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MacLongdrink

Langfristiges Weltportfolio mit Multifaktor Anteil

Empfohlene Beiträge

MacLongdrink
· bearbeitet von MacLongdrink

Hallo!

Ich lese hier schon eine ganze weile mit und und habe mir einen Ansatz für mein Weltportfolio zurecht gelegt. Bevor ich jetzt wirklich loslege, möchte ich euch bitte, meinen Ansatz zu kommentieren. 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen Aktienfonds, Festgeld, Tagesgeld
Ich habe neben diversen einschlägigigen Websites folgendes gelesen:

  • Anfängerthreads hier im Forum
  • Gerd Kommer - Souverän investieren mit Indexfonds
  • Finanzwesier
  • Stiftung Warentest Anlageberater

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):
Anfang des Jahres habe ich ein Depot bei Ing-Diba und später auch bei Flatex angelegt, weil Ing-Diba in AT keine ETF's anbietet.

Das Weltdepot soll entsprechend bei Flatex aufgebaut werden, die "Testballons", zu denen ich mich bei Ing-Diba verleiten lassen habe, werde ich auflösen.

Bestehende Positionen, alle um 3k€

DE0008490962  DWS Deutschland (Ing-Diba)
LU0052588471 Fidelity Funds - Euro Balanced (Ing-Diba)
IE00BJ0KDQ92 Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C (Flatex)

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Obwohl ich mir inzwischen selbst eine kleine Datenbank für Analysen aufgebaut habe, möchte ich langfristig eher wenig zeitlichen Aufwand investieren. Anpassung von Sparraten an die gegebenen finanziellen Möglichkeiten und Rebalancing alle 6 Monate inkl. führen einer entsprechenden Kalkulation ist auf jeden Fall drinnen. Eventuell check der letzten ETF's "News" ist auch noch ok, viel mehr sollte es nicht sein.


4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:
Ich denke ich habe kein Problem, Verluste zu verkraften/auszusitzten, ich investiere nur Geld, das ich nicht wirklich brauche. Der Kommer Buy&Hold Brainwash sollte schon wirken ;-)
Augenmerk liegt eher auf Rendite.

Optionale Angaben:
1. Alter: 38
2. Berufliche Situation: Relativ sichere Anstellung
3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Gibt es in AT nicht
4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: Rein passive Fonds 

Ich bin schuldenfrei, Eigenheim, BU-, Privat-Haftpflicht-, Unfall- und private Rentenversicherung sind vorhanden. 


Pflichtangaben:

  1. Anlagehorizont ca. 25 Jahre
  2. Zweck der Anlage Altervorsorge
  3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Beides
  4. Anlagekapital: 100k +900€ pro Monat
    Anlage des bestehenden RK3 Kapitals möchte ich in 3 Tranchen a 25k alle 6 Monate machen. Alles auf einmal bringe ich nicht übers Herz.
    Die laufenden Beiträge möchte ich über monatliche Sparpläne anlegen, so weit möglich ein kauf pro Monat, um die Kosten gering zu halten.

 

Über meine Fondsanlage

Bzgl. RK1-RK3 AA. 
Ich habe selbst einige Simulationen nach https://www.wertpapier-forum.de/topic/35322-humankapital-und-assetallocation-in-abh%C3%A4ngigkeit-vom-alter-einkommen-sparrate-beruf-und-der-risikoneigung/
durchgeführt, danach könnte ich noch ca. 9 Jahre 100% risikobehaftet fahren (RK3), ich möchte mir dennoch 
ca. 25k "risikofrei" (RK1) per Festgeldleiter als Reserve halten. Nach diesen 9 Jahren werde ich die Sparrate stufenweise in Festgelder / am Geldmarkt umleiten.
Abgesehen von der Reseve ist der Plan, die RK1-RK3 Assetallocation nach der Simulation durchzuführen. 

Nun zu RK3. 
Prinzipiell möchte ich ein diversifiziertes passives Welt-Portfolio aus ETFs mit BIP "Tendenz". 

Mein Ansatz ist hier World/EM (IMI) /SC   55/30/15

Tendenz, weil mir 38% EM, die man offensichtlich nach BIP haben müsste, zu viel sind, hier vertaue ich eher auf den "Forenstandard"

Ein Europa Anteil fehlt hier auch bewusst, denn die erwartete Mehrrendite von BIP vs. MK liegt wohl eher am größeren EM Anteil als am höheren Europa Anteil. 

SC ist mit 15 vs 10% ebenfalls bewusst übergewichtet. 

 

Gleichzeitig möchte ich auf Multifaktor ETF setzten (der neue Kommer lässt grüßen). Die Produktauswahl hält sich in AT aber sehr in Grenzen, nach meiner Recherche kommt hier eigentlich nur dieser in Frage: IE00BZ0PKT83 Shares Edge MSCI World Multifactor UCITS ETF A14YPA.  Zusätzlich widerspricht des bis zu einen gewissen grad der Diversifikation  (388 aus 1653 Positionen). Darum ist mein Ansatz, den MSCI World nicht komplett durch den Multifaktor ETF zu ersetzten, sondern durch einen freien Prozentsatz, ich habe aus dem Bauch heraus 66% gewählt.

 

Damit lande ich bei World MF/World/EM (IMI)/SC   37/18/30/15

 

Immobilien und Rohstoffe lasse ich Mangels Know-How und Zweifel an der Rendite bewusst weg. 
 

Zur Produktauswahl:

Ich bevorzuge thesaurierende ETFs weil ich auf die Ausschüttungen nicht angewiesen bin, habe aber kein Problem, falls ein ausschüttendender mal dazu kommt. Mit Wertpapieranleihe kann ich leben. Auf Swap ETF's möchte ich soweit wie möglich vermeiden.  

asset allocation.png

 

 

Fragen

Bzgl. EM/EM IMI

Die EM und EM IMI Indizes sind in der Vergangenheit praktisch identisch verlaufen, die zu erwartenden Kosten sprechen auch nicht dagegen, also wähle ich EM IMI Aufgrund der größeren Diversifikation. Spricht etwas dagegen?

 

Bzgl. Small Caps

iShares hat einen neuen ETF aufgelegt (IE00BF4RFH31 iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF, 27.Mär.2018), der um 0.10% Prozentpunkte weniger TER hat als die Alternative und ansonsten alle meine Anforderungen erfüllt. Jetzt habe ich keinerlei Erfahrung, inwieweit ein solch neuer Fond wirklich für ein Risiko ist. Würdet ihr mir eher zum neuen günstigeren raten (sobald er bei flatex erhältlich ist) oder zu dem alten etwas teureren raten? 

 

Habe ich irgendwo einen Denkfehler drinnen?

Habe ich etwas übersehen?
Wie würdet ihr den Prozentsatz "Standard":Multifaktor des Weltanteils ansetzten?

Sollte ich auf eine SC Übergewichtung verzichten?

Sollte ich doch den Welt-Anteil mit einen EMU ETF weiter Richtung BIP drücken?

Kommentare bzgl. meiner Produktwahl?
Komments bitte!

Vielen Dank!

 

 

Update:  TER formatierung korrigiert

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otto03
vor 15 Minuten schrieb MacLongdrink:


Wie würdet ihr den Prozentsatz "Standard":Multifaktor des Weltanteils ansetzten?

Sollte ich auf eine SC Übergewichtung verzichten?

Sollte ich doch den Welt-Anteil mit einen EMU ETF weiter Richtung BIP drücken?

Kommentare bzgl. meiner Produktwahl?
Komments bitte!

Vielen Dank!

 

=>  100%  /  0%

=>  ja

=>  nein

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Blarg
vor 40 Minuten schrieb otto03:

=>  ja

 

Bzgl. SmallCap-Übergewichtung bzw. der Verzicht darauf: Warst du bisher nicht der Meinung, dass ein BIP-basiertes Portfolio mit SmallCap-Übergewichtung ideal wäre? Also statt 15% etwa 25% Gewichtung in Relation zu den Standard-Indizes?

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otto03
vor 9 Minuten schrieb Blarg:

Bzgl. SmallCap-Übergewichtung bzw. der Verzicht darauf: Warst du bisher nicht der Meinung, dass ein BIP-basiertes Portfolio mit SmallCap-Übergewichtung ideal wäre? Also statt 15% etwa 25% Gewichtung in Relation zu den Standard-Indizes?

 

nö - oder trügt mich meine Erinnerung?

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Blarg
· bearbeitet von Blarg
vor 42 Minuten schrieb otto03:

 

nö - oder trügt mich meine Erinnerung?

 

Ich beziehe mich bspw. auf diesen Beitrag: https://www.wertpapier-forum.de/topic/6677-depotgewichtung-undoder-portfoliogewichtung/?page=35#comment-827503 oder hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/38678-lyxor-russell-1000-value-vs-ubs-msci-value/#comment-757881

 

Zugegebenermaßen: "Leichte Übergewichtung" hatte ich jetzt einsortiert zwischen 15% MSCI-Ansatz und 50% Kommer-Ansatz.

 

Ich entnehme deinem oberen Beitrag, dass du der Meinung bist, man solle lieber marktkonform (d.h. strikt KAP-gewichtet) anlegen? In dieser Hinsicht wäre dann ja ein IMI pflegeleichter als Standard + Small...

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor einer Stunde schrieb Blarg:

 

Ich beziehe mich bspw. auf diesen Beitrag: https://www.wertpapier-forum.de/topic/6677-depotgewichtung-undoder-portfoliogewichtung/?page=35#comment-827503 oder hier https://www.wertpapier-forum.de/topic/38678-lyxor-russell-1000-value-vs-ubs-msci-value/#comment-757881

 

Zugegebenermaßen: "Leichte Übergewichtung" hatte ich jetzt einsortiert zwischen 15% MSCI-Ansatz und 50% Kommer-Ansatz.

 

Ich entnehme deinem oberen Beitrag, dass du der Meinung bist, man solle lieber marktkonform (d.h. strikt KAP-gewichtet) anlegen? In dieser Hinsicht wäre dann ja ein IMI pflegeleichter als Standard + Small...

 

Strikt natürlich nicht - jeder nach seinem Gusto, habe schlicht und einfach versucht (wenn ich denn heute anfangen würde) meine Meinung kund zu tun.

 

Habe z.Zt. selbst (aber eben eines bestehenden Bestandes)  eine mcap Untergewichtung NA, eine mcap Übergewichtung EM, Pacific in etwa passend, Europe (insbesondere EMU, EuroStoxx) Übergewichtung.

 

SC eine leichte mcap Untergewichtung. 

 

Aber so wichtig ist das alles nicht - such dir die Gewichtung von der du glaubst sie wäre die richtige für dich.

 

PS

Ja, IMI ist pflegeleichter.

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DonLuigi

meiner Meinung nach ist dein Portfolio zu komplex - ich persönlich würde eine Entscheidung treffen, ob ich lieber einen Multi-Factor oder einen Small-Cap ETF im Portfolio haben will und einen davon streichen. In den letzten 10 Jahren hatten beide eine annualisierte Rendite von 9,03%, vllt. gibts da also auch in Zukunft (langfristig) keine allzu großen Rendite-Unterschiede. 

 

Wieso nicht ganz easy eine 40/30/30 Aufteilung MSCI World, MSCI World Multi-Factor (oder Small Cap), Emerging Markets (IMI)?

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MacLongdrink
vor 3 Stunden schrieb otto03:

 

=>  100%  /  0%

Könntest du das bitte begründen? Generell Zweifel an der Multifaktor Prämie? Produkt zu teuer? Produkt-Strategie? 

 

@DonLuigi SC sind wohl noch mehr umstritten als Multifaktor ETFs, da es relative lange (und zyklische) Underperformance-Perioden gab. In den letzten 15 Jahren (sofern mich meine Erinnerung nicht trügt, kann das gerade nicht nachsehen) sind SC sie sehr gut gelaufen, weswegen ich nicht ganz darauf verzichten will. Selbes Argument spricht gegen eine starke Übergewichtung, weil so manche Glaskugel aus der Historie heraus meint, eine Underperformance Periode wäre überfällig. Wie auch immer, 30% SC ist aber definitiv zu viel. Vom Multifaktor erhoffe ich mir eine stabilere Entwicklung. Mit der Komplexität komm ich schon zurecht ;-) Zugegeben, bei Multifaktor fehlt die historische Vergleichbarkeit. 


 

 

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otto03
Gerade eben schrieb MacLongdrink:

Könntest du das bitte begründen? Generell Zweifel an der Multifaktor Prämie? Produkt zu teuer? Produkt-Strategie? 


 

 

Ich sehe mich nicht genötigt das zu begründen, der Begründungszwang liegt wohl eher bei MF-Anhängern.

 

Könntest du bitte begründen warum ein nach einem Regelwerk von MSCI only long konstruierter MF Index dauerhaft mittel-/langfristig eine bessere Entwicklung haben sollte als ein "normaler" Index und das noch in der Form eines teureren ETFs.

 

PS

Auch ein Herr Kommer kommt manchmal auf merkwürdige Ideen.

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Ramstein

Ich habe erst 2014 mit meinem ETF-Depot angefangen; daher habe ich nur Ergebnisse von gut 4 Jahren:

 

Bildschirmfoto 2018-05-07 um 15.13.39.png

 

Nordamerika lief besser bei geringfügig niedrigerer Volatilität als Small Caps.

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cmx

 

vor 5 Minuten schrieb MacLongdrink:

Könntest du das bitte begründen? Generell Zweifel an der Multifaktor Prämie? Produkt zu teuer? Produkt-Strategie? 

 

@DonLuigi SC sind wohl noch mehr umstritten als Multifaktor ETFs, da es relative lange (und zyklische) Underperformance-Perioden gab. In den letzten 15 Jahren (sofern mich meine Erinnerung nicht trügt, kann das gerade nicht nachsehen) sind SC sie sehr gut gelaufen, weswegen ich nicht ganz darauf verzichten will. Selbes Argument spricht gegen eine starke Übergewichtung, weil so manche Glaskugel aus der Historie heraus meint, eine Underperformance Periode wäre überfällig. Wie auch immer, 30% SC ist aber definitiv zu viel. Vom Multifaktor erhoffe ich mir eine stabilere Entwicklung. Mit der Komplexität komm ich schon zurecht ;-) Zugegeben, bei Multifaktor fehlt die historische Vergleichbarkeit.

30% SC finde ich jetzt nicht dramatisch. Als Ergänzung/Ersatz wäre vielleicht der Amundi ETF Equity Global Multi Smart Allocation Scientific Beta geeignet. Dieser hat eine gute Diversifikation und die Methodik ist transparent beschrieben (http://www.scientificbeta.com)

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xfklu
vor 6 Stunden schrieb MacLongdrink:

Damit lande ich bei World MF/World/EM (IMI)/SC   37/18/30/15

 

 

Ich sehe keinen Grund, so krumme Prozentzahlen zu nehmen. Mach' doch einfach 25/25/25/25. Dann siehst Du immer auf einem Blick, was gut oder schlecht läuft, und das Rebalancing wird kinderleicht.

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UserPS
· bearbeitet von UserPS
Korrektur Rechtschreibfehler
vor 4 Stunden schrieb MacLongdrink:

Könntest du das bitte begründen? Generell Zweifel an der Multifaktor Prämie? Produkt zu teuer? Produkt-Strategie? 

 

@DonLuigi SC sind wohl noch mehr umstritten als Multifaktor ETFs, da es relative lange (und zyklische) Underperformance-Perioden gab. In den letzten 15 Jahren (sofern mich meine Erinnerung nicht trügt, kann das gerade nicht nachsehen) sind SC sie sehr gut gelaufen, weswegen ich nicht ganz darauf verzichten will. Selbes Argument spricht gegen eine starke Übergewichtung, weil so manche Glaskugel aus der Historie heraus meint, eine Underperformance Periode wäre überfällig. Wie auch immer, 30% SC ist aber definitiv zu viel. Vom Multifaktor erhoffe ich mir eine stabilere Entwicklung. Mit der Komplexität komm ich schon zurecht ;-) Zugegeben, bei Multifaktor fehlt die historische Vergleichbarkeit. 


 

 

Lange und zyklische Underperformance-Perioden sind ein notweniger Bestandteil einer Faktorprämie, sonst wäre es auch keine mehr und es würde eine vollständige Arbitrage stattfinden. Eine Abschwächung von diversen Faktorprämie hat bereits stattgefunde nach Entdeckung eben jener Faktorprämien wie Value, Size, Momentum und (demnächst) mit hoher Warscheinlichkeit vermutlich auch für Quality/Profitability.

 

Ich empfehle dir, dich in den factor investing mit etfs - thread einzulesen. Dieser geht deutlich mehr in die Tiefe als jedes Kommer Buch (aktueller Kommer von 2018 miteingeschlossen).

Optional empfehle ich Swedroes "Your Complete Guide to Factor-Based Investing". Die 2018er Ausgabe des Kommers bezieht sich außerordentlich stark auf dieses Buch. Dazu werde ich mich demnächst im oben verlinkten Factor Investing Thread noch äußern.

 

Eins vorweg, die Konzentration auf weniger als 400 Werte im Gegensatz zu den 1650 im MSCI World Standard ist notwenig um einen notwendigen Factor Tilt zu erzielen.

Um ein anderes Beispiel zu nennen, der MSCI World Enhanced Value Index konzentriert sich auf exakt 400 Werte (Aufteilung des World Standard in 30 value/ 40 blend/ 30 growth) um einen Value Tilt zu erzielen im Gegensatz zum alten MSCI World Value Index mit 870 Werten und der "stupiden" hältigen Aufteilung des MSCI World Standard in Growth und Value (50/50).  Auch hier geht die Diversifikation zulasten des Factor Tilts verloren.

Ob das für den MF- und für den Enhanced Value Index überhaupt gelingt wage ich inbesondere bei letzterem zu bezweifeln. Näheres dazu im oben verlinkten Factor Investing Thread.

 

 

Zur SC Gewichtung:

Falls du bewusst nicht auf eine SC-Übergewichtung setzen willst, empfehle ich einen Total Market ETF (IMI), der nach dem "MSCI Prinzip" 70% Large/ 15% Mid und 14% Small Caps aufgebaut ist.

Das ist für EM möglich, siehe iShares EM IMI ETFs. Für Industrieländer gibt es leider noch keinen MSCI World IMI ETF, hier würde ich den oben genannten iShares MSCI World Small Cap ETF ins Portfolio nehmen und ihn entsprechend nach "MSCI Prinzip" zu den Industrieländer ETFs gewichten.

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Nachdenklich
vor 4 Stunden schrieb Ramstein:

 

Nordamerika lief besser bei geringfügig niedrigerer Volatilität als Small Caps.

Die Auswertung ist wirklich immer wieder interessant. Ich versuche das auch immer wieder.

Und dennoch bleibt dann die Frage: Ist das ein systematischer Unterschied, der so weiter laufen wird? Oder kommt es jetzt zu einer Rotation und die bisher  schwächeren Segmente des Marktes holen auf?

Wer weiß das schon?

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor einer Stunde schrieb UserPS:

 

Eins vorweg, die Konzentration auf weniger als 400 Werte im Gegensatz zu den 1650 im MSCI World Standard ist notwenig um einen notwendigen Factor Tilt zu erzielen.

Um ein anderes Beispiel zu nennen, der MSCI World Enhanced Value Index konzentriert sich auf exakt 400 Werte (Aufteilung des World Standard in 30 value/ 40 blend/ 30 growth) um einen Value Tilt zu erzielen im Gegensatz zum alten MSCI World Value Index mit 870 und der stupiden hältigen Aufteilung des MSCI World Standard in Growth und Value (50/50).  Auch hier geht die Diversifikation zulasten des Factor Tilts verloren.

Ob das für den MF- und für den Enhanced Value Index überhaupt gelingt wage ich inbesondere bei letzterem zu bezweifeln. Näheres dazu im oben verlinkten Factor Investing Thread.

 

 

 

 

Wie man es auch dreht und wendet, in der MSCI Methodik war Value World in welcher Variante auch immer in der jüngeren Vergangenheit bei der Renditeentwicklung nicht sonderlich erfolgreich.

 

Die gepimpten Varianten sahen etwas besser aus als der normale Value Index.

 

Ob das so bleibt - wer weiß das schon.

 

 

dummy.PNG

 

In Form von ETFs nach Kosten sähe es sicherlich noch schlechter aus.

 

PS

Wobei bei enhanced und prime die älteren Werte meines Wissens nachträglich rückgerechnet wurden (wobei ich natürlich MSCI keineswegs eine unsaubere Methodik vorwerfe) - aber es ist und bleibt ein Unterschied ob die Daten auf realen dokumentierten Entscheidungen/Umschichtungen beruhen oder lediglich rückgerechnet wurden).

 

PPS der theoretische Highflyer (an den ich auch lange geglaubt habe) überhaupt "SC Value" ist noch schlechter. Leider reicht vermutlich meine durchschnittliche Lebenserwartung nicht aus um es noch zu erleben - die Überlegenheit. 

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hirtenhund
vor 9 Stunden schrieb MacLongdrink:

Zur Produktauswahl:

Ich bevorzuge thesaurierende ETFs weil ich auf die Ausschüttungen nicht angewiesen bin

Das psychologische Problem bei thesaurierenden Produkten und österreichischer Besteuerung, speziell bei sinkenden Kursen, ist bekannt und verkraftbar?

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UserPS
Gerade eben schrieb otto03:

 

Wie man es auch dreht und wendet, in der MSCI Methodik war Value World in welcher Variante auch immer in der jüngeren Vergangenheit bei der Renditeentwicklung nicht sonderlich erfolgreich.

Ob das so bleibt - wer weiß das schon.

 

 

dummy.PNG

 

In Form von ETFs nach Kosten sieht es sicherlich noch schlechter aus.

 

Upps da habe ich etwas vergessen zu erwähnen.

Mir ging es nicht um die mir bekannte Underperformance der Value ETFs. Die genannten MSCI Value Indizes haben ein anderes Problem:

 

Da es mittlerweile ganz nützliche Tools gibt wie den "Visual Active Share" und den "Factor Screener" von alphaarchitect besteht die Möglichkeit den tatsächlichen Value Tilt zahlreicher Value ETFs detailiert zu messen/screenen.

Für besagte Enhanced Value ETF (long only) habe ich bereits letztes Jahr nur einen sehr mäßigen Value Tilt feststellen können.

 

Das deckt sich mit dem Ergebnis der Analyse von supertobs von 2011 (!) zur Value Charakteristik des damals noch weit verbreiteten MSCI Value Index.

Obwohl die Enhanced Value Indizes genau dieses Problem hätenn beheben können (oder sollen), hat sich das Bild nicht wesentlich verbessert. Leider sind alle in Dtl. verfügbaren Value ETF stark dominiert durch MSCI Value Indizes (Value, Value Weighted, Prime Value, Enhanced Value).

Der einzige Vanguard ETF, der einen Value Index (versucht abzubilden), zeigt ebenfalls einen äußerst schwachen Value Tilt.

Oder soll das allen ernstes einen echten Value ETF darstellen?

 

(Ich habe mich an dieser Stelle bewusst für eine stark vereinfachte Darstellung entschieden. Daten nur für USA ETFs verfügbar)

 

Vanguard Value ETF (VTV) und Vanguard S&P 500 (VOO)

TLzLlxA.png

iShares Edge MSCI USA Value Factor ETF (VLUE) und Vanguard S&P 500 (VOO)

(basiert auf den MSCI USA Enhanced Value Index)

 

cUUr2Op.jpg

 

Dass es auch anders geht, zeigt ein Vergleich zu akademisch korrekt erstellten Faktorportfolios auf Basis des US-Aktienmarktes. Ich glaube die Diagramme sprechen für sich ...

not-value-here-1030x899.png

any-value-here-1030x891.png

 

 

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otto03

Was nützen akademisch korrekte meines Wissens in D nicht investierbare  Portfolios?

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MacLongdrink
vor einer Stunde schrieb hirtenhund:

Das psychologische Problem bei thesaurierenden Produkten und österreichischer Besteuerung, speziell bei sinkenden Kursen, ist bekannt und verkraftbar?

Hilf mir bitte ... ob ich nun während der Ansparphase Ausschüttungen automatisch neu veranlage oder gleich ein thesaurierendes Produkte benutzte, sollte aus psychologischer Sicht doch egal sein oder? Für die Entsparphase gehe ich davon aus, dass Ausschüttungen nicht reichen würden, damit sehe ich hier auch keinen psychologischen Vorteil oder einen entscheidende zeitliche Ersparniss.. 

 

Bzgl. Steuern bin ich weniger sicher. Mir ist mir bewusst, dass ich bei steigenden Kursen einen Teil der Steuern schon während der Ansparphase bezahlen muss. Soweit ich es verstanden habe, zahle ich kein Steuern wenn mein Depot im minus ist (oder wird das per etf gerechnet?), wann das gegen gerechnet wird ist mir aber nicht klar. Ich habe das so gesehen, dass ich das ohnehin nicht ändern kann und angeblich kommt auf lange Sich mehr oder weniger das selbe raus wie bei ausschüttende ETF.

Dass Österreich hier ein spezielles Süppchen kocht, ist mir ganz neu. 

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hirtenhund
vor 19 Minuten schrieb MacLongdrink:

Hilf mir bitte ... ob ich nun während der Ansparphase Ausschüttungen automatisch neu veranlage oder gleich ein thesaurierendes Produkte benutzte, sollte aus psychologischer Sicht doch egal sein oder? Für die Entsparphase gehe ich davon aus, dass Ausschüttungen nicht reichen würden, damit sehe ich hier auch keinen psychologischen Vorteil oder einen entscheidende zeitliche Ersparniss.. 

 

Bzgl. Steuern bin ich weniger sicher. Mir ist mir bewusst, dass ich bei steigenden Kursen einen Teil der Steuern schon während der Ansparphase bezahlen muss. Soweit ich es verstanden habe, zahle ich kein Steuern wenn mein Depot im minus ist (oder wird das per etf gerechnet?), wann das gegen gerechnet wird ist mir aber nicht klar. Ich habe das so gesehen, dass ich das ohnehin nicht ändern kann und angeblich kommt auf lange Sich mehr oder weniger das selbe raus wie bei ausschüttende ETF.

Dass Österreich hier ein spezielles Süppchen kocht, ist mir ganz neu. 

 

Dazu habe ich hier und in den darauf folgenden Beiträgen schon einmal etwas geschrieben: https://www.wertpapier-forum.de/topic/48526-etf-und-steuern-in-österreich/?page=10#comment-1126319

 

Kurz gesagt: Bei thesaurierenden Produkten wird dir in aller Regel einmal jährlich ein mehr oder weniger großer Betrag an Steuern abgezogen (ausschüttungsgleiche Erträge, also Dividenden, Zinsen, Veräußerungserlöse). Diese Erträge fallen auch an, wenn der Fonds schlecht performt – Dividenden fallen ja in der Regel trotzdem an, durch Änderungen am Index kann es zum Beispiel auch zu Veräußerungsgewinnen kommen – es fallen ja nicht unbedingt alle Aktien in einem Index gleichzeitig.

 

Diese Form der Besteuerung ist aus meiner Sicht zweckmäßig und fair, weil sie Inhaber von Fonds und Einzelaktien im Ergebnis gleichstellt. Sie ist aber aber eben psychologisch schwierig: Rational gesehen sind die Steuern auf ausschüttungsgleiche Erträge egal, weil gleichzeitig die Anschaffungswerte korrigiert werden, eine Doppelbesteuerung ist so ausgeschlossen, bei Thesaurierern kommt es sogar zu einem Steuerstundungseffekt. Andererseits wird einem scheinbar ohne Gegenleistung Geld genommen, selbst wenn das Investment tief in den roten Zahlen steckt. Das muss man als Anleger aushalten; aus der bisherigen Behavioral-Finance-Forschung meine ich herauszulesen, dass das ein durchschnittlicher Anleger nicht kann. Und ich zum Beispiel bin sehr, sehr durchschnittlich. Ich halte daher nur Ausschütter (bei denen es ebenfalls zu reinen „Steuerabbuchungen“ kommt, aber immerhin hat man in der Regel auch viermal im Jahr kleine Ausschüttungen). 

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MacLongdrink

Bzgl. MF muss ich wohl noch einige Hausaufgaben machen. Darum bitte munter weiter diskutieren :D Den verlinkten Thread werde ich mir auf jeden Fall ansehen. 

 

Kommer weist für die letzten 15 Jahre 3,9% p.a. MSCI World vs. 6,2% p.a. MSCI World Diversified Factor net EUR aus - bei geringerer Standardaweichung. k.A. woher er die Daten hast, bei MSCI krieg ich max. 10 Jahre. Da weist Kommer 4,9 vs. 5,7% p.a. aus.. Das reicht auch noch, um die zusätzlichen Kosten zu decken.  

Es folgt eine eigene Auswertung:

 

World.vs.MF.GIF

 

 

 

 

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UserPS
vor 2 Stunden schrieb otto03:

Was nützen akademisch korrekte meines Wissens in D nicht investierbare  Portfolios?

 

Die Diskrepanz aufzuzeigen zwischen beeindruckenden Back-Test-Ergebnissen (wo niemand weiß wie viele andere Strategien oder Faktoren ausprobiert wurden, die nicht gut ausgefallen sind) und den real umgesetzten Produkten.

http://www.morningstar.de/de/news/166711/willkommen-im-faktor-zoo!.aspx

 

Und eben jene Produkte sind in Dtl. außerordentlich mäßig vorhanden. Halbwegs passable Powershares Pure Value ETFs fehlen oder/und haben ein sehr geringes Fondsvolumen sowie hohe Kosten oder haben unterschiedliche Faktor-Definitionen (DEKA Strong Value, Wisdom small cap dividend, SPDR Small Cap Value Weighted, DFA ...).  Aber ich denke dazu hat sich Smartinvestor schon mehr als ausführlich im Faktor Investing Thread geäußert.^^

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otto03
· bearbeitet von otto03
vor 7 Minuten schrieb MacLongdrink:

Bzgl. MF muss ich wohl noch einige Hausaufgaben machen. Darum bitte munter weiter diskutieren :D Den verlinkten Thread werde ich mir auf jeden Fall ansehen. 

 

Kommer weist für die letzten 15 Jahre 3,9% p.a. MSCI World vs. 6,2% p.a. MSCI World Diversified Factor net EUR aus - bei geringerer Standardaweichung. k.A. woher er die Daten hast, bei MSCI krieg ich max. 10 Jahre. Da weist Kommer 4,9 vs. 5,7% p.a. aus.. Das reicht auch noch, um die zusätzlichen Kosten zu decken.  

Es folgt eine eigene Auswertung:

 

World.vs.MF.GIF

 

 

 

 

Nicht auf Sekundärquellen (z.B. Kommer) verlassen, sieh dir die Daten von MSCI in der einzig für dich wichtigen €-net Varante an.

 

MF-Daten gibt es dort auch.

 

Aber wie immer: alles ex post, sagt über die mögliche Zukunft wenig bis nichts aus.

 

Ich würde es an deiner Stelle nicht mit diesen Konstrukten versuchen, warum solltest du auch, lass dich nicht verrückt machen, MSCI Wolrld IMI oder FTSE all World, oder innerhalb der Index Familie Developed+Emerging+ggfs World SC in einer dir sinnvoll erscheinenden Zusammenstellung und das wars.

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UserPS
vor 9 Minuten schrieb MacLongdrink:

Bzgl. MF muss ich wohl noch einige Hausaufgaben machen. Darum bitte munter weiter diskutieren :D Den verlinkten Thread werde ich mir auf jeden Fall ansehen. 

 

Kommer weist für die letzten 15 Jahre 3,9% p.a. MSCI World vs. 6,2% p.a. MSCI World Diversified Factor net EUR aus - bei geringerer Standardaweichung. k.A. woher er die Daten hast, bei MSCI krieg ich max. 10 Jahre. Da weist Kommer 4,9 vs. 5,7% p.a. aus.. Das reicht auch noch, um die zusätzlichen Kosten zu decken.  

Es folgt eine eigene Auswertung:

 

World.vs.MF.GIF

 

 

 

 

Vergiss bitte nicht, dass es sich nur um eine theoretische historische Rendite handelt.

Ich picke mir mal gleich das nächste Zitat aus dem oben verlinkten Morningstar-Artikel heraus^^

Zitat

Der Zweck eines Backtestes ist es, zu sehen, wie eine Strategie in der Vergangenheit funktioniert hätte. Aber wir können nie sicher sein, wie sie wirklich performt hätte. Einige Back-Tests versuchen, realistischere Ergebnisse zu erzielen als andere, etwa indem sie Annahmen zu Handelskosten einbeziehen, aber davon gibt es nicht viele. Aber egal, welche Annahmen getroffen werden, ein Backtest ist eine Simulation und keine Abbildung historischer Tatsachen.

 

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MacLongdrink
Am 7.5.2018 um 17:53 schrieb xfklu:

 

 

Ich sehe keinen Grund, so krumme Prozentzahlen zu nehmen. Mach' doch einfach 25/25/25/25. Dann siehst Du immer auf einem Blick, was gut oder schlecht läuft, und das Rebalancing wird kinderleicht.

Die Unterschiede sind tatsächlich erstaunlich gering. Ich habe mal 10 Jahre zurück gerechnet und bin auf 0.15% p.a. Differenz gekommen, in dem Fall vor allem wegen dem hohen SC Anteil sogar zum Vorteil von der 25/25/25/25 Variante. Auf 20 Jahre bedeuten allerdings auch 0.15 Prozentpunkte p.A. viel Geld und ob SC weiter so läuft weiß niemand. 

 

@hirtenhund Vielen Dank, jetzt ist mir vieles klarer. 

 

@UserPS Dass die Vergangenheit nur ein schwacher Hinweisgeber für die Zukunft ist, ist mir klar. Die Erkenntnis, wie viel ich noch nicht weiß, wie viel ein teurere ETF ausmacht und speziell folgender Satz hat mich dann doch zum nachdenken bewegt: 

 

Zitat

Eine Abschwächung von diversen Faktorprämie hat bereits stattgefunde nach Entdeckung eben jener Faktorprämien wie Value, Size, Momentum und (demnächst) mit hoher Warscheinlichkeit vermutlich auch für Quality/Profitability.

Entsprechend werde ich MF wohl wesentlich schwächer Gewichten oder ganz darauf verzichten. 

 

@otto03 selbst ist Mann, inzwischen bin ich auch drauf gekommen, wie man bei MSCI zumindest punktuell weiter zurück kommt in der Historie ;-)

 

Auch den andern vielen Dank für die Eingaben. 

 

Könntet  ihr vielleicht zu folgenden Fragen noch was sagen?

Bzgl. EM/EM IMI 

Die EM und EM IMI Indizes sind in der Vergangenheit praktisch identisch verlaufen, die zu erwartenden Kosten sprechen auch nicht dagegen, also wähle ich EM IMI Aufgrund der größeren Diversifikation. Spricht etwas dagegen? So weit ich das überblicke, greifen hier die meisten zum EM...

 

Bzgl. Small Caps

iShares hat einen neuen ETF aufgelegt (IE00BF4RFH31 iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF, 27.Mär.2018), der um 0.10% Prozentpunkte weniger TER hat als die Alternative und ansonsten alle meine Anforderungen erfüllt. Jetzt habe ich keinerlei Erfahrung, inwieweit ein solch neuer Fond wirklich für ein Risiko ist. Würdet ihr mir eher zum neuen günstigeren raten (sobald er bei flatex erhältlich ist) oder zu dem alten etwas teureren raten? 

 

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