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Hinni

27, weiblich, sucht solide Geldanlage- und Altervorsorge-Strategie

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Warlock

Ist Sie im öffentlichen Dienst befristet oder unbefristet angestellt?

 

Solange wie Sie Single ist, würde ich keine Immobilie kaufen. Wofür auch? - Das Risiko/Warscheinlichkeit ist zu hoch das man sich mit dem künftigen Lebenspartner neu orientieren muss.

 

Das Ersparte in jedem Fall liquide anlegen. Wie die Immobiliensituation in 10 Jahren aussehen mag, wer weiß das schon? - Tatsache ist Immobilien dienen teilweise als Wertaufbewahrungsmittel. Ernsthafte Renditen erzielt man erst auf einer großen Skale. Was die Ausstattung einer Immobilie angeht gehe ich mitlerweile von einem ähnlichen Wertverlust wie bei Autos aus. Wertsteigert wirkt sich eigentlich nur das Bauland aus.

 

Langfristig können die Immobiliepreise auch nur wie die Löhne etc. steigen. Ich sehe ich Deutschland aufgrund des Preisgefüges wenig Spielraum nach oben, 1A-Lagen mal ausgenommen, aber da wohnen ja eh nur die Reichen.

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Günter Paul
· bearbeitet von Günter Paul

""Netter Trollversuch. Fast wäre ich darauf eingestiegen.

""

Das ist nicht getrollt , sondern in vielen Bereichen überaus realistisch dargelegt , was fintech da schreibt .

Allerdings warne ich immer davor den Wohnungskauf nur im Hinblick auf anfallende Zins- und Tilgungskosten zu bewerten und dann jemandem mit knapp 2.500 ,- Euro Monatsverdienst anzudienen .

In München , wie in anderen Großstätten sind die Nebenkosten der Wohneigentumgemeinschaften in extreme Höhen geschossen , Nebenkosten bei Eigentumswohnungen entsprechen fast schon der einer Miete vergleichbarer Mietwohnungen .

Wer mit 400,- Euro im Monat auskommen kann oder will ,

 

Am 10.4.2018 um 15:34 schrieb Hinni:

- 400€ Leben (Essen/Trinken/Klamotten/Urlaub/Elektronik/etc.)

 darin enthalten auch noch zweimal Urlaub , der sollte vielleicht doch noch einmal rechnen , für mich ist das absolut irreal .

Der Hinweis auf Hartz IV Niveau hinkt natürlich , da sind Nebenkosten wie Internet , Telefon und Fernsehgebühren natürlich Anteile , die neben anderen vom Staat finanziert werden .

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whister
Am 23/04/2018 um 15:05 schrieb Günter Paul:

In München , wie in anderen Großstätten sind die Nebenkosten der Wohneigentumgemeinschaften in extreme Höhen geschossen , Nebenkosten bei Eigentumswohnungen entsprechen fast schon der einer Miete vergleichbarer Mietwohnungen .

Diese Kosten sollte man zwar mit Berücksichtigen, jedoch sind diese meist eher in Richtung ~25% der vergleichbaren Kaltmiete.

 

Am 23/04/2018 um 15:05 schrieb Günter Paul:

 darin enthalten auch noch zweimal Urlaub , der sollte vielleicht doch noch einmal rechnen , für mich ist das absolut irreal .

Der Hinweis auf Hartz IV Niveau hinkt natürlich , da sind Nebenkosten wie Internet , Telefon und Fernsehgebühren natürlich Anteile , die neben anderen vom Staat finanziert werden .

Ich habe das Gefühl, dass manche Leute einfach neidisch sind, dass auch auch mit geringen Kosten ein sehr gutes Leben führen kann. Meine Lebenshaltungskosten sind auch sehr gering und mir fehlt trotzdem nichts. :) Ich kann aus Erfahrung sagen, dass der aktuelle Hartz IV eher zu hoch als zu niedrig ist, aber das ist Offtopic.

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redwood
Am 20.4.2018 um 21:14 schrieb magicw:

Nein hast du sicher nicht. Vermutlich ist diese Gedankenlogik auch dafür verantwortlich dass viele ihr Geld einfach auf nem Sparbuch oder Tagesgeldkonto parken.

 

Und gerade Kinder sind m.E. das "geringste Übel"^^. Elternzeit und Verdienstausfall sind ja zeitlich absehbar und somit kann man mit Beiträgen aussetzen oder Sparpläne einfach einfrieren.  "Aussetzen" oder "beitragsfrei stellen" sind aber eine problemlose Möglichkeit, die AV-Pläne flexibel zu gestalten.

Was die Gedankenlogik angeht, gebe ich dir Recht. Nur Geld auf dem Tagesgeldkonto oder Sparbuchkonto zu parken, ist halt auch frustrierend, weil man dank Inflation bei den derzeitigen Zinsen ja praktisch zuschauen kann, wie das Geld immer weniger wert wird. Wie man Elternzeit und Verdienstausfall einplanen kann, werde ich mir genauer ansehen, wird auch bei uns wahrscheinlich irgendwann so kommen. 

 

Am 22.4.2018 um 11:20 schrieb fintech:

Wenn Sie jedoch über kapitalintensive Zukunftspläne verfügt (Haus, größere Wohnung ), sollte sie ihr junges Alter nutzen und sofort Wohneigentum als realen Tauschgegenstand erwerben.

 

Der Vorteil ist: Wohnen muss man sowieso. Sinken die Preise für Wohneigentum, dann bleibt der relative Tauschwert in der Regel dennoch erhalten.

 

Wenn das so einfach wäre! Wohnungen in begehrten Gegenden sind momentan sehr teuer. Und so, wie ich das hier sehe, müsste für Wohneigentum in dem Fall ein Kredit aufgenommen werden. Momentan sind die Zinsen niedrig, was aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dauerhaft so bleiben wird. Ich (als Laie) halte es für ratsamer zuerst Rücklagen zu bilden und dann das Projekt Wohneigentum anzugehen. 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 7 Minuten schrieb redwood:

Nur Geld auf dem Tagesgeldkonto oder Sparbuchkonto zu parken, ist halt auch frustrierend, weil man dank Inflation bei den derzeitigen Zinsen ja praktisch zuschauen kann, wie das Geld immer weniger wert wird.

Lesetipp: https://www.gerd-kommer-invest.de/nullzinsen-und-anlagenotstand/

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redwood

Dankeschön, werde mir das gleich zu Gemüte führen! 

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Pfennigfuchser
Am ‎10‎.‎04‎.‎2018 um 12:13 schrieb Hinni:

 

  •  
  • absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Da ich nun Absolvent bin und ab nächsten Monat meine erste "richtige" Stelle antrete, leben wir noch auf relativ "schmalem Fuß")

    Wünsche/Plän:

    • 2x Urlaub p.a. -> á 1000€ (p.P.)
    • ca. 400€/Monat für berufsbeglt. Studium (noch ca. 1 1/2 Jahre)
    • Auto, anteilig -> in den nächsten 1 1/2 Jahren ca. 4000€
    • ggf. Haus+Kinder+Baum in 6-8 Jahren

     

    Pläne:

    -> 40€/Monat VL in Bausparvertrag stecken -> Bausparsummer 50.000€ (für Umzug/Haus o.ä.) -> Habt ihr hier ggf. Tipps / Alternativen?

     

 

Ganz ehrlich: in Eurer Situation würde ich Powersparen. Noch seid Ihr an ein schmales Leben gewöhnt. Gönnt Euch von jeder Gehaltserhöhung einen kleinen Teil als Lebensstandarderhöhung und packt den Rest aufs TG-Konto. Wenn Ihr das ein paar Jahre lang macht, habt ihr ein ordentliches Polster für Kinder, Haus, Baum. Ihr werdet vermutlich nie wieder so problemlos sparen können wie derzeit.

 

Wenn das dann eingetütet ist, könnt Ihr immer noch über die Altersvorsorge nachdenken.

 

VLs würde ich über einen Sparplan abgreifen, keinen Bausparer.

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Pfennigfuchser
Am ‎23‎.‎04‎.‎2018 um 15:05 schrieb Günter Paul:

 

Wer mit 400,- Euro im Monat auskommen kann oder will ,

 

 darin enthalten auch noch zweimal Urlaub , der sollte vielleicht doch noch einmal rechnen , für mich ist das absolut irreal .

 

Wer auf studentischem Niveau bleibt, der schafft das. Zumal Handykosten usw. das schon rausgerechnet waren.

 

Wir haben das im gleichen Alter genau so gemacht. Ende 20 mit der Ausbildung fertig, weiter studentisch gelebt. Ich habe sehr sparsam gewohnt und somit jahrelang nie mehr als 1000€ im Monat inkl. PKV ausgegeben (vor 15 Jahren, das muss man auf heutige Zahlen anpassen). Mein Mann genauso. Heute geht es uns finanziell sehr gut.

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TheMarl
Am 10.4.2018 um 15:34 schrieb Hinni:

Das "Problem" liegt vor allem darin, dass sie sich in der kompletten Materie nicht auskennt und in absehbarer Zeit auch nicht damit beschäftigen kann und will.

 

 

 

Wenn sie keine Lust hat, sich damit zu beschäftigen, dann würde ich hier keine großartigen Experimente machen, sondern dann würde ich das Geld halt nur auf  ein Tagesgeldkonto fließen lassen.

Wenn du ihr jetzt irgendwelche Produkte unterjubelst, die sie nicht versteht und eigentlich auch nicht will, dann bist du auch nicht besser als irgendein DVAG-Verkäufer.

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TheMarl
Am 30.4.2018 um 16:35 schrieb Pfennigfuchser:

Wer auf studentischem Niveau bleibt, der schafft das. Zumal Handykosten usw. das schon rausgerechnet waren.

 

Da kann mir keiner erzählen, dass er das macht. Auf studentischem Niveau bedeutete für mich, wenn man mit Freunden z.B. irgendwo Essen war, dass man sich n Wiener Schnitzel mit einer Cola bestellt hat und man hoffte, nicht mehr als 12-15 EUR auszugeben. Und das war dann vielleicht einmal pro Monat. Oder wenn man sich ein neues T-Shirt gekauft hat, schon bei Preisen von 15 EUR entsetzt war. 

 

Und wenn man das Geld hat, kann mir keiner erzählen, dass er sich dann immer noch das Wiener Schnitzel holt, obwohl er mehr Bock auf die Schweinemedaillons hat. Oder immer noch drei Läden nach einem vernünftigen T-Shirt für 15 EUR durchsucht.

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luess
· bearbeitet von luess
Am 30.4.2018 um 14:54 schrieb Pfennigfuchser:

Ganz ehrlich: in Eurer Situation würde ich Powersparen. Noch seid Ihr an ein schmales Leben gewöhnt. Gönnt Euch von jeder Gehaltserhöhung einen kleinen Teil als Lebensstandarderhöhung und packt den Rest aufs TG-Konto. Wenn Ihr das ein paar Jahre lang macht, habt ihr ein ordentliches Polster für Kinder, Haus, Baum. Ihr werdet vermutlich nie wieder so problemlos sparen können wie derzeit.

 

Wenn das dann eingetütet ist, könnt Ihr immer noch über die Altersvorsorge nachdenken.

 

VLs würde ich über einen Sparplan abgreifen, keinen Bausparer.

Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen. 

 

Am 27.4.2018 um 16:21 schrieb redwood:

Wohnungen in begehrten Gegenden sind momentan sehr teuer. Und so, wie ich das hier sehe, müsste für Wohneigentum in dem Fall ein Kredit aufgenommen werden. Momentan sind die Zinsen niedrig, was aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dauerhaft so bleiben wird.

Die Preise für Immobilien sind aus bekannten Gründen extrem in die Höhe geschossen. Selbst wenn ich nur 1% für Sollzinsen bezahlen müsste, würde ich niemals solche hohen Preis bezahlen. Nie und Nimmer. Einfach mal abwarten bis es wieder richtig knallt und dann zukaufen.

 

Wenn man jetzt Immobilien ( egal ob Kredit oder nicht ) kauft, dann ist das wie wenn ich beim Hochpunkt von Dax und DJ einsteige und mich später wundere,  (wenns mal wieder richtig geknallt hat ) dass ich tief in den roten Zahlen stehe und unruhig werde. Bei gehebelten Krediten ist das Ausmaß noch viel schlimmer.

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde schrieb TheMarl:

Oder wenn man sich ein neues T-Shirt gekauft hat, schon bei Preisen von 15 EUR entsetzt war. 

 

Und wenn man das Geld hat, kann mir keiner erzählen, dass er sich dann immer noch ... drei Läden nach einem vernünftigen T-Shirt für 15 EUR durchsucht.

 

Ein T-Shirt in vernünftiger Qualität gibt es aber schon für deutlich weniger als 15 Euro, wenn man darauf verzichten kann, dass irgendeine Marke aufgedruckt ist. Bei sowas zu sparen, sollte daher überhaupt kein Problem sein.

 

Den Tipp von Pfennigfuchserin zum "Powersparen" halte ich übrigens für sehr gut, denn solange keine Kinder da sind und auch noch kein Hauskredit abbezahlt werden muss, geht das sehr gut.

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feymo211283
vor 2 Stunden schrieb TheMarl:

 

Da kann mir keiner erzählen, dass er das macht. Auf studentischem Niveau bedeutete für mich, wenn man mit Freunden z.B. irgendwo Essen war, dass man sich n Wiener Schnitzel mit einer Cola bestellt hat und man hoffte, nicht mehr als 12-15 EUR auszugeben. Und das war dann vielleicht einmal pro Monat. Oder wenn man sich ein neues T-Shirt gekauft hat, schon bei Preisen von 15 EUR entsetzt war. 

 

Und wenn man das Geld hat, kann mir keiner erzählen, dass er sich dann immer noch das Wiener Schnitzel holt, obwohl er mehr Bock auf die Schweinemedaillons hat. Oder immer noch drei Läden nach einem vernünftigen T-Shirt für 15 EUR durchsucht.

Grundsätzlich sollte ein Wiener Schnizel aber teurer sein, als Schweinemedaillons.

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vanity

[mod]

Einige Beiträge zum Thema "Warum ist polydeikes' Riesterthread weg?" verschoben nach Fragen an das Team.

[/mod]

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TheMarl
vor 4 Stunden schrieb feymo211283:

Grundsätzlich sollte ein Wiener Schnizel aber teurer sein, als Schweinemedaillons.

Jaja, dann halt "Schnitzel Wiener Art"

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Pfennigfuchser
Am 1.6.2018 um 08:54 schrieb TheMarl:

 

Da kann mir keiner erzählen, dass er das macht. Auf studentischem Niveau bedeutete für mich, wenn man mit Freunden z.B. irgendwo Essen war, dass man sich n Wiener Schnitzel mit einer Cola bestellt hat und man hoffte, nicht mehr als 12-15 EUR auszugeben. Und das war dann vielleicht einmal pro Monat. Oder wenn man sich ein neues T-Shirt gekauft hat, schon bei Preisen von 15 EUR entsetzt war. 

 

Und wenn man das Geld hat, kann mir keiner erzählen, dass er sich dann immer noch das Wiener Schnitzel holt, obwohl er mehr Bock auf die Schweinemedaillons hat. Oder immer noch drei Läden nach einem vernünftigen T-Shirt für 15 EUR durchsucht.

 

Warum nicht?

 

Nur weil DU das nicht machst, heißt das ja nicht dass andere das nichtso handhaben können. Ist alles eine Frage der Gewohnheiten.

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