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Alois1978

Weltdepot, BIP gewichtet, 500 TEUR

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Nudafreak1

Kinners, 

 

isset nicht schön, was wir hier für Sorgen haben?

 

Wir verblasen Lebenszeit um uns völlig unbekannte Risiken zu verteilen. 

 

Darauf gibts ne Mischung!

 

SG

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 28 Minuten schrieb odensee:

...

Im Falle des Falles muss man an das Sondervermögen auch herankommen. Hast du Erfahrungswerte, wie lange es dauern kann, bis man an sein Sondervermögen wieder herankommt? Größenordnung reicht: Stunden? Tage? Wochen?

 

Ich behaupte mal, du hast keine Erfahrungswerte.

 

Das es keinen wirklich schwerwiegenden Grund gibt, sein Geld NICHT auf zwei KAGs aufzuteilen, kann man das durchaus in Betracht ziehen, warum nicht?

 

...

Selbstverständlich kann man das in Betracht ziehen.

Man kann auch in Betracht ziehen, getrennt von seiner Ehefrau in einem anderen Zimmer zu schlafen. Damit wäre bei einem Wohnungsbrand das Risiko reduziert, dass beide zu Tode kommen. Warum nicht?

Damit erhöht man natürlich auch das Risiko, dass überhaupt jemand zu Tode kommt.

 

Hast Du damit Erfahrungswerte?

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Nudafreak1

@Schwachzocker: Kollege, auf der logischen Ebene bist du erfrischend gut!

Warum verdrängt so jemand, dass wir es hier mit Menschen zu tun haben?

 

 

Hoffe für dich und den Gefragten, dass du nun nicht die Antwort „: Ja, habe ich“ bekommst.

 

SG

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Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb Nudafreak1:

@Schwachzocker: Kollege, auf der logischen Ebene bist du erfrischend gut!

Warum verdrängt so jemand, dass wir es hier mit Menschen zu tun haben?

...

Das verdränge ich nicht. Ich werbe nur für die Einsicht, dass Geldanlage nichts mit Menschlichkeit, Wellness oder Schlafmitteln zu tun haben. Es bleibt nun einmal beim Risiko, und Risiko ist keineswegs schön.

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Nachdenklich
vor 28 Minuten schrieb Schwachzocker:

Es bleibt nun einmal beim Risiko, und Risiko ist keineswegs schön.

 

Nun ....?

Ich weiß nicht ob das stimmt?

 

Ich fand in meinem Leben die Dinge, die mit Risiko verbunden waren, häufig als besonders schön.

Das ging schon beim Skifahren los. Die schwarze Piste hat viel mehr Spaß gemacht ....

Und dann gab es noch so einige andere Dinge, die zwar mit Risiko verbunden waren, das Leben aber erst so richtig lebenswert gemacht haben.

:)

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Nudafreak1

Werben für eine gute Sache ist ja tacko.

 

Da jedoch Kommunikation grundsätzlich adressatengerecht sein sollte wäre es doch bestimmt/ggf/vielleicht für alle hilfreich, wenn du deine logische Überlegenheit sinnvoll einsetzt.

 

Also noch sinnvoller als bisher.

 

SG

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ika

Nur mal OT: Heißt das nicht seit einiger Zeit KVG (Kapitalverwaltungsgesellschaft)? Oder gibt es da nen Unterschied?

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Nudafreak1

@Nachdenklich: Er schreibt doch explibesonders, dass es um Risiko bei der  Geldanlage geht!

 

Oder hab ich da wieder was überlesen?

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odensee
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Selbstverständlich kann man das in Betracht ziehen.

Man kann auch in Betracht ziehen, getrennt von seiner Ehefrau in einem anderen Zimmer zu schlafen. Damit wäre bei einem Wohnungsbrand das Risiko reduziert, dass beide zu Tode kommen. Warum nicht?

Damit erhöht man natürlich auch das Risiko, dass überhaupt jemand zu Tode kommt.

.... schreibt jemand, der kurz vorher noch schreibt:

 

vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Ich habe auch ETFs von verschiedenen Anbietern.:huh: 

 

 

vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Hast Du damit Erfahrungswerte?

Offensichtlich hast du keine Erfahrungswerte mit dem Ausfall einer KAG.

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odensee
· bearbeitet von odensee

on-topic: bei meinem Minidepot-Volumen mache ich mir keine Gedanken über eine Anbieterdiversifikation. Bei "richtig Geld" (was vermutlich weder bei Schwachzocker noch bei nudafreak1 zu finden ist, statt dessen aber beim Themenstarter und darum geht es....) ist ein Nachdenken über Anbieterdiversifikation aber nicht die dümmste Idee. Ja und die Wahrscheinlichkeit, dass man von einer Pleite betroffen ist, erhöht sich natürlich.

 

Deshalb sollte man auch nie in einen MSCI-World-ETF investieren, denn die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine der dort enthaltenen Firmen die Grätsche macht, ist höher als bei Nestle :P

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RincewindDE
· bearbeitet von RincewindDE
vor 10 Stunden schrieb odensee:

Offensichtlich hast du keine Erfahrungswerte mit dem Ausfall einer KAG.

 

Hat die überhaupt jemand? In der Theorie sollte ein Ausfall egal sein - Das Recht der KVG, das Sondervermögen zu verwalten, erlischt mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Da die Vermögensgegenstände Sondervermögen sind und nicht für Verbindlichkeiten der KVG haften, sollten die Gläubiger der KVG keinen Zugriff haben. Mit Erlischen des Verwaltungsrecht geht das Sondervermögen auf die Verwahrstelle über, die es entweder abwickelt (d.h. auskehrt) oder das Verwaltungsrecht an eine andere KVG überträgt. Die Situation dürfte aufgrund EU-Richtlinien in den übrigen EU Ländern (Irland, Luxemburg) vergleichbar sein.

 

In der (grauen) Theorie der §§ 92 ff. KAGB ist das alles relativ einfach - im wahren Leben sollte da auch nicht viel anbrennen. Es sei denn, es gibt Zustände wie bei Enron.

 

Verstehe aber das Bedürfnis, dass auch eher theoretische Risiko möglichst breit zu streuen.

 

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wodorne

Einen Erfahrungswert mit Fonds in Schieflagen gibt es durchaus, nämlich die Schließung einiger Immoblienfonds. Das hat sich damals über Jahre hingezogen. Natürlich liegen die Risiken bei ETFs anders. Veruntreuung, Ausfall von Kontrahenten ... Näheres findet man im KIID.

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Nostradamus85
Zitat

 In der Theorie sollte ein Ausfall egal sein - Das Recht der KVG, das Sondervermögen zu verwalten, erlischt mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Da die Vermögensgegenstände Sondervermögen sind und nicht für Verbindlichkeiten der KVG haften, sollten die Gläubiger der KVG keinen Zugriff haben. Mit Erlischen des Verwaltungsrecht geht das Sondervermögen auf die Verwahrstelle über, die es entweder abwickelt (d.h. auskehrt) oder das Verwaltungsrecht an eine andere KVG überträgt. 

Ich habe die Diskussion auch jetzt etwas verfolgt, ich verstehe aber nicht warum man nicht einfach das Depot über mehrere Anbieter oder gar Broker verteilen sollte. Die Kosten / laufenden Kosten dürfen doch im Vergleich zur Gesamtmasse vernachlässigbar sein, egal ob man jetzt bei 5 oder 10 ETFs liegt. Selbst für den Fall das im ETF-Anbieter-Ausfall-Szenario alles recht zeitnah abgewickelt wird. Schöner wäre doch in einer solchen Situation nur 50% dieses Bestandes bei diesem Anbieter zu wissen. Jedenfalls ergeht es mir so.

 

Das hat ja jetzt auch nicht unbedingt mit dem Glauben an die Unantastbarkeit des Sondervermögens zu tun, sondern damit, dass man zumindest zu 50% handlungsfähig bleibt und nicht auf die evtl. langdauerenden Abwicklungsprozesse warten muss. Natürlich nimmt das Risiko zu dass ich betroffen bin wenn ich weitere Anbieter Diversifikation betreibe, dafür bin ich aber halt auch weniger betroffen wenn es denn mal irgendwie Sand im Getriebe gibt.

 

Eigentlich doch genau das, was man auch am ETF Produkt selbst immer so schön findet, oder habe ich das falsch verstanden? Im Gegensatz zur Aktien-Diversifikation nehme ich mir ja nichtmal Performance weg wenn die gleichen Indizies bespart werden.

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odensee
vor 10 Minuten schrieb Nostradamus85:

Ich habe die Diskussion auch jetzt etwas verfolgt, ich verstehe aber nicht warum man nicht einfach das Depot über mehrere Anbieter oder gar Broker verteilen sollte. Die Kosten / laufenden Kosten dürfen doch im Vergleich zur Gesamtmasse vernachlässigbar sein, egal ob man jetzt bei 5 oder 10 ETFs liegt. Selbst für den Fall das im ETF-Anbieter-Ausfall-Szenario alles recht zeitnah abgewickelt wird. Schöner wäre doch in einer solchen Situation nur 50% dieses Bestandes bei diesem Anbieter zu wissen. Jedenfalls ergeht es mir so.

 

Das hat ja jetzt auch nicht unbedingt mit dem Glauben an die Unantastbarkeit des Sondervermögens zu tun, sondern damit, dass man zumindest zu 50% handlungsfähig bleibt und nicht auf die evtl. langdauerenden Abwicklungsprozesse warten muss. Natürlich nimmt das Risiko zu dass ich betroffen bin wenn ich weitere Anbieter Diversifikation betreibe, dafür bin ich aber halt auch weniger betroffen wenn es denn mal irgendwie Sand im Getriebe gibt.

 

Eigentlich doch genau das, was man auch am ETF Produkt selbst immer so schön findet, oder habe ich das falsch verstanden? Im Gegensatz zur Aktien-Diversifikation nehme ich mir ja nichtmal Performance weg wenn die gleichen Indizies bespart werden.

Statt des (zum Glück...) nicht vorhandenen "Like-Buttons": :thumbsup:

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Schwachzocker
vor 3 Stunden schrieb wodorne:

Einen Erfahrungswert mit Fonds in Schieflagen gibt es durchaus, nämlich die Schließung einiger Immoblienfonds. Das hat sich damals über Jahre hingezogen. Natürlich liegen die Risiken bei ETFs anders. Veruntreuung, Ausfall von Kontrahenten ... Näheres findet man im KIID.

Nach Benutzung dessen, was zwischen den Ohren sitzt, könnte man meinen, das liegt daran, dass Einkaufszentren weit schwieriger zu verkaufen sind als die Aktien eines Aktienfonds.

 

vor 4 Stunden schrieb RincewindDE:

...KVG

Kieler Verkehrsgesellschaft?

 

vor 2 Stunden schrieb Nostradamus85:

...ich verstehe aber nicht warum man nicht einfach das Depot über mehrere Anbieter oder gar Broker verteilen sollte.

Kann man machen!

Man kann auch über die verschiedenen Abbildungsarten streuen und nimmt einige synthetische ETFs und einige physisch replizierende. Es könnte ja einmal sein, dass bei einer Sorte irgendetwas passiert.

Dazu kann man dann gleich noch über Ausschütter und Thesaurier streuen, wenn man schon einmal dabei ist.

Und wer weiß, vielleicht ist das alles gefährlich. Deshalb sollten noch einige Faktor-ETFs hinzukommen. Das mindert das Risiko.:unsure: Besonders gut geeignet zur Diversifikation sind wohl DividendenETFs.

 

Warum eigentlich nicht? Bestimmt fühlt man sich richtig gut dabei.

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RincewindDE
vor 3 Minuten schrieb Schwachzocker:

 

Kieler Verkehrsgesellschaft?

 

Nur kurz - Kapitalverwaltungsgesellschaft. KAG (Kapitalanlagegesellschaft) ist als Begriff schon länger abgelöst, siehe auch #32.

 

Aufgrund des gelungenen Beispiels wusstest du das aber bestimmt eh schon.

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wodorne
vor 22 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nach Benutzung dessen, was zwischen den Ohren sitzt, könnte man meinen, das liegt daran, dass Einkaufszentren weit schwieriger zu verkaufen sind als die Aktien eines Aktienfonds.

Mir scheint, Dir sind die Argumente ausgegangen und Du verlegst Dich nun aufs stänkern.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 9 Minuten schrieb wodorne:

Mir scheint, Dir sind die Argumente ausgegangen und Du verlegst Dich nun aufs stänkern.

Du merkst auch alles!

Die Anzahl meiner Argumente sind in der Tat endlich. Allerdings hatte die Gegenseite nie welche, außer "warum nicht?".

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Nostradamus85
· bearbeitet von Nostradamus85

ich nehme mal stark an, dass es ironisch gemeint ist, aber ich würde es dennoch nochmal aufgreifen....

 

Zitat

Man kann auch über die verschiedenen Abbildungsarten streuen und nimmt einige synthetische ETFs und einige physisch replizierende. Es könnte ja einmal sein, dass bei einer Sorte irgendetwas passiert.

welche Vorteile außer geringeren Kosten und vielleicht bessere Indexnachbildung sollte ein synthetischer ETF Gegenüber einem physischen haben? Ich beziehe mich auf Ausfallwahscheinlichkeit. Demnach sollte der maximal vorsichtige Anleger physische Abbildung wählen mit möglichst hoher Abbildungsrate, also entweder voll abgebildet oder Sampling mit möglichst hoher Quote von tatsächlich vorhandenen Aktien im ETF. Es geht möglicherweise auf die Kostenquote, aber die stellt ja kein Risiko dar.

 

Zitat

Dazu kann man dann gleich noch über Ausschütter und Thesaurier streuen, wenn man schon einmal dabei ist.

was in diesem Fall ebenfalls unerheblich ist, da die Ausschüttungsart keinen Einfluss auf Risiken hat / haben sollte.

 

Zitat

Und wer weiß, vielleicht ist das alles gefährlich. Deshalb sollten noch einige Faktor-ETFs hinzukommen. Das mindert das Risiko. Besonders gut geeignet zur Diversifikation sind wohl DividendenETFs.

was ebenfalls unerheblich ist, da es aufgrund einer anderen Indexzusammensetzung ein Äpfel mit Birnen Vergleich wäre.

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wodorne
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Du merkst auch alles!

Jedenfalls soweit es das Organ zwischen meinen Ohren zulässt ...;)

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Schwachzocker

 

vor 19 Stunden schrieb Nostradamus85:

ich nehme mal stark an, dass es ironisch gemeint ist, aber ich würde es dennoch nochmal aufgreifen....

 

welche Vorteile außer geringeren Kosten und vielleicht bessere Indexnachbildung sollte ein synthetischer ETF Gegenüber einem physischen haben? Ich beziehe mich auf Ausfallwahscheinlichkeit. Demnach sollte der maximal vorsichtige Anleger physische Abbildung wählen mit möglichst hoher Abbildungsrate, also entweder voll abgebildet oder Sampling mit möglichst hoher Quote von tatsächlich vorhandenen Aktien im ETF. Es geht möglicherweise auf die Kostenquote, aber die stellt ja kein Risiko dar.

 

was in diesem Fall ebenfalls unerheblich ist, da die Ausschüttungsart keinen Einfluss auf Risiken hat / haben sollte.

 

was ebenfalls unerheblich ist, da es aufgrund einer anderen Indexzusammensetzung ein Äpfel mit Birnen Vergleich wäre.

 

Ja, alles richtig, aber trotzdem kann man...

 

Am ‎03‎.‎05‎.‎2018 um 19:32 schrieb odensee:

... das durchaus in Betracht ziehen, warum nicht?

 

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Waldschrat
vor 21 Stunden schrieb Nostradamus85:

welche Vorteile außer geringeren Kosten und vielleicht bessere Indexnachbildung sollte ein synthetischer ETF Gegenüber einem physischen haben? Ich beziehe mich auf Ausfallwahscheinlichkeit. Demnach sollte der maximal vorsichtige Anleger physische Abbildung wählen mit möglichst hoher Abbildungsrate, also entweder voll abgebildet oder Sampling mit möglichst hoher Quote von tatsächlich vorhandenen Aktien im ETF. Es geht möglicherweise auf die Kostenquote, aber die stellt ja kein Risiko dar.

Wenn wir schon beim Tippfeleschisse sind, der Replizierer sollte dann aber auch keine Wertpapierleihe betreiben.

Nach meiner Kenntniss, verringert sich damit der Anlagehorizont auf 7 ETFs von Comstage.

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