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Sloth

Anfängerfragen zum Broker-Depotwechsel und zu ETF-Anlageentscheidungen

Empfohlene Beiträge

Sloth
· bearbeitet von Sloth

Liebe Community,

 

ich habe seit gefühlter Ewigkeit zwei Fonds bei der eBase, aber seit der Finanzkrise nicht mehr bespart. Ich hatte dort das Depot über einen Fondsvermittler eröffnet, der mittlerweile nicht mehr existiert. Somit werden mir die jährlich anfallenden Depotgebühren auch nicht mehr erstattet. Nun will ich in zwei ETF-Sparpläne investieren. Nun stellt sich mir die Frage, bei welchem Broker und wie wechsele ich dort hin? Alles natürlich auch unter dem Gesichtspunkt die ggf. anfallenden Kosten niedrig zu halten. Ich habe Onvista und DKB ins Auge gefasst. Onvista scheint derzeitig der günstigste Anbieter am deutschen Markt zu sein. Dort gibt es derzeit Aktionsguthaben, so dass ich dort wohl kostenfrei die Fonds-Depotpositionen verkaufen und in ETFs anlegen könnte. Bei der DKB habe ich schon ein reguläres Konto. Die ETF-Sparpläne kosten dort 1,50 EUR flat, aber Fondsverkauf etc. ist höher bepreist. Was gibt es noch bei einem Depotwechsel zu beachten hinsichtlich z.B. Steuern, Restanteile etc.? Ich kenne mich damit bisher nicht aus und hoffe auf Rat. 

 

Ich plane eine passive buy-and-hold Anlagestrategie mit 70% MSCI Word und 30% MSCI EM. Bei der Auswahl der Angebote bin ich mir noch unsicher, auch wenn der Finazwesir meint es sei egal. Ich habe etwa bzgl. des MSCI World gelesen, das ein in Irland statt Luxemburg beheimateter ETF sinnvoller sei, wegen günstigerer Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA. Stimmt das? Ist das relevant? Inwiefern ist es bedeutsam, ob der Fonds in USD oder EUR aufgelegt ist? Was gilt es sonst noch zu beachten? Vielen Dank in Voraus!

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Schwachzocker
vor 4 Stunden schrieb Sloth:

...Nun stellt sich mir die Frage, bei welchem Broker und wie wechsele ich dort hin?...

- die gewünschten Produkte auswählen

- den Broker auswählen, bei dem es diese Produkte kostengünstig gibt

- den neuen Broker mit dem Depotübertrag beauftragen

 

 

 

 

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Sloth

Vielen Dank für Eure Antworten. Laut Finanzwesir ist es zu vernachlässigen, welchen 70% MSCI Word und 30% MSCI EM Anbieter man auswählt, da dich sich wohl nicht viel nehmen. Vielleicht rückt somit die Brokerwahl an erste Stelle. Ich tendiere mittlerweile zu Onvista, da die doch deutlich günstiger sind als DKB.

 

Ist ein Depotübertrag kosten- und steuerfrei? Wenn ich dann von den zwei Fonds auf die zwei ETFs umschichten möchte, muss ich dann jeweils ein Verkauf und ein Kauf tätigen? Wäre es einfacher bei eBase meine Fonds direkt zu verkaufen und dann die Summe bei Onvista in ETFs zu stecken?

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west263

Was hältst Du von der Idee, erstmal ein Thema abzuarbeiten und sich dann dem zweiten zu widmen?

 

Ich bin nicht bei ebase und ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust das Preis Leistungsverzeichnis durchzuackern und zu schauen, was ist günstiger, Verkauf bei ebase oder Übertrag zu Onvista. Allerdings wären mir die Kosten erstmal nebensächlich und der ganze steuerliche Kram würde in den Vorgrund rücken und von daher würde ich immer einen Verkauf beim aktuellen Broker gegen einen Übertrag vorziehen. Warum sich zusätzliche Probleme aufbürden um dann doch woanders gleich zu verkaufen.

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