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xDrake

Rechtsschutzversicherung für Rentner

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

Hallo liebes WPF,

 

meine Eltern (beide Rentner) haben eine bald zu vermietende Immobilie (zwischen 3k und 6k Mieteinnahmen im Jahr). Sie haben bereits eine Rechtsschutzversicherung (RSV) und zwar, da sie im Öffentlichen Dienst tätig waren, bei der WGV. Da ist aber bislang kein Vermieter-Rechtsschutz enthalten.

 

Meine Fragen nun:

  • Ist WGV MIT dem Baustein Vermietung für ÖD-Angehörige in Ordnung?
  • Welche RSV würdet ihr für diesen Fall ggf. eher empfehlen? Meine Recherchen ergaben z.B. die Tarife Arag Aktiv Komfort, Auxilia Jurprivat und Huk24 PBV Plus, die wohl sehr umfassend sein sollen. Habt ihr damit Erfahrungen gemacht?
  • Ich habe gelesen, dass alte RSVen oft günstigere Vertragsbedingungen hätten, was für die Beibehaltung der WGV sprechen würde. Meine Idee wäre dann, eine Vermieter-RS noch "dazuzubuchen" als Baustein in einer anderen Versicherung. Das Dazubuchen eines neuen Bausteins bei der WGV geht leider nicht.
  • Ich nehme an, dass ich als im selben Haus wohnhafte, verwandte Person in keinem RSV-Vertrag mehr mitversichert bin, richtig?

 

Zusatzinfos, da diese gemäß Threaderöffnung gewünscht sind:

Welche Form der Rechtsschutzversicherung:
- Privat
- Beruf (wohl nicht mehr)
- Verkehr
- Wohnen
- Vermietung (besonders wichtig)

- Laufzeit: ab August oder September, möglichst flexible Kündbarkeit (kein Muss)

- Deckungssumme: unbegrenzt

- Selbstbehalt: wenns geht ohne (habe aber fast keinen Tarif gefunden, der nicht mind. 150 Euro SB beinhaltet)

- Beitrag: unter 400 Euro im Jahr (realistisch?)

 

Viele Grüße und danke für Eure Hilfe

 

xDrake

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whister
vor 25 Minuten schrieb xDrake:

meine Eltern (beide Rentner) haben eine bald zu vermietende Immobilie (zwischen 3k und 6k Mieteinnahmen im Jahr). Sie haben bereits eine Rechtsschutzversicherung (RSV) und zwar, da sie im Öffentlichen Dienst tätig waren, bei der WGV. Da ist aber bislang kein Vermieter-Rechtsschutz enthalten.

Das Vermieten einer Immobilie ist eine mit Risiko behaftete Geldanlage. Wieso würde man eine mit Risiko behaftete Geldanlage wählen und dann wieder einen Teil der Risiken versichern wollen (und damit auf einen Teil der Risikoprämie verzichten)? Vllt. ist die Geldanlage in der Immobilie einfach das falsche Investment für deine Eltern und sie sollten evtl. über einem Verkauf und einer risikoärmeren Geldanlage nachdenken.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 25 Minuten schrieb whister:

Das Vermieten einer Immobilie ist eine mit Risiko behaftete Geldanlage. Wieso würde man eine mit Risiko behaftete Geldanlage wählen und dann wieder einen Teil der Risiken versichern wollen (und damit auf einen Teil der Risikoprämie verzichten)? Vllt. ist die Geldanlage in der Immobilie einfach das falsche Investment für deine Eltern und sie sollten evtl. über einem Verkauf und einer risikoärmeren Geldanlage nachdenken.

Würdest Du auch einem selbstständigen Taxi-Fahrer raten auf die Vollkasko-Versicherung zu verzchten, weil durch die Vollkasko-Versicherung die Rendite aus seinem Gewerbe zurückgeht?

Zumal: @xDrakehat nichts gesagt wie die Eltern zu der Immobilie kommen werden.

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whister
Gerade eben schrieb Holgerli:

Würdest Du auch einem selbstständigen Taxi-Fahrer raten auf die Vollkasko-Versicherung zu verzchten, weil durch die Vollkasko-Versicherung die Rendite aus seinem Gewerbe zurückgeht?

Generell nein, da es sich dabei nicht um eine Geldanlage handelt. Die Haupteinnahmequelle eines (selbstständigen) Taxi-Fahrers ist seine Arbeitskraft und nicht Kapitalerträge und Risikoprämien - insofern könnte es unter Umständen in diesem Fall sinn machen bestimmte Risiken zu versichern.

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Holgerli

Ich halte es für sehr bedenklich, als erste Antwort auf die Frage zu einer Vermieter-RSV den künftigen Vermietern die Du nicht kennst nahezulegen die Immoblie zu verkaufen oder zumindest draüber nachzudenken.

Hinzukommt:

 

1.) Du weisst nicht woher die Immoblie kommt

2.) Du weisst nicht was für eine Immoblie es ist

3.) Sind die Mieteeinnahme mit 3 bis 6 kEuro eher geringt, und so wahrscheinlich keine Haupteinnahmequelle

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whister
· bearbeitet von whister
vor 13 Minuten schrieb Holgerli:

Ich halte es für sehr bedenklich, als erste Antwort auf die Frage zu einer Vermieter-RSV den künftigen Vermietern die Du nicht kennst nahezulegen die Immoblie zu verkaufen oder zumindest draüber nachzudenken.

Ich habe lediglich angeregt darüber nachzudenken. Wenn man trotzdem zu dem Ergebnis kommt, dass die Immobilie gehalten werden soll (weil evtl. unverkäuflich oder zu starke emotionale Bindung) dann kann man gern über eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung nachdenken. Wenn man diese Versicherung unbedingt braucht dann könnte man auch noch evtl. über weitere Versicherungen einer vermieteten Immobilie nachdenken (Kann man Mietausfälle versichern?).

 

vor 13 Minuten schrieb Holgerli:

1.) Du weisst nicht woher die Immoblie kommt

2.) Du weisst nicht was für eine Immoblie es ist

3.) Sind die Mieteeinnahme mit 3 bis 6 kEuro eher geringt, und so wahrscheinlich keine Haupteinnahmequelle

Wenn die Immobilie verkäuflich ist, dann spielen doch diese Punkte überhaupt keine Rolle. Oder wieso sollte ich eine Immobile als Geldanlage halten nur weil die Einnahmen gering und nicht meine Haupteinnahmequelle sind?

 

EDIT: Jegliche weitere Diskussion dazu ist jedoch Off-Topic. Sofern der TO auch nach dieser Anregung weiterhin eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung sucht, so sollten wir ihm die Möglichkeit dazu geben und den Thread nicht mit dieser Diskussion zumüllen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
Am 29.7.2018 um 14:47 schrieb xDrake:

Ich nehme an, dass ich als im selben Haus wohnhafte, verwandte Person in keinem RSV-Vertrag mehr mitversichert bin, richtig?

Prüfe hierzu folgende Fragestellung: Können Deine Eltern ggf. in einem RSV-Vertrag von Dir kostenlos mitversichert werden?

Ich habe meinen Vater über meinen Vertrag bei der Auxilia kostenlos bei mir mitversichert. Ist allerdings kein "Jurprivat" und beinhaltet keine vermieteten Objekte.

Grundveraussetzung war: Ist Rentner und wohnt im selben Haus(halt).

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

Hallo zusammen,

vielen Dank für die bisherigen Antworten.

Ich liefere weitere Infos:
- Die Immobilie befindet sich bereits im Besitz meiner Eltern. Ich habe im Studium darin gewohnt und nun soll sie an jemand anderen (irgendeinen Mieter, niemand aus Freundes- oder Bekanntenkreis) vermietet werden. Da sie sich gegen Risiken rechtlich absichern möchten, kamen wir auf die Frage insb. hinsichtlich Vermieter-RS.
- Es ist eine 20qm-Immobilie in einer Studentenstadt.
- Mieteinnahmen sind nicht die Haupteinnahmequelle.

Interessant finde ich die Frage, ob meine Eltern bei mir kostenlos mitversichert sein könnten. Gibt es da andere Meinungen oder Erfahrungen, was ggf. klug ist, wer bei wem mitversichert ist UND wo auch Vermieter-RS mit dabei ist?

Viele Grüße

xDrake

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Machen wir es kurz. Das Abwählen bestimmter Bausteine ist nicht zwangsläufig billiger. Rechtsschutzversicherung ohne Selbstbehalt ist der sichere Weg in die Kündigung, rechnerisch meist absurd (man kann allerdings durchaus schauen, für was der überhaupt erst fällig wird).

 

AVBs suchen, die das gewünschte Leistungsversprechen darstellen [punkt]

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xDrake

Okay, also einen guten Allround-Tarif mit allen "Schikanen" (Bausteinen). Gibt es einen, den Du empfehlen kannst (außer den bisher genannten)?

Welcher Selbstbehalt ist Deiner Ansicht nach klug? Reichen 150 Euro?

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polydeikes

Ich bin nicht unbedingt als großer Verfechter von Rechtsschutzversicherungen bekannt und mein Fachwissen ist zu rudimentär, um vernünftige Antworten auf unvernünftige Fragen liefern zu können, ohne sich vorab selbst einzulesen. Dafür ist das Wetter zu gut, da dreh ich lieber noch ne Runde mit den Hunden. Viel Erfolg.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Schnick.

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

Die Auxilia Jurprivat sehe ich auch als sehr umfassend und passend für die Bedürfnisse meiner Eltern. Kostet wohl ca. 455,00 Euro im Jahr (bei jährlicher Zahlweise und 150 € SB). Mich würde natürlich der direkte Vergleich zum OPTIMAL-Tarif der WGV interessieren. Gibt es Unterschiede, die die WGV ins Abseits katapultieren?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Schnack.

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

Darf ich fragen, wie man einen in dem Bereich fitten Vermittler findet? Wie finde ich z.B. einen Versicherungsmakler in meiner Umgebung, der sich u.a. darauf spezialisiert hat? Ich habe den Eindruck, dass Torsten und Du schon eher mehr Ahnung habt als viele andere (und das immerhin zugebt, wenn es mal nicht so ist!), sodass mich das eben zu der Frage zum "fitten Vermittler" führt. Weil wenn ich das richtig sehe, muss man die allgemeinen Versicherungsbedingungen von allen Verträgen/Tarifen/Anbietern, die für einen in Frage kommen, genau studieren und die Unterschiede rausarbeiten. Das ist doch im Prinzip die Kernarbeit an der Sache, oder? Arbeit, die für mich als Laie natürlich trotzdem sehr anstrengend ist und wo ich gerne Unterstützung hätte. Meine Recherchen haben bislang z.B. fairsicherung.de oder transparent-beraten.de ergeben.

 

@ Domcura und Degenia: Danke für die Hinweise! Ich bin mir aber nicht so sicher, ob ich deren Konzept als Konzeptversicherer verstanden habe. Das ist quasi ein Pool aus Maklern, die spezialisierte und oft leistungsstärkere Konditionen mit Versicherern aushandeln?

 

@ Tarife sezieren und bewerten: Schade, dass ihr das nicht mehr macht, aber auch verständlich - kostet schließlich Zeit und Nerven. Ich persönlich glaube ganz und gar nicht, dass die Versicherungswert einfach zu verstehen ist und bin deshalb auch schon für kleine Hinweise dankbar.

 

@ Jurprivat: Okay, danke für diesen "kleinen Hinweis". :) Du meinst, ich soll einen Tarif wählen, der bei Nichtmeldung von Leistungsfällen zu einer sinkenden Selbstbeteiligung und damit einer fallenden Versicherungssumme führt? Habe ich vermutlich nicht ganz kapiert.

 

Ich habe übrigens von der ARAG ein Angebot für einen reinen Vermieter-Rechtsschutz erhalten: "Aktiv-Rechtsschutz Immobilie Premium". Den muss ich mir jetzt mal im Detail anschauen. :)

 

Toll wäre es, als im selben Haus wohnende Person bei allen Rechtsschutzversicherungen mitversichert zu sein. Geht das nur wenn man Rentner ist?

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Am 31.7.2018 um 20:07 schrieb xDrake:

@ Domcura und Degenia: Danke für die Hinweise! Ich bin mir aber nicht so sicher, ob ich deren Konzept als Konzeptversicherer verstanden habe. Das ist quasi ein Pool aus Maklern, die spezialisierte und oft leistungsstärkere Konditionen mit Versicherern aushandeln

 

 

Zitat

@ Tarife sezieren und bewerten: Schade, dass ihr das nicht mehr macht, aber auch verständlich - kostet schließlich Zeit und Nerven. Ich persönlich glaube ganz und gar nicht, dass die Versicherungswert einfach zu verstehen ist und bin deshalb auch schon für kleine Hinweise dankbar.

 

 

Zitat

@ Jurprivat: Okay, danke für diesen "kleinen Hinweis". :) Du meinst, ich soll einen Tarif wählen, der bei Nichtmeldung von Leistungsfällen zu einer sinkenden Selbstbeteiligung und damit einer fallenden Versicherungssumme führt? Habe ich vermutlich nicht ganz kapiert.

 

Zitat

 

Ich habe übrigens von der ARAG ein Angebot für einen reinen Vermieter-Rechtsschutz erhalten: "Aktiv-Rechtsschutz Immobilie Premium". Den muss ich mir jetzt mal im Detail anschauen. :)

 

Toll wäre es, als im selben Haus wohnende Person bei allen Rechtsschutzversicherungen mitversichert zu sein. Geht das nur wenn man Rentner ist?

Schnuck.

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

@ Domcura und Degenia: Danke für die Erklärung! Ich habe ehrlich gesagt bislang nichts von beiden gehört, finde aber spannend, dass es solche Anbieter und Lösungen gibt.

 

@ gegen Vermittler schießen: Ja, das ist sicher ärgerlich, kann ich schon verstehen, dass euch das dann nicht unbedingt motiviert, mehr Zeit zu investieren.

 

@ Jurprivat: Danke für Deine persönliche Einschätzung! Ich finde solche Meinungen von Experten wie euch sehr sehr wertvoll, wenn ihr sagt "Ich würde das so und so machen.". Danke dafür! :)

 

@ Familientarif: Ja, da muss ich mich nochmal einlesen. Auxilia versichert in manchen Tarifen z.B. ja die im selben Haus wohnenden berenteten Eltern mit, aber umgekehrt kann man als erwachsenes, berufstätiges und im selben Haus wohnendes "Kind" nicht so kostengünstig mitversichert werden, wie mir scheint.

 

Update: Meine Eltern haben sich jetzt für den "ARAG Aktiv-Rechtsschutz Immobilie Premium" in Ergänzung zu den bestehenden WgV-RSV-Policen entschieden. Ich kann ehrlich gesagt im Detail nicht sagen, welche besonderen Stärken und Schwächen der Tarif hat, da ich keine Zeit hatte die ca. 15 Seiten Kleingedrucktes zu lesen. Ich hoffe, dass es zumindest eine gute Zwischenlösung ist, um dann evtl. eines Tages zu einem Kombi-Paket eines Anbieters umzusteigen - sofern nötig.

 

Viele Grüße

 

xDrake

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Am 6.8.2018 um 21:33 schrieb xDrake:

 

 

 

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smarttrader

Oder einfach mal nicht immer jeden Cent versuchen zu erstreiten. 

 

Wenn ich an unsere Zeit als Mieter zurück denke, war es schon erstaunlich, was Vermieter sich haben einfallen lassen für 3% mehr Rendite oder was es für ein Ärger immer gab, bei Auszug. Da man mit Anwalt entschieden es nicht gemäß Aufforderung zu machen. 

 

Wenn ich so unsere Nachbarn höre und höre was die Eigentümer so sagen, ist es einfach schwierig heute zu Tage ohne Ärger zu vermieten. Der Vermieter zieht für Schäden die halbe Kaution ab, der Mieter geht gegen an. 

 

Aber letztlich vermietet man immer etwas, und sollte sein Vermietungsobjekt, wie sein eigenes sehen. Regelmäßig investieren und alles schick halten. Und ja eine Küche, neuer Fussboden etc. Ist nach 5 Jahren einfach benutzt und sollte zu kein Streit kommen, wenn 15 000 Euro notwendige Renovierungen anfallen. 

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

@Matthew Pryor: Vielen vielen Dank für Deine Hilfestellungen! :):thumbsup: Der Tipp mit der Meldepflicht ist sehr wertvoll!

 

Was die "Perlen" angeht: Kannst Du noch weitere "Perlen" jenseits der großen Fische in diesem Bereich nennen, oder sind die so zahlreich und bereichsspezifisch (BUV, RSV, GKV/PKV, ...), dass das nicht möglich ist? Domcura und Degenia sind für mich nämlich super Tipps, nach denen ich nie und nimmer gesucht hätte.

 

Nächster Punkt, der aber nicht mehr wirklich unter den Thread-Titel passt, aber dennoch für die generelle Vorgehensweise interessant ist: Ich schaue nun nämlich auch für mich (knappe 30 Jahre, im ÖD tätig) nach RS-Versicherungen und bin dabei auf den "Degenia-Premium-T17-B-Solo" und - mal wieder - den "KS-AUXILIA-Jurprivat" gestoßen und finde, die passen gut auf meine Bedürfnisse. Basic-Frage: Ich finde zwar diese ganzen Vergleichs-Tools ganz nett für eine erste Orientierung, aber mich würde interessieren, bei wem ich so etwas abschließen könnte? Beim Bezirksvertreter in meiner Nähe? Bei einem Makler? V.a. Makler gibt es sehr viele, aber welche, die sich v.a. auf Rechtsschutzversicherungen fokussiert haben, dann doch nicht. Könnt ihr da ein allgemeines Vorgehen beschreiben? Ich hätte natürlich gerne jemand, der nicht ausschließlich Produkte eines Anbieters verkauft, sondern der einen Vergleich anbieten kann UND natürlich tiefe Kenntnisse bzgl. RSV besitzt. BU-Makler sind eher leicht zu finden ("gute BU-Makler" sind ne andere Baustelle ;) ), wie mir scheint, aber bei RSV ist es schwieriger jemanden - außer in diesem Forum - zu finden, der da versiert ist.

 

@smarttrader: Gebe Dir weitgehend Recht. Nicht alles erstreiten wollen, ja. :)

 

Viele Grüße

 

xDrake

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Am 22.8.2018 um 00:57 schrieb xDrake:

 

 

Zitat

 

 

 

Zitat

Vertr

 

Zitat

Viele Grüße

 

xDrake

 

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xDrake
· bearbeitet von xDrake

@Matthew Pryor: Herzlichen Dank auch für den Tipp mit der Haftpflichtversicherung bzw. der HKD. Da schießt mir eine Frage durch den Kopf: Ist es z.B. sinnvoll bei derselben Versicherung Haftpflicht und RSV abzuschließen? Oder Haftpflicht und BU-Versicherung? Bei der Kombi RSV und BU-Versicherung ist das ja eher nicht ratsam. Mein Eindruck ist eher, dass da "Risikostreuung" bzw. Verteilung auf mehrere (spezialisierte) Schultern (= Anbieter) da nicht verkehrt ist. Man profitiert so zwar nicht unbedingt von den ohnehin geringen Kombi-Rabatten bei einem Versicherer, aber ggf. von individuellen Angeboten (z.B. bei Kleinigkeiten wie Online-Formularen usw.) der Versicherer.

 

Ich habe mir nun überlegt, dass ich auch eine RSV abschließen möchte. Diese beinhaltet eine "Mitversicherung" der im selben Haushalt lebenden, pensionierten Eltern. Diese wären ja nun quasi "doppelt versichert" (über ihre eigene und meine RSV). Ist das ein Problem? Ich stelle mir grade ein Szenario vor, dass Eltern ihre RSV brauchen würden (was übrigens noch nie der Fall war) und die dann sagt: "Moment, Sie sind doch noch bei Ihrer Tochter/Ihrem Sohn mitversichert ..." Ist das auch wieder das Thema "Meldepflicht", oder gilt die Meldepflicht ggf. nur, wenn man selbst für sich als VN einen weiteren Tarifbaustein oder ein weiteres RSV-Kombipaket (z.B. mit besseren Bedingungen oder warum auch immer) bei einer anderen Gesellschaft abschließt?

 

@ Sticky: Danke für den Verweis auf den Sticky, der mir sehr weitergeholfen hat! :)

 

Viele Grüße

 

xDrake

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Am 27.8.2018 um 01:07 schrieb xDrake:

@Matthew Pryor: Herzlichen D

 

 

Zitat

abschließt?

 

@ Sticky

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Apo84
· bearbeitet von Apo84

Danke auch von mir für die Antworten, haben ne ähnliche Konstellation daheim! :)

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

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