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docmama

Finanztest "top Fonds" - eure Meinung

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Nachdenklich
vor 14 Minuten schrieb Schwachzocker:

Das ist mir sehr bewußt. Wo es unterdurchschnittlich Ergebnisse gibt, muss es auch überdurchschnittliche Ergebnisse geben. Das ist wirklich die einfachste Erkenntnis der Welt. Das Problem dabei ist, dass alle Anleger, die Branchenwetten eingehen, glauben, sie seien überdurchschnittlich, sonst würden sie es nicht machen. Und das kann nun einmal nicht sein.

Irgendwie habe ich bei diesem Argument das Bild eines Fußballtrainers vor Augen, der vor dem Spiel in die Kabine kommt und zu seiner Mannschaft sagt: "Jungs, zieht Euch wieder an, wir spielen nicht. Ich habe mir mal die Ergebnisse aller Fußballspiele aller Mannschaften unserer Liga der letzten 10 Jahre angeschaut. In mehr als 50% der Fälle, die ich ausgewertet habe, hat die jeweilige Mannschaft nicht gewonnen. Es hat keinen Sinn. Wir laufen nicht auf. Wir fahren gleich zum Grillen."

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DST
vor 1 Minute schrieb Schwachzocker:

Nein, das musst Du nicht erklären, denn das ist ja bei einer nicht gehebelten Aktienanlage auch so. Wenn ich 10.000 Euro einsetze und 50% minus mache, dann habe ich noch 5000 Euro. Wenn ich nun anschließend wieder 50% plus mache, habe ich 7500 Euro. Der Turnaround reicht also nicht aus, um die Verluste wett zu machen. Das ist ein ganz normales mathematisches Phänomen, das immer gilt und nichts mit gehebelten Geldanlagen zu tun hat.

Eine der üblichen Nebelkerzen!

 

 

Da es für dich offensichtlich keinen Unterschied macht ob es 50% oder 100% runter und wieder rauf geht wünsche ich dir viel Erfolg mit deinem gehebelten MSCI World.

 

Zitat

Genau, aber nur weil sich das Risiko nicht verwirklicht hat.

 

Mach Sachen..

 

Zitat

Klar tun sie das. Dann hätte man mit NASDAC oder TecDax in den letzten 10 Jahren noch höhere Gewinne machen können.


Da stimme ich dir zu.

 

Zitat

Sag uns einfach, was in Zukunft (!) besser ist und warum es besser ist und gut ist.

 

Da muss ich dich enttäuschen, ich weiß leider nur was für mich am besten und warum es besser ist und ich bezweifle doch stark, dass ich dich mit einem Post von meinen Ansichten überzeugen könnte (zumal ich einige davon nun auch schon teilweise hier niedergeschrieben und damit vermutlich - wie ich es erwartet habe - meine Zeit verschwendet habe). Ich empfehle dir eine 1-ETF-Strategie auf den MSCI World ACWI IMI oder FTSE All-World.

 

Zitat

Nein, kann man nicht. Es sei den, Du erklärst uns endlich, wie man das einschätzen soll.

 

Zum letzten mal: Performance (Rendite und/oder Rendite/Risiko-Verhältnis) mit einem Benchmark (z.B. deiner von mir empfohlenen Marktrendite) vergleichen und daraus Schlüsse ziehen.

 

Zitat

Das ist mir sehr bewußt. Wo es unterdurchschnittlich Ergebnisse gibt, muss es auch überdurchschnittliche Ergebnisse geben. Das ist wirklich die einfachste Erkenntnis der Welt. Das Problem dabei ist, dass alle Anleger, die Branchenwetten eingehen, glauben sie seien überdurchschnittlich, sonst würden sie es nicht machen. Und das kann nun einmal nicht sein.

 

Da stimme ich dir zu.

 

 

Mit freundlichen und diesen Thread nun als uninteressant markierten Grüßen,

DST

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tyr
vor 5 Minuten schrieb Nachdenklich:

Irgendwie habe ich bei diesem Argument das Bild eines Fußballtrainers vor Augen, der vor dem Spiel in die Kabine kommt und zu seiner Mannschaft sagt: "Jungs, zieht Euch wieder an, wir spielen nicht. Ich habe mir mal die Ergebnisse aller Fußballspiele aller Mannschaften unserer Liga der letzten 10 Jahre angeschaut. In mehr als 50% der Fälle, die ich ausgewertet habe, hat die jeweilige Mannschaft nicht gewonnen. Es hat keinen Sinn. Wir laufen nicht auf. Wir fahren gleich zum Grillen."

 

Es gibt keinen Kapitalmarkt der Amateure, was dieses Forum wohl ist. Es gibt nur den einen Kapitalmarkt, in dem vor allem Profispieler spielen, die dort Geld verdienen müssen. Ein Teich voller Haie, und wir hier sind die ganz kleinen Fische.

 

Aber natürlich kann man als Amateur versuchen, die Champions League zu schlagen. Viel Glück.

 

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hund555
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

Nein, das musst Du nicht erklären, denn das ist ja bei einer nicht gehebelten Aktienanlage auch so. Wenn ich 10.000 Euro einsetze und 50% minus mache, dann habe ich noch 5000 Euro. Wenn ich nun anschließend wieder 50% plus mache, habe ich 7500 Euro. Der Turnaround reicht also nicht aus, um die Verluste wett zu machen. Das ist ein ganz normales mathematisches Phänomen, das immer gilt und nichts mit gehebelten Geldanlagen zu tun hat.

Eine der üblichen Nebelkerzen!

Über 3000 Beiträge und Risiken bei Hebelprodukten nicht zu kennen, echt traurig.

Hebele (*2) doch deinen MSCI World und guck was mit deinem Geld bei 50% Korrektur passiert, alles ist weg, null Euro, und es ist egal ob davor 10.000 oder 10 Mio im Depot waren!

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb DST:

...

Da muss ich dich enttäuschen, ich weiß leider nur was für mich am besten und warum es besser ist...

Würde mir auch schon reichen. Ich denke, es wäre für alle das Beste, wenn sie überdurchschnittliche Erträge erzielen könnten.

Wenn man immer mit mindestens 51%iger Wahrscheinlichkeit zukünftige Kursentwicklung vorhersehen kann, dann kann man mit Hebelprodukten arbeiten. Und wenn man das nicht kann (wie ich), dann hat man eben nichts zu bestellen.

 

vor 1 Stunde schrieb Nachdenklich:

Irgendwie habe ich bei diesem Argument das Bild eines Fußballtrainers vor Augen, der vor dem Spiel in die Kabine kommt und zu seiner Mannschaft sagt: "Jungs, zieht Euch wieder an, wir spielen nicht. Ich habe mir mal die Ergebnisse aller Fußballspiele aller Mannschaften unserer Liga der letzten 10 Jahre angeschaut. In mehr als 50% der Fälle, die ich ausgewertet habe, hat die jeweilige Mannschaft nicht gewonnen. Es hat keinen Sinn. Wir laufen nicht auf. Wir fahren gleich zum Grillen."

Wir reden von Hobbyfußballern, die in der Bundesliga anfangen wollen. Ja, da gebe ich Dir recht. Das kann man lassen. Anders als an der Börse würde man aber wohl schon allein durch das Dabeisein Geld verdienen. Und ja, in Ausnahmefällen gewinnen die Amateure auch einmal ein Spiel. Sie werden dauerhaft aber unterdurchsnittliche Ergebnisse bringen.

 

vor 56 Minuten schrieb hund555:

Hebele (*2) doch deinen MSCI World und guck was mit deinem Geld bei 50% Korrektur passiert, alles ist weg, null Euro, und es ist egal ob davor 10.000 oder 10 Mio im Depot waren!

Nein, ich kenne die Zukunft ja nicht. Das sollen diejenigen machen, die die Zukunft kennen, wenn auch nicht mit 100%iger Sicherheit. Es reicht 51%ige Wahrscheinlichkeit, dass Du mit Deiner Einschätzung richtig liegst, und dann hast Du quasi eine Gelddruckmaschine.

Und wenn das Geld weg ist, schießt Du eben nach! Bei Aktien ist es nun einmal so, dass das Geld weg sein kann. Das ist kein besonderes Risiko, das nur Hebelprodukte haben. Dort geht es nur schneller.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 2 Stunden schrieb Schwachzocker:

Wenn man immer mit mindestens 51%iger Wahrscheinlichkeit zukünftige Kursentwicklung vorhersehen kann, dann kann man mit Hebelprodukten arbeiten.

....

Nein, ich kenne die Zukunft ja nicht. Das sollen diejenigen machen, die die Zukunft kennen, wenn auch nicht mit 100%iger Sicherheit. Es reicht 51%ige Wahrscheinlichkeit, dass Du mit Deiner Einschätzung richtig liegst, und dann hast Du quasi eine Gelddruckmaschine.

Und wenn das Geld weg ist, schießt Du eben nach! Bei Aktien ist es nun einmal so, dass das Geld weg sein kann. Das ist kein besonderes Risiko, das nur Hebelprodukte haben. Dort geht es nur schneller.

Sorry, deine Dummheit ist in diesem Forum von Keinem zu überbieten. Da hilft wohl auch nicht ein Börsenbuch zu lesen. (Vor allem kannst du da keine dummen Kommentare und Fragen stellen)

Hirn mal einzuschalten Fehlanzeige, Hauptsache dummes Zeug schreiben.

 

 

 

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xfklu

Zur Info: Wir haben hier ein bisschen aufgeräumt und einen User für eine Weile vor die Tür gesetzt. Bitte versucht, immer möglichst sachlich zu bleiben.

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Schwachzocker
vor 8 Stunden schrieb DST:

...

Akamans Aussage zum Thema Anleihen hast du übrigens falsch verstanden. Er hat anmerken wollen, dass gerade die Leute, die in einem Land leben, dieses in der Regel auch am besten einschätzen können, also von einem Home-Vorteil auch profitieren können statt einfach nur einem Home-Bias zu unterliegen....

Frage an das Publikum (nachdem DST ja raus ist):

 

Ist das so? Kann jemand, der in Deutschland lebt, die hier ansässigen börsennotierten Unternehmen oder die Schuldentragfähigkeit des Landes besser einschätzen als jemand, der in China lebt? Warum sollte das so sein?

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
Am 22.10.2018 um 20:24 schrieb Mato:

Sascha: Und handelst Du auch gemäß Deiner Einschätzung? Wieviel Prozent Deines Depots hast Du in in chinesischen Aktien angelegt? Und welche Aktien oder ETFs nutzt Du dafür? Ich habe meinen EM ETF schon Anfang 2017 verkauft und der ist mittlerweile günstiger als damals. Daher überlege ich durchaus wieder mal dort einzusteigen. Aktuell bin ich nur mit einem Allerwelts-ETF mit entsprechend geringem Anteil in China investiert.

Ja. Momentan handele ich stark nach meiner Einschätzung.

Momentan halte ich 68% in chinesischen Aktien.

28% US Aktien, davon das allermeisste in Berkshire Hathaway.

 

Allerdings ist das Depot noch sehr klein, weil ich erst vor einem Monat angefangen habe wieder ein Depot aufzubauen.

Die tiefen Preise in China haben mich erstmal dazu gebracht nur chinesische Aktien zu kaufen.

Heute steht das Gesamt-Depot nach nachkäufen auf -2%.

 

Ich nutze dafür den Deka MSCI China UCITS ETF (ETFL32)

 

Nach Trumps Ankündigung der Strafzölle habe ich meine damaligen Fonds-Anteile am 6.6.18 bei Kurs 10.475 € verkauft.

Jetzt sammel ich sie bei um 8€ wieder ein :rolleyes:. Weil langfristig sehe ich China immernoch als aufstrebende Nation mit wachsender Wirtschaft und als gute Investitionsmöglichkeit.

Die politischen Zoll-eskapaden von Trump mussten aber die Kurse mittelfristig drücken. Deshalb bin ich erstmal rausgegangen.

In den USA sehe ich momentan schlechtere Aussichten, weil die Preise der Aktien schon sehr hoch bewertet sind.

Die maximale Falltiefe der Kurse im Falle einer Krise ist dort zur Zeit viel größer als in China.

 

Wenn China nächstes Jahr dann die Steuern reduziert wie die USA das schon getan haben, wird es auch in China wieder Aufwärts gehen mit den Kursen.

 

Ich bin ohnehin gespannt, wie es nächstes Jahr aussieht in den USA, wenn die Verbraucherpreise um die Kosten der Zölle steigen.

Im Endeffekt schenkt Trump den Firmen Steuergeld durch Steuererleichterungen und möchte dass jetzt von den Verbrauchern über die Zölle bezahlen lassen. (Dabei tut er so, als ob China das zahlen muss)

Falls die US-Bevölkerung das langsam mal schnallen sollte, könnte das den Druck auf Trump ja auch erhöhen die Zölle wieder zu reduzieren.

Allerdings muss er seine Steuergeschenke dann vermehrt wieder mit Schulden bezahlen oder wieder einkassieren.

 

Trump ist ja immer schon ein ganz Großer darin gewesen "andere" zahlen lassen zu wollen.

-Bei der Mauer zu Mexiko.

-Seine Steuergeschenke wollte er durch die Zölle China zahlen lassen.

Nur funktioniert hat die Taktik bisher im großen Stil noch nirgens :lol:

 

Die ganzen Kosten bleiben bisher immer beim gleichen Hängen.

Dem amerikanischen Arbeiter.

Bin gespannt, wie weit er das noch treiben kann, bis die merken was los ist.

Bisher scheinen sie aber ganz glücklich damit zu sein ;)

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Schwachzocker
vor 42 Minuten schrieb Sascha.:

...

In den USA sehe ich momentan schlechtere Aussichten, weil die Preise der Aktien schon sehr hoch bewertet sind.

Die maximale Falltiefe der Kurse im Falle einer Krise ist dort zur Zeit viel größer als in China.

Nein, die maximale (!) Falltiefe der Kurse, nämlich auf Null, ist in beiden Fällen gleich hoch.

 

vor 44 Minuten schrieb Sascha.:

Allerdings ist das Depot noch sehr klein, weil ich erst vor einem Monat angefangen habe wieder ein Depot aufzubauen.

:lol::yahoo:

Völlig unmöglich da sachlich zu bleiben.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 6 Minuten schrieb Schwachzocker:

Völlig unmöglich da sachlich zu bleiben.

Warum?

Ich hab meine DAX ETF´s bei nem Stand von 13.500 im November letztes Jahr verkauft und dann China gekauft.

Während der DAX abgekackt ist, ist der China ETF von 9,50€ auf 10,47€ gestiegen.

Dann hab ich den verkauft und jetzt ist er auf 8€ gefallen und ich hol ne wieder.

 

Bisher bin ich prozentual insgesamt seid einem Jahr mit etwa 15% im plus.

Das ist doch gut :thumbsup:

Das Gesamtdepot steht mit -2% im Minus, weil der ja nur die Verluste/Gewinne einrechnet, die ich seid einem Monat hab.

Die durch politische Entscheidungen abbröckelnden Kurse hab ich einfach nur weggelassen.

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odensee
Gerade eben schrieb Sascha.:

Das ist doch gut :thumbsup:

Das ist nicht gut, das ist Markettiming. Und da wird der Schwachzocker ganz böse, das mag er nicht..... und ich hatte schon gehofft, dass nun mal ein paar Tage Ruhe ist nch der Meldung von xfklu

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 17 Minuten schrieb odensee:

Das ist nicht gut, das ist Markettiming. Und da wird der Schwachzocker ganz böse, das mag er nicht.....

Markettiming bei Firmenentscheidungen und vorwegrechnen und einschätzen von Firmengewinnen funktioniert nicht. Jedenfalls nciht für Otto Normalverbraucher.

Aber was die Politik und Trump momentan machen ist doch im Vergleich extrem einfach einzuschätzen.

Warum soll ich denn einen China ETF halten, wenn Trump denen mit Handelskrieg droht? Das währe doch dämlich. :rolleyes:

Jetzt sind die chinesischen Aktien von einem ohnehin nicht übertriebenen Level um 25% gefallen.

Da kann man die doch ruhigen Gewissens wieder kaufen. Viel weiter runter können die jetzt ohne globale Krise kaum noch fallen.

Schliesslich ist wie Wirtschaft in China trotz ein wenig Abbremsung im Wachstum immernoch satt auf Wachstumskurs.

Und die Regierung will ab nächstes Jahr eine nie dagewesene Steuererleichterung auf den Weg bringen, und das Wachstum massiv anschieben.

Das haben die, wenn die das angekündigt haben bisher immer geschafft.

 

Und wer glaubt denn bitte, dass die Engländer sich selber einig werden mit dem Brexit?

Oder die Italiener einlenken mit ihren Schulden?

Das wird auch nichts.

Deshalb geht der DAX und europäische Aktien mindestens bis März nächstes Jahr noch langsam weiter zurück.

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