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Juninho

Grundsatzdiskussion gesetzliche Rentenversicherung (Keine Politikdiskussionen!)

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Juninho
· bearbeitet von Juninho
vor 12 Minuten schrieb Michalski:

Nochmal, nur wenn seine 6% garantiert sind, was sie nicht sind.

Ja dann macht er halt nur 800k oder so. Oder Vielleicht auch 1,6 Mio. Egal wie sicher das is. Es ist besser als die GRV.

 

vor 12 Minuten schrieb Michalski:

Liest Du auch, was man Dir antwortet? Rechne doch mal selbst aus, wie groß die Anlagesumme für alle Deutschen wäre, wenn wir Deiner Empfehlung folgen. Und dann schaust Du, in welche Märkte die anlegen können (die also dieses Volumen absorbieren können, ohne dass dadurch wiederum die Kurse beeinflußt werden). Dann beweist Du uns mal, wie das alle schaffen.

Ich habe kein Plan was du mir damit sagen willst. Nachwievor nicht. Die Diskussion auf die du hinaus willst, ist ja nicht neu. Ich vermute, du verstehst es auch selber null. Du brauchst halt nur was um deinen Backfire-Effekt zu stillen. Der Blogger, von dem du geklaut hast, hat in solchen Situationen übrigens immer mit "Das ist Falsch!!!11111elf!1" argumentiert.

 

vor 12 Minuten schrieb Michalski:

Sag das mal denen, die sich 1929 oder 1986 oder 2008 oder 2010 umgebracht haben, weil sie alles verloren haben. War ja kein Crash?

Ja schon blöd. Hätten sie mal nachgekauft und ausgesessen.

 

vor 12 Minuten schrieb Michalski:

War ja kein Crash? Und der Rentner, der seinen Lebensabend genießen möchte, sitzt das dann wie aus? Nchkaufen kann er ja nicht mehr, er arbeitet ja nicht mehr. Er will jetzt Dividende und Auszahlungen. Blöd nur, wenn sein Depot dann gerade am verdampfen ist.

Ja selber Schuld. Hätte umschichten können.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 34 Minuten schrieb Juninho:

Es ist besser als die GRV.

Warum wirst du nicht Selbstständig? Dann zahlst nicht in die GRV ein und auch Sozialversicherungsbeiträge musst du nicht entrichten. Auch entscheidet dort der Markt stärker als bei einem Unternehmen als Angestellter wo es Kündigungsschutz, Gewerkschaften, Betriebsrat etc. gibt.

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Juninho
vor 22 Stunden schrieb hund555:

Warum wirst du nicht Selbstständig? Dann zahlst nicht in die GRV ein und auch Sozialversicherungsbeiträge musst du nicht entrichten. Auch entscheidet dort der Markt stärker als bei einem Unternehmen als Angestellter wo es Kündigungsschutz, Gewerkschaften, Betriebsrat etc. gibt.

Die Überlegung gibts. Fürs Freelancen halte ich mich noch nicht für erfahren genug. Ein richtiges Unternehmen zu gründen, naja da bist du immer schon mit einem Bein im Knast, sollte es gut laufen. Außerdem will ich mich mit vielen Dingen, mit denen sich selbstständige beschäftigen müssen, gar nicht beschäftigen. Bürokratie zum Beispiel. 

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berlinomat
vor 53 Minuten schrieb Juninho:

Außerdem will ich mich mit vielen Dingen, mit denen sich selbstständige beschäftigen müssen, gar nicht beschäftigen. Bürokratie zum Beispiel. 

:lol: Dann passt doch die GRV super für dich. Musst dich um nichts kümmern! Keine lästigen Anlageentscheidungen und Steuerüberlegungen usw... 

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Thomas
Am 11.8.2018 um 20:06 schrieb JS_01:

@Mods: Kann man die GRV-Grundsatzdiskussion bitte ins Offtopic auslagern? Hier sollte es um Renditeberechungen gehen, mehr nicht.

Gerne, ist erfolgt. Zudem habe ich einmal grob durchgewischt die letzten 3 Seiten. Und ein Mitglied hat für 2 Wochen Moderationsvorschau.

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hund555
· bearbeitet von hund555
Am 13.8.2018 um 19:36 schrieb Juninho:

Die Überlegung gibts. Fürs Freelancen halte ich mich noch nicht für erfahren genug. Ein richtiges Unternehmen zu gründen, naja da bist du immer schon mit einem Bein im Knast, sollte es gut laufen. Außerdem will ich mich mit vielen Dingen, mit denen sich selbstständige beschäftigen müssen, gar nicht beschäftigen. Bürokratie zum Beispiel. 

Dann ist dir wohl Austritt aus GRV und komplett freier Markt doch nicht so wichtig wie du hier preis gibts.

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absolutgonzo
Am 21.6.2018 um 13:15 schrieb odensee:

Es wird langweilig mit diesen "Schuldzuweisungen". Die Babyboomer können nun wirklich am wenigsten dafür, dass die Generation ihrer Eltern im Rausch des Aufschwungs so zeugungsfreudig waren.

Ich habe eine konkrete Änderung in der Rentenberechnung angesprochen, die ich für höchst unfair für die Betroffenen halte - und ich weiss recht genau, welcher Generation Politiker ich das zum größten Teil zu verdanken habe. Die Flakhelfer-Generation war es schon überwiegend nicht mehr.

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pecunia magna
Am 12.8.2018 um 20:58 schrieb Michalski:
Am 12.8.2018 um 20:52 schrieb Juninho:

Gibt keine Crashs. Und Phasen an denen die Preise niedriger sind, muss man eben einfach nachkaufen und / oder Aussitzen. 

Sag das mal denen, die sich 1929 oder 1986 oder 2008 oder 2010 umgebracht haben, weil sie alles verloren haben. War ja kein Crash? Und der Rentner, der seinen Lebensabend genießen möchte, sitzt das dann wie aus? Nchkaufen kann er ja nicht mehr, er arbeitet ja nicht mehr. Er will jetzt Dividende und Auszahlungen. Blöd nur, wenn sein Depot dann gerade am verdampfen ist.

 

29 und 86 kann ich wenig zu sagen , aber 2008 bzw. 2010/11 würde mich wundern , wenn es da Leute gegeben hat , die sich umgebracht haben , wobei ich Lehman direkt ausnehmen möchte , aber Börsianer ?

Das waren gerade mal 50 % in 2008 und 2010/11 schon fast marginal .

In Anbetracht der komplementären Zusammenhänge war es genau richtig , zu der Zeit das zu machen , was Junino , zugegeben etwas "schnoddrog"aber in der Sache zutreffend , angemerkt hat .

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dev
· bearbeitet von dev
Am 12.8.2018 um 20:58 schrieb Michalski:

Sag das mal denen, die sich 1929 oder 1986 oder 2008 oder 2010 umgebracht haben, weil sie alles verloren haben. War ja kein Crash? Und der Rentner, der seinen Lebensabend genießen möchte, sitzt das dann wie aus? Nchkaufen kann er ja nicht mehr, er arbeitet ja nicht mehr. Er will jetzt Dividende und Auszahlungen. Blöd nur, wenn sein Depot dann gerade am verdampfen ist.

Meiner Erfahrung nach ( Aktien nicht mit ETFs/Fonds ), werden die Dividenden im Crash-Jahr meist noch nicht gesenkt, aber wenn dann die Wirtschaft in eine Resession rutscht, dann schon, aber nicht unbedingt auf 0.

Und in guten Jahren mit Dividendensteigerungen, kann man ja für den Crash ein wenig vorsorgen und die nicht benötigten Überschüsse in RK1 anlegen.

 

Das kann man auch in guten Börsenjahren mit den Kursgewinnen machen, dann verkauft man halt ein wenig mehr und sichert das Geld für schlechte Jahre.

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Cauchykriterium
Am 17.8.2018 um 16:38 schrieb pecunia magna:

 

29 und 86 kann ich wenig zu sagen , aber 2008 bzw. 2010/11 würde mich wundern , wenn es da Leute gegeben hat , die sich umgebracht haben , wobei ich Lehman direkt ausnehmen möchte , aber Börsianer ?

Das waren gerade mal 50 % in 2008 und 2010/11 schon fast marginal .

Adolf Merckle ist Dir wohl kein Begriff, oder? Stand damals sogar in jeder Zeitung ...

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Stunden schrieb Cauchykriterium:

Adolf Merckle ist Dir wohl kein Begriff, oder? Stand damals sogar in jeder Zeitung ...

Der hat gewettet und verloren, nicht investiert - Leerverkäufe können schief gehen und sehr teuer werden!

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Marfir
vor 13 Stunden schrieb la plata:

Besser wäre es den Bürger nicht immer zu bevormunden. Wieso ist das eigene Haus oder das selbst verwaltete Aktienportfolio keine Altersvorsorge? Man fördert damit nicht die Versicherungslobby in diesem Land...

5% p.a. ist unter dem was man mit einem ETF auf Dow & Co. erreichen könnte.

 

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WOVA1
vor 18 Stunden schrieb la plata:

 

Naja, klingt ja ganz gut : 

 

Zitat

Die Deutsche Rentenversicherung würde als Non-Profit-Organisation Risiko-, Zins- oder Kostengewinne nicht einbehalten, sondern vollständig den Verträgen der Sparer gutschreiben. Auch Abschlussgebühren und Provisionen, die das Vorsorgekapital schmälern, würden nicht anfallen.

Die Verwaltung übernehmen die ehrenamtlichen Mitarbeiter, oder wer zahlt die Verwaltungskosten ?

 

Zitat

Das "Vorsorgekonto" bietet Sicherheit. Genauso wie Sparer das von der gesetzlichen Rentenversicherung gewohnt sind, werden Sparbeiträge und Riesterzulagen nach denselben gesetzlichen Bestimmungen angelegt, die das Sozialgesetzbuch für die Anlage der Nachhaltigkeitsrücklage der gesetzlichen Rentenversicherung vorsieht. Das bedeutet: Wertschwankungen sind ausgeschlossen, die Gelder werden quasi mündelsicher und nur bei solchen Institutionen angelegt, hinter denen Sicherungseinrichtungen stehen, die für die Einlagen der Sparer garantieren.

Würde zweifellos gegenwärtig einen Zinsverlust bedeuten - der würde auch den Verträgen der Sparer gutgeschrieben ?

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Nachdenklich
vor 5 Stunden schrieb Marfir:

Besser wäre es den Bürger nicht immer zu bevormunden.

:thumbsup:

So einfach ist das!

Ich möchte nicht, daß eine "Non-Profit-Organisation" wie die Deutsche Rentenversicherung zentral alles Kapital einsammelt und anlegt.

Ich suche mir lieber selber meine Partner bei der Geldanlage aus.

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Ozymandias

Wer im Rahmen seines Studiums ein Pflicht- oder Vorpraktikum machen musste, bzw. es von der Uni empfohlen wurde, sollte schauen ob diese im Rentenverlauf als "Pflichtbeitragszeit berufliche ausbildung" gekennzeichnet sind.

 

Wenn nicht Kontenklärung mit Nachweisen durchführen. Konnte mit diesem Tipp einem Bekannten 15 Euro mehr Rente und eine Nachzahlung von 500 Euro rausholen.

 

 

 

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WOVA1

Die Hinzuverdienstgrenzen bei vorgezogener gesetzlicher Rente ( also die ab 63 mit Abschlägen oder die ab 45 Versicherungsjahren ohne Abschläge ) sollen wohl ab 2023 wegfallen.

www.deutsche-handwerks-zeitung.de/fruehe-rente-hinzuverdienstgrenze-soll-fallen

Auch FAZ und Spiegel berichteten über den Plan.

Zur Erinnerung: die beträgt normalerweise 6300 EUR im Jahr - war aber in den Jahren 2020 bis 2022 auf 46.000 EUR erhöht worden. 

Ab der regulären Altersgrenze kann man eh unbegrenzt dazuverdienen.

 

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Sapine

Rentenversicherung erwartet kein Finanzloch durch Babyboomer-Renten

 

Die Rentenversicherung hat die Prognosen deutlich verbessert. Der sogenannte Altenquotient soll nach neueren Berechnungen von 34,8 im Jahr 2020 auf 43,4 im Jahr 2040 steigen – also um 8,6 Punkte. Dieser Quotient gibt an, wie viele Rentner auf 100 Erwerbstätige kommen. Nach 2040 sollte aus Sicht der Rentenversicherung das schlimmste geschafft sein.

 

Einer der Gründe für die Korrektur zum Besseren ist, dass man die angehobene Regelaltersgrenze berücksichtigt aber auch die geänderte Alterspyramide durch Zuwanderung ist ein Grund. 2015 war man noch davon ausgegangen, dass der Altenquotient bis auf 55 ansteigen wird bis 2060, jetzt schätzt man nur noch einen Anstieg auf 44,7. Entscheidend sei, dass man die Erwerbsquote bei den Einwanderern auf ein hohes Niveau bekommt. 

 

Dazu fällt mir glatt noch ein, dass Frankfurt ab heute einen syrischen Oberbürgermeister hat ;)

 

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cjdenver
Am 12.5.2023 um 19:46 von Sapine:

Entscheidend sei, dass man die Erwerbsquote bei den Einwanderern auf ein hohes Niveau bekommt. 

 

Naja so ganz gesetzt klingt mir das jetzt aber nicht...? Aber gut zu wissen dass es wohl weniger schlimm kommen könnte als befürchtet.

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Sapine

Seit wann sind Prognosen gesetzt? ;)

 

Wenn wir in zehn Jahren 5 % Arbeitslosigkeit haben sollten, wird die Bevölkerungspyramide auch nur bedingt helfen. 

 

EDIT 10 % wäre passender gewesen, s.u. 

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asche

5% Arbeitslosenquote ist nicht viel. Die haben wir derzeit auch.

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Holgerli

Bei uns im Kreis liegt die Arbeitslosenquote bei 5,5%. Sie ist sogar gestiegen. Allerdings sagt die Arbeitsagentur ganz offiziell, dass primär an den ukrainischen Flüchtlingen liegt, die jetzt nach und nach in den Statistiken auftauchen.

Persönlich bin ich der Meinung, dass die Arbeitslosenquote derer, die dem Arbeitsmarkt aktuell auch wirklich zur Vefügung stehen, eher bei 3% liegt.

 

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Holgerli
vor 17 Stunden von Sapine:

Seit wann sind Prognosen gesetzt? ;)

Wenn wir in zehn Jahren 5 % Arbeitslosigkeit haben sollten, wird die Bevölkerungspyramide auch nur bedingt helfen.

EDIT 10 % wäre passender gewesen, s.u. 

Meine Frage wäre: Woher sollen 10% Arbeitslosigkeit kommen?

 

- Bis 2035 soll Deutschland 7 Millionen Arbeitskräfte verlieren

- Wir haben heute schon ein Fachkräftemangel in Handel, Handwerk, Pflege und IT

- Die Fachkräfte in Handwerk und Pflege kann man kaum durch AI ersetzen

- Wenn ich den Fachkräftemangel in der IT sehe, mache ich mir keine Sorgen um meinen Job, sondern würde AI als Unterstützung echt begrüßen

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Sapine

Umso besser für unsere gesetzliche Rentenversicherung wenn der Fall nicht eintritt. 

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