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Eastwood79

Asset Allocation und Aufbau eines langfristigen Fondsdepots für die Altersvorsorge

Empfohlene Beiträge

Eastwood79

Hallo zusammen,

ich lese hier seit einiger Zeit mit und habe mich bisher vermehrt durch die Stickies und Threads anderer User gelesen und da schon einen Haufen gute Informationen bekommen. Darauf basierend habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diese Infos auf meine Situation anwenden könnte und bin gespannt auf eure Meinungen. Zunächst aber erstmal die Standardinfos:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bisher nicht wirklich viele. 2017 Bei der Consorsbank ein Depot eröffnet und ohne großes Wissen mit kleinen Beträgen Sparpläne angelegt. Ansonsten eben eine gute Portion gefährlichen Halbwissens, das ich hier in anderen Threads aufgeschnappt habe :D

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Depot bei der Consorsbank:

Lyxor MSCI World UCITS ETF Dist (FR0010315770) ca. 55% Depotwert

Mit diesem habe ich angefangen und monatlich zuerst mit 50€ und dann mit 100€ bespart.

 

ComStage STOXX® Europe 600 UCITS ETF (LU0378434582) ca. 18% Depotwert

Den hatte ich nach einigen Monaten dazu genommen, da ich den europäischen Markt mit abdecken wollte. Habe nicht weiter über eine sinnvolle Gewichtung nachgedacht und die Sparraten 50/50 World / EU festgelegt. Die Gesamtsummer ist niedriger, da ich zwischenzeitlich mal verkauft habe, um das Prozedere und die Kostenstruktur an eigenem Beispiel zu verstehen.

 

Xtrackers Stoxx Europe 600 UCITS ETF 1C (LU0328475792) ca. 9% Depotwert

Wurde als Ersatz vom Comstage ETF bespart, als dieser nicht mehr kostenfrei war.

 

Baring German Growth Trust - Class A EUR Acc (GB0008192063) ca. 18% Depotwert

Will eigentlich nicht in aktive Fonds investieren, aber habe mir diesen Fonds bei einem Webinar der Consorsbank aufschwatzen lassen. :-* Wird nicht mehr bespart und soll verkauft werden, sobald das mit Gewinn / Breakeven möglich ist (gilt auch für die beiden Stoxx 600er).

 

Da ich nur herumprobiert habe, waren die Beträge auch recht gering. Insgesamt sprechen wir von einem Depotwert >2.500€.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Beruflich und privat bin ich recht gut eingespannt, habe aber Interesse am Thema. 3-5 Stunden in der Woche habe ich zunächst vor aufzubringen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Gute Frage. Ich bin im privaten durchaus Risikoaffin. In finanzieller Hinsicht fehlt mir dazu einfach noch die Erfahrung, würde aber recht sicher sagen, dass ich mindestens eine durchschnittliche Risikotoleranz mitbringe.

 

Optionale Angaben:

1.Alter

25 Jahre

2. Berufliche Situation

Unbefristete Festanstellung

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Bei Weitem nicht.

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht

Passive

 

1. Anlagehorizont / Zweck der Anlage

Für das ETF Depot langfristig, klassische Altersvorsorge.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Beides. Meine Vorstellung sind monatliche Raten, die wenn Kapital da ist, durch Einmalzahlungen aufgestockt werden können (Steuerrückerstattung, Weihnachtsgeld usw.)

4. Anlagekapital:

Bisher abgesehen von ca. 3 Monatsgehältern auf dem Tagesgeldkonto nicht viel vorhanden. Dazu kommt ein Bausparer, der schon eine Weile läuft (Mit VL vom AG) und eben das o.g. Depot.

Monatl. stehen mir nach Laufenden Kosten regelmäßig ca. 1.200€ zur Verfügung.

Existenzielle Risiken sind abgedeckt. Habe eine BU und Haftpflicht. Lohnt sich eine Hausratsversicherung? Bzw. kann man das pauschal beantworten in welchen Fällen die ratsam ist? Müsste mich hier mal noch informieren.

 

Geplante Vorgehensweise:

Ich habe mich zur Aufstellung meiner persönlichen Strategie versucht hieran zu orientieren.

 

Zieldefinition:

Viele größere Investitionen stehen möglicherweise in den nächsten zehn Jahren an: (Immobilienkauf?, Kinder?, Hochzeit?, Auto?). Diese sollen alle mit möglichst viel Eigenkapitaleinsatz gestemmt werden. Parallel möchte ich nicht darauf verzichten, etwas für die Altersvorsorge zur Seite zu legen. Vor allem halte ich das für notwendig, da ich mich vor Kurzem auch für eine PKV entschieden habe.

 

Deswegen will ich 70% des verfügbaren Kapitals kurzfristig (1-3 Jahre) anlegen.

Bei angenommenen 1.200€ im Monat wären das also 840€. Ich würde dann, jedes Mal wenn ich bei Liquiditätsreserve + 5.000€ angekommen bin, diese 5k in Festgeldkonten mit Laufzeiten von 1-3 Jahren anlegen. Auswahl nach den besten Zinsen mit Westeuropäischer Einlagensicherung.

 

Die restlichen 30% (360€) würde ich zur Besparung des ETF Depots nutzen.

Ich habe mich aufgrund meiner noch geringen Gesamtsumme im Depot für eine 2 ETF Lösung mit 70/30 World / EM entschieden. Folgende Fonds habe ich ausgesucht.

Lyxor MSCI World UCITS ETF Dist (FR0010315770)

Den würde ich beibehalten. Kann ohne Ausgabeaufschlag besparen und bei Holzmeier kommt er nach TD auch mit dem Platz 3 raus. Rate wären dann 252€

ComStage MSCI Emerging Markets UCITS ETF (LU0635178014)

Auch aufgrund dem Ranking von Holzmeier. Rate dann 108€.

 

Nun meine Fragen an euch:

Macht 70/30 langfrist, kurzfrist Sinn? Ist das zu defensiv, oder gar offensiv?

Was haltet ihr von der Fondsauswahl? Soll ich evtl. den Lyxor ersetzen?

Ist für den Anfang eine 1-ETF Strategie sinniger?

Ich würde meine bestehenden Positionen verkaufen, sobald die im Plus sind. Macht das Sinn, oder soll ich einfach direkt geradeziehen und das Minus mitnehmen?

Risikoklasse 2 ist für mich eine Blackbox. Habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Anleihen nicht unbedingt mehr Rendite bringen als eine Festgeldleiter und ich habe das Thema auch nicht 100%ig durchdrungen. Gibt es andere Alternativen, die man sich hierfür anschauen könnte, oder passt meine Idee mit der Leiter schon?

Soll ich nach einiger Zeit dann von ausschüttend auf thesaurierende Fonds umstellen? Gedanke war, über die Ausschüttungen den Pauschbetrag auszunutzen.

Bis zu welchem Geldbetrag kann ich das Depot (rebalancing mache ich natürlich jährlich) mit nur 2 ETFs laufen lassen? Kann man sagen ab Summe x macht es Sinn, auch mehr ETF miteinzubeziehen? Weiß nicht mehr wo das genau war, aber habe einen Thread gesehen, in dem verschiedene Lösungen verglichen wurden und die Renditeunterschiede durch mehr ETFs minimal waren. Wie seht ihr das?

 

Schonmal vielen Dank und schöne Osterfeiertage euch allen noch!

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Mirage
· bearbeitet von Mirage
vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Macht 70/30 langfrist, kurzfrist Sinn? Ist das zu defensiv, oder gar offensiv?

Was meinst du mit 70/30? Deine Aufteilung in risikoarm/risikoreich oder deine Aufteilung MSCI WORLD/EM? Meiner Meinung nach macht es ueberhaupt keinen Sinn Geld risikoreich anzulegen wenn groessere Anschaffungen in den naechsten 3 Jahren geplant sind, ich wuerde also gar kein Geld in Aktien anlegen.

vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Was haltet ihr von der Fondsauswahl? Soll ich evtl. den Lyxor ersetzen?

Is doch fast egal, nimmt halt den MSCI World der deine Anforderungen am besten erfuellt.

vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Ist für den Anfang eine 1-ETF Strategie sinniger?

Koennte auch am Ende sinniger sein. Wieso glaubst du das 2 ETFs an irgendeinem Zeitpunkt besser sind als einer? Grund wieso 1 ETF besser ist ist ziemlich simpel: niedrigere Transaktionskosten.

vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Ich würde meine bestehenden Positionen verkaufen, sobald die im Plus sind. Macht das Sinn, oder soll ich einfach direkt geradeziehen und das Minus mitnehmen?

Du glaubst also das deine bestehenden Positionen (Aktive Fonds und Stoxx600 ETFs) besser laufen werden als MSCI world + EM? Dann wuerde ich an deiner Stelle eher den MSCI world verkaufen und mehr in den aktiven Fonds und die Stoxx600 stecken.

Minus mitnehmen ist doch ganz egal, die Vergangenheit ist egal, du besitzt Fonds die einen aktuellen Wert haben der Kaufpreis ist vollkommen egal.

vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Risikoklasse 2 ist für mich eine Blackbox. Habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Anleihen nicht unbedingt mehr Rendite bringen als eine Festgeldleiter und ich habe das Thema auch nicht 100%ig durchdrungen. Gibt es andere Alternativen, die man sich hierfür anschauen könnte, oder passt meine Idee mit der Leiter schon?

Alternative zu 3 Jahren Festgeld? Tagesgeldkonto. Wieviel Prozent Zinsen bekommst du bei 3 Jahren Festgeld, wieviel ist das bei 5000 Euro, lohnt sich die Muehe?

vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Soll ich nach einiger Zeit dann von ausschüttend auf thesaurierende Fonds umstellen? Gedanke war, über die Ausschüttungen den Pauschbetrag auszunutzen.

Rechne mal aus wann es so weit ist das du deinen Pauschbetrag ausnutzt, denkst du es macht zum jetzigen Zeitpunkt sinn dir darueber Gedanken zu machen? 

vor 11 Stunden schrieb Eastwood79:

Bis zu welchem Geldbetrag kann ich das Depot (rebalancing mache ich natürlich jährlich) mit nur 2 ETFs laufen lassen? Kann man sagen ab Summe x macht es Sinn, auch mehr ETF miteinzubeziehen? Weiß nicht mehr wo das genau war, aber habe einen Thread gesehen, in dem verschiedene Lösungen verglichen wurden und die Renditeunterschiede durch mehr ETFs minimal waren. Wie seht ihr das?

Nicht nur kann der Renditeunterschied minimal sein, die Rendite kann auch abnehmen durch das hinzunehmen mehrerer ETFs und da beziehe ich noch keine Transaktionskosten ein die natuerlich auch anfallen. 

Bei deiner Sparrate kannst du erst einmal 1-2 Jahrzente dies besparen und dir dann noch einmal Gedanken machen ob du einen 3. ETF (oder was auch immer dann gerade genutzt wird) moechtest. 

 

 

Wie bereits oben erwaehnt sehe ich aber fuer dich keinen Grund in Aktien ETFs zu investieren wenn groessere Anschaffungen in der nahen Zukunft geplant sind. 

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wodorne

Ich finde, dass Aktien bei deiner Lebensplanung (Kinder, Immobilie) allenfalls für kurzfristige Wetten gut sein könnten. Strategisch ist es doch so, das du die nächsten Jahre mit der Einrichtung von Kinderzimmern und der Abzahlung von Immobilienkrediten beschäftigt sein wirst. Solange du aber Kredite abzahlen musst sind Sparpläne allenfalls so lange sinnvoll, wie die Kapitaleinkünfte steuerfrei sind. Danach ist Schuldentilgung die beste Kapitalanlage.

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Gast231208
Zitat

 

Zieldefinition:

Viele größere Investitionen stehen möglicherweise in den nächsten zehn Jahren an: (Immobilienkauf?, Kinder?, Hochzeit?, Auto?). Diese sollen alle mit möglichst viel Eigenkapitaleinsatz gestemmt werden. Parallel möchte ich nicht darauf verzichten, etwas für die Altersvorsorge zur Seite zu legen. Vor allem halte ich das für notwendig, da ich mich vor Kurzem auch für eine PKV entschieden habe.

 

 

:thumbsup: Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern finde ich den Ansatz gut.

Wie wäre es langfristig konsequent 10%-15% vom Nettomonatseinkommens in die Altersvorsorge zu stecken?

Und in dem Fall 100% in einen (wirklich nur einen!)  breit gestreuten ETF auf den MSCI ACWI (IMI).

 

Grund:

10%-15% weniger tun dir nicht weh, an denen scheitern deine anderen Ziele sicher nicht.

Soll man erst anfangen zu sparen für die Altersvorsorge (das kann auch ein Ausstieg vom Berufsleben mit 50-60 sein), wenn alle anderen Ziele erreicht sind? Das würde für viele bedeuten nie und ist leider die Realität in Deutschland.

Wenn ich abnehmen will, bleibt nur weniger Kalorien zu mir zu nehmen und gleichzeitig mehr Kalorien zu verbrennen. Umgekehrt ist es mit dem Sparen, da heißt es mehr Einkommen zu erwirtschaften und gleichzeitig weniger auszugeben.

Beides - Gewicht abnehmen und Vermögen ansparen geht nicht an einem Tag, es ist ein langfristiges Ziel.

Also mache es einfach und fang einfachst an.

Zusatz:

Ob du deine bestehenden Positionen mit Gewinn oder Verlust verkaufst ist unerheblich, Verluste wandern erstmal in den Verlusttopf und werden später verrechnet.

 

 

 

 

 

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OceanCloud

Hier habe ich eine Aufstellung gefunden (weiter runter scrollen), wann man wieviele ETFs besparen kann, abhängig vom Betrag

 

https://www.finanzwesir.com/blog/etf-sparplan-diversifikation

 

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Nachdenklich
vor 2 Minuten schrieb pillendreher:

 Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern finde ich den Ansatz gut.

:thumbsup:

 

So sehe ich das auch. Nur weil Du schreibst, daß Du noch einige größere Anschaffungen vor Dir siehst, erscheint mir die Beschränkung des in Aktien(fonds) investierten Teils der ja doch ganz ansehnlichen Sparrate auf 30 % vernünftig. Ansonsten hätte ich eher zur umgekehrten Aufteilung geraten.

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Nachdenklich
vor 5 Minuten schrieb OceanCloud:

Hier habe ich eine Aufstellung gefunden (weiter runter scrollen), wann man wieviele ETFs besparen kann, abhängig vom Betrag

 So unterhaltsam ich die Texte des Finanzwesirs oft auch finde, solche Regeln erscheinen mir ziemlich unsinnig. Je nach Anbieter sind die Kostenstrukturen des Kaufs ziemlich unterschiedlich (Prozentsatz oder Festbetrag). Wenn die Kostenstruktur dem nicht entgegensteht (also vor allem bei prozentualen Kosten), dann halte ich auch eine größere Zahl von ETFs im Depot für eine akzeptable Lösung. Man sollte alle solche Überlegungen wie vom Finanzwesir angestellt nicht zu dogmatisch sehen.

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OceanCloud
vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich:

 So unterhaltsam ich die Texte des Finanzwesirs oft auch finde, solche Regeln erscheinen mir ziemlich unsinnig. Je nach Anbieter sind die Kostenstrukturen des Kaufs ziemlich unterschiedlich (Prozentsatz oder Festbetrag). Wenn die Kostenstruktur dem nicht entgegensteht (also vor allem bei prozentualen Kosten), dann halte ich auch eine größere Zahl von ETFs im Depot für eine akzeptable Lösung. Man sollte alle solche Überlegungen wie vom Finanzwesir angestellt nicht zu dogmatisch sehen.

Ich habe den Artikel auch erst vorgestern entdeckt.

Warum man nicht unter 100€ anfangen soll, verstehe ich selbst nicht, wo doch Sparpläne oft mit 50€ beginnen.

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vanity

Wo er Recht hat, hat er Recht:

 

Zitat

 

Der Finanzwesir sagt

Erst einmal Gratulation an Leser F. Die Rahmenbedingungen stimmen

Jung

Macht sich Gedanken über seine finanzielle Situation

Einstieg in die Arbeitswelt ist geglückt (unbefristete Stelle)

Das Gehalt erlaubt eine gute Sparrate

Mit anderen Worten: Das ganze Finanzwesir-Gemecker, das gleich kommt, fällt unter die Kategorie Luxusproblem.

 

Da können wir dem Foristen E. auch nur gratulieren und den folgenden Teil des Finanzwesir-Artikels einfach ignorieren.

 

Ich schließe mich, wenn auch nur ungern, der Meinung der Vorredner P. und N. an. Die grundsätzliche Ausrichtung stimmt, die Idee bei vagem Finanzbedarf in der Zukunft alles nur in Tagesgeld zu stopfen, ist mir zu dogmatisch - ebenso wie die starre Ausrichtung der ETF-Anzahl an diversen Kennzahlen.

 

Die 70/30-Ausrichtung RK1/RK3 ist zwar fürs Forum ungewöhnlich, da hier sonst im Wesentlichen die Aufteilung innerhalb von RK3 optimiert wird. Mir scheint sie zu den Anliegen und Zielen des TO zu passen: Nicht zu offensiv im Hinblick auf die ins Auge gefassten Investitionen, aber auch nicht zu ängstlich. Es ist ja nicht so, dass grundsätzlich bei Unterschrift unter den Kaufvertrag der Immobilie die Aktienkurse um 50% wegbrechen. Das Risiko ist zwar vorhanden, aber überschaubar im Vergleich zu anderen damit verbundenen Risiken (falsche Partnerwahl etc.).

 

Bei den ETF ist keine Hektik angesagt. Das was da ist: einfach laufenlassen, auch die Stoxxe lassen sich ohne Mühe in eine Asset Allokation einbauen, Verkauf unnötig (vl. mal aus steuerlichen Gründen). Der Baring trübt mit seinen Kosten etwas das Bild, den würde ich am ehesten zur Disposition stellen (auch keine Eile angesagt). Weiterbesparung mit Lyxor World und Comstage EM - warum nicht? Auch nicht schlechter als andere Kombinationen.

 

Nachtrag: und noch mal auf die Fragen bezogen, wiederholt sich zum Teil:

Zitat

 

Macht 70/30 langfrist, kurzfrist Sinn? Ist das zu defensiv, oder gar offensiv?

Ob es langfristig sinnvoll ist, lässt sich später klären. Zzt. erscheint es mir durchaus vernünftig.

 

Zitat

Was haltet ihr von der Fondsauswahl? Soll ich evtl. den Lyxor ersetzen?

Ist für den Anfang eine 1-ETF Strategie sinniger?

Ich würde meine bestehenden Positionen verkaufen, sobald die im Plus sind. Macht das Sinn, oder soll ich einfach direkt geradeziehen und das Minus mitnehmen?

Würde ich mir keinen Kopf drum machen. Auswahl ist okay, aber warum die bestehenden Positionen verkaufen? Ausgeprägter Ordnungssinn?

 

Zitat

Risikoklasse 2 ist für mich eine Blackbox. Habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass Anleihen nicht unbedingt mehr Rendite bringen als eine Festgeldleiter und ich habe das Thema auch nicht 100%ig durchdrungen. Gibt es andere Alternativen, die man sich hierfür anschauen könnte, oder passt meine Idee mit der Leiter schon?

RK2 kannst du vorläufig ignorieren, Aufteilung in RK1 (TG/FG) und RK3 (Aktien-ETF) reicht für den (erweiterten)

Anfang völlig aus.

 

Zitat

Soll ich nach einiger Zeit dann von ausschüttend auf thesaurierende Fonds umstellen? Gedanke war, über die Ausschüttungen den Pauschbetrag auszunutzen.

Unerheblich.

 

Zitat

Bis zu welchem Geldbetrag kann ich das Depot (rebalancing mache ich natürlich jährlich) mit nur 2 ETFs laufen lassen? Kann man sagen ab Summe x macht es Sinn, auch mehr ETF miteinzubeziehen? Weiß nicht mehr wo das genau war, aber habe einen Thread gesehen, in dem verschiedene Lösungen verglichen wurden und die Renditeunterschiede durch mehr ETFs minimal waren. Wie seht ihr das?

 

Die Frage ist von untergeordneter Bedeutung. Solange die Kostenseite stimmig ist, kannst du ein Leben lang mit nur einem ETF oder aber auch von Anfang an mit mehreren auskommen. Rebalancing würde ich eher über die Anpassung der Verteilung und Sparraten machen als in einem festen Turnus. Bei dem vorliegenden Verhältnis von Sparrate zu Vermögen kommst du damit eine gute Weile klar.

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Joseph Conrad

Irgendwie hat der Finanzwesir ja nicht unrecht. Ich bin auch dem Diversifizierungsfieber verfallen und bespare bei 6 stelligem Depot 6 Aktien ETF. :D

In meinem Depot sieht das aber irgendwie cooler aus wie nur 1 oder 2 Positionen. So mehr nach Börsenspekulant. ;) Ich hab trotz Ü50 eben immer noch einen kindlichen Spieltrieb.

Trotzdem achte ich aber darauf das keine Position unter 10% liegt.

 

Gruß

Joseph

 

 

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Eastwood79

Moin,

 

also vielen Dank für die Rückmeldungen! Hätte nicht erwartet, dass so viel und ausführlich darauf eingegangen wird.

 

vor 5 Stunden schrieb Mirage:

Alternative zu 3 Jahren Festgeld? Tagesgeldkonto. Wieviel Prozent Zinsen bekommst du bei 3 Jahren Festgeld, wieviel ist das bei 5000 Euro, lohnt sich die Muehe?

Natürlich sind das keine riesigen Beträge, aber warum soll ich auf sichere Dinger verzichten? Außerdem kann ich so Erfahrungen machen (ggf. auch Fehler) wo es noch nicht wehtut. Die 5.000€ waren auch nur eine Idee. Die 5.000 könnte ich halt ca. alle halbe Jahre voll machen. Ggf. schichte ich dann auch erst ab 10k um. Die Frage zielte darauf ab, ob es dafür auch Alternativen gibt, die eine etwas höhere Rendite bringen, wovon ich nach der Antwort nicht ausgehe.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Mirage:

Du glaubst also das deine bestehenden Positionen (Aktive Fonds und Stoxx600 ETFs) besser laufen werden als MSCI world + EM? Dann wuerde ich an deiner Stelle eher den MSCI world verkaufen und mehr in den aktiven Fonds und die Stoxx600 stecken.

Nein, so war das nicht gemeint. Ich wollte nur wissen, ob es eurer Meinung nach Sinn macht, die Positionen direkt (auch mit Verlust) zu verkaufen und geradezuziehen, oder zu warten, bis sie wieder im Plus sind.

 

 

vor 4 Stunden schrieb pillendreher:

Wie wäre es langfristig konsequent 10%-15% vom Nettomonatseinkommens in die Altersvorsorge zu stecken?

Komme ich mit den avisierten 360€ etwa in den Bereich. Bei der Consorsbank ist das Angebot an ACWI Fonds aber relativ gering. Es gibt nur zwei (Lyxor und Xtrackers) und die haben beide höhere TERs als meine bisherigen ETF. Weiterhin würde ich dann 1,5% Ausgabeaufschlag auf die komplette Rate zahlen und nicht wie bisher nur auf den Anteil für EM. Würdest du mir vor dem Hintergrund dennoch empfehlen zu wechseln? Übersehe ich hier was? Gerade die höhere TER kann doch recht heftig drücken, wenn die Summe mal größer wird.

 

 

vor 3 Stunden schrieb vanity:

Ich schließe mich, wenn auch nur ungern, der Meinung der Vorredner P. und N. an.

Wieso nur ungern? :)

 

 

vor 3 Stunden schrieb vanity:

Es ist ja nicht so, dass grundsätzlich bei Unterschrift unter den Kaufvertrag der Immobilie die Aktienkurse um 50% wegbrechen.

Genau das ist auch mein Gedanke dahinter. Ich sehe es irgendwie nicht ein, aufgrund diffuser Investitionsvorhaben, die ich bisher weder genau terminieren noch beziffern kann auf die Rendite eines Fondsportfolios zu verzichten. Ich denke, in meinem Alter kann doch kaum jemand wirklich zu 100% ausschließen, dass solche Investitionen noch anstehen.

 

 

vor 4 Stunden schrieb vanity:

Ausgeprägter Ordnungssinn?

Solltest du mal meine Freundin fragen, wie die das sieht :D Aber ja, prinzipiell war die Übersichtlichkeit das Thema und die hohen Kosten des aktiven Fonds. Denke aber, dass ich das innerhalb des kommenden Jahres hinbekomme, den mit Gewinn zu verkaufen.

 

Könnte nochmal jemand was bzgl. Festgeld sagen? Ist das wirklich die einzige vernünftige Alternative zum Tagesgeld? Muss ich da in den sauren Apfel beißen?

 

 

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Joseph Conrad

Festgeld ist eben keine große Alternative. Da es kaum was abwirft. Man kann auch gleich bei TG bleiben. Bringt nichts ein ist aber sicher.

Alle Produkte von denen du nicht überzeugt bist würde ich sofort verkaufen. Egal ob sie im Minus oder im Plus sind. Das Geld daraus investierst du dann direkt in Produkte von denen du überzeugt bist.

So einfach ist das:D.

Vom warten werden die ja nicht besser. 

Du musst schon in etwa die Weichen stellen. Hauskauf ja oder nein. Ein Leben ist gar nicht so lang. Du hast ungefähr 10 Jahre Zeit EK zu bilden und dann nochmal 15 Jahre um die Schulden ab zutragen. Mit 50 zig kannst du dann nochmal 15 Jahre  in Aktien per ETF ( oder was dann aktuell ist) gehen um einen wohlversorgten Ruhestand genießen zu können.

 

Gruß

Joseph

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Gast231208
vor 6 Stunden schrieb Eastwood79:

 

Komme ich mit den avisierten 360€ etwa in den Bereich. Bei der Consorsbank ist das Angebot an ACWI Fonds aber relativ gering. Es gibt nur zwei (Lyxor und Xtrackers) und die haben beide höhere TERs als meine bisherigen ETF. Weiterhin würde ich dann 1,5% Ausgabeaufschlag auf die komplette Rate zahlen und nicht wie bisher nur auf den Anteil für EM. Würdest du mir vor dem Hintergrund dennoch empfehlen zu wechseln? Übersehe ich hier was? Gerade die höhere TER kann doch recht heftig drücken, wenn die Summe mal größer wird. (1)

 

Könnte nochmal jemand was bzgl. Festgeld sagen? Ist das wirklich die einzige vernünftige Alternative zum Tagesgeld? Muss ich da in den sauren Apfel beißen? (2)

 

 

 

(1) Unter den Voraussetzungen ist deine Entscheidung die absolut richtige. Niemand weiß, welche diversifizierte ETF Kombination sich die nächsten 30-30 Jahre ein wenig besser entwickelt. Was zählt ist die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.

(2) Was wäre denn für dich eine Alternative?

 

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Nachdenklich
vor 6 Stunden schrieb Eastwood79:

Könnte nochmal jemand was bzgl. Festgeld sagen? Ist das wirklich die einzige vernünftige Alternative zum Tagesgeld?

Die einzige andere Alternative, an die ich denken würde, wäre eine Erhöhung des Anteils, der in RK3 (Aktien-ETF) geleitet wird.

Aber damit setzt man natürlich einen größeren Teil des Vermögens den Bewertungsschwankungen des Aktienmarktes aus.

Nur Du selbst kannst beurteilen, ob Du Dir so eine größere Renditeerwartung erkaufen willst.

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Eastwood79
· bearbeitet von Eastwood79
vor 11 Stunden schrieb pillendreher:

(2) Was wäre denn für dich eine Alternative?

 

Hab eben überhaupt keine Ahnung. Deswegen habe ich auch so dämlich gefragt :). Muss mir dann mal meine Gedanken machen, vmtl. werd ich dann Festgeld machen, um wenigstens die ~0,5% p.a. mehr zu sehen als auf dem TG.

 

vor 11 Stunden schrieb Nachdenklich:

Die einzige andere Alternative, an die ich denken würde, wäre eine Erhöhung des Anteils, der in RK3 (Aktien-ETF) geleitet wird.

 

Okay, dann weiß ich jetzt Bescheid. Würde mich dann tatsächlich weiter an meinen mit dem Daumen festgelegten 30% RK3 orientieren und damit loslaufen.

 

Danke für das Feedback und die Richtung an alle!

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Mirage
vor einer Stunde schrieb Eastwood79:

Muss mir dann mal meine Gedanken machen, vmtl. werd ich dann Festgeld machen, um wenigstens die ~0,5% p.a. mehr zu sehen als auf dem TG.

Ist es nich so das wenn man eine gute Tagesgeld Aktion findet man mehr Zinsen bekommt als bei 3 Jahren Festgeld? Kannst ja verschiedenen Angebote vergleichen.

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Eastwood79
vor 3 Stunden schrieb Mirage:

Ist es nich so das wenn man eine gute Tagesgeld Aktion findet man mehr Zinsen bekommt als bei 3 Jahren Festgeld?

Die Aktion wäre mir neu. Die Consorsbank hat da gelegentlich das Angebot drin mit 1% allerdings gedeckelt auf 12 Monate und nur für Neukunden.

Wenn ich mir die Vergleiche anschaue, bekomme ich i.d.R. bei Festgeld was im Bereich um 1,2% bei 3 Jahren. Man kann das jetzt natürlich Peanuts nennen, aber für geschenkt und ggü. den 0,6% auf dem Tagesgeld scheint es mir eine Option zu sein.

 

vor 2 Stunden schrieb Nachdenklich:

Dankeschön :thumbsup:

 

Wegen Alternativen habe ich eben nochmal nachgeschaut. Bin dann eben noch auf die fixe Idee gekommen, wenn ich statt 70% des Verfügbaren nur 60% in Tages- Festgeld packe und mit 10% (oder welcher Rate auch immer)  vierteljährlich über Einmalzahlung einen Rentenfonds bespare wie den hier?

 

ComStage iBoxx € Liquid Sovereigns Diversified Overall UCITS ETF ISIN LU0444605645

Der wäre ohne Ausgabeaufschlag verfügbar und liegt TER technisch bei 0,12% p.a.

 

Sollte ja stabiler sein als klassische Aktien ETFs und etwas mehr Rendite zeigen als klassisches RK1?

 

Wiegesagt, habe keinerlei Erfahrungen mit Anleihen, aber wenn ich das Recht verstehe, muss ich hier auch nicht groß auf Restlaufzeiten usw. achten, da erneut Index?

 

Bin weit entfernt davon, das so uninformiert wie ich jetzt dastehe zu tun. Gibts von euch Erfahrungen, bzw. eine Einschätzung ob das von vorne herein Schwachsinnig wäre, oder unter Umständen eine Idee? Wenn positives Feedback kommt, lese ich mich dazu hier vielleicht nochmal genauer ein.

 

Wiegesagt das Risiko mit anstehenden Investitionen usw. ist mir bewusst, aber ich will es gerne innerhalb des gesteckten Rahmen eingehen.

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Schwachzocker
vor 35 Minuten schrieb Eastwood79:

 

 

ComStage iBoxx € Liquid Sovereigns Diversified Overall UCITS ETF ISIN LU0444605645

Der wäre ohne Ausgabeaufschlag verfügbar und liegt TER technisch bei 0,12% p.a.

 

Sollte ja stabiler sein als klassische Aktien ETFs und etwas mehr Rendite zeigen als klassisches RK1?

 

Wiegesagt, habe keinerlei Erfahrungen mit Anleihen, aber wenn ich das Recht verstehe, muss ich hier auch nicht groß auf Restlaufzeiten usw. achten, da erneut Index?

 

Bin weit entfernt davon, das so uninformiert wie ich jetzt dastehe zu tun. Gibts von euch Erfahrungen, bzw. eine Einschätzung ob das von vorne herein Schwachsinnig wäre, oder unter Umständen eine Idee? Wenn positives Feedback kommt, lese ich mich dazu hier vielleicht nochmal genauer ein....

Schwachsinnig ist das sicherlich nicht. Aber m.E. auch keine wirkliche Alternative zu Tages- und Festgeld.

Die durchschnittliche Restlaufzeit der im Fonds gehaltenen Anleihen beträgt über 8 Jahre. Wenn es zu Zinserhöhungen kommt, dürften die Kurse da deutlich zurückgehen.

Außerdem sind da Anleihen von weniger sicheren Schuldnern (z.B. Spanien und Italien) enthalten. Das ist qualitativ nicht mit Tages- und Festgeld bei einer soliden Bank mit deutscher Einlagensicherung vergleichbar.

 

Gehe ruhig davon aus, dass Du eine höhere Rendite nur mit mehr Risiko schaffst.

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CobbDouglas

Welchen Vorteil erhoffst Du Dir gegenüber schlicht den Aktienanteil minimal zu erhöhen? Also (Achtung, nicht mit den konkreten Produkten durchgerechnete Hausnummer) statt von 70:30 nicht auf 60:10:30, sondern einfach auf 67:33 wechseln wenn das Ziel ist die Rendite (und das Risiko) vom Gesamtportfolio minimal zu erhöhen?

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vanity
vor 48 Minuten schrieb Eastwood79:

ComStage iBoxx € Liquid Sovereigns Diversified Overall UCITS ETF ISIN LU0444605645

Der wäre ohne Ausgabeaufschlag verfügbar und liegt TER technisch bei 0,12% p.a.

 

Sollte ja stabiler sein als klassische Aktien ETFs und etwas mehr Rendite zeigen als klassisches RK1?

So etwas ist genau genommen das "klassische" RK1. Stabiler als ein Aktien-ETF ist der sicherlich (Vola 3% bis 4%), aber du wirst derzeit keine Renditen erzielen, die über entsprechendes Festgeld hinausgehen - im Gegenteil. Der Vorteil diesem gegenüber besteht im Wesentlichen in der jederzeitigen Liquidierbarkeit und darüberhinaus in der einfachen Handhabung (du musst dich nicht um die Wiederanlage kümmern).

 

 

vor 2 Minuten schrieb CobbDouglas:

Welchen Vorteil erhoffst Du Dir gegenüber schlicht den Aktienanteil minimal zu erhöhen?

Das ist nicht vergleichbar, da die Risikostruktur sich dann ändert. Mit einem ETF500 bleibt sie etwa gleich (abgesehen davon, dass der eine wesentlich längere techn. Laufzeit hat (8 J.) als das avisierte Festgeld (2 J.)

 

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CobbDouglas

Ich hab weniger das konkrete Produkt gemeint sondern grundsätzlich die Idee 10% mit etwas mehr Risiko aber auch etwas mehr Rendite anzulegen. Wenn es nur darum geht, ist es einfacher die Aktienquote minimal zu erhöhen, mehr Rendite (und Risiko) ist ja gewünscht. Ist das nicht das Ziel sondern nur eine Diversifikation von RK1 oder sonstige Überlegungen, dann sieht die Sache natürlich anders aus.

 

Nebenbemerkung, ich habe selber einen sehr ähnlichen ETF (LU0290355717 statt LU0444605645) und, da es für meine Zwecke eben in beide Richtungen keinen Unterschied macht, wird der derzeit weder aufgelöst noch erhöht. Damit anfangen würde ich zumindest bei meiner Anlagesumme (und schon gar nicht der des Fragestellers) nicht, bei sehr großen Portfolios mag es anders aussehen. Eben nicht weil groß was dagegen spricht, sondern einfach der Mehrwert einer zusätzlichen Position (und den damit potentiell verbundenen Kosten) überschaubar ist. Zweite Nebenbemerkung, das ist derzeit, abgesehen von wesentlich riskanteren Anlagen, die "beste" Position im Kalenderjahr, ändert aber nichts an der grundsätzlichen Meinung dazu.

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Eastwood79
· bearbeitet von Eastwood79

Alles klar. Dann denke ich, dass ich die Infos habe, die ich haben wollte.

Ich werde keinen Unsinn anfangen, den ich nicht verstehe und der zu komplex wird und bleibe bei meiner 70/30 sicher / risikobehaftet Aufteilung.

Dann kann ich mir überlegen, welche Festgeld / Tagesgeld Zusammenstellung Sinn macht und gut.

 

Danke nochmal für die Rückmeldung!

 

Ich starte jetzt so (70/30 Rk1/Rk3 und innerhalb RK3 70/30 World /EM) und versuche mal für eine Weile dem Jucken in den Fingern standzuhalten. :D

 

Weitergehende Sorgen kann ich mir dann ja machen, wenn in ein paar Jahren hoffentlich ein bisschen Kapital zusammengekommen ist.

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