAX um x% gestiegen ist.  ODER …. Da gibt es noch einige Varianten, bestimmt so viele, wie es Berater gibt.

 

Wenn Du das alles nicht allein machen willst, nimm Dir einen Berater. Der kostet zwar etwas Geld, aber er sollte als Gegenwert auch Nutzen bringen.

 

MfG

Framal

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Studi24
Am 17.4.2018 um 18:35 schrieb dave91:

Hallo zusammen, erstmal danke für die Antworten. Leider war die letzten beiden Wochen viel los, deshalb die verspätete Antwort.

Gibt es denn konkrete Produkte (@Studi24), die eventuell etwas mehr bieten bei Kosten, die noch im Rahmen sind? Grundsätzlich soll es ein Netto-Tarif werden. Da ja dann die Betreuung im laufenden Vertrag nicht gegeben ist, sollte es ein Produkt mit möglichst wenig Verwaltungsaufwand sein.

Gibt es da Vorschläge?

 

 

Nettotarif heißt ja nicht automatisch keine Betreuung, da gibt es die verschiedensten Vergütungsmodelle. Natürlich kann man einen Nettotarif auch ohne weitere Betreuung abschließen und

zahlt eine einmalige Vermittlungsgebühr oder ein einmaliges Beratungshonorar. 

Was wären für dich denn akzeptable Kosten (anhand der Effektivkosten)? 

 

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