Someone 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von Someone Ein kleiner Einwurf von der Seitenlinie: Ich finde diese Gedankengänge immer wieder erheiternd, unter anderem weil sie meiner Meinung nach komplett an der Lebenswirklichkeit eines Individuums(!) vorbei gehen. Gibt es irgendjemanden der hier an der Diskussion beteiligt ist, der einen Plan vor 30 Jahren aufgestellt hat (incl. Nachkommaprozenten!) und diesen seitdem umsetzt, ohne Anpassung? Meine letzte finanzielle "Plananpassung" hat z.B. erst letztes Jahr stattgefunden, weil es wieder einmal anders kam als ich dachte. Ich denke es liegt in der Natur jedes Menschen, dass Pläne kontinuierlich im Zeitablauf an die Realität angepasst werden und dadurch auch z.B. Entnahmeraten flexibel sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 17. Oktober vor 6 Minuten von Someone: Ein kleiner Einwurf von der Seitenlinie: Ich finde diese Gedankengänge immer wieder erheiternd, unter anderem weil sie meiner Meinung nach komplett an der Lebenswirklichkeit eines Individuums(!) vorbei gehen. Gibt es irgendjemanden der hier an der Diskussion beteiligt ist, der einen Plan vor 30 Jahren aufgestellt hat (incl. Nachkommaprozenten!) und diesen seitdem umsetzt, ohne Anpassung? Meine letzte finanzielle "Plananpassung" hat z.B. erst letztes Jahr stattgefunden, weil es wieder einmal anders kam als ich dachte. Ich denke es liegt in der Natur jedes Menschen, dass Pläne kontinuierlich im Zeitablauf an die Realität angepasst werden und dadurch auch z.B. Entnahmeraten flexibel sind. Schön, dass einer hier es wenigstens merkt. Das bedeutet nicht, dass man nicht planen oder es versuchen soll, aber die hochwissenschaftlichen Analysen und Zahlen-Schätzungs-Verrenkungen hier sind manchmal schon...naja.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. Oktober vor 7 Minuten von Someone: Ich denke es liegt in der Natur jedes Menschen, dass Pläne kontinuierlich im Zeitablauf an die Realität angepasst werden und dadurch auch z.B. Entnahmeraten flexibel sind. Nicht nur die Entnahmeraten sondern auch die Anlageziele ändern sich. Der eigene Plan war vielleicht nicht ideal oder die Börsenentwicklung passt nicht zur geänderten Situation. Es wäre doch strunzdumm, auf solche Dinge nicht zu reagieren. Klar habe ich mit einem langfristigen Plan gestartet mit anfänglichem Fokus auf die Zeit bis zum Renteneintritt. Ab dann sollte das Depot nur noch ein Zubrot liefern. Ob ich heute noch mal mit so einem schmalen Budget die FU starten würde? Bin mir da nicht so sicher. Ich war noch weit entfernt von der Mio aber hatte auch noch Zusatzeinkommen aus Miete und Witwenrente! Einige Jahre später habe ich gemerkt, dass ich zu wenig ausgebe und das Depot über Plan wächst. Der Anstieg der Immobilienpreise hat beim Verkauf einer Wohnung einen weiteren Vermögensschub bewirkt und das Wohlstandsproblem fing an. Von einem kleinen Zubrot im Rentenalter sind die Entnahmen deutlich entfernt. Seit fast drei Jahren habe ich die Entnahme angepasst und das Depot ist im Umbau. Bei der Entnahmehöhe hangele ich mich jetzt an Ober- und Untergrenzen entlang, um weder zu viel noch zu wenig zu entnehmen. Dabei ist ein nennenswerter Betrag für Spenden reserviert. Aber auch die Zusammensetzung des Depots verändert sich ganz allmählich. Die Zahl der Positionen schrumpft leicht und thesaurierende ETFs haben sich in der Entnahmephase als unvorteilhaft erwiesen und werden im Zweifel bevorzugt verkauft. Keine Ahnung ob es bei dieser Planung bleibt, oder ob ich weitere Anpassungen vornehmen werde. Der Gedanke an eine Stiftung ist noch nicht gestorben, auch wenn alle Informationen dazu eher abschreckend sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober vor 25 Minuten von Schwachzocker: Es ist mir echt ein Rätsel wie erwachsene Menschen (wird jedenfalls vermutet) so viel Blödsinn auf einmal schreiben können. Wenn man mit Blödsinn mit Anfang/Mitte 40 nicht mehr arbeiten geht, weiterhin 1,5k ins Depot schiebt, regelmäßig viel Urlaub macht, direkt am Strand im großen, neuen RH wohnt, hat man wohl dieses Blödsinn nicht so ganz verstanden, wie deine Antworten zu einzelnen Punkten zum Teil zeigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Puppi 17. Oktober vor 31 Minuten von Sapine: das Wohlstandsproblem Ja - das ist ein bekannter "Virus", besonders hier im Forum . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine 17. Oktober vor 16 Minuten von Puppi: Ja - das ist ein bekannter "Virus", besonders hier im Forum . Ist mir deutlich lieber als der Armuts-Virus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober vor 2 Stunden von Schwachzocker: Es ist mir echt ein Rätsel wie erwachsene Menschen Warum Erwachsen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apfelkomplott 17. Oktober vor 3 Stunden von W.Heisenberg: Anteile zu verkaufen hat deutlich mehr Risiken Nein, zum drölfzigsten Male. Und das wird auch nicht wahrer wenn man es sich immer wieder einredet. Ob du nun Anteile im Wert von X € verkaufst oder X € Dividenden kassierst, du gibst dabei X € deiner Unternehmensanteile weg und bekommst die entsprechende Summe auf dein Verrechnungskonto. Da ist nix sicherer oder unsicherer, es ist völlig egal. Aber gut, mir soll's recht sein. Wenn es da ein paar Patrioten gibt, die gern freiwillig Steuern zahlen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober vor 3 Stunden von Lazaros: Wo findet man solche selten dämliche Wörter? Zumindest im Risikomanagement stark verbreitet. vor 3 Stunden von Lazaros: Warum benutzt man diese Sprachungetüme auch noch? In meinem Umfeld stark verbreitet. Entsprechend war mir nicht klar, welch Emotionen es auslösen kann. Schließlich hatte ich ja nicht Jehova gesagt. vor 3 Stunden von Lazaros: Es hat bei manchen Menschen im Forum den Eindruck, sie benutzen die ganze FU-Rechnerei nur als Ausrede dafür, den Schritt zum Ausstieg niemals gehen zu müssen, obwohl sie es nach eigenen Worte gerne tun würden, ja wenn halt nicht Du meinst damit u.a. mich, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober vor 47 Minuten von Apfelkomplott: Ob du nun Anteile im Wert von X € verkaufst oder X € Dividenden kassierst, du gibst dabei X € deiner Unternehmensanteile weg und bekommst die entsprechende Summe auf dein Verrechnungskonto. Da ist nix sicherer oder unsicherer, es ist völlig egal Mit Dividenden gebe ich keine Unternehmensanteile weg. Die bleiben alle bei mir auch in 40 Jahren. Jetzt sag mir aber wieviel darf ich von Aktien wie Tesla und Palantir verkaufen um auch in 40 Jahren von den Werten leben zu können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober vor 5 Minuten von W.Heisenberg: Mit Dividenden gebe ich keine Unternehmensanteile weg. Die bleiben alle bei mir auch in 40 Jahren. Du bist wahrscheinlich reich genug, dass Du Dir die mangelnde finanzielle Bildung leisten kann - daher: warum nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober vor 16 Minuten von Peter23: Du bist wahrscheinlich reich genug, dass Du Dir die mangelnde finanzielle Bildung leisten kann - daher: warum nicht. Dann sag mir wie man mit Dividenden Unternehmensanteile verliert, außer Unternehmen geht pleite (dafür diversifitiert man). Und als reichlich finanziell gebildeter kannst du sicherlich die zweite Frage mitbeantworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von Peter23 vor 21 Minuten von W.Heisenberg: Dann sag mir wie man mit Dividenden Unternehmensanteile verliert, außer Unternehmen geht pleite (dafür diversifitiert man). Das kann ich Dir nicht sagen, weil es ja nicht stimmt. Warum nur soll ich Dir etwas sagen, von dem wir beide wissen, dass es nicht stimmt? vor 21 Minuten von W.Heisenberg: Und als reichlich finanziell gebildeter kannst du sicherlich die zweite Frage mitbeantworten. Welche zweite Frage? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober vor 20 Minuten von Peter23: Das kann ich Dir nicht sagen, weil es ja nicht stimmt. Warum nur soll ich Dir etwas sagen, von dem wir beide wissen, dass es nicht stimmt? Stimmt nicht, richtig. @Apfelkomplott behauptet es aber, darauf wollte ich hinaus vor 21 Minuten von Peter23: Welche zweite Frage? Zitat Jetzt sag mir aber wieviel darf ich von Aktien wie Tesla und Palantir verkaufen um auch in 40 Jahren von den Werten leben zu können? -> die Frage war für @Apfelkomplott zum nachdenken gedacht. Ich denke, dir ist klar dass sollte Werte für langfristige Entnahme nicht geeignet sind. Warum soll ich die dann über einen ETF halten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober vor 2 Minuten von W.Heisenberg: Ich denke, dir ist klar dass sollte Werte für langfristige Entnahme nicht geeignet sind. Warum soll ich die dann über einen ETF halten? Kein einzelner Wert ist zur Entnahme geeignet- Stichwort: Diversifikation. Bei sehr vielen sind dann aber alle zusammen geeignet. vor 5 Minuten von W.Heisenberg: Stimmt nicht, richtig. @Apfelkomplott behauptet es aber, darauf wollte ich hinaus Das habe ich anders verstanden. Aber warum werde ich da überhaupt mitreingezogen, wenn ich sowas nienbehsuptet habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober vor 6 Minuten von Peter23: Bei sehr vielen sind dann aber alle zusammen geeignet Nein, durch solche Werte ist die Ausschüttungsquote viel kleiner. Wenn du dann dafür Anteile verkaufst, gehst du ins Risiko, dass du irgendwann keine Anteile mehr hast. Wenn du gleich viel Euros auf dem Konto haben willst, musst du mit solchen Werten deutlich höheres Portfoliovolumen haben, wenn du dein Risiko nicht erhöhen möchtest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober vor 3 Minuten von W.Heisenberg: Nein, durch solche Werte ist die Ausschüttungsquote viel kleiner. Das stimmt aber dadurch sind sie nicht weniger gut geeignet (steuerlich gesehen sind sie sogar besser geeignet) vor 4 Minuten von W.Heisenberg: Wenn du dann dafür Anteile verkaufst, gehst du ins Risiko, dass du irgendwann keine Anteile mehr hast. Das ist falsch. vor 3 Minuten von W.Heisenberg: Wenn du gleich viel Euros auf dem Konto haben willst, musst du mit solchen Werten deutlich höheres Portfoliovolumen haben, wenn du dein Risiko nicht erhöhen möchtest. Das auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober vor 4 Minuten von Peter23: Das ist falsch. Dann solltest du aufklären was falsch ist. Sagen wir Word schüttet in 5 Jahren nur 1,0 % aus, da noch mehr KI Aktien ultra hochbewertet sind. Man will aber 4% Ausschüttung, verkauft also 3%. KI und Tech Werte machen sehr viel von World aus und stürzen bei zweiten Dotcom um 90 % ab, MSCI World leidet kräftig die nächsten 15 Jahre, wenn man weiter vom Anfangswert 4% plus Inflation entnimmt, ist man irgendwann pleite. Hätte man nur stabile Dividendenwerte hätte man kein Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von Peter23 vor 9 Minuten von W.Heisenberg: Dann solltest du aufklären was falsch ist. Warum? vor 9 Minuten von W.Heisenberg: KI und Tech Werte machen sehr viel von World aus und stürzen bei zweiten Dotcom um 90 % ab, MSCI World leidet kräftig die nächsten 15 Jahre, wenn man weiter vom Anfangswert 4% plus Inflation entnimmt, ist man irgendwann pleite. Wenn das so sicher ist, warum dann nicht mit Derivaten reich werden. vor 9 Minuten von W.Heisenberg: Hätte man nur stabile Dividendenwerte hätte man kein Problem. Wenn das so sicher ist, warum dann nicht reich werden mit Derivaten. Vielleicht mal dieses Video anschauen: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 17. Oktober Wer sagt, dass es sicher ist. Es ist ein mögliches Szenario. Und die Frage ist wie man seine Entnahmephase möglichst sicher gestaltet, und da eignet sich wenig viel Fantasie und Hoffnung im Depot zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 17. Oktober · bearbeitet 17. Oktober von Peter23 vor 14 Minuten von W.Heisenberg: Es ist ein mögliches Szenario. Und dem könnte ich jetzt ein Szenario gegenüber stellen, bei dem Deine Dividenden-Aktien abstürzen. Wie bringt uns das weiter? Außerdem ist folgendes so formuliert als wäre es eine Gewissheit: vor 29 Minuten von W.Heisenberg: Hätte man nur stabile Dividendenwerte hätte man kein Problem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apfelkomplott 17. Oktober vor 2 Stunden von W.Heisenberg: Mit Dividenden gebe ich keine Unternehmensanteile weg. Woher kommt denn die Dividende? Vom Cash Konto des Unternehmens. Dieses ist selbstverständlich Teil des Unternehmens. Wird nun Dividende ausgeschüttet verlässt es das Unternehmen, was hinterher entsprechend weniger wert ist. Daher ja auch der Dividendenabschlag nach der Auszahlung. Das Einzige was konstant bleibt ist deine Anzahl an Aktien im Depot. Das ist aber eine recht nichtssagende Zahl, die das Unternehmen jederzeit mit Rückkäufen oder Neuemmissionen ändern kann. Entscheidend ist: Du hast Unternehmensanteile im Wert von X. Und den senkst du mit Dividenden oder Verkäufen gleichermaßen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sedativ 17. Oktober vor 1 Stunde von W.Heisenberg: Sagen wir Word schüttet in 5 Jahren nur 1,0 % aus, da noch mehr KI Aktien ultra hochbewertet sind. Man will aber 4% Ausschüttung, verkauft also 3%. KI und Tech Werte machen sehr viel von World aus und stürzen bei zweiten Dotcom um 90 % ab, MSCI World leidet kräftig die nächsten 15 Jahre, wenn man weiter vom Anfangswert 4% plus Inflation entnimmt, ist man irgendwann pleite. Ja, unter den Dividendenknauserern sind eben auch überproportional viele Schrott- und Zockerpapiere. In der frühen Aufbauphase bietet das Chancen, in der Entnahmephase (und auch schon zehn Jahre davor) ist das riskant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Barqu 17. Oktober 3 hours ago, W.Heisenberg said: Hätte man nur stabile Dividendenwerte hätte man kein Problem. Hätte man nur stabile irgendetwas, hätte man keine Risikoprämien, sondern Kommer-Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
W.Heisenberg 18. Oktober vor 8 Stunden von Peter23: Und dem könnte ich jetzt ein Szenario gegenüber stellen, bei dem Deine Dividenden-Aktien abstürzen. Wie bringt uns das weiter? Das ist weit weniger wahrscheinlich wenn ich konjukturunabhängige Werte im Depot habe die stabil sind und gewissen Burggraben besitzen. Diversifitiert auf viele Branchen. vor 7 Stunden von Apfelkomplott: Wird nun Dividende ausgeschüttet verlässt es das Unternehmen, was hinterher entsprechend weniger wert ist. Ja und, es wird nur Gewinn ausgeschüttet, also überhaupt kein Problem. Bei anderen von mir genannten Werten würde aber Substanz verkauft. vor 7 Stunden von Apfelkomplott: Das ist aber eine recht nichtssagende Zahl, die das Unternehmen jederzeit mit Rückkäufen oder Neuemmissionen ändern kann. Wenn man analysiert was man kauft (Schulden, etc.) , sehr unwahrscheinlich dass mehr als 5% der Unternehmen im Depot neue Aktien ausgeben. Außerdem wenn Unternehmen neue Aktien ausgibt, bekommt es mehr Kapital, man muss also deswegen nicht zwangsläufig schlechter dastehen. Und Rückkäufe wären ja positiv. So, ich bin dann mal weg, alles gesagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag