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Timo91

Riester: UniProfiRente vs. Stuttgarter Performance-safe

Empfohlene Beiträge

Timo91

Hallo zusammen,

 

Vorneweg: Ich weiß, dass es schon einmal ein ähnliches Thema in diesem Forum gab, doch ist der entsprechende Thread schon wieder relativ alt.

Daher mache ich das Thema neu auf 

 

Kurz zu mir:

Ich bin 27 Jahre alt und seit ca. 2 Jahren im Beruf (davor habe ich studiert).

Mir geht es hier um das Thema Altersvorsorge, bislang bin ich dabei so aufgestellt:

Bereits im letzten Jahr habe ich 2 private Rentenversicherugngen mit insgesamt 150 € mtl. abgeschlossen. Diese möchte ich auch gerne weiterlaufen lassen.

Nebenbei investiere ich in verschiedene Fonds und ETF, die ich aber tendenziell eher mittelfristig bespare, sodass ich dies Stand heute nicht als Altersvorsorge erachte.

 

Nun zu meiner Frage:

Zusätzlich zur bisherigen Altersvorsorge möchte ich nun einen Riester-Vertrag abschließen. Hierbei will ich den vollen Jahres-Eigenbeitrag in Höhe von 1.925 Euro einzahlen, Zahlungsweise monatlich.

Grund für Riester ist ganz einfach: Alleine auf private Vorsorge (Aktien, etc.) will ich nicht setzen, Rürupp und Betriebliche AV scheiden aus diversen Gründen aus. Daher soll Riester mein 3. Baustein sein.

 

Ich habe mir 2 "Favoriten" ausgemacht.

1. Die UniProfiRente von Union Investment (Riester-Fondssparplan), mit den beiden vorgeschriebenen Fonds:

- UniGlobal Vorsorge

-UniEurenta

2. RiesterRente performance-safe Tarif 85 (Tarifgeneration 2017) der Stuttgarter (Fondsgebundene Riesterrente), dann mit den beiden Fonds:

- Wertsicherungsfonds: DWS Garant 80 ETF-Portfolio

- DWS Akkumula

 

Hier kann ich mich einfach nicht entscheiden. Der Unterschied zwischen einem Riester-Fondssparplan und einer fondsgebundenen Rentenversicherung ist mir zwar grundlegend klar. Dennoch würde mich brennend interessieren, ob jemand schon Erfahrungen mit einem der beiden Produkte gesammelt hat oder mir sogar eine Handlungsempfehlung aussprechen kann. Ebenso freue ich mich über gute Argumente, die für oder gegen die beiden verschiedenen Anlageformen sprechen.

 

Ich finde die Kostenstruktur bei beiden Produkten sehr intransparent, was ein Vergleich äußerst schwierig macht...

 

Weiß jemand mehr? Bin über jeden Hinweis dankbar! 

Tausend Dank im Voraus und euch allen schon heute frohe Weihnachten!

 

Viele grüße

Timo

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odensee
vor 1 Stunde schrieb Timo91:

Vorneweg: Ich weiß, dass es schon einmal ein ähnliches Thema in diesem Forum gab, doch ist der entsprechende Thread schon wieder relativ alt.

Nein, der letzte Thread zu dem Thema ist gerade mal 6 Stunden alt.

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Timo91
vor 25 Minuten schrieb odensee:

Nein, der letzte Thread zu dem Thema ist gerade mal 6 Stunden alt.

Wo?

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moonraker
vor 10 Stunden schrieb Timo91:

Wo?

Du bist im falschen Unterforum gelandet, hier passt es besser - und dort gibt es genug vergleichsbare Threads:

https://www.wertpapier-forum.de/forum/71-alternative-kapitalanlagen/

 

Erste Gegenfrage zu Deinem Beitrag:

Was ist an der UniProfiRente bzgl. der Kosten intransparent?

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Framal

Hallo Timo (@Timo91)

 

Wenn es nur um die beiden Varianten geht, nimm einfach eine, Du hast eine 50% tige Chance richtig zu liegen. Ferner ist das wechseln des Riesterabieters stets möglich.

 

Meine Gedanken dazu: Ich würde meine Altersvorsorge trotz der Zulagen und Steuervergünstigung (so) nicht machen. Du hast schon 2 Policen, hoffentlich mit mind. der Klausel Beitragsbefreiung bei BU, und einen "freien/unabhängigen" Sparplan.  Letzteren würde ich statt Riester ausbauen.

 

Lg

Framal 

 

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Timo91
vor einer Stunde schrieb moonraker:

Du bist im falschen Unterforum gelandet, hier passt es besser - und dort gibt es genug vergleichsbare Threads:

https://www.wertpapier-forum.de/forum/71-alternative-kapitalanlagen/

 

Erste Gegenfrage zu Deinem Beitrag:

Was ist an der UniProfiRente bzgl. der Kosten intransparent?

 

 

Super, vielen Dank!:)

Dort wurde es freundlicherweise ja schon rein kopiert, habe ich gerade gesehen...

 

Intransparent finde ich daran, dass ich zum Zeitpunkt des Abschlusses nicht weiß, welche Rentenversicherung im Alter desder Auszahlungsbeginns abgeschlossen wird und was mich diese Kosten wird. Außerdem erachte ich da für interessant, dass ich nicht genau nachvollziehen kann, wann und wie zwischen dem beiden Fonds umgeschichtet wird. Ich habe häufig Kritik gelesen, dass durch die Umschichtung kaum noch etwas in Aktien fließt...

vor 3 Minuten schrieb Framal:

Hallo Timo (@Timo91)

 

Wenn es nur um die beiden Varianten geht, nimm einfach eine, Du hast eine 50% tige Chance richtig zu liegen. Ferner ist das wechseln des Riesterabieters stets möglich.

 

Meine Gedanken dazu: Ich würde meine Altersvorsorge trotz der Zulagen und Steuervergünstigung (so) nicht machen. Du hast schon 2 Policen, hoffentlich mit mind. der Klausel Beitragsbefreiung bei BU, und einen "freien/unabhängigen" Sparplan.  Letzteren würde ich statt Riester ausbauen.

 

Lg

Framal 

 

Hallo Framal, vielen Dank für das Feedback. Freier Sparplan hab ich.

Auf Beitragsbefreiung bei BU habe ich bewusst verzichtet, weil es für mich deutlich günstiger war, stattdessen meine BU-Versicherung um den entsprechenden Betrag zu erhöhen. Ich behaupte bzgl. BU bin ich sehr gut abgesichert.

 

Allerdings nutze ich derzeit eben noch keinerlei staatliche Förderung. Daher der Gedanke bzgl. Riester... aber ist letztendlich natürlich immer auch Geschmacksache...

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Framal

@Timo91,

 

okay, KANN man so machen.

 

Viel Erfolg

Framal 

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Timo91
· bearbeitet von Timo91
vor 5 Minuten schrieb Framal:

@Timo91,

 

okay, KANN man so machen.

 

Viel Erfolg

Framal 

 

Nochmals vielen Dank! :)

Vielleicht noch als Zusatzinfo: BAV scheidet für mich persönlich leider aus, weil das vom Arbeitgeber  zu 0% mitfinanziert wird und Rürupp ist einfach nicht mein Ding... Daher ist Riester mehr oder weniger die einzige Möglichkeit für mich, staatliche Förderung mitzunehmen.

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Framal

@Timo91,

' wollte eigentlich nichts mehr dazu sagen, aber weil Du es nochmal schreibst: "Daher ist Riester mehr oder weniger die einzige Möglichkeit für mich, staatliche Förderung mitzunehmen." 

 

Es geht MIR bei einer Altersvorsorgeplanung nicht vorrangig darum, Vergünstigungen mitzunehmen. Denn was der Staat in der Ansparphase gibt, nimmt er sich spätestens in der Rentenphase größtenteils wieder.

Für ideal halte ich: Eine Versicherungslösung, ein Depot, Rohstoff(e) (zum Bsp. Gold), Immobile (n), … , das halt ich für breit aufgestellt.  Du erhöhst aktuell den Anteil an Versicherungslösungen, wäre, wie gesagt, nicht mein Fall. Aber Du kannst damit natürlich auch Recht haben! ICH würde ganz simpel das Depot vermehrt besparen um später ggf. eine Immobilie oder Gold erwerben zu können. Ich will Dich nicht beeinflussen, nur eine andere Sichtweise anregen. 

 

Dir wünsche ich viel Erfolg

Framal

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intInvest
· bearbeitet von intInvest
vor 21 Minuten schrieb Timo91:

BAV scheidet für mich persönlich leider aus, weil das vom Arbeitgeber  zu 0% mitfinanziert wird

Dazu nur eine kleine Info:

 

Zitat

Soweit der Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge spart, ist er künftig dazu verpflichtet, den von ihm ersparten Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungsbeiträgen in pauschalierter Form (15 Prozent des Umwandlungsbeitrags) zugunsten seines Beschäftigten an die durchführende Versorgungseinrichtung weiterzuleiten. Diese Regelung gilt für alle ab 2019 abgeschlossenen Entgeltumwandlungsvereinbarungen.

 

 

Edit: Das soll kein Argument pro bAV sein, das muss man im Einzelfall entscheiden. Aber ab 2019 würdest du pauschal 15% Zuschuss bekommen.

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Timo91
vor 2 Minuten schrieb intInvest:

Dazu nur eine kleine Info:

 

 

 

Edit: Das soll kein Argument pro bAV sein, das muss man im Einzelfall entscheiden. Aber ab 2019 würdest du pauschal 15% Zuschuss bekommen.

Gilt wohl leider nicht in meinem Fall, da mein Arbeitgeber im IG Metall Mantentarifvertrag ist und dieser zumindest bis zu den nächsten Tarif-Verhandlungen diese gesetzliche Neuerung "überlagert"....

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