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Blaubär1243

Entscheidung für ein Tagesgeldkonto

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Blaubär1243

Hallo,

 

ich schon wieder - nachdem ich zuletzt bezgl. Altersvorsorge nachgefragt hab, bin ich jetzt schon wieder da, nur geht es dieses mal um ein Tagesgeldkonto was ich nun eröffnen will. Höchste Zeit, nachdem ich mir bisher nie um finanzielles Gedanken gemacht habe und alles auf meinem Girokonto deponiere.

 

Hierzu habe ich mir jetzt ein paar Vergleiche angesehen. Zuerst einmal ein paar Rahmenbedingungen die für die Entscheidungsfinden nicht unerheblich sind:

 

Der Plan ist es, zuerst einmal einen Großteil meines momentan im Girokonto liegenden Geldes auf einem Tagesgeldkonto zu deponieren. Hierbei sind momentan circa 7-8k€ angepeilt. Dies soll in erster Linie als Reserve dienen, da ich das Geld für einen normalen Monat nicht brauche.

Weiterhin kommen monatlich vermutlich vorerst mal 500 bis 600€ dazu. Auch wenn es sich nun erstmal so anhört, soll das Tagesgeldkonto natürlich keine Geldanlage sein. Der Plan ist lediglich das ganze erstmal so zu halten, bis ich mich für eine Konkrete Geldanlage / Altersvorsorge entschieden habe, in welche ich investieren möchte. Allerdings sehe ich hier erstmal die Möglichkeit, einen ersten Schritt in Richtung bessere finanzielle Aufstellung zu machen. Demnach ist natürlich keine gigantische Obergrenze nötig, bis zu welcher das Tagesgeldkonto entsprechende Zinsen abwirft.

 

In den Vergleichen habe ich größtenteils Zinsengutschriften im Zeitraum von 1 oder 3 Monaten gesehen. Ich denke damit kann ich mich anfreunden.

 

Nun habe ich mir mal über https://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/ und https://www.modern-banking.de/vergleich-tagesgeld-5.php ein paar Anbieter angeschaut.

 

Bei den so deklarierten "Testsiegern" und "Empfehlungen" bin ich allerdings mehr als skeptisch. Die angepriesene HSH Nordbank spuckt schon bei der ersten Recherche größtenteils Schlagzeilen aus, in welchen sie als Pleitebank durchgeht. Nicht sehr vertrauenserweckend. Bei der Fimbank, die noch mehr Zinsen abwerfen soll, bin ich demnach noch skeptischer.

 

Was mir auf den ersten Blick gut gefallen hat war die Consorbank mit einem Zins von 0,6%. Auch wenn das bei einigen nun bestimmt Augenrollen verursacht - Diese lockt zusätzlich mit Promotionsangeboten in Form von einem 40€ Amazon Gutschein. Kann man ja schon mitnehmen. Allerdings habe ich dann gesehen, dass diese anscheinend nach 6 Monaten einen Folgezins von 0,01% anbietet. Wenn ich das so alles richtig verstehe fällt das somit weg. Ich habe nicht vor mein Konto alle paar Monate umzubugsieren...

 

Weiter geht es mit ein paar Banken aus den skandinavischen Ländern. Diese hören sich zwar ganz gut an, allerdings bin ich hier etwas verunsichert bzgl. der Einlagensicherung. Diese wird generell nur in der Landeswährung, also z.B. Schwedischen Kronen angegeben. Gibt es hier gewisse Dinge zu beachten als deutscher Sparer? Eventuell Umtauschraten, o.ä?

 

In Folge habe ich mir noch 2 weitere Anbieter angesehen. Die Modelle der Rabobank bieten zwar gute Konditionen, allerdings halte ich beim Rabo90-Modell die "Flexibilität" durch die 90-tägige Abbuchungsfrist für etwas sehr eingeschränkt.

 

Mein Favorit ist momentan dieses Angebot hier: https://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/creditplus-bank-tagesgeld.html. Hier gibt es zwar ebenfalls Einschränkungen bzgl. Kontobewegungen, aber eine Einschränkung von jeweils 14 Tagen halte ich für tragbar.

 

 

Habt ihr mir hier weitere Tipps?

 

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west263
vor 12 Minuten schrieb Blaubär1243:

Der Plan ist es, zuerst einmal einen Großteil meines momentan im Girokonto liegenden Geldes auf einem Tagesgeldkonto zu deponieren. Hierbei sind momentan circa 7-8k€ angepeilt. Dies soll in erster Linie als Reserve dienen, da ich das Geld für einen normalen Monat nicht brauche.

 

vor 12 Minuten schrieb Blaubär1243:

Die Modelle der Rabobank bieten zwar gute Konditionen, allerdings halte ich beim Rabo90-Modell die "Flexibilität" durch die 90-tägige Abbuchungsfrist für etwas sehr eingeschränkt.

das beißt sich doch. Entweder brauchst Du das Geld oder Du kannst darauf verzichten.

Lasse auf deinem Giro soviel Geld liegen, wie Du denkst im Monat zu brauchen, plus ein kleines bisschen Mehr, als eiserne Notreserve. und da spielt es keine Rolle ob verzinst oder unverzinst.

 

Ich selber habe auch bei der Rabobank 90 und 30 Tage Geld zu liegen und bin damit bis jetzt zufrieden.

ach ja und noch was, es gibt aktuell kaum Zinsen für Tagesgeld und mMn geht Sicherheit vor Zinsen und mehr Zinsen, gibt es nur mit mehr Risiko. Also mache da nicht so ein riesiges Ding draus, bekommst eh was nichts dafür.

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Blaubär1243
vor 1 Minute schrieb west263:

 

das beißt sich doch. Entweder brauchst Du das Geld oder Du kannst darauf verzichten.

Lasse auf deinem Giro soviel Geld liegen, wie Du denkst im Monat zu brauchen, plus ein kleines bisschen Mehr, als eiserne Notreserve. und da spielt es keine Rolle ob verzinst oder unverzinst.

 

Ich selber habe auch bei der Rabobank 90 und 30 Tage Geld zu liegen und bin damit bis jetzt zufrieden.

ach ja und noch was, es gibt aktuell kaum Zinsen für Tagesgeld und mMn geht Sicherheit vor Zinsen und mehr Zinsen, gibt es nur mit mehr Risiko. Also mache da nicht so ein riesiges Ding draus, bekommst eh was nichts dafür.

Wenn man es so sieht hast du wahrscheinlich recht... Generell passen da eigentlich die Konditionen sonst.

 

Ich denke ich werde dort was eröffnen, mir aber davor nochmal genau überlegen wofür ich in der nächsten Zeit wieviel brauche. Wie ist das denn dann bei der Rabobank, kann ich da theoretisch wann immer ich will Aufträge erstellen, diese werden dann aber zurückgehalten und jeweils nur nach jeweils 90 Tagen ausgeführt, richtig?

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west263

Ich hatte Anfang des Jahres auch ein Konto gesucht, bei dem ich monatl. Geld von Giro einziehen lassen kann und wo auch noch ein paar 0,% Zinsen hängen bleiben.

Es gibt nicht so viele und da ich schon das Rabobank 90 hatte, habe ich noch ein 30ziger gemacht.

 

vor 5 Minuten schrieb Blaubär1243:

kann ich da theoretisch wann immer ich will Aufträge erstellen, diese werden dann aber zurückgehalten und jeweils nur nach jeweils 90 Tagen ausgeführt, richtig?

das weiß ich nicht. Bis jetzt habe ich da nur Geld angelegt und noch nie was wieder zurück geholt. :)

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kogo

Ist man mit der Einlagensicherungs vor einer möglichen Pleite der Hsh Nordbank nicht geschützt? 

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Peter23
vor 18 Minuten schrieb kogo:

Ist man mit der Einlagensicherungs vor einer möglichen Pleite der Hsh Nordbank nicht geschützt? 

Ja sofern die zahlen kann. Das ist zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht sicher.

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sowell
vor einer Stunde schrieb Peter23:

Ja sofern die zahlen kann. Das ist zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht sicher.

Die Einlagensicherung hat nichts mit der Bank selbst zu tun. Poste hier keinen Unsinn.

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odensee
vor 7 Minuten schrieb sowell:

Die Einlagensicherung hat nichts mit der Bank selbst zu tun. Poste hier keinen Unsinn.

Das ist kein Unsinn. Siehe Verhältnis Einlagensicherung zu Kundeneinlagen:

einlagensicherungsfonds-vergleich-volumi

 

Die HSH Nordbank gehört noch(!) der "Institutssicherung" der Sparkassen an, dort sieht es besser aus als im Einlagensicherungsfonds.

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sparfux
vor 1 Minute schrieb odensee:

Die HSH Nordbank gehört noch(!) der "Institutssicherung" der Sparkassen an, dort sieht es besser aus als im Einlagensicherungsfonds.

 

Warum eigentlich? Gibt es da einen Fonds, der mehr Geld eingezahlt hat im Vergleich zu den Einlagen?

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Gast231208
vor 42 Minuten schrieb odensee:

Das ist kein Unsinn. Siehe Verhältnis Einlagensicherung zu Kundeneinlagen:

einlagensicherungsfonds-vergleich-volumi

 

Die HSH Nordbank gehört noch(!) der "Institutssicherung" der Sparkassen an, dort sieht es besser aus als im Einlagensicherungsfonds.

 

Kleine Korrektur zur VTB Bank: es gilt der deutsche Einlagensicherungsfonds.

https://www.vtbdirekt.de/de/Ihre_VTB/VTB_Direktbank/

Zitat

Die VTB Direktbank ist Mitglied des Bundesverbandes deutscher Banken.

Als Zweigniederlassung der VTB Bank (Europe) SE gehört die VTB Direktbank der Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken an. Weitere Details zu dieser Einlagensicherung finden Sie unter http://www.einlagensicherung.de.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 5 Stunden schrieb Blaubär1243:

 

Der Plan ist es, zuerst einmal einen Großteil meines momentan im Girokonto liegenden Geldes auf einem Tagesgeldkonto zu deponieren. Hierbei sind momentan circa 7-8k€ angepeilt. Dies soll in erster Linie als Reserve dienen, da ich das Geld für einen normalen Monat nicht brauche.

Weiterhin kommen monatlich vermutlich vorerst mal 500 bis 600€ dazu. Auch wenn es sich nun erstmal so anhört, soll das Tagesgeldkonto natürlich keine Geldanlage sein. Der Plan ist lediglich das ganze erstmal so zu halten, bis ich mich für eine Konkrete Geldanlage / Altersvorsorge entschieden habe, in welche ich investieren möchte.

 

Mein Favorit ist momentan dieses Angebot hier: https://www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeldvergleich/creditplus-bank-tagesgeld.html. Hier gibt es zwar ebenfalls Einschränkungen bzgl. Kontobewegungen, aber eine Einschränkung von jeweils 14 Tagen halte ich für tragbar.

 

Habt ihr mir hier weitere Tipps?

 

 

1.  Dein Favorit CreditPlus Bank Tagesgeld bietet 0,45% Zinsen pro Jahr, also bei 8000€  bekommst du im Jahr exorbitante 36€, versus 0€ bei z.B. deiner Sparkasse vor Ort. Ist es das Wert?

2. "Der Plan ist lediglich das ganze erstmal so zu halten, bis ich mich für eine Konkrete Geldanlage / Altersvorsorge entschieden habe, in welche ich investieren möchte." 

     Wie wäre es den Plan in die Tat umzusetzen? Wer oder was hindert dich?

 

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Blaubär1243
vor 14 Minuten schrieb pillendreher:

 

1.  Dein Favorit CreditPlus Bank Tagesgeld bietet 0,45% Zinsen pro Jahr, also bei 8000€  bekommst du im Jahr exorbitante 36€, versus 0€ bei z.B. deiner Sparkasse vor Ort. Ist es das Wert?

2. "Der Plan ist lediglich das ganze erstmal so zu halten, bis ich mich für eine Konkrete Geldanlage / Altersvorsorge entschieden habe, in welche ich investieren möchte." 

     Wie wäre es den Plan in die Tat umzusetzen? Wer oder was hindert dich?

 

Naja, ob es das wirklich wert ist ist die Frage, aber wenn es keinen großen Aufwand bedeutet das ganze einzurichten kann man das schon mitnehmen. Für meine Anlage bin ich momentan noch viel am lesen, am versuchen zu verstehen und am vergleichen. Das nimmt leider alles seine Zeit in Anspruch, und die hab ich nicht im Übermaß :/

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Minuten schrieb Blaubär1243:

Naja, ob es das wirklich wert ist ist die Frage, aber wenn es keinen großen Aufwand bedeutet das ganze einzurichten kann man das schon mitnehmen. Für meine Anlage bin ich momentan noch viel am lesen, am versuchen zu verstehen und am vergleichen. Das nimmt leider alles seine Zeit in Anspruch, und die hab ich nicht im Übermaß :/

 

Traurig dass du dir dafür nicht die Zeit nimmst, aber wegen maximal 36 Euro pro Jahr Mehrwert rumeierst - so etwas nenne ich Zeit vergeuden. Vielleicht fehlt dir generell der Mut.

Was ist denn so schwierig in einer Anlage aus - Achtung: nur für dich ein konkreter Vorschlag:

 

X (20-50%) Tagesgeld  und  y (=Restbetrag) in VANGUARD FTSE ALL-WORLD UCITS ETF - A USD DIS  WKN: A1JX52, stur dabei bleiben,  mehr brauchst du nicht für die nächsten 10 Jahre.

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Blaubär1243
vor 6 Minuten schrieb pillendreher:

 

Traurig dass du dir dafür nicht die Zeit nimmst, aber wegen maximal 36 Euro pro Jahr Mehrwert rumeierst - so etwas nenne ich Zeit vergeuden. Vielleicht fehlt dir generell der Mut.

Was ist denn so schwierig in einer Anlage aus - Achtung: nur für dich ein konkreter Vorschlag:

 

X (20-50%) Tagesgeld  und  y (=Restbetrag) in VANGUARD FTSE ALL-WORLD UCITS ETF - A USD DIS  WKN: A1JX52, stur dabei bleiben,  mehr brauchst du nicht für die nächsten 10 Jahre.

 

Hey,

 

danke schonmal für deine Vorschläge. Werde ich mir mal anschauen. Generell würde ich nicht sagen dass ich mir die Zeit nicht nehme, aber ich fange eben bei null an, und viele schlagen vor, als ersten Aktionspunkt erstmal ein Tagesgeldkonto aufzumachen. Wollte das Stück für Stück durchgehen. Dass mir der Mut fehlt einfach mal was zu investieren ist zum Teil auch wahr, aber ich will eigentlich immer alles erstmal verstehen wo ich mein Geld reinsetze.

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Peter23
vor 7 Stunden schrieb sowell:

Die Einlagensicherung hat nichts mit der Bank selbst zu tun. Poste hier keinen Unsinn.

Abgesehen davon, was danach diskutiert wurde, würde es mich doch mal interessieren, an welcher Stelle ich gesagt haben soll, dass die Einlagensicherung etwas mit der Bank "selbst" zu tun hat. Ich weiß nicht mal, was das bedeuten sollte. Ich habe nur auf die Frage geantwortet, ob bei einer Pleite der HSH das Tages-/Festgelder, die dort angelegt sind, durch die Einlagensicherung abgesichert sind und meine Antwort darauf ist: ja. Außerdem habe ich ergänzt, dass es nicht 100%-ig sicher ist, dass die Einlagensicherung "dann" (bei Pleite der HSH) noch zahlungsfähig ist, aber: die Wahrscheinlichkeit dafür mE recht hoch ist. Kannst Du mir jetzt bitte nochmal erklären, was davon Unsinn ist?

vor 7 Stunden schrieb odensee:

Das ist kein Unsinn. Siehe Verhältnis Einlagensicherung zu Kundeneinlagen:

einlagensicherungsfonds-vergleich-volumi

 

Die HSH Nordbank gehört noch(!) der "Institutssicherung" der Sparkassen an, dort sieht es besser aus als im Einlagensicherungsfonds.

 

Ist bei dieser Darstellung eigentlich berücksichtigt, dass keineswegs alle Kundeneinlagen durch die Einlagensicherung abgesichert/garantiert sind? (z.B. schon mal nur 100.000 € pro Person pro Institut)

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odensee
vor 4 Minuten schrieb Peter23:

Ist bei dieser Darstellung eigentlich berücksichtigt, dass keineswegs alle Kundeneinlagen durch die Einlagensicherung abgesichert/garantiert sind? (z.B. schon mal nur 100.000 € pro Person pro Institut)

Ich vermute: ziemlich sicher "nein", ist nicht berücksichtigt. Aber die "kritischen Anleger" können vielleicht was zur Quelle ihrer Daten sagen. Mir ging es auch nur um die grundsätzliche Frage, ob die "Einlagensicherung" wirklich so sicher ist, wie manchmal vermutet wird, wollte deinen Beitrag damit unterstützen.

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herr_welker

Ich muss sagen, dass ich früher auch Tagesgeldhopping betrieben habe. Hat sich damals auch gelohnt und irgendwo muss man seinen Notgroschen ja haben.

 

Ich bin bei der Renault Bank hängen geblieben.

0,6% für Neukunden

0,4% für Bestandskunden

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whister
Am 31/05/2018 um 11:39 schrieb Blaubär1243:

Bei den so deklarierten "Testsiegern" und "Empfehlungen" bin ich allerdings mehr als skeptisch. Die angepriesene HSH Nordbank spuckt schon bei der ersten Recherche größtenteils Schlagzeilen aus, in welchen sie als Pleitebank durchgeht. Nicht sehr vertrauenserweckend. Bei der Fimbank, die noch mehr Zinsen abwerfen soll, bin ich demnach noch skeptischer.

Die Bonität der HSH Nordbank ist sehr bescheiden, jedoch wird das wieder durch die Institutssicherung der Sparkassen relativiert. Alle Institute innerhalb der Institutssicherung der Sparkassen sind verpflichtet für die Sicherung der Einlagen bei der HSH Nordbank zu sorgen (siehe https://www.dsgv.de/de/sparkassen-finanzgruppe/sicherungssystem/funktionsweise_sicherungssystem.html).

 

Der Vorteil bei Zinspilot ist auch, dass man einfach wechseln kann falls es woanders ein besseres Angebot gibt.

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kariya
vor einer Stunde schrieb whister:

HSH Nordbank

Aber Achtung:

Zitat

Zinsgarantie bis 01.07.2018

Danach wird es vermutlich auf Marktniveau runtergehen; das liegt irgendwo bei max. 0,4%; zumal die Bank neue Eigner hat. Ob sich für 3 Wochen noch der Aufwand einer Neueröffnung lohnt?

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Moneycruncher
Am ‎02‎.‎06‎.‎2018 um 17:52 schrieb kariya:

Aber Achtung:

Danach wird es vermutlich auf Marktniveau runtergehen; das liegt irgendwo bei max. 0,4%; zumal die Bank neue Eigner hat. Ob sich für 3 Wochen noch der Aufwand einer Neueröffnung lohnt?

Falsch! Nach Auslauf der Zinsgarantie am 1.7. senkt HSH den TG-Zins von 0,80 auf 0,74%

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Peter23
Am 12.6.2018 um 10:48 schrieb Moneycruncher:

Falsch! Nach Auslauf der Zinsgarantie am 1.7. senkt HSH den TG-Zins von 0,80 auf 0,74%

Quelle? Und wie lange gelten dann die 0,74%?

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vormtor
vor 13 Stunden schrieb Peter23:

Quelle? Und wie lange gelten dann die 0,74%?

https://www.zinspilot.de/de/lp/tagesgeld/hsh-nordbank/

 

Hat die Anlageform Tagesgeld nun mal an sich, dass die Konditionen jederzeit geändert werden können. Bislang hat HSH via Zinspilot Änderungen der Konditionen immer frühzeitig kommuniziert.

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monopolyspieler

Nachdem am 17.7. die Renault Bank den Tagesgeld-Zinssatz von 0,4% auf 0,35% gesenkt hat, hat die VR Bank Niederbayern (ex PSD) den Satz von 0,4% auf 0,3% abgesenkt.

 

Das Angebot der HSH kann neuerdings auch über den Zinsmarkt der Deutschen Bank/Maxblue abgeschlossen werden.

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kariya
Am 12.6.2018 um 10:48 schrieb Moneycruncher:

Falsch! Nach Auslauf der Zinsgarantie am 1.7. senkt HSH den TG-Zins von 0,80 auf 0,74%

mittlerweile stehen wir bei 0,55% p a ab 01.10.18

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Moneycruncher
Am ‎15‎.‎09‎.‎2018 um 12:46 schrieb kariya:

mittlerweile stehen wir bei 0,55% p a ab 01.10.18

Das ist korrekt - Salamitaktik der HSH. Interessant wird es ab 0,4%, dann sind sie auf Kollisionskurs mit anderen Anbietern. Bin gespannt, ob sie es ausreizen. Könnte mir aber vorstellen, dass die HSH auf Eigenkapital angewiesen ist und nicht zu viel "risikieren" wird.

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