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Berater vs ARERO vs eigenes ETF Portfolio

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Arasu

 

Den ARERO würde ich behalten, da macht man nix falsch. 

 

 

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wodorne
vor 10 Stunden schrieb el_Mare:

Hast Du mal geprüft, wie viele davon aus Italien/Griechenland/Spanien sind? Risikoarm ist meines Erachtens was anderes.

 

No risk - no fun!

Es wird doch überhaupt keine Risikofreiheit in den Einzelanlagen gesucht! Einem höheren Ausfallrisiko stehen doch höhere Zinsen gegenüber!

Verschiedene Anlagen, die schwach oder gar negativ korreliert sind werden so kombiniert, dass sich im Ergebnis etwas von geringerer Volatilität ergibt!

Risiko 1 + Risiko 2 + Risiko 3 = Ziemlich sicher

 

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Akaman
vor 7 Minuten schrieb wodorne:

Risiko 1 + Risiko 2 + Risiko 3 = Ziemlich sicher

 

An was erinnert mich das nur?

 

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wodorne
vor 7 Minuten schrieb Akaman:

An was erinnert mich das nur?

Ich hoffe doch an Diversifizierung und regelmäßiges Rebalancing - also etwa an den ARERO ...;)

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tyr
· bearbeitet von tyr
Am 17.6.2018 um 23:39 schrieb NomNom:

Am besten hat es bei mir mit stumpfen Sparplänen funktioniert (i.W. ARERO). Ich tendiere zum Über-Optimieren daher halte ich meine Konzepte bisher lieber eher einfach und damit weniger angreifbar, als zu komplex.

 

Ich würde an der Stelle des TE beim ARERO bleiben. Nicht nur bestehendes Kapital darin belassen, sondern diesen weiter besparen.

 

Keine Überoptimierung, einfach,  wissenschaftlich gut begründetes Anlagekonzept und niedrige Kosten. Geldanlage bei Privatanlegern ist meines Erachtens weniger Streben nach höchster Rendite, sondern Vermeiden von üblichen Fehlern. Aufhören, ständig Zeit damit zu verbrennen und keine Überoptimierung betreiben, trotzdem Weltdepot + regelmäßiges jährliches Rebalancing.

 

Das Risiko des ARERO zu hoch ist noch RK1 Zinsanlagen dazu nehmen: Tagesgeld/Festgeld bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung. Fertig.

 

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DonLuigi
vor 10 Stunden schrieb pillendreher:

 

Na, dann lass mich bitte nicht im Dunkeln, da du es ja schon geprüft hast.

Anleiheanteil im Arero ist 25%, also 1/4, abgebildet über Solactive Eurozone Government Bond Index TR, macht wie viel % (bezogen auf den gesamten Arero) Italien, Griechenland, Spanien?

Danke im voraus.

 

 

 

 

 

Hab die Infos zwar nicht direkt finden können, ich geh aber mal davon aus, dass die Verteilung nicht viel anders sein wird als z.B. beim Xtrackers Eurozone Government Bond (LU0290355717):

Davon die größten Positionen (Stichwort 'risikolos'):
24,53% Frankreich
22,71% Italien
17,02% Deutschland
13,59% Spanien

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el_Mare
vor 10 Stunden schrieb pillendreher:

Na, dann lass mich bitte nicht im Dunkeln, da du es ja schon geprüft hast

Nein, konnte ich nicht. Ich sehe nur auf der Solactive Seite, dass eben diese Anleihen im Index enthalten sind - aber nicht mit welcher Gewichtung.

Im Prinzip ist das ja auch erst mal nicht schlecht - nur uneingeschränkt vom risikoarmen Teil des Portfolios würde ich halt nicht sprechen.

 

Aber ich glaube, ich habe mich nicht klar ausgedrückt: Der ARERO ist ein super Produkt. Man sollte halt nur wissen, dass der Anleiheanteil (insbesondere bei der aktuellen politischen Situation) auch mit einem Risiko behaftet sind (was den Ersteller des Fadens vielleicht nicht so klar war).

Gerade eben schrieb DonLuigi:

22,71% Italien

das wären dann ca 5% des Gesamtportfolios...

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odensee
vor 19 Minuten schrieb tyr:

Ich würde an der Stelle des TE beim ARERO bleiben. Nicht nur bestehendes Kapital darin belassen, sondern diesen weiter besparen.

Wenn man unbedingt Rohstoffe und europäische Staatsanleihen haben will: warum nicht.

Wenn man darauf verzichten möchte: "ACWI" plus Tagesgeld / Festgeld.  (wie übrigens von dir in einem anderen Thread empfohlen... vielleicht solltest du dich mal mit dir selber einigen;))

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tyr
vor 30 Minuten schrieb DonLuigi:


Davon die größten Positionen (Stichwort 'risikolos'):
 

 

Es gibt keine risikolosen Geldanlagen. Bestenfalls risikoarme Anlagen, die eben zum Beispiel ein geringere Schwankungen erwarten lassen und ein geringeres Ausfallrisiko.

 

Wie war das nochmal mit der Überoptimierung, von der der TE wegkommen will?

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DonLuigi
vor 2 Minuten schrieb tyr:

 

Es gibt keine risikolosen Geldanlagen. Bestenfalls risikoarme Anlagen, die eben zum Beispiel ein geringere Schwankungen erwarten lassen und ein geringeres Ausfallrisiko.

 

Wie war das nochmal mit der Überoptimierung, von der der TE wegkommen will?

Schon klar, aber man sollte sich trotzdem immer darüber im klaren sein, worin man investiert ist.

Der TE wollte unsere Meinung hören, und die von den meisten hier lautet FTSE All-World/ACWI (IMI) + Tages/Festgeld (ist das kompliziert?). Die Entscheidung nebenbei den ARERO weiter laufen zu lassen ist Geschmacksache.

 

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odensee
vor 5 Minuten schrieb tyr:

Wie war das nochmal mit der Überoptimierung, von der der TE wegkommen will?

Siehe einen Beitrag weiter oben: geht auch mit einem reinen Aktien-ETF. Da ist zumindest etwas klarer, was man hat.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 11 Minuten schrieb DonLuigi:

Schon klar, aber man sollte sich trotzdem immer darüber im klaren sein, worin man investiert ist.
 

 

Überoptimierung.

 

Der Anleiheteil des ARERO ist völlig in Ordnung.

 

Funktion dieses Teils ist nicht maximale Rendite, sondern Diversifizieren über mehrere Anlageklassen und Steuerung des Portfoliorisikos.

 

DIY Portfolio führt nur wieder zur Überoptimierung und dass wichtige Sachen wie Rebalancing wegen Unverständnis, Unwissen, Trägheit und mangelnder Disziplin nicht regelmäßig oder viel zu oft/übertrieben erledigt werden.

 

Zudem erfolgt das Rebalancing im Portfolio-ETF steuerneutral für den Anleger. Ich will mal den Katzenjammer im Forum sehen, wenn nach langen Aktienkursanstiegen beim Rebalancing wirklich Aktienfonds mit Gewinn verkauft und Steuern auf Gewinne gezahlt werden müssen. Bei dem extrem ausgeprägten Steuerspartrieb der Deutschen und im WPF und dem oft gezeigten Unwillen und Unverständnis von Rebalancing glaube ich kaum, dass das dann wirklich gemacht wird.

 

vor 10 Minuten schrieb odensee:

Siehe einen Beitrag weiter oben: geht auch mit einem reinen Aktien-ETF. Da ist zumindest etwas klarer, was man hat.

 

vor 34 Minuten schrieb odensee:

Wenn man unbedingt Rohstoffe und europäische Staatsanleihen haben will: warum nicht.

Wenn man darauf verzichten möchte: "ACWI" plus Tagesgeld / Festgeld.  (wie übrigens von dir in einem anderen Thread empfohlen... vielleicht solltest du dich mal mit dir selber einigen;))

Ich bin sehr mit mir im Reinen.

 

Beide Wege sind möglich und nicht falsch.

 

Bankeinlageprodukte sind formal höheres konzentrierteres Risiko als IG Staatsanleihen in Heimatwährung. Bis zum Äußersten im Forum ausdiskutiert.

 

Zudem kann ein ETF-Portfoliofonds/Mischfonds eben kein Tagesgeld anlegen, wenn der über 600 Millionen Euro schwer ist und davon z. B. 30% = 180 Mio. in Anleihen hält.

 

Beide Wege sind okay, meiner Meinung nach. Zudem findet beim ETF-Portfoliofonds Rebalancing tatsächlich statt und wird nicht immer wieder in Frage gestellt wie hier im Forum beim DIY Portfolio. Ich wette der Vorteil des tatsächlich mit stoischem Rebalancing und keiner Fondsspielerei umgesetzten Anlagekonzeptes ist für sehr viele Privatanleger größer als etwas mehr Rendite im Anleiheteil.

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odensee
vor 6 Minuten schrieb tyr:

Bankeinlageprodukte sind formal höheres konzentrierteres Risiko als IG Staatsanleihen in Heimatwährung. Bis zum Äußersten im Forum ausdiskutiert.

Das passt nur bedingt zu deiner Aussage von vor ein paar Minuten...

 

vor einer Stunde schrieb tyr:

Das Risiko des ARERO zu hoch ist noch RK1 Zinsanlagen dazu nehmen: Tagesgeld/Festgeld bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung. Fertig.

... denn: das ist mMn nach "Überoptimierung". Erst einen Mischfonds (was anderes ist der ARERO nicht!) weil man sich an einen reinen Aktienfonds nicht herantraut und dann zwecks weiterer Risikominderung noch TG/FG. Das kann man dann auch einfacher haben. Ohne Rohstoffe.

 

Aber ich gebe auf, du wirst schon einen wikipedia-Link finden, der dir "recht gibt".

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 8 Minuten schrieb odensee:

Aber ich gebe auf, du wirst schon einen wikipedia-Link finden, der dir "recht gibt".

Hoffnungslos!

 

Ich habe gerade ein Interview mit Robert Halver gesehen. Und der hat gesagt, jedes Zinspapier sei negativ. Mit Zinsen unter dem Inflationsniveau sei ein Zinspapier keine Altersvorsorge sondern Altersentsorgung.

Wenn Robert Halver das auch so sieht, dann hilft es ihm (tyr) auch nicht, wenn er einen Wikipedia-Link findet, der ihm recht gibt. 

 

Aber ich sage es ja schon lange:

 

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tyr
vor 15 Minuten schrieb odensee:

Das passt nur bedingt zu deiner Aussage von vor ein paar Minuten...

 

Das ist ein Missverständnis!

 

Ich schreibe beim anderen Posting vom individuellen Portfoliorisiko des einzelnen Anlegers!

 

Kannst du dich an die letzte Diskussion erinnern? Ich habe davon geschrieben, dass ich es für falsch halte, die Entscheidung für oder gegen Kauf von Schwellenländeraktien von irgendwelchen "Kurssignalen" abhängig zu machen. Du bleibst bei ganz anderen Aussagen, die ich gar nicht diskutiert habe und diskutierst mit mir.

 

Jetzt schon wieder das gleiche Spiel?

 

Und nein, das ist keine Rechthaberei. Das sind ganz verschiedene Aussagen!

 

Nicht aufgeben, sondern gerne mal nachfragen, was ich denn meine, wenn du scheinbare Widersprüche siehst.

 

Das widerspricht sich nämlich gar nicht. Wenn einem die angenommen 60% Aktienquote des ARERO zu viel sind kann man noch RK1 Bankeinlageprodukte dazu nehmen. Wenn es zu wenig Aktienquote ist kann man noch Aktien-ETF dazu nehmen. Kein Widerspruch zu o.g. Aussagen!

 

Selbstverständlich muss man dann in diesem Fall das Rebalancing zwischen ARERO und TG/FG bzw. zwischen ARERO und Aktien-ETF wieder selber machen. Und dabei dann wieder das Problem behandeln, dass man Gewinne beim Rebalancing versteuern muss bzw. trotz Dispositionseffekt unter Verlust verkaufen, wenn man die Aktienquote unter das ehemals festgesetzte Maß senken will und Verluste bei den Fonds aufgelaufen sind. Beides nicht leicht für den Anleger und steuerlich schwieriger, als das Rebalancing vom ARERO Fondsmanager machen zu lassen, steuerneutral für den Anleger.

 

vor 15 Minuten schrieb odensee:

 

 

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tyr
vor einer Stunde schrieb Nachdenklich:

Hoffnungslos!

 

Ich habe gerade ein Interview mit Robert Halver gesehen. Und der hat gesagt, jedes Zinspapier sei negativ. Mit Zinsen unter dem Inflationsniveau sei ein Zinspapier keine Altersvorsorge sondern Altersentsorgung.

Wenn Robert Halver das auch so sieht, dann hilft es ihm (tyr) auch nicht, wenn er einen Wikipedia-Link findet, der ihm recht gibt. 

 

Aber ich sage es ja schon lange:

 

 

Du hast die Funktion des risikoarmen Portfolioanteils eines gemischten Portfolios nicht verstanden. Zudem kennst du auch historische reale Renditen von risikoarmen Anlagen nach  Inflation nicht. Und nein, ich erkläre es dir nicht (mehr).

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odensee
vor 3 Minuten schrieb tyr:

Zudem kennst du auch historische reale Renditen von risikoarmen Anlagen nach  Inflation nicht.

Wen ich da mal nachhelfen darf: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeldindex/ leider erst ab 2010. An älteren Daten bin ich interessiert.

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Nachdenklich
vor 7 Minuten schrieb tyr:

Du hast die Funktion des risikoarmen Portfolioanteils eines gemischten Portfolios nicht verstanden.

Doch!

Aber ich halte sie (vor allem unter den gegenwärtigen Bedingungen) für verzichtbar, ja für kontraproduktiv.

(Soweit ich meinen Liquiditätsbedarf der nächsten Zeit abgesichert habe.)

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tyr
vor 3 Minuten schrieb odensee:

Wen ich da mal nachhelfen darf: https://www.kritische-anleger.de/tagesgeldindex/ leider erst ab 2010. An älteren Daten bin ich interessiert.

 

Ich meine nicht (nur) Tagesgeld, sondern risikoarme IG Anleihen in einem klassischen gemischten Portfolio.

 

Du hast den Zusammenhang schon verstanden.

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odensee
vor einer Stunde schrieb tyr:

Das widerspricht sich nämlich gar nicht. Wenn einem die angenommen 60% Aktienquote des ARERO zu viel sind kann man noch RK1 Bankeinlageprodukte dazu nehmen. Wenn es zu wenig Aktienquote ist kann man noch Aktien-ETF dazu nehmen. Kein Widerspruch zu o.g. Aussagen!

 

Deine Vorliebe für Portfolio-ETFs / Fonds ist bekannt und "schlecht" sind die Dinger ja auch nicht (erstaunlicherweise setzt du selbst, soweit ich weiß, nicht darauf...) Aber das oben genannten ist doch Gefrickel. Wenn ich mich um nichts kümmern will, nehme ich einen "Mischfonds" (ich schließe ARERO und ETF701 da mal ein, wohl wissend, dass es Unterschiede gibt), schaue auf niedrige Kosten und wähle den "Mischfonds" so, dass er meiner Vorstellung den Aktienanteil angehend entspricht. Gibt ja auch "Mischfonds" mit nur 30% Aktienanteil, wenn jemand sehr risikoavers ist.

 

 

vor einer Stunde schrieb tyr:

Selbstverständlich muss man dann in diesem Fall das Rebalancing zwischen ARERO und TG/FG bzw. zwischen ARERO und Aktien-ETF wieder selber machen. Und dabei dann wieder das Problem behandeln, dass man Gewinne beim Rebalancing versteuern muss bzw. trotz Dispositionseffekt unter Verlust verkaufen, wenn man die Aktienquote unter das ehemals festgesetzte Maß senken will und Verluste bei den Fonds aufgelaufen sind. Beides nicht leicht für den Anleger und steuerlich schwieriger, als das Rebalancing vom ARERO Fondsmanager machen zu lassen, steuerneutral für den Anleger.

 

Rebalancing kann der Laienkleinanleger auch durch Aussetzen von Sparraten erreichen. Ebenso mag es für den Kleinanleger, je nach individueller Situation(!), auch recht klug sein, mal Anteile steuerpflichtig zu verkaufen: Pauschbetrag nutzen.

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tyr
Gerade eben schrieb Nachdenklich:

Doch!

 

 

Nein hast du offensichtlich nicht. Gerade wieder bewiesen.

 

Und es ist auch egal.

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odensee
vor 8 Minuten schrieb tyr:

Ich meine nicht (nur) Tagesgeld, sondern risikoarme IG Anleihen in einem klassischen gemischten Portfolio.

Hast du dafür (IG-Anleihen nach Inflation) historische Daten (ernstgemeinte Frage ;))

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vanity

Das Thema "Rentenwerte/Inflation" ist ja nicht gerade neu, sondern wabert schon eine Weile durchs Forum.

 

Hier eine gewünschte "historische" Auswertung (endet 2013, denn Rest musst du extra polieren)

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 9 Stunden schrieb tyr:

 

Du hast die Funktion des risikoarmen Portfolioanteils eines gemischten Portfolios nicht verstanden.

Bezogen auf Nachdenklich : So ist es !:thumbsup:

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 10 Stunden schrieb odensee:

Hast du dafür (IG-Anleihen nach Inflation) historische Daten (ernstgemeinte Frage ;))

 

Zum Beispiel im Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook 2018: http://publications.credit-suisse.com/index.cfm/publikationen-shop/research-institute/credit-suisse-global-investment-returns-yearbook-2018-en/

 

Man schaue auf die real returns der T-Bills (risikoarm: Kurzläufer Staatsanleihen): zum Beispiel bei den Datenreihen Deutschland 1900-2017 (Seite 11) oder Europa (Seite 38).

 

Und dazu sollte man ebenfalls einen Blick auf Kapitel 2 werfen: risk and risk premiums. Dann sieht man, dass es mit Aktien immer mal wieder kräftig abwärts geht. Wohl dem, der dann ein gemischtes Portfolio entsprechend seiner persönlichen Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit hat, jährlich stur unabhängig von den Märkten rebalanced und in der darauffolgenden Erholung des Marktes dabei ist. Aber das führt hier wieder zu weit.

 

So eine Mischung aus Aktien-Marktportfolio mit marktbreiten Index-ETF und einer risikoarmen Portfoliokomponente ist dann m. E. eine gute praktische Umsetzung eines effizienten Portfolios an der Kapitalmarktlinie: https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalmarktlinie

 

Ich hatte die Links auf solche Statistikauswertungen mal gesammelt, aber wegen bestimmten lernunwilligen und gleichzeitig sehr selbstsicher falsche Dinge empfehlenden Forenmitgliedern die Lust verloren, das weiter zu pflegen. Manche Forenteilnehmer (nicht du!) wissen es eben besser als die ganzen Statistiker und Finanzwissenschaftler weltweit. Dagegen kommt man nicht mit Fakten an.

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