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Joschka1989

Umfrage Immobilien als Kapitalanlage

Thema Immobilien als Kapitalanlage  

118 Stimmen

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Joschka1989
vor 3 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Da kannst du klagen wie du willst. Die Bank darf die Immobilien wann und wie oft sie will bewerten. Der Gesetzestext zur außerordentlichen Kündigung eines Darlehensvertrages ist sehr eindeutig. Jeder der eine Bankausbildung gemacht hat und nicht 2 Jahre geschlafen hat, sollte das wissen.

Das es langjährige Praxis war Immobilien nicht neu zu bewerten stimmt, aber sich darauf zu verlassen oder gar zu berufen ist schlicht naiv oder dumm.

 

Gerade in Zeiten von Wohnimmobilienkreditrichtlinie und BASEL III sollte man mal darüber nachdenken ob die Bank möglicherweise nicht sogar dazu verpflichtet sein könnte Immobilien regelmäßig neu zu bewerten um Schaden von sich und den eigenen Kreditgebern abzuwenden.

 

Eine andere große Bank bewertet übrigens bei größeren Immobilienportfolios die Objekte alle 3 Jahre. Soviel dazu.

 

Das mag sein, aber mich als Kunden interessiert das nicht. Die Bank hat keine Erlaubnis dazu, mehr Sicherheiten zu verlangen, wenn alles so läuft wie vereinbart.

Sollte mir die Bank so kommen, gehe ich als guter Kunde zur nächsten. Die freut sich, mich als Kunde zu gewinnen. Die andere Bank ist gestorben. Und das wird die gesamte Region zum Schutz der KN erfahren. 

 

 

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Raccoon
vor 20 Stunden schrieb JosefSpa:

Richtig. Schlimmer als Mietnomaden und vor allem häufiger sind Mieter die bei jeder Kleinigkeit jammern und den Aufwand und die Kosten in die Höhe treiben.

Ist die Beanstandung der Kleinigkeit berechtigt dann mußt du halt den Aufwand betreiben. Dem Mieter können die Kosten dafür egal sein, das ist dein Problem. Wenn du das nicht einkalkulierst ist es auch dein Problem, es gibt also keinen Grund den Mieter hierfür die Schuld zu geben.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 7 Minuten schrieb Joschka1989:

Das mag sein, aber mich als Kunden interessiert das nicht. Die Bank hat keine Erlaubnis dazu, mehr Sicherheiten zu verlangen, wenn alles so läuft wie vereinbart.#

Äh doch, das hat sie sehr wohl. Und wenn du keine weiteren Sicherheiten stellen kannst, wird sie das Darlehen kündigen. Dazu hat sie jedes Recht.

hat doch @tyr schon zitiert die entsprechende Gesetzesstelle:

Zitat

 

 


§ 490 Außerordentliches Kündigungsrecht

(1) Wenn in den Vermögensverhältnissen des Darlehensnehmers oder in der Werthaltigkeit einer für das Darlehen gestellten Sicherheit eine wesentliche Verschlechterung eintritt oder einzutreten droht, durch die die Rückzahlung des Darlehens, auch unter Verwertung der Sicherheit, gefährdet wird, kann der Darlehensgeber den Darlehensvertrag vor Auszahlung des Darlehens im Zweifel stets, nach Auszahlung nur in der Regel fristlos kündigen.

 

 

Zitat

Sollte mir die Bank so kommen, gehe ich als guter Kunde zur nächsten. Die freut sich, mich als Kunde zu gewinnen. Die andere Bank ist gestorben. Und das wird die gesamte Region zum Schutz der KN erfahren. 

 

 

Als Kunde, der gerade eine satte Insolvenz hingelegt hat? Ja, da wirst du sicher mit offenen Armen empfangen.

 

Jetzt mal ernsthaft: Du hast nicht wirklich eine Bankausbildung gemacht oder? Bitte sag, dass du keine Bankausbildung gemacht hast....

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Joschka1989
· bearbeitet von Joschka1989
vor 10 Minuten schrieb DrFaustus:

Als Kunde, der gerade eine satte Insolvenz hingelegt hat? Ja, da wirst du sicher mit offenen Armen empfangen.

Die Bonität laut Schufa sagt fast 99%. Ich gebe dir jetzt die Hand drauf, dass mich jede Bank ( mit meiner Vermögensaufstellung ) mit Handkuss nehmen würde.

 

vor 10 Minuten schrieb DrFaustus:

Jetzt mal ernsthaft: Du hast nicht wirklich eine Bankausbildung gemacht oder? Bitte sag, dass du keine Bankausbildung gemacht hast....

Ja und das mit Bestnoten. Ich war Jahrgangsbester ( mittlerweile bald 10 Jahre her ). Ich arbeite jetzt als Unternehmensberater, u.a. auch für Grossbanken in Frankfurt. 

 

Die Problematik, dass die Bank kündigen darf, mag vielleicht vorliegen, aber die Wahrscheinlichkeit das sie es letztlich wirklich tut ist, gleich wie bei einer, ziemlich bei 0%. Man muss immer die Chance und Risiko abwegen. Das Risiko einer Kündigung ist wahrlich vorhanden aber sehr sehr sehr gering.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 2 Minuten schrieb Joschka1989:

Die Bonität laut Schufa sagt fast 99%. Ich gebe dir jetzt die Hand drauf, dass mich jede Bank ( mit meiner Vermögensaufstellung ) mit Handkuss nehmen würde.

Kann schon sein, aber 100% Finanzierungen geben sie dir mit Sicherheit keine mehr.

 

vor 2 Minuten schrieb Joschka1989:

 

Ja und das mit Bestnoten. Ich war Jahrgangsbester ( mittlerweile bald 10 Jahre her ). Ich arbeite jetzt als Unternehmensberater, u.a. auch für Grossbanken in Frankfurt. 

Autsch. Und du weißt nicht, dass eine Bank bei schlechter werdender Werthaltigkeit der gestellten Sicherkeiten das Darlehen kündigen kann?

Nicht dein ernst, oder?

 

Ich hab auch nach der Ausbildung nie mehr etwas mit Kreditvergabe am Hut gehabt, aber sowas behält man doch. Das sind Basics...

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Joschka1989
· bearbeitet von Joschka1989
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

Und du weißt nicht, dass eine Bank bei schlechter werdender Werthaltigkeit der gestellten Sicherkeiten das Darlehen kündigen kann?

Nicht dein ernst, oder?

 

Was die Bank tun KANN und was sie WIRKLICH TUT, das ist ein Unterschied von Tag und Nacht. Allen voran bei einem Kunden, der sich nichts zu schulden kommen hat lassen und beste Bonität vorweist.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 8 Minuten schrieb Joschka1989:

Die Problematik, dass die Bank kündigen darf, mag vielleicht vorliegen, aber die Wahrscheinlichkeit das sie es letztlich wirklich tut ist, gleich wie bei einer, ziemlich bei 0%. Man muss immer die Chance und Risiko abwegen. Das Risiko einer Kündigung ist wahrlich vorhanden aber sehr sehr sehr gering.

das ist schonmal eine andere Aussage als:

Zitat

 

 


Die Bank hat keine Erlaubnis dazu, mehr Sicherheiten zu verlangen, wenn alles so läuft wie vereinbart.#
 

 

 

Und jetzt setzen wir das Ganze noch in den Kontext zur schärferen Regulierung auch im Wohnimmobilienbereich und den härteren Risikoanforderungen durch BASEL III und schon werden aus 0% vielleicht 5-10%.

vor 3 Minuten schrieb Joschka1989:

Was die Bank tun KANN und was sie WIRKLICH TUT, das ist ein Unterschied von Tag und Nacht. Allen voran bei einem Kunden, der sich nichts zu schulden kommen hat lassen und beste Bonität vorweist.

Beste Bonität hast du ja nicht mehr, wenn dein Immobilienportfolio eine Unterdeckung aufweist. Dann bist du ein ziemlich überschuldeter Kunde.

Was du außerhalb deiner GmbH für Vermögen hast, hilft in dem Fall gar nichts, weil die Bank keinen Zugriff darauf hat.

Klar kannst du dein Privatvermögen in die GmbH schießen. Nur hättest du dir dann die GmbH gleich ganz sparen können.

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Joschka1989

In der Finanzkrise hätte die Bank zahlreiche Möglichkeiten dazu gehabt, genau das von dir geschriebene durchzusetzen. Es ist kein einziger Fall bekannt, bei dem es getan wurde. 

 

Soll man sich jedes einzelne Risiko absichern? Das Risiko ist mehr als gering. Vernachlässigbar gering. Theoretisch kann ich auch gleich überfahren werden, wenn ich über die nächste Strasse gehe. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit vorhanden, aber vernachlässigbar. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 10 Minuten schrieb Joschka1989:

In der Finanzkrise hätte die Bank zahlreiche Möglichkeiten dazu gehabt, genau das von dir geschriebene durchzusetzen. Es ist kein einziger Fall bekannt, bei dem es getan wurde. 

Und? Wann kam BASEL III?

Zitat

 

Soll man sich jedes einzelne Risiko absichern? Das Risiko ist mehr als gering. Vernachlässigbar gering. Theoretisch kann ich auch gleich überfahren werden, wenn ich über die nächste Strasse gehe. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit vorhanden, aber vernachlässigbar. 

Wenn du meinst es ist vernachlässigbar gering, dann nurzu.

Ich sehe es als nicht mehr so gering an wie vielleicht noch 2008.

ICh wollte auch gar nicht die Risikodiskussion führen, sondern auf deine offensichtlichen fehlerhaften Kenntnisse bei Darlehensverträgen hinweisen.

 

Ich denke auch man sollte unterscheiden zwischen reinen privaten Immobilienfinanzierungen und Immobilienprtfolios in einer GmbH. Während bei Ersterem die Bank immernoch vollen Zugriff auf den Schuldner selbst hat, ist bei der GmbH eben nichts weiter als Sicherheit da als die Immobilien. Daher würde ich die Strenge hinsichtlich Sicherheitennachforderung und Darlehenskündigung bei einer GmbH deutlich nach oben setzen wenn ich das Risikomanagement einer Bank wäre.

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cyborg
· bearbeitet von cyborg

Also meine Herren, unser lieber Joschka hat seine Bankausbildung 2012 bei einer sehr nördlichen norddeutschen Volksbank gemacht und ein Masterstudium hingelegt. Kann man glauben oder nicht, ist egal. Abgesehen von einer Mini-UG mit 1k Stammkapital die nichtmal das erste Jahr überlebt hat, gibt die Creditreform aber sonst nichts seriöses her.

 

Lieber Joschka: Flensburg war 15 Jahre lang meine Heimat. Ich kenne die Region sehr gut und was du da oben vor hast, wird nicht funktionieren. Die geplanten Bruttorenditen bei den Beleihungsausläufen: Unmöglich. Gleiches gilt für den mittleren Westen der Republik.

 

Ich ziehe mich hier jetzt endgültig zurück - ich würde den Inhalt dieses und anderes Threads von Joschka nicht all zu ernst nehmen :-)

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voc
vor 4 Minuten schrieb Joschka1989:

In der Finanzkrise hätte die Bank zahlreiche Möglichkeiten dazu gehabt, genau das von dir geschriebene durchzusetzen. Es ist kein einziger Fall bekannt, bei dem es getan wurde. 

 

Und in wie weit waren die Immobilienbewertungen in Deutschland von der Finanzkrise betroffen, sodass es überhaupt zu einer Deckungslücke in signifikanter Höhe kommen konnte?

 

Du unterstellst grundsätzlich deine sehr gute Bonität. Aber bei einer Deckungslücke ist diese eben nicht mehr gegeben bzw. ist die Bonität der Eigentümerin der Immobilien (GmbH) entsprechend gesunken. Willst du dann doch dein Privatvermögen in die GmbH investieren und -die Frage hatte ich schon gestellt- welches Vermögen möchtest du einbringen?

 

Des Weiteren unterstellst du, dass die Banken auch in der Zukunft Liquidität im Überfluss haben und diese gerne (und günstig) an potentielle Kreditnehmer verteilen wollen.
Ich gehe davon aus, dass das Gegenteil passiert. Wenn die Immobilienpreise deutlich sinken (und ggf. auch die Zinsen steigen), werden einige Darlehen ausfallen/ausfallgefährdet, die Preise dadurch weiter sinken und die Banken eben keine Darlehen vergeben bzw. nicht für Immobilien.

 

Wie schon geschrieben, kann man Immobilien als Wertanlage nutzen und man kann auch die GmbH als Eigentümerin zwischenschalten, aber du solltest dabei die Augen nicht vor den möglichen Gefahren verschließen und jedes Argument verwerfen nur weil es dir nicht passt oder es derzeit anders ist. Es gibt also durchaus Gründe etwas mehr EK einzusetzen als -10 %.

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Joschka1989
vor 12 Minuten schrieb cyborg:

Also meine Herren, unser lieber Joschka hat seine Bankausbildung 2012 bei einer sehr nördlichen norddeutschen Volksbank gemacht und ein Masterstudium hingelegt. Kann man glauben oder nicht, ist egal. Abgesehen von einer Mini-UG mit 1k Stammkapital die nichtmal das erste Jahr überlebt hat, gibt die Creditreform aber sonst nichts seriöses her.

 

Lieber Joschka: Flensburg war 15 Jahre lang meine Heimat. Ich kenne die Region sehr gut und was du da oben vor hast, wird nicht funktionieren. Die geplanten Bruttorenditen bei den Beleihungsausläufen: Unmöglich.

Haha, ich weis zwar nicht wovon du redest, aber ich kaufe im Schwarzwald. Du redest wildes Zeug. Btw: Auch NSFR interessiert zurzeit keine Bank. Ich berate einige in Frankfurt. In Flensburg würde ich in der Tat niemals kaufen. Egal was du rauchst, nimm weniger davon. Hahahaha ;-).

 

vor 18 Minuten schrieb cyborg:

Bankausbildung 2012

Alleine das hier stellt dein Wissen echt in Frage. Wenn ich schreibe fast 10 Jahre ist es her, weis mein 8 jähriger Sohn schon, dass das nicht stimmen kann. Naja, du redest wilder Unfug. Ganz wilder. Warum neidest du so? Niemand hat dich hier um Rat gebeten.

 

vor 14 Minuten schrieb voc:

dabei die Augen nicht vor den möglichen Gefahren verschließen und jedes Argument verwerfen nur weil es dir nicht passt oder es derzeit anders ist

 

Das ist auch ganz und gar nicht mein Ziel. Ich möchte mich, aber auf die wesentlichen Risiken und auch Chancen verlassen. Nicht auf Eventualitäten, die niemals zuvor eingetreten sind. Die werden nicht eintreten und wenn ist die Wahrscheinlichkeit <1%.

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor einer Stunde schrieb Joschka1989:

Das mag sein, aber mich als Kunden interessiert das nicht. Die Bank hat keine Erlaubnis dazu, mehr Sicherheiten zu verlangen, wenn alles so läuft wie vereinbart.

Sollte mir die Bank so kommen, gehe ich als guter Kunde zur nächsten. Die freut sich, mich als Kunde zu gewinnen. Die andere Bank ist gestorben. Und das wird die gesamte Region zum Schutz der KN erfahren.

 

Fragst Du bei der Aushandelung des Kredites explizit danach, ob die Bank ggf. nachkobert? Bei solch einer Frage dürfte der Kreditsachbearbeiter die Lauscher spitzen.

Des Weiteren ist es nicht ausgeschlossen, dass Banken künftig eben doch die Immobilien neu bewerten (müssen). Bei einem bereits bestehenden Kredit kannst Du dann leider nicht zur nächsten Bank gehen.

 

vor 1 Stunde schrieb Anleger Klein:

Wenn du bei einer Umfrage brauchbare Ergebnisse willst, darfst du die möglichen Antworten nicht nach deiner Sichtweise vorfiltern, dann muss zwangsläufig Mist rauskommen - es sei denn, du suchst nur Bestätigung für etwas, dass du eh machen willst. Dementsprechen musst du entweder offen sein oder ein konkretes Vorhaben diskutieren, Allgemeinaussagen bringen nicht viel.

 

Das wird es sein. Ist ja häufig hier zu beobachten, dass User ihre Strategie präsentieren und eigentlich nur Zustimmung suchen.

Wenn ihnen stattdessen (auch) Kritik entgegengebracht wird, verfallen sie oft in einen Verteidigungsmodus, statt sich mit der Kritik konstruktiv auseinanderzusetzen.

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Joschka1989
vor 6 Minuten schrieb Schildkröte:

Das wird es sein. Ist ja häufig hier zu beobachten, dass User ihre Strategie präsentieren und eigentlich nur Zustimmung suchen.

Wenn ihnen stattdessen (auch) Kritik entgegengebracht wird, verfallen sie oft in einen Verteidigungsmodus, statt sich mit der Kritik konstruktiv auseinanderzusetzen.

Ganz und gar nicht. Ich möchte ja die Kritik hören, aber bitte von Leuten die mir wirklich etwas ernstes mitgeben würden. 

 

vor 30 Minuten schrieb cyborg:

Lieber Joschka: Flensburg war 15 Jahre lang meine Heimat. Ich kenne die Region sehr gut und was du da oben vor hast, wird nicht funktionieren. Die geplanten Bruttorenditen bei den Beleihungsausläufen: Unmöglich. Gleiches gilt für den mittleren Westen der Republik.

Solch ein Quatsch sollte man sich sparen. Da wo ich kaufe, werden teilweise deutlich höhere Renditen erwirtschaftet. Ein Sachbearbeiter ist eben nur Sachbearbeiter, das hat sein Grund. Auch das er von der Bank weg ist hat seinen Grund. Eine Bank wird den Teufel tun und nur wegen einem Preisverfall das Darlehen kündigen. Vor allem nicht bei tip top Kunden. Da sind viele viele andere Kunden vor mir dran. Das hat einfach nur Trash-Talk von jemanden, der neidet und Stress machen möchte. Das möchte ich mir sparen.

 

vor 10 Minuten schrieb Schildkröte:

statt sich mit der Kritik konstruktiv auseinanderzusetzen.

Bis auf wenige Ausnahmen habe ich davon noch nichts gehört. Die Punkte, die ich gehört habe, waren nicht so wirklich ernsthaft. Für die Rendite, die ich bekomme, gehe ich natürlich Risiken ein. Das ist ja klar, dass es nicht risikolos gehen kann.

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davidh

Also, ich könnte mir ja vorstellen, dass sich die Bank bei "schiefer Marktlage" bzw. "gebotener Immobilienneubewertung" eher den Jungunternehmer mit mehreren 100-110% Finanzierungen nochmal "vorknöpft", als die Wohnimmobilie eines solventen Ehepaars neu zu bewerten?

Ich finde die Einwände von cyborg sehr berechtigt, und ich kann mir nicht vorstellen, dass dies hochunrealistische Szenarien sind, die man bei Millionenvoluminainvestitionen einfach beiseite schiebt.

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Joschka1989
· bearbeitet von Joschka1989
vor 13 Minuten schrieb davidh:

Millionenvoluminainvestitionen

 

Das ist wie erwähnt auf mittelfristige Zeit nicht angedacht. Ich glaube nicht, dass grosse Unterschiede gemacht werden. Wenn die Bonität passt, gibt es keinen Grund Kredite zu kündigen. Wenn dann müsste man ganz am Anfang sein und es müssten mehrere Punkte negativ für den Unternehmer laufen. Wie ist die Wahrscheinlichkeit? Sicher unter 1%. Wir wollen es ja auch nicht direkt übertreiben und langsam anfangen.

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davidh
· bearbeitet von davidh

Gut, du merkst aber wieder, dass dein Vorhaben doch überhaupt nicht klar. Worüber reden wir jetzt? Wenn du 1 ETW alle 5 Jahre für 250.000 EUR kaufst, ist das Risiko i. d. T. "gering", wenn im Notfall zwischenzeitlich der Kredit bar getilgt werden kann. Im anderen Thread hieß es:

 

"Mit der GmbH sollen dann im größeren Stil Immobilien gekauft"

"Es soll tatsächlich im grösseren Stil stattfinden. 20-30 Wohnungen oder grössere Häuser stehen auf dem Plan."

 

Wenns dann ordentlich rappelt, meinst du nicht, dass ein Sachbearbeiter sich diese Konstruktion mal genauer anguckt? Einerseits willst du Immobilienmagnat sein und andererseits vergleichst du dich mit dem Häuslebauer von nebenan.

 

Du stellst übrigens deine Bonität auf den Schufa-Score ab. Die Schufa hat keine Vermögenseinsicht. Wenn ich als Multimillionär viele Konten und Kreditkarten habe, wird die Schufa ein hohes Risiko beauskunften - weil sie eben nur raten kann, welche Vermögenswerte vorhanden sind.

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DrFaustus

Außerdem ist der Schufascore eines Gesellschafters unerheblich bei einer GmbH und deren Risikoeinschätzung. Deswegen ist das ja eine GmbH um die Haftung des Eigentümers persönlich auszuschließen.

Elon Musk hat sicher auch einen super Score. Tesla ist trotzdem Junk.

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Peter23

Es wird hier überhaupt nicht berücksichtigt, dass selbst wenn die Sicherheit neu bewertet wird und der Wert niedriger ist, die Bank weder eine Pflicht hat noch ein Interesse zu kündigen, solange der Kunde brav seine Raten zahlt. Keine Pflicht, weil Beleihungsgrenzen nur bei Kreditvergabe einzuhalten sind und später zwar in RWA/Eigenmittelanforderung und Risikovorsorge eingehen (über die sogenannte LGD), aber keine Pflicht besteht den Kredit zu kündigen. Außerdem gibt es kei Interesse zu kündigen, weil gerade wenn die Sicherheit wenig wert ist die Bank doof wäre zu kündigen und dann auf einem Großteil ihrer Forderung sitzen zu bleiben statt einfach den Kunden weiter zahlen zu lassen und damit den Forderungsbetrag (EAD) jeden Monat weiter runter zu fahren. Wenn der Kunde dann nicht mehr zahlt, dann können sie immer noch und dann auch problemlos kündigen.

 

Problemlos ist es bei fallendem Sicherheitenwert ohne Zahlungsverzug nämlich nicht. Die Gerichte urteilen hier nämlich üblicherweise sehr verbraucherfreundlich und fordern die Banken zu beweisen, dass der Sicherheitenwert tatsächlich und objektiv niedriger ist. Solch einer Prüfung halten aber die Sicherheitenbewertungsverfahren meist nicht stand, weil eine typische Verbraucherimmobilie nur pauschal bewertet wird. Ganz davon abgesehen, wäre dieser ganze Prozess viel zu teuer, so dass Banken effektiv niemals kündigen, ohne dass der Kunden in Verzug ist (Ausnahme: Betrugsfälle)

 

Fazit: Der Fall, den ihr hier diskutiert, kommt in der Praxis nicht vor.

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whister
vor 3 Minuten schrieb Peter23:

Problemlos ist es bei fallendem Sicherheitenwert ohne Zahlungsverzug nämlich nicht. Die Gerichte urteilen hier nämlich üblicherweise sehr verbraucherfreundlich und fordern die Banken zu beweisen, dass der Sicherheitenwert tatsächlich und objektiv niedriger ist. Solch einer Prüfung halten aber die Sicherheitenbewertungsverfahren meist nicht stand, weil eine typische Verbraucherimmobilie nur pauschal bewertet wird. Ganz davon abgesehen, wäre dieser ganze Prozess viel zu teuer, so dass Banken effektiv niemals kündigen, ohne dass der Kunden in Verzug ist (Ausnahme: Betrugsfälle)

Er möchte jedoch nicht als Verbraucher auftreten, sondern als GmbH.

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odensee
vor 4 Stunden schrieb Joschka1989:

Naja, du redest wilder Unfug. Ganz wilder. Warum neidest du so? Niemand hat dich hier um Rat gebeten.

Bist du zufällig auch mit luess verwandt?

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Joschka1989
vor 2 Stunden schrieb davidh:

Gut, du merkst aber wieder, dass dein Vorhaben doch überhaupt nicht klar. Worüber reden wir jetzt? Wenn du 1 ETW alle 5 Jahre für 250.000 EUR kaufst, ist das Risiko i. d. T. "gering", wenn im Notfall zwischenzeitlich der Kredit bar getilgt werden kann. Im anderen Thread hieß es:

 

"Mit der GmbH sollen dann im größeren Stil Immobilien gekauft"

"Es soll tatsächlich im grösseren Stil stattfinden. 20-30 Wohnungen oder grössere Häuser stehen auf dem Plan."

Du hast absolut recht und ich bin auch ganz klar bei dir. Es ist eine Idee, die in den Kinderschuhen steckt. Viele Dinge sind noch unklar, es kann noch einige Zeit gehen, bis es zu konkreten Vorstellungen kommt.

Aber wenn, wird langsam begonnen was zu kaufen. Alle 3-5 Jahre etwas um die 250.000€ zu kaufen klingt gut dafür. Ob es irgendwann in 40 Jahren zu einem Imperium gekommen ist, steht in den Sternen. Anzuzweifeln ist es alle mal, eben weil man nicht blind ins verderben laufen wird. Selbst wenn es bis 60 4-6 abbezahlte Immobilien sind, würde das für mich ebenfalls passen. Wir sind zwar keine absoluten Experten, haben aber welche Griffbereit. Man wird schauen müssen, der Thread ist einfach mal zum Meinungen einholen :-). 

 

vor 2 Stunden schrieb DrFaustus:

 

Außerdem ist der Schufascore eines Gesellschafters unerheblich bei einer GmbH und deren Risikoeinschätzung.

 

Da ist natürlich etwas dran. Trotzdem ist für mich der persönliche Score doch recht wichtig.

 

vor 31 Minuten schrieb Peter23:

Fazit: Der Fall, den ihr hier diskutiert, kommt in der Praxis nicht vor.

Danke, das habe ich die ganze Zeit gesagt. Keiner wollte es glauben.

 

vor 28 Minuten schrieb whister:

Er möchte jedoch nicht als Verbraucher auftreten, sondern als GmbH.

Trotzdem wird es nicht einfach so gekündigt. Auch dann nicht, es läuft doch alles wie es muss.

 

vor 4 Minuten schrieb odensee:

Bist du zufällig auch mit luess verwandt?

Erst habe ich etwas mit Flensburg am Hut, jetzt soll ich mit jemandem Verwandt sein, dessen Namen ich noch nie gehört habe. Ist das hier immer so? Haltlose Unterstellungen ? Was genau soll das bringen? Empfinde ich etwas sinnlos um ehrlich zu sein. Nicht böse gemeint. 

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Yerg
vor 9 Stunden schrieb cyborg:

Bei Grundschulden ist dies nicht der Fall und wird lediglich durch eine sog. Sicherheitenzweckerklärung geregelt. Diese wird zwischen bank und Kreditnehmer geschlossen. Verkauft eine Bank jetzt notleidende Kredite, so geht die Grundschuld auf den neuen Gläubiger über und die Darlehensforderung auch, in der Vergangenheit aber schon häufiger nicht die Zweckerklärung. Und auf einmal schuldet der Kreditnehmer dem neuen Gläubiger den vollen Grundschuldbetrag nebst dinglichem Zins für 3 Jahre rückwirkend und die Restforderung des Darlehens.

Das (von mir hervorgehobener Teil) ist inzwischen nicht mehr zulässig, § 1192 Abs. 1a BGB.

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