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cyrus

Aktuelle Weltwirtschaft und Depot

Empfohlene Beiträge

bondholder
vor 54 Minuten schrieb cyrus:

Dss ist richtig, dennoch bildet der ETF auch im Negativen den Index ab, beim DAX war das in diesem Jahr kein Vergnügen.

Vielleicht ist es doch besser, wenn du in Zukunft weiter mit deinem Berater telefonierst?

Der erhält dafür, dass er sich deine Aussagen anhört, immerhin ein großzügiges Schmerzensgeld.

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cyrus
vor 1 Stunde schrieb west263:

Bekommst Du von deinem unabhängigen Berater eigentlich jedes Jahr auch diverse Auswertungen, Diagramme und Statistiken?

und das ist eine ernstgemeinte Frage.

Ja, ich bekomme Auswertungen und Statistiken. Alle drei Monate.

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cyrus

Vielen Dank noch mal für die zahlreichen Antworten. 

 

Ich werde mit meinem Berater sprechen und das Depot von doppelten Investitionen bereinigen lassen.

 

ETFs sind sicher gut und interessant. Ich muss mich damit weiter befassen.

 

Und an meinen unqualifizierten Fragen und Antworten seht ihr, dass ich Beratung brauche. Vielleicht ist mein jetziger Berater nicht der Beste, dann lasse ich mir einen anderen zuweisen.

 

Vielen Dank für die hilfreichen Anregungen

Cyrus 

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Peter Grimes
vor 4 Minuten schrieb cyrus:

Und an meinen unqualifizierten Fragen und Antworten seht ihr, dass ich Beratung brauche. Vielleicht ist mein jetziger Berater nicht der Beste, dann lasse ich mir einen anderen zuweisen.

 

 

Was hälst Du davon, Dich evtl. auch selber beraten zu können? Du hast in Beitrag #18 schon gute Startpunkte genannt bekommen ...

 

 

Gruß,

PG

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klingklang
vor 2 Minuten schrieb cyrus:

Vielleicht ist mein jetziger Berater nicht der Beste, dann lasse ich mir einen anderen zuweisen

Warum denn eigentlich?

Lies dich mal zwei, drei Tage hier oder in einem anderen kompetenten Forum ein. Besorg dir ein (Hör)Buch zu dem Thema (Gerd Kommer wird gerne empfohlen) und am Ende merkst du das Rammstein #68 recht hat... 

 

Wenn dir das alles zuviel ist und du "keine Zeit" hast - dann mach doch einfach so weiter wie bisher. 

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cyrus

Die das Zeitproblem ist sicher ein Faktor, ich bin voll berufstätig, ich habe nicht die Zeit mich voll in das Thema einzuarbeiten.

 

Meine Überlegung ist meinem Berater eure Anmerkungen vorzutragen, das Depot zu optimieren und zukünftige Entscheidungen vorher hier in diesem Forum zu hinterfragen, also nicht gleich durchzuwinken.

 

Mein Auto repariere ich auch nicht selbst, da vertraue ich auch auf Profis, das muss auch bei Depots möglich sein.

 

Worauf ich noch keine hinreichende Antwort benommen habe, ob Gold noch ins Depot als Kriesenwährung gehört, oder nicht.

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west263
vor 19 Minuten schrieb cyrus:

Und an meinen unqualifizierten Fragen und Antworten seht ihr, dass ich Beratung brauche. Vielleicht ist mein jetziger Berater nicht der Beste, dann lasse ich mir einen anderen zuweisen.

die erste Einsicht, das dir diverses Wissen fehlt, ist schon mal da. Das Du das jetzt damit kompensieren möchtest, den Berater zu wechseln, wird dir nicht helfen. Du kannst doch dann immer noch nicht einschätzen, ob das, was er dir vorschlägt, gut oder schlecht ist.

Also bleibt dir als erste Konsequenz eigentlich nur, dich selber mit dem Thema zu beschäftigen. und auch wenn mache es nicht glauben, Fonds / ETF Depot ist weniger anspruchsvoll wie Raketenwissenschaft.

 

vor 38 Minuten schrieb cyrus:

Ja, ich bekomme Auswertungen und Statistiken. Alle drei Monate.

stell doch mal bitte eine ein. Nicht vergessen, pers. Daten schwärzen.

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Luto
vor 19 Minuten schrieb cyrus:

Und an meinen unqualifizierten Fragen und Antworten seht ihr, dass ich Beratung brauche. Vielleicht ist mein jetziger Berater nicht der Beste, dann lasse ich mir einen anderen zuweisen.

Das sehe ich nicht so, denn Du hast begonnen den „Berater“ zu hinterfragen und fängst an Dich selbst mit der Thematik zu beschäftigen. Sonst würdest Du Deine Fragen hier nicht stellen. Was Du brauchst ist ein wenig Zeit um z.B. vorgeschlagenen Bücher zu lesen. Und dann kannst Du Dir den Berater vermutlich sparen und Dein Depot nach Deinen Wünschen gestalten. Lass Dich da vom Berater nicht zu sehr beeinflussen, denke selbst nach und handle dann auch selbst. Verstehe, dass ein gemanagter Aktienfonds nichts anderes enthält als ein ETF und dass die Streuung mit ETFs genausogut möglich ist wie mit Aktienfonds. Der Unterschied ist, dass Du mit dem ETF den „Markt“ kaufst, mit dem Fonds nur den Teil, den der oder die Fondsmanager für richtig hält. Und oft liegen die Manager falsch (ca. zu 80%).

Von daher: selbst Wissen aneignen und dann dadurch Kosten sparen (für Berater und das aktive Management).

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Gast231208
vor 3 Minuten schrieb cyrus:

 

Worauf ich noch keine hinreichende Antwort benommen habe, ob Gold noch ins Depot als Kriesenwährung gehört, oder nicht.

 

Meine Meinung: nein

Und wenn doch, dann echtes Gold als Münzen und Barren im Safe.

 

Ansonsten - du kriegst hier harte Antworten, aber wir meinen es eigentlich gut mit Dir (sogar ich ;)).

Jetzt liegt's an Dir cyrus.

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west263
· bearbeitet von west263
vor 9 Minuten schrieb cyrus:

Meine Überlegung ist meinem Berater eure Anmerkungen vorzutragen,

wird ihn nicht interessieren

 

vor 9 Minuten schrieb cyrus:

und zukünftige Entscheidungen vorher hier in diesem Forum zu hinterfragen, also nicht gleich durchzuwinken.

wenn Du mit deinem Fondsdepot so weiter machst, wirst Du hier nicht allzu viel positive Resonanz bekommen.

 

vor 9 Minuten schrieb cyrus:

Mein Auto repariere ich auch nicht selbst, da vertraue ich auch auf Profis, das muss auch bei Depots möglich sein.

Dein Berater sichert sich damit ab, das er dir alle Risiken mitgeteilt hat und Du auf eigenes Risiko handelst. Dann mache es doch gleich selber. Das kannst Du nicht mit einer Auto Werkstatt vergleichen.

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Neospin
Am 10.11.2018 um 20:02 schrieb tyr:

Mein Depot setzt sich wie folgt zusammen (Absteigend nach Fondanteilen):

- Allianz Strategiefonds Wachstum A2 EUR

- Uni-Global - Equities World SA-USD (WKN A0M94E)

- grundbesitz europa RC (WKN 980700)

- BlackRock Global Funds - US Growth Fund A2 (WKN A0BL2F)

- Nordea 1 - Stable Return Fund AP EUR (WKN A0J3XL)

- BlackRock Global Funds - Euro-Markets Fund A4 EUR (WKN 216144)

- Allianz Strategiefonds Wachstum A2 EUR (WKN 979763)

- Robeco Emerging Stars Equities D EUR (WKN A0LE9R)

- BNP Paribas L1 Sustainable Active Stability Classic EUR DIS (WKN 724486)

- M&G Optimal Income Fund Euro A-H Inc (WKN A1WZWZ)

- Parvest Equity Europe Small Cap Classic-Distribution (WKN A0MY3X)

- T. Rowe Price Funds SICAV - US Smaller Companies Equity Fund A EUR (WKN A1W6FZ)

- Goldman Sachs India Equity Portfolio Base Inc USD (WKN A0QYZQ)

- Parvest Equity Nordic Small Cap Classic-Distribution (WKN A1XBVE)

- Fidelity Funds - China Focus Fund A-DIST-USD (WKN A0CA6V)

- Barings German Growth Trust - Class A EUR Acc (WKN 940132)

- Fidelity Funds - Asia Focus Fund A-DIST-EUR (WKN 986394)

Moin,

 

ich habe einfach mal die ersten 10 Fonds in den Morningstar X-Ray gepackt.

Daraus ergeben sich 1,42% laufende Kosten jährlich, eine Aktienquote von 67%, Anleihen 28%, Cash 8% und 10% Sonstiges. Gerade die Immobilienfonds haben Cashquoten von bis zu 22%.

Bei den Aktienanteilen ist eine Gleichverteilung von Growth, Value und Blend zu sehen.

 

Das Portfolio ist für mich nicht besonders risikohaft, dafür aber sehr teuer. Gerade wenn man die Kosten für den "unabhängigen" Berater hinzu nimmt.

 

Ein einfacher MSCI World wäre günstiger bei maximal gleichem Risiko.

 

Grüße

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sigmabe
8 minutes ago, cyrus said:

das Zeitproblem

Ich weiß nicht, ob du wahrgenommen hast, dass dazu bei @klingklang Anführungszeichen gesetzt waren. Ich würde vermuten, dass bei deiner "Problematik" du schon deutlich mehr Durchblick hast, wenn du die bereits verlinkten Anfängerfäden dir zu Herzen nimmst, das sollte mit einigen wenigen Abenden möglich sein und das sollte einem meiner Meinung nach auch die eigene Altersvorsorge wert sein.

 

13 minutes ago, cyrus said:

Mein Auto repariere ich auch nicht selbst, da vertraue ich auch auf Profis, das muss auch bei Depots möglich sein.

 

Wenn du es unbedingt in der Auto-/Werkstattsprache haben willst, sollte aber doch die Analogie dieselbe bleiben.

 

Keiner empfiehlt dir, dass du dein Anlageproblem selbst reparierst. Es wurde nur angedeutet, dass es möglicherweise eine andere Werkstatt gibt, die es - so sagen die Gerüchte hier - ermöglicht, dass dein Auto zumindest mit durchschnittlicher Qualität repariert wird, allerdings zu einem deutlich geringeren Preis. Nun ist es an dir dich über diese Werkstatt zu informieren und zu bewerten, was du von dieser hältst.

 

17 minutes ago, cyrus said:

Gold noch ins Depot als Kriesenwährung

 

Das ist ein deutlich umstritteneres Thema, als das andere. Darum schreibt hier auch noch keiner, bzw. die Goldfetischisten haben den Faden wohl noch nicht entdeckt. Es kommt bestimmt noch einer der sich dazu berufen fühlt hier noch mehr dazu zu sagen, oder du schaust dir direkt die entsprechenden Fäden dazu an und machst dir ein Bild davon etwa

 

On 3.7.2016 at 4:20 PM, luess said:

Investiert Ihr in Gold oder nicht?

 Natürlich finden sich dort vermutlich nicht so sehr die kritischen Stimmen, sondern die von Personen, die sich grundsätzlich dafür interessieren.

 

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cyrus
vor 26 Minuten schrieb sigmabe:

Ich weiß nicht, ob du wahrgenommen hast, dass dazu bei @klingklang Anführungszeichen gesetzt waren. Ich würde vermuten, dass bei deiner "Problematik" du schon deutlich mehr Durchblick hast, wenn du die bereits verlinkten Anfängerfäden dir zu Herzen nimmst, das sollte mit einigen wenigen Abenden möglich sein und das sollte einem meiner Meinung nach auch die eigene Altersvorsorge wert sein.

 

 

Wenn du es unbedingt in der Auto-/Werkstattsprache haben willst, sollte aber doch die Analogie dieselbe bleiben.

 

Keiner empfiehlt dir, dass du dein Anlageproblem selbst reparierst. Es wurde nur angedeutet, dass es möglicherweise eine andere Werkstatt gibt, die es - so sagen die Gerüchte hier - ermöglicht, dass dein Auto zumindest mit durchschnittlicher Qualität repariert wird, allerdings zu einem deutlich geringeren Preis. Nun ist es an dir dich über diese Werkstatt zu informieren und zu bewerten, was du von dieser hältst.

 

 

Das ist ein deutlich umstritteneres Thema, als das andere. Darum schreibt hier auch noch keiner, bzw. die Goldfetischisten haben den Faden wohl noch nicht entdeckt. Es kommt bestimmt noch einer der sich dazu berufen fühlt hier noch mehr dazu zu sagen, oder du schaust dir direkt die entsprechenden Fäden dazu an und machst dir ein Bild davon etwa

 

 Natürlich finden sich dort vermutlich nicht so sehr die kritischen Stimmen, sondern die von Personen, die sich grundsätzlich dafür interessieren.

 

Gut, da bin ich wenigstens beruhigt, ich hab seit Jahren gezögert in Gold zu investieren. Dann unterlasse dieses auch zukünfgig.

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Neospin
vor 1 Minute schrieb cyrus:

Gut, da bin ich wenigstens beruhigt, ich hab seit Jahren gezögert in Gold zu investieren. Dann unterlasse dieses auch zukünfgig.

Tu Dir und uns einfach den Gefallen und versuche wenigstens zu verstehen, dass Dir hier keiner ans Bein pinkeln möchte.

 

Das was Dein Berater Dir da vorschlägt kostet Gebühren mit denen er bezahlt wird, kostet Ausgabeaufschläge von ~5% und hat eine miese Performance im Gegensatz zu gängigen Alternativen.

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cyrus
· bearbeitet von cyrus
Korrektur

Naja, wenn man sich für Investmentfonds entschieden hat, ist das ja der gängige Modus.

 

Mit ETFs muss ich mich erst befassen.

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NoFlags
· bearbeitet von NoFlags
vor einer Stunde schrieb Neospin:

Moin,

 

ich habe einfach mal die ersten 10 Fonds in den Morningstar X-Ray gepackt.

Daraus ergeben sich 1,42% laufende Kosten jährlich, eine Aktienquote von 67%, Anleihen 28%, Cash 8% und 10% Sonstiges. Gerade die Immobilienfonds haben Cashquoten von bis zu 22%.

Bei den Aktienanteilen ist eine Gleichverteilung von Growth, Value und Blend zu sehen.

 

Das Portfolio ist für mich nicht besonders risikohaft, dafür aber sehr teuer. Gerade wenn man die Kosten für den "unabhängigen" Berater hinzu nimmt.

 

Ein einfacher MSCI World wäre günstiger bei maximal gleichem Risiko.

 

Grüße

 

@cyrus:

 

Verstehst du diesen Beitrag von Neospin? Kannst du ihn in eigenen Worte zusammenfassen?

 

Du willst die Argumente von hier zu deinem Beraten mitnehmen?... Das kannst du dir sparen. Du wirst warme Worte bekommen, die gut klingen und auf ein "weiter so" hinauslaufen.

 

Dein Depot ist nicht "zu weit gestreut". Es ist nur die Fondsanzahl ziemlich groß und die Kosten sind zu hoch. Frage: Mit welcher Anlageform bekommst zu vergleichbare Diversifikation ("Streuung" = Risikoreduzierung) bei niedrigen Kosten hin? Ist dir klar was hier mit "Kosten" gemeint ist? Warum ist dir das scheinbar nicht wichtig?

 

Wie errechnest du deine Aktienquote von 50%

 

Welche Threads hier im Forum hast zu schon gelesen/durchgearbeitet?

 

Um welches Fondsvolumen geht es grob bei dir?

 

Deine Fonds sind alle im Minus? Was ist aktuell die längste Zeit die ein Fonds in deinem Depot ist?

 

Prüfst du alle Kaufabrechnungen? Wir das alles zu zum tagesaktuellen Börsenkurs abgerechnet oder zahlst du noch irgendwelche (Ausgabe-)aufschläge?

 

Viele Grüße

NoFlags

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cyrus

Also, die tatsächlichen Kosten hängen ja auch von meinen Konditionen ab.

 

Ich zahle 0,9% p.a. meines Depotvolumens für die Beratung

"keine Ausgabegebühren für Fonds und Zertifikate, Bestandsprovision für Fondsbestände wird regelmäßig erstattet"

 

Das sind ja auch wichtige Details.

 

Die Aktienquote wird mir monatlich mitgeteilt, siehe Anhang.

 

Ich habe alle Beiträge zu meinem Beitrag gelesen.

 

Das Volumen beträgt über 200t.

 

Die ältesten sind über 10 Jahre im Depot z.B. der Immobilienfond.

 

Sie oben, durch mein Beratungsmodell entfallen Ausgabegebühren, weiß grad nicht, ob das gleichbedeutend mit Ausgabeaufschlägen ist, aber auch die sind durch meine Bank oft rabtattiert.

 

Ich prüfe keine Kaufrechnungen.

 

 

 

 

Depot.png

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mike4001

Du solltest dir wirklich das Buch von Gerd Kommer durchlesen 

 

https://www.amazon.de/Souverän-investieren-Indexfonds-ETFs-Book/dp/3593508524/

 

Gerade in den ersten Kapiteln wird sehr schön dargestellt warum du mit deiner Methode (Bankberater + aktive Fonds + ...) viel Geld verschenkst.

 

Bei deinem Fondvermögen würde ich dir wirklich raten, dir die 32 € zu leisten und einfach ein wenig zu lesen. Ich behaupte mal, wenn du dir eine Stunde Zeit nimmst wirst du ein wenig hellhörig wie es anders (= indexbasierte ETFs) weit besser geht.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 9 Stunden schrieb cyrus:

 

Das sind natürlich Pipifax 08/15 "Auswertungen" die in keiner Weise auf deinen Wunsch nach Sicherheit und Schwankungsbegrenzung eingehen. Sonst würde es nämlich - für die einzelnen Fonds und das Gesamtdepot - z. B. so aussehen:

 

5bc15acc6f26d_Assetklassen2014-2018.png.007a6fa22987e7237537c8cccf9e77ac.png

 

Das macht Excel.

 

Oder so; das macht Portfolio Performance:

 

Bildschirmfoto 2018-11-12 um 09.03.47.png

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west263
vor 9 Stunden schrieb cyrus:

Also, die tatsächlichen Kosten hängen ja auch von meinen Konditionen ab.

 

Ich zahle 0,9% p.a. meines Depotvolumens für die Beratung

"keine Ausgabegebühren für Fonds und Zertifikate, Bestandsprovision für Fondsbestände wird regelmäßig erstattet"

 

Das Volumen beträgt über 200t.

 

Die ältesten sind über 10 Jahre im Depot z.B. der Immobilienfond.

 

Sie oben, durch mein Beratungsmodell entfallen Ausgabegebühren, weiß grad nicht, ob das gleichbedeutend mit Ausgabeaufschlägen ist, aber auch die sind durch meine Bank oft rabtattiert.

 

Ich prüfe keine Kaufrechnungen.

 

 

 

 

Depot.png  21   89 kB

Du musst unbedingt deine Abrechnungen lesen und nicht einfach blind der Bank und deinem Berater vertrauen.

Bei ca. 2000€ Kosten pro Jahr würde ich mich nicht damit zufrieden geben, das 47% meiner Anlage, siehe Diagramm rechts, einfach als "Welt" bezeichnet werden. Wenn die auch noch aufgeschlüsselt werden, siehst Du deine Länder Verteilung genau.

So wie es sich darstellt, hast Du 53% reine Aktienfonds. Allerdings musst Du auch noch anteilig deine Mischfonds dazu zählen, da die ja auch einen gewissen Anteil an Aktienfonds halten.

 

HIER kannst Du die Verteilung von dem Uni Global dir zusammen rechnen. USA /Kanada 54%; Europa 13%; Asien / EM 32%. Da Du ja geschrieben hast, das das eine deiner größeren Positionen ist, denke ich mal, der steckt z.B. bestimmt in deinen 47% Welt Anteil.

Dann habe ich mal gleich noch eine Frage. Da Du ja 2005 angefangen hast, gibt es in deinem Depot noch Fonds, die vor 2009 gekauft wurden, bei denen die Gewinne steuerfrei wären?

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CobbDouglas

Die Auswertungen sind wirklich an der Grenze zur Frechheit (für das Geld), nicht mal die regionale Aufteilung hat da irgendeinen Wert (Deutschland oder auch Finnland steckt z.B. in je 4 (!) der Regionen drinnen).

 

Von den Kosten wirst Du in Summe auf über 2,5% laufende Kosten kommen, mit Aufschlägen tippe ich auf über 6k. Gleichzeitig wird Dir bei der Mischung nach Kosten, Steuern und Inflation maximal eine schwarze Null bleiben, jedoch das volle Risiko. Derzeit sieht es also etwa so aus:

 

-) Die Finanzindustrie verdient +/- 6k Euro an Dir

-) Du zahlst vermutlich nochmal irgendwas um die 2k Euro/Jahr Steuern

-) Dir bleibt real maximal ein Vermögenserhalt

-) Du trägst dafür das volle Risiko (d.h. kurzfristige Ruckgänge im Bereich von 60-80k Euro)

 

Klingt für mich nicht reizvoll.

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Schwachzocker
vor 12 Minuten schrieb CobbDouglas:

...Von den Kosten wirst Du in Summe auf über 2,5% laufende Kosten kommen, mit Aufschlägen tippe ich auf über 6k.

 

Das halte ich für etwas übertrieben:

Zitat

"keine Ausgabegebühren für Fonds und Zertifikate, Bestandsprovision für Fondsbestände wird regelmäßig erstattet"

Im übrigen wären Ausgabeaufschläge ja keine laufenden Kosten.

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JFI
· bearbeitet von JFI

Ich finde es gut, dass sich die Bank an solchen ahnungslosen und beratungsresistenten Kunden bereichert.

 

 

Immerhin kann die Bank dann einem Teil der Kunden Depotmodelle mit überdurchschnittlich guten Konditionen anbieten.

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CobbDouglas
vor einer Stunde schrieb Schwachzocker:

 

Das halte ich für etwas übertrieben

Mag sein, aber viel wird bei 0,9 Prozent für die Beratung und Fonds mit TERs von 1,5 bis 2+ Prozent nicht auf die 2,5 fehlen. Dafür reichen 1,6 Prozent TER übers Portfolio, sind wir da soweit drunter? Sonstige Kosten spielen da dann tatsächlich keine große Rolle mehr.

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Systemrelevant

Die finanzanlagen in die eigene Hand zu nehmen ist nicht vergleichbar mit einer Autoreparatur. Es geht eher um den Autokauf selbst. Du und dein Berater geht bisher so an die Sache: Oh, wir haben zwar schon 4 Türen und 4 Räder, aber gehen wir auf Nummer sicher und schweißen nochmal 3 Türen, eine zusätzliche Motorhaube und 3 Räder an das Fahrzeug. Das größte Problem ist aber die Motorisierung. Der schluckt 25 Liter auf 100 km und ist trotzdem oftmals langsamer als der Motor von einem VW Bus z. B.. 

 

Zu dem VW Bus wird dir hier geraten. Der hat alles was man braucht. Alle Kanidaten die man drin haben kann sitzen drin. Er spult zuverlässig seine km runter und benötigt dabei nur 5 Liter auf die 100 km. 

 

 

Warum sollte man sich also Auto #1 kaufen? Klar, man kann einen Motor erwischen der schneller läuft als der vom VW Bus. Das Problem ist aber, dass sie diese maximale Leistung höchstens 2, 3 Jahre schaffen und anschließend meist einen Motorschaden erleiden oder sich wie der VW Bus an ein Tempolimit halten müssen. 90% der Motoren von Auto #1 verbrauchen aber nicht nur 20 Liter mehr Sprit, sondern haben oft auch weniger Leistung. Mit manchen Motoren gibt es sogar nur einen Rückwärtsgang. :D

 

Du zahlst jedes Jahr 2% Gebühren mehr als für eine selbst in die Hand genommene Strategie, die zudem noch deutlich einfacher und mit hoher Wahrscheinlchkeit auch sicherer ist weil du das Risiko einfacher steuern kannst. Bei 30 Jahren Laufzeit machen 2% pro Jahr weniger Rendite fast 50% weniger Vermögen aus. 

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