Zum Inhalt springen
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Matten110

Fondsgebundene Rentenversicherung Alte Leipziger (FR10)

Empfohlene Beiträge

Matten110

Hallo,

 

ich habe vor einigen Jahren das Produkt Fondsgebundene Rente (FR10) bei der Alte Leipziger abgeschlossen. 

 

Die Fakten:

 

34 Jahre alt, angestellt

 

- garantierter Rentenfaktor: 30,58

- Rentenbeginn: 2051

- Rentengarantiezeit der Altersrente : 10 Jahre

- garantierte montliche Altersrente: im Produkt nicht vorgesehen

- garantierte einmalige Kapitalauszahlung: im Produkt nicht vorgesehen

- monatlicher Beitrag: 150 Euro

- Dynamik 5%

- Effektivkostenquote: mir unbekannt

- Berufsunfähigkeit-Zusatzversicherung (BZ30): Einrechnung in Hauptversicherung, Dynamik 5%

 

Die Anlage fließt in folgende Fonds:

- 50% Carmignac Investissement A Acc (FR0010148981) 

- 50% in Flossbach von Storch SICAV Multiple Oppurtunities (LU0323578657)

 

Nun bin ich mir nicht sicher, ob es so eine gute Entscheidung war diesen Vertrag abzuschließen.

 

Insbesondere folgende Fragen habe:

- Wie hoch sind die effektive Kosten? 

- Werden 100% meines Geldes in die Fonds angelegt?

- Welche weiteren lfd. Kosten habe ich?

- Was haltet Ihr von den Fonds? Wären nicht ETFs bei der Laufzeit sinnvoller?

- Was ist der Vorteile dieses Vertrages ggü. Fondssparen bzw. ETFsparen ohne Versicherungsmantel?

- was haltet ihr von der im Vertrag enthaltenen BU? Ich habe privat keine BU und ist es nicht so, dass wenn ich berufsunfähig werde mich diese BU auch nicht schützt, weil eine private Rentenversicherung aufgelöst werden müsste? --> könnte und sollte ich die BU im Vertrag kündigen?

- Was passiert mit dem Fondsguthaben wenn ich versterbe?

 

Danke für eure Einschätzung

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium
vor 8 Stunden schrieb Matten110:

Insbesondere folgende Fragen habe:

- Wie hoch sind die effektive Kosten? 

Was hat die AL denn auf diese Frage geantwortet?

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

- Werden 100% meines Geldes in die Fonds angelegt?

Was hat die AL denn auf diese Frage geantwortet?

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

- Welche weiteren lfd. Kosten habe ich?

Was hat die AL denn auf diese Frage geantwortet?

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

- Was haltet Ihr von den Fonds? Wären nicht ETFs bei der Laufzeit sinnvoller?

Was hat Deine Forenrecherche ergeben?

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

- Was ist der Vorteile dieses Vertrages ggü. Fondssparen bzw. ETFsparen ohne Versicherungsmantel?

Was hat Deine Forenrecherche ergeben?

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

- was haltet ihr von der im Vertrag enthaltenen BU? Ich habe privat keine BU und ist es nicht so, dass wenn ich berufsunfähig werde mich diese BU auch nicht schützt, weil eine private Rentenversicherung aufgelöst werden müsste? --> könnte und sollte ich die BU im Vertrag kündigen?

Wo steht denn, dass man eine Rente auflösen "muss", wenn man BU wird? Ist ja vor allem Dein Problem, den Staat bspw. interessiert es ja nur, was Du hast, wenn Du die diversen Möglichkeiten von Grundabsicherung in Anspruch nehmen wollen würdest ...

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

- Was passiert mit dem Fondsguthaben wenn ich versterbe?

Was steht denn in Deinem Versicherungsschein/den Versicherungsbedingungen?

 

 

vor 8 Stunden schrieb Matten110:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110

Wenn du kein Bock hast, antworte doch einfach gar nicht. Echt unnötig deine Antworten!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium

Aus den Informationen für neue Nutzer:

 

Merksatz 1: Jeder Fadenseröffnung sollte mindestens 10 Minuten eigene Recherche (Google! und Forums-Suche!) und 10 Minuten Nachdenken(!) vorausgehen. Auch ein Blick in die Wikipedia hilft oft weiter.

Erläuterung: Ein Forum ist kein billiger Ersatz für die Wikipedia, eigenes Bemühen um Verständnis und eigenes Nachdenken. Erst wenn man mit diesen drei Ansätzen gescheitert ist, dann kann man sich an das Forum wenden und dann auch sagen, was man bereits versucht hat und herausgefunden hat.

 

Merksatz 2: Forumsneulinge sollten erst mal einige Tage im Forum lesen, bevor sie Fragen stellen, die schon dutzendfach gestellt und beantwortet wurden.

Erläuterung: Natürlich ist es äußerst bequem, nur zu fragen und dann eine persönliche Erläuterung zu bekommen. Aber wer macht das 10, 20, oder 100 Mal? Im Laufe der Zeit werden die Experten des Wiederkäuens müde und die Antworten kommen eventuell nur noch von den Leuten, auf die man besser nicht hört.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mentalmarkt
· bearbeitet von Mentalmarkt
Modalverben präzisiert
vor 10 Stunden schrieb Matten110:

Insbesondere folgende Fragen habe:

- Wie hoch sind die effektive Kosten? 

- Werden 100% meines Geldes in die Fonds angelegt?

- Welche weiteren lfd. Kosten habe ich?

- Was ist der Vorteile dieses Vertrages ggü. Fondssparen bzw. ETFsparen ohne Versicherungsmantel?

- könnte  ich die BU im Vertrag kündigen?

- Was passiert mit dem Fondsguthaben wenn ich versterbe?

 

MINDESTENS für diese Fragen gibt es exakt einen Ansprechpartner, dem diese Fragen zuerst zu stellen sind: Deinen Vertragspartner.

MINDESTENS dafür gibt es exakt eine Person, die das tun kann: Dich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24

Hallo Matten110,

 

vor 10 Stunden schrieb Matten110:

- Was haltet Ihr von den Fonds? Wären nicht ETFs bei der Laufzeit sinnvoller?

ja, die Alte Leipziger erstattet zwar die Kickbacks bei aktiven Fonds, trotzdem sind die Gebühren der aktiven Fonds langfristig der größte Kostenfaktor in deinem Vertrag.

Es gibt aber genug kostengünstige Alternativen (ETFs und Dimensionals). Kannst du problemlos (und kostenfrei) wechseln.

http://lt.morningstar.com/a7ylu30co7/fundquickrank/default.aspx

 

vor 10 Stunden schrieb Matten110:

- Wie hoch sind die effektive Kosten?

Mit ETFs liegt der Vertrag (der Sparanteil des Vertrags, ohne BU) bei ca. 1,2 - 1,3 % Effektivkostenquote (Erfahrungswerte, für genaue Angaben eigenen Vertrag prüfen).

Das ist nicht besonders günstig im Marktumfeld aber auch nicht besonders teuer. Aktuell liegst du jedoch deutlich höher, durch die derzeitige Fondsauswahl.

 

vor 10 Stunden schrieb Matten110:

- Was passiert mit dem Fondsguthaben wenn ich versterbe?

Kommt drauf an was du bei Antragsstellung ausgewählt hast (siehe Police).

 

vor 10 Stunden schrieb Matten110:

könnte und sollte ich die BU im Vertrag kündigen?

Tendenz nein, sofern du keine andere BU hast. Was leistet denn die aktuell versicherte BU? Ist leider nicht aus deinen Angaben zu entnehmen und kann sehr unterschiedlich

sein (siehe Police).

 

vor 10 Stunden schrieb Matten110:

- garantierter Rentenfaktor: 30,58

Bekommst du aktuell nicht mehr bei Neuabschluss und ist bei der Alten Leipziger auch ein wirklich garantierter Rentenfaktor (+ nicht garantierte Überschüsse). Kann in Zukunft

noch viel wert sein.

 

vor 10 Stunden schrieb Matten110:

- Was ist der Vorteile dieses Vertrages ggü. Fondssparen bzw. ETFsparen ohne Versicherungsmantel?

Zum Einen der wirklich noch sehr gute garantierte Rentenfaktor und die steuerliche Handhabung (nur 50,00 % der Erträge müssen besteuert werden, mindestens 12 Jahre

Vertragslaufzeit und nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres auflösen sind Grundvoraussetzungen).

 

Gruß

Studi24

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alter

Kombiprodukt mit BU ist immer unsinnig weil teurer.

Darüberhinaus erhöht die Dynamik auch immer den BU-Anteil.

Letztlich hast du die AL glücklich gemacht.

Man sollte Dknge immer trennen.

 

1. Risikoabsicherung durch Risikolebensversicherung für Familie

2. BU 

3. AV (Sparplan auf z.B. ETF). Willst du aktive Fonds, dann kauf sie direkt ohne AA.

 

Es läuft bis 2051? Kündigen und sich vernünftig orientieren.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
Am 2.12.2018 um 15:15 schrieb Alter:

Kombiprodukt mit BU ist immer unsinnig weil teurer.

Darüberhinaus erhöht die Dynamik auch immer den BU-Anteil.

Definitiv nein, wurde hier auch schon öfter erläutert. Es gibt durchaus Situationen, in denen auch ein Kombiprodukt (in Schicht drei)

sinnvoll sein kann.

 

Am 2.12.2018 um 15:15 schrieb Alter:

Kündigen und sich vernünftig orientieren.

Warum?

 

Am 2.12.2018 um 15:15 schrieb Alter:

Letztlich hast du die AL glücklich gemacht.

Oder die Depotbank oder oder oder...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
Am 1.12.2018 um 22:19 schrieb Studi24:

Hallo Matten110,

 

ja, die Alte Leipziger erstattet zwar die Kickbacks bei aktiven Fonds, trotzdem sind die Gebühren der aktiven Fonds langfristig der größte Kostenfaktor in deinem Vertrag.

Es gibt aber genug kostengünstige Alternativen (ETFs und Dimensionals). Kannst du problemlos (und kostenfrei) wechseln.

http://lt.morningstar.com/a7ylu30co7/fundquickrank/default.aspx

--> hab ich nun schon in die Wege geleitet. Danke für den Hinweis!!

 

Am 1.12.2018 um 22:19 schrieb Studi24:

 

Mit ETFs liegt der Vertrag (der Sparanteil des Vertrags, ohne BU) bei ca. 1,2 - 1,3 % Effektivkostenquote (Erfahrungswerte, für genaue Angaben eigenen Vertrag prüfen).

Das ist nicht besonders günstig im Marktumfeld aber auch nicht besonders teuer. Aktuell liegst du jedoch deutlich höher, durch die derzeitige Fondsauswahl.

 

Kommt drauf an was du bei Antragsstellung ausgewählt hast (siehe Police).

 

Tendenz nein, sofern du keine andere BU hast. Was leistet denn die aktuell versicherte BU? Ist leider nicht aus deinen Angaben zu entnehmen und kann sehr unterschiedlich

sein (siehe Police).

--> die BU ist eine Zusatzversicherung und zahlt die Beiträge der Versicherung weiter für den Fall der Berufsunfähigkeit. Eigebtlich würde ich die gerne kündigen

 

Bekommst du aktuell nicht mehr bei Neuabschluss und ist bei der Alten Leipziger auch ein wirklich garantierter Rentenfaktor (+ nicht garantierte Überschüsse). Kann in Zukunft

noch viel wert sein.

 

Zum Einen der wirklich noch sehr gute garantierte Rentenfaktor und die steuerliche Handhabung (nur 50,00 % der Erträge müssen besteuert werden, mindestens 12 Jahre

Vertragslaufzeit und nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres auflösen sind Grundvoraussetzungen).

 

Gruß

Studi24

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alter
· bearbeitet von Alter
vor 17 Stunden schrieb Studi24:

Definitiv nein, wurde hier auch schon öfter erläutert. Es gibt durchaus Situationen, in denen auch ein Kombiprodukt (in Schicht drei)

sinnvoll sein kann.

 

Warum?

 

Oder die Depotbank oder oder oder...

Warum nicht? Welchen Vorteil hat er wenn er dort bleibt? Er kann sich erheblich kostengünstiger versichern und vorsorgen.

 

Der garantierte Rentenfaktor kann durchaus geändert werden. Sollten die Rahmenbedingungen für die Versicherungsbranche problematisch sein, wird die Gesellschaft dies auch durchsetzen.

 

Und die Depotbank verdient ein Bruchteil von dem was die AL.

Einzig relevant ist die Besteuerungsthematik. Aber hier hat der Staat schon einmal nachteilig entschieden. 

Bei der Abgeltungssteuer wird der Staat dagegen vorsichtig sein. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
Am 3.12.2018 um 21:39 schrieb Matten110:

hab ich nun schon in die Wege geleitet. Danke für den Hinweis!!

Gerne

 

Am 3.12.2018 um 21:39 schrieb Matten110:

die BU ist eine Zusatzversicherung und zahlt die Beiträge der Versicherung weiter für den Fall der Berufsunfähigkeit. Eigebtlich würde ich die gerne kündigen

Kündigen sollte möglich sein. Besteht denn auch eine zusätzliche (selbständige) BU-Versicherung? Ansonsten würde ich die BU-Zusatzversicherung behalten,

auch wenn es nur eine Beitragsbefreiung bei BU ist.

 

Am 4.12.2018 um 09:35 schrieb Alter:

Warum nicht? Welchen Vorteil hat er wenn er dort bleibt? Er kann sich erheblich kostengünstiger versichern und vorsorgen.

 

Der garantierte Rentenfaktor kann durchaus geändert werden. Sollten die Rahmenbedingungen für die Versicherungsbranche problematisch sein, wird die Gesellschaft dies auch durchsetzen.

Klar, der Notstandsparagraph kann immer noch greifen. Aber wie wahrscheinlich ist diese Situation? Der Rentenfaktor ist im Marktumfeld als "harter" Rentenfaktor

zu bezeichnen.

 

Am 4.12.2018 um 09:35 schrieb Alter:

Einzig relevant ist die Besteuerungsthematik. Aber hier hat der Staat schon einmal nachteilig entschieden. 

Bei der Abgeltungssteuer wird der Staat dagegen vorsichtig sein. 

Glaskugel? Man kann doch aktuell nur vom Status quo ausgehen und da gibt es den Steuervorteil nun mal. Auch die Abgeltungssteuer ist nicht in Stein

gemeißelt und zukünftige Investmentsteuerreformen können sich auch wieder deutlich nachteilig auswirken. Warum nicht Versicherungslösung und 

Depot kombinieren?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
Am 5.12.2018 um 13:05 schrieb Studi24:

Gerne

 

Kündigen sollte möglich sein. Besteht denn auch eine zusätzliche (selbständige) BU-Versicherung? Ansonsten würde ich die BU-Zusatzversicherung behalten,

auch wenn es nur eine Beitragsbefreiung bei BU ist.

Nein es besteht keine zusätzliche (selbstständige) BU. Die BU im Vertrag der AL würde im Falle der berufsunfähigkeit den Vertrag weiter besparen.

 

Was ich mich aber frage ist, ob nicht die private Altersvorsorge der AL sowieso angegriffen wird, wenn ich berufsunfähig werde, weil der Vertrag der AL quasi als Vermögen gesehen wird. 

 

Ich bin halt grundsätzlich kein Fan von BU. Eine klassische BU würde ja auch meinen AL Vertrag nicht weiterbesparen.

 

Da ich von BU nicht überzeugt bin, denke ich grade brauche ich auch keine BU im Vertrag der Alten Leipziger.

 

Am 5.12.2018 um 13:05 schrieb Studi24:

Klar, der Notstandsparagraph kann immer noch greifen. Aber wie wahrscheinlich ist diese Situation? Der Rentenfaktor ist im Marktumfeld als "harter" Rentenfaktor

zu bezeichnen.

 

Glaskugel? Man kann doch aktuell nur vom Status quo ausgehen und da gibt es den Steuervorteil nun mal. Auch die Abgeltungssteuer ist nicht in Stein

gemeißelt und zukünftige Investmentsteuerreformen können sich auch wieder deutlich nachteilig auswirken. Warum nicht Versicherungslösung und 

Depot kombinieren?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jensebluemchen

Dein Humankapital ist riesengroß. Du bist jung und kannst viele Jahre viel Geld verdienen. Ich würde mich auf jeden Fall gegen B-Unfähigkeit absichern! BUZ0 kann man sich mMn tatsächlich sparen. Eine richtige BU ist aber extrem wichtig. :)

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 7 Minuten schrieb Matten110:

Was ich mich aber frage ist, ob nicht die private Altersvorsorge der AL sowieso angegriffen wird, wenn ich berufsunfähig werde, weil der Vertrag der AL quasi als Vermögen gesehen wird.

Planst du, im Ernstfall von Hartz IV / Grundsicherung zu leben?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
vor einer Stunde schrieb jensebluemchen:

Dein Humankapital ist riesengroß. Du bist jung und kannst viele Jahre viel Geld verdienen. Ich würde mich auf jeden Fall gegen B-Unfähigkeit absichern! BUZ0 kann man sich mMn tatsächlich sparen. Eine richtige BU ist aber extrem wichtig. :)

 

Naja wichtig ist sie wenn der Fall eintritt...diese Wahrscheinlichkeit ist aber gering denke ich.....kann aber auch verstehen, wenn man da anderer Meinung ist.

vor einer Stunde schrieb bondholder:

Planst du, im Ernstfall von Hartz IV / Grundsicherung zu leben?

Naja sollte es dazukommen, wäre es ja irgendwann so wenn ich keine BU habe..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
Am 1.12.2018 um 22:19 schrieb Studi24:

Hallo Matten110,

 

ja, die Alte Leipziger erstattet zwar die Kickbacks bei aktiven Fonds, trotzdem sind die Gebühren der aktiven Fonds langfristig der größte Kostenfaktor in deinem Vertrag.

Es gibt aber genug kostengünstige Alternativen (ETFs und Dimensionals). Kannst du problemlos (und kostenfrei) wechseln.

http://lt.morningstar.com/a7ylu30co7/fundquickrank/default.aspx

In wieviele ETFs sollte ich denn bei einer monatlichen Sparrate von 150€ in so einem Vertrag besparen?

 

Und entstehen mir Kosten für die Fonds, die ich im Vertrag liegen habe und dann nicht weiter bespare?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
Am 9.12.2018 um 00:17 schrieb Matten110:

Ich bin halt grundsätzlich kein Fan von BU. Eine klassische BU würde ja auch meinen AL Vertrag nicht weiterbesparen.

Darf ich fragen warum? Man kann sicherlich über einige Versicherungen kontrovers diskutieren und auch unterschiedlicher Meinung sein,

aber beim Thema BU sprechen eig. alle Fakten für eine Absicherung, zumal risikoärmere Berufsgruppen ja auch deutlich günstiger eingepreist

sind. Eine selbstständige BU sollte aber so eingestellt sein, dass du deinen Lebensunterhalt weiter bestreiten kannst und dazu zählen auch 

laufende Verträge. Eine Beitragsbefreiung bei BU ist dann tatsächlich nur ein zusätzlicher Schutz.

 

vor 23 Stunden schrieb Matten110:

In wieviele ETFs sollte ich denn bei einer monatlichen Sparrate von 150€ in so einem Vertrag besparen?

 

Und entstehen mir Kosten für die Fonds, die ich im Vertrag liegen habe und dann nicht weiter bespare?

Du kannst auch die bestehenden Fondsanteile kostenfrei neu aufteilen lassen, nicht nur die zukünftigen Fondsanteile.

Ansonsten laufen natürlich die, für den jeweiligen Fonds aufgerufenen, Gebühren (nach Erstattung der Kickbacks) weiter.

Es kommt nicht auf die Anzahl der Fonds an, sondern auf deren jeweilige Marktabdeckung. Ich würde ganz simpel 

70,00 % iShares Core MSCI World (über 1600 Aktienpositionen) und 30,00 % iShares Core MSCI EM IMI (über 2000

Aktienpositionen) wählen.

Zum Vergleich, der Carmignac hält nur 85 Aktienpositionen und der Flossbach hält nur 46 Aktienpositionen.  Der Flossbach

agiert aber auch als Mischfonds in anderem Fahrwasser und hat dafür schon eine beachtliche Performance. Der Carmignac

ist, aus meiner Sicht, sein Geld aber überhaupt nicht wert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor 11 Minuten schrieb Studi24:

Darf ich fragen warum?

https://www.pfefferminzia.de/handelsblatt-versus-hennig--ring-frei-zu-runde-3--redakteur-nennt-neun-gruende-gegen-eine-bu-versicherung-1476128058/

 

Wenn ich mich an viele Beiträge zum Thema hier im Forum erinnere, dann scheinen mir aus der Liste besonders diese Gründe bedenkenswert:

 

Drittens: Die Unsicherheit, ob die Versicherung im Zweifelsfall tatsächlich leisten wird.
Viertens: Die Sorge, Ansprüche in möglicherweise jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen durchsetzen zu müssen. Schließlich geht es vor allem bei Leistungsfällen bereits in jungen Jahren um hohe Summen, die Versicherungen über Jahre leisten müssen. Das birgt Konfliktpotenzial.

 

Ich halte nichts von Rechtsschutzversicherungen. Aber wer eine BU hat .... der sollte ernsthaft überlegen, ob er nicht doch eine Rechtsschutzversicherung zusätzlich braucht.

 

Die Fallstricke beim Abschluß einer BU-Versicherung werden deutlich, wenn man Ratschläge hier im Forum verfolgt, die darauf hinauslaufen, daß der Versicherungsnehmer ohne einen guten Berater kaum eine Chance hat, die für ihn richtige Versicherung zu finden und sie so abzuschließen, daß die Versicherung hinterher auch zahlt.

Und dann wird aus vielen Beiträgen hier im WPF meist auch deutlich, daß viele Vertreter der Versicherungsbranche keinesfalls zu den guten Beratern zählen (das gilt natürlich nur mit Ausnahme der hier mitschreibenden Versicherungsberater). Man braucht also vor Abschluß einer solchen Versicherung nicht nur eine Berater, sondern zunächst einen Berater, der einem bei der Auswahl des richtigen Beraters hilft.

Ich habe bei der Geldanlage viele Verluste vermieden, indem ich nie Produkte gewählt habe, deren Konstruktion, Bedingungen und Kosten ich nicht verstanden habe. Vielleicht kann man dieses Kriterium bei Versicherungen dann doch nicht anwenden? ......  Man bilde sich sein eigenes Urteil.

 

Oder mal diesen Artikel lesen:

https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article122190022/Bei-Berufsunfaehigkeit-wird-Zahlung-oft-verweigert.html

 

Zitat:

>>Ob die Leistungsverzögerung System hat oder nicht – klar ist: In der Branche rumort es. „Es gibt viele gute Versicherer, die prüfen zügig und zahlen schnell“, sagt ein Versicherungsmakler, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen will.

„Aber seit ich weiß, dass die Leistungsabwicklung an Firmen ausgelagert wird, die damit werben, dass sie quasi jedem Kunden eine vorvertragliche Verletzung der Anzeigepflicht nachweisen, bin ich vorsichtig geworden.“ Sein Anwalt habe ihm geraten, seine Kunden zu informieren. „Als Makler habe ich die Informationspflicht, meine Kunden auf die Vorgehensweise hinzuweisen“, sagt er.

Und damit sei er nicht der Einzige. Besonders auffällig in ihrem Ablehnungsverhalten sei in der Branche die Nürnberger Versicherung geworden. Bislang habe der Makler, wie viele andere auch, gern Versicherungen der Nürnberger verkauft – eben weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte. Doch jetzt hat er sie aus seinem Portfolio gestrichen. In zwei Dritteln aller Ernstfälle, deren Vertrag er vermittelt habe, habe die Versicherung sich auf „arglistige Täuschung“ bei der vorvertraglichen Anzeigepflicht zurückgezogen.<<

 

>>Dem Aufruf von Versicherern und Verbraucherschützern zu folgen, vor Vertragsabschluss am besten alle Vorerkrankungen anzugeben, ist nicht so einfach, wie es klingt. Denn es geht um Vorerkrankungen der vorangegangenen fünf oder sogar zehn Jahre. „Das kann man nicht mal so eben am Kaffeetisch erledigen“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten. „Das ist eine langwierige Sache.“

Selbst wer in sich geht und nach bestem Wissen alles angibt, was relevant werden könnte, ist nicht davor gefeit, doch noch der arglistigen Täuschung beschuldigt zu werden. Die Versicherung gehe bei Vertragsschluss davon aus, „dass uns der Kunde korrekt und umfassend über seine Gesundheitsverhältnisse informiert“, teilt die Nürnberger Versicherung mit. Geprüft werden diese Angaben erst, wenn der Leistungsfall beantragt wird.<<

 

>>Doch ein Prozess ist auch eine Frage des Geldes. Nicht umsonst empfehlen Verbraucherzentralen bei Abschluss einer BU-Versicherung auch, zugleich eine Rechtsschutzpolice zu erwerben.<<

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
vor 5 Stunden schrieb Nachdenklich:

Drittens: Die Unsicherheit, ob die Versicherung im Zweifelsfall tatsächlich leisten wird.
Viertens: Die Sorge, Ansprüche in möglicherweise jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen durchsetzen zu müssen. Schließlich geht es vor allem bei Leistungsfällen bereits in jungen Jahren um hohe Summen, die Versicherungen über Jahre leisten müssen. Das birgt Konfliktpotenzial.

 

vor 5 Stunden schrieb Nachdenklich:

Und dann wird aus vielen Beiträgen hier im WPF meist auch deutlich, daß viele Vertreter der Versicherungsbranche keinesfalls zu den guten Beratern zählen (das gilt natürlich nur mit Ausnahme der hier mitschreibenden Versicherungsberater)

Das ist alles richtig, obwohl man die größten Risiken durch eine vernünftige Aufarbeitung der Gesundheitshistorie (die ersten zehn Vertragsjahre ein großes Risiko, nach aktuellem

Recht) und durch die Auswahl eines BU-fähigen Versicherers (für die gesamte Vertragslaufzeit), aus meiner Sicht, ausschließen kann. Den richtigen Berater zu finden ist auch kein

einfaches Thema und ja viele BU-Anträge werden einfach durchgekreuzt, ohne jegliche Rücksicht auf Verluste. Aber wie sieht, Stand 2018, eine vernünftige Alternative aus, die eine

Absicherung des Status darstellen kann? Ich sehe aktuell keine gleichwertigen Alternativen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
vor 9 Stunden schrieb Studi24:

Darf ich fragen warum? Man kann sicherlich über einige Versicherungen kontrovers diskutieren und auch unterschiedlicher Meinung sein,

aber beim Thema BU sprechen eig. alle Fakten für eine Absicherung, zumal risikoärmere Berufsgruppen ja auch deutlich günstiger eingepreist

sind. Eine selbstständige BU sollte aber so eingestellt sein, dass du deinen Lebensunterhalt weiter bestreiten kannst und dazu zählen auch 

laufende Verträge. Eine Beitragsbefreiung bei BU ist dann tatsächlich nur ein zusätzlicher Schutz.

Ja im Prinzip aus den unten genannten Gründen:

- Insbesondere wird im Fall der Fälle wirklich gezahlt? Es fällt mir einfach schwer da mit gutem Gefühl einen guten Versicherer auszuwählen.

- Und dann ist mein Gefühl ich zahle viel Geld ein für etwas, was kaum jmd. in Anspruch nimmt

 

vor 9 Stunden schrieb Studi24:

Du kannst auch die bestehenden Fondsanteile kostenfrei neu aufteilen lassen, nicht nur die zukünftigen Fondsanteile.

Ansonsten laufen natürlich die, für den jeweiligen Fonds aufgerufenen, Gebühren (nach Erstattung der Kickbacks) weiter.

Es kommt nicht auf die Anzahl der Fonds an, sondern auf deren jeweilige Marktabdeckung. Ich würde ganz simpel 

70,00 % iShares Core MSCI World (über 1600 Aktienpositionen) und 30,00 % iShares Core MSCI EM IMI (über 2000

Aktienpositionen) wählen.

Zum Vergleich, der Carmignac hält nur 85 Aktienpositionen und der Flossbach hält nur 46 Aktienpositionen.  Der Flossbach

agiert aber auch als Mischfonds in anderem Fahrwasser und hat dafür schon eine beachtliche Performance. Der Carmignac

ist, aus meiner Sicht, sein Geld aber überhaupt nicht wert.

- Also das mit den ETFs habe ich verstanden. Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich wirklich die Aufteilung 70/30 benötige oder 100% World nehmen sollte. Lese dazu aber auch grade den Kommer und vlt. kommt mir noch die Erleuchtung :-)

- was mir nicht ganz klar ist, ist wie du das mit dem kostenfrei meinst. Ich hätte jetzt gedacht ich würde die beiden bestehenden Fonds verkaufen. Und ein Verkauf kostet ja erstmal. Und nach dem Verkauf würde ich kaufen. Da müsste ich prüfen, ob mich der Kauf wieder was kostet. Du sprichst ja von kostenfrei neu aufteilen...

vor 8 Stunden schrieb Nachdenklich:

https://www.pfefferminzia.de/handelsblatt-versus-hennig--ring-frei-zu-runde-3--redakteur-nennt-neun-gruende-gegen-eine-bu-versicherung-1476128058/

 

Wenn ich mich an viele Beiträge zum Thema hier im Forum erinnere, dann scheinen mir aus der Liste besonders diese Gründe bedenkenswert:

 

Drittens: Die Unsicherheit, ob die Versicherung im Zweifelsfall tatsächlich leisten wird.
Viertens: Die Sorge, Ansprüche in möglicherweise jahrelangen juristischen Auseinandersetzungen durchsetzen zu müssen. Schließlich geht es vor allem bei Leistungsfällen bereits in jungen Jahren um hohe Summen, die Versicherungen über Jahre leisten müssen. Das birgt Konfliktpotenzial.

 

Ich halte nichts von Rechtsschutzversicherungen. Aber wer eine BU hat .... der sollte ernsthaft überlegen, ob er nicht doch eine Rechtsschutzversicherung zusätzlich braucht.

 

Die Fallstricke beim Abschluß einer BU-Versicherung werden deutlich, wenn man Ratschläge hier im Forum verfolgt, die darauf hinauslaufen, daß der Versicherungsnehmer ohne einen guten Berater kaum eine Chance hat, die für ihn richtige Versicherung zu finden und sie so abzuschließen, daß die Versicherung hinterher auch zahlt.

Und dann wird aus vielen Beiträgen hier im WPF meist auch deutlich, daß viele Vertreter der Versicherungsbranche keinesfalls zu den guten Beratern zählen (das gilt natürlich nur mit Ausnahme der hier mitschreibenden Versicherungsberater). Man braucht also vor Abschluß einer solchen Versicherung nicht nur eine Berater, sondern zunächst einen Berater, der einem bei der Auswahl des richtigen Beraters hilft.

Ich habe bei der Geldanlage viele Verluste vermieden, indem ich nie Produkte gewählt habe, deren Konstruktion, Bedingungen und Kosten ich nicht verstanden habe. Vielleicht kann man dieses Kriterium bei Versicherungen dann doch nicht anwenden? ......  Man bilde sich sein eigenes Urteil.

 

Oder mal diesen Artikel lesen:

https://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article122190022/Bei-Berufsunfaehigkeit-wird-Zahlung-oft-verweigert.html

 

Zitat:

>>Ob die Leistungsverzögerung System hat oder nicht – klar ist: In der Branche rumort es. „Es gibt viele gute Versicherer, die prüfen zügig und zahlen schnell“, sagt ein Versicherungsmakler, der seinen Namen lieber nicht in der Zeitung lesen will.

„Aber seit ich weiß, dass die Leistungsabwicklung an Firmen ausgelagert wird, die damit werben, dass sie quasi jedem Kunden eine vorvertragliche Verletzung der Anzeigepflicht nachweisen, bin ich vorsichtig geworden.“ Sein Anwalt habe ihm geraten, seine Kunden zu informieren. „Als Makler habe ich die Informationspflicht, meine Kunden auf die Vorgehensweise hinzuweisen“, sagt er.

Und damit sei er nicht der Einzige. Besonders auffällig in ihrem Ablehnungsverhalten sei in der Branche die Nürnberger Versicherung geworden. Bislang habe der Makler, wie viele andere auch, gern Versicherungen der Nürnberger verkauft – eben weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmte. Doch jetzt hat er sie aus seinem Portfolio gestrichen. In zwei Dritteln aller Ernstfälle, deren Vertrag er vermittelt habe, habe die Versicherung sich auf „arglistige Täuschung“ bei der vorvertraglichen Anzeigepflicht zurückgezogen.<<

 

>>Dem Aufruf von Versicherern und Verbraucherschützern zu folgen, vor Vertragsabschluss am besten alle Vorerkrankungen anzugeben, ist nicht so einfach, wie es klingt. Denn es geht um Vorerkrankungen der vorangegangenen fünf oder sogar zehn Jahre. „Das kann man nicht mal so eben am Kaffeetisch erledigen“, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten. „Das ist eine langwierige Sache.“

Selbst wer in sich geht und nach bestem Wissen alles angibt, was relevant werden könnte, ist nicht davor gefeit, doch noch der arglistigen Täuschung beschuldigt zu werden. Die Versicherung gehe bei Vertragsschluss davon aus, „dass uns der Kunde korrekt und umfassend über seine Gesundheitsverhältnisse informiert“, teilt die Nürnberger Versicherung mit. Geprüft werden diese Angaben erst, wenn der Leistungsfall beantragt wird.<<

 

>>Doch ein Prozess ist auch eine Frage des Geldes. Nicht umsonst empfehlen Verbraucherzentralen bei Abschluss einer BU-Versicherung auch, zugleich eine Rechtsschutzpolice zu erwerben.<<

 

 

 

 

Du argumentierst ja gegen eine BU bzw. zeigst die negativen Aspekte auf. Hast du denn eine Alternative oder wie machst du das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb Matten110:

Du argumentierst ja gegen eine BU bzw. zeigst die negativen Aspekte auf. Hast du denn eine Alternative oder wie machst du das?

 

Ich argumentiere nicht gegen eine BU. Ich beantworte nur diese Frage:

vor 11 Stunden schrieb Studi24:

Darf ich fragen warum?

 

Ich habe keine Alternative.

Ich habe nie eine BU abgeschlossen, weil sie bei niedrigen Summen keinen Sinn macht und mir bei hohen Summen zu teuer war.

Inzwischen kann ich sagen, daß ich sie auch nie gebraucht hätte. Das hätte aber natürlich auch anders kommen können.

Ich weiß, daß das Leben risikobehaftet ist. Manche Risiken kann man sinnvollerweise versichern. Andere nicht.

Eine Versicherung, deren Vertragswerk so viele Möglichkeiten für Rechtsstreitereien zwischen dem Versicherer und dem Versicherungsnehmer bietet, erschien mir schon grundsätzlich nicht wünschenswert. Deswegen habe ich sie nicht abgeschlossen.

 

Ich könnte jetzt noch einige weitere Gedanken darlegen, mit denen ich meine Skepsis erklären könnte, die würden aber von den Vertretern der Versicherungsbranche sicher als unsachlich betrachtet werden.

 

Du mußt Dich selber entscheiden!

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 1 Stunde schrieb Matten110:

Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob ich wirklich die Aufteilung 70/30 benötige oder 100% World nehmen sollte. Lese dazu aber auch grade den Kommer und vlt. kommt mir noch die Erleuchtung :-)

War auch nur ein Vorschlag, da gibt es durchaus unterschiedliche Philosophien ;). Auch die Dimensionals kann man sich anschauen.

 

vor 1 Stunde schrieb Matten110:

was mir nicht ganz klar ist, ist wie du das mit dem kostenfrei meinst. Ich hätte jetzt gedacht ich würde die beiden bestehenden Fonds verkaufen. Und ein Verkauf kostet ja erstmal. Und nach dem Verkauf würde ich kaufen. Da müsste ich prüfen, ob mich der Kauf wieder was kostet. Du sprichst ja von kostenfrei neu aufteilen...

Im Versicherungsmantel (zumindest bei der Alten Leipziger) sind Fondswechsel kostenfrei möglich, außerdem entstehen im Versicherungsmantel keine steuerlichen Auswirkungen bei Fondswechseln. Du kannst dir das Ganze natürlich von der Alten Leipziger noch bestätigen lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
vor 44 Minuten schrieb Studi24:

War auch nur ein Vorschlag, da gibt es durchaus unterschiedliche Philosophien ;). Auch die Dimensionals kann man sich anschauen.

Ok Dimensionals kenn ich noch nicht :-)

vor 44 Minuten schrieb Studi24:

Im Versicherungsmantel (zumindest bei der Alten Leipziger) sind Fondswechsel kostenfrei möglich, außerdem entstehen im Versicherungsmantel keine steuerlichen Auswirkungen bei Fondswechseln. Du kannst dir das Ganze natürlich von der Alten Leipziger noch bestätigen lassen.

Ja das Fondswechsel kostnfrei möglich sind da hast du Recht. Wie kann ich mir denn vorstellen was mit meinen "Fonds" passiert. Wenn Sie liegen bleiben, produzieren Sie Verwaltungskosten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bondholder
vor 43 Minuten schrieb Matten110:

Wie kann ich mir denn vorstellen was mit meinen "Fonds" passiert. Wenn Sie liegen bleiben, produzieren Sie Verwaltungskosten.

?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matten110
vor 7 Stunden schrieb bondholder:

?

Kannst du keine ganze Frage formulieren oder es lassen?

 

Ich meinet jedenfalls dies:

 

Verwaltungsgebühr

Zusätzlich zum Ausgabeaufschlag müssen Fondskäufer für die Arbeit des Fondsmanagements, also für Firmenanalysen, das Controlling und die Bezahlung der Fondsmanager, eine Verwaltungsgebühr entrichten. Diese Verwaltungsgebühr wird oft auch Managementgebühr genannt. Angegeben wird diese Gebühr in Prozent. Sie fällt je nach Fondsart unterschiedlich hoch aus. In der Regel werden berechnet:

Aktienfonds 0,8 bis 3 Prozent

Rentenfonds 0,5 bis 1,3 Prozent

Offene Immobilienfonds 0,5 bis 2 Prozent

Die Verwaltungsgebühr wird monatlich von der Wertentwicklung abgezogen, aber erst in der Jahresendabrechnung aufgeführt, und direkt aus dem Fondsvermögen entnommen. Sie verlangsamt damit die Wertentwicklung. Beim Kauf eines Fonds ist deshalb der genaue Blick auf die im Kaufvertrag genannte Verwaltungsgebühr sehr wichtig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×
×
  • Neu erstellen...