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Pleitegeier0815

Pleitegeier möchte sein ETF-Depot umbauen

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Portfolio2055

Doch es macht immer Sinn den Freibetrag über Dividenden/Auschüttungen auszunutzen.

 

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Pleitegeier0815

Und wie nutzen Thesaurierer welche Kursgewinne erwirtschaften - ohne dass diese realisiert werden - den Pauschbetrag? 

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intInvest
Gerade eben schrieb Pleitegeier0815:

Und wie nutzen Thesaurierer welche Kursgewinne erwirtschaften - ohne dass diese realisiert werden - den Pauschbetrag? 

Durch die Steuerreform werden auch nicht realisierte Kursgewinne besteuert. 

Vielleicht solltest du dir diese Änderungen nochmal anschauen:  Steuerreform

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west263
vor 2 Minuten schrieb Pleitegeier0815:

Und wie nutzen Thesaurierer welche Kursgewinne erwirtschaften - ohne dass diese realisiert werden - den Pauschbetrag? 

geht nur mit der neu eingeführten Vorabpauschale.

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Portfolio2055

Deswegen solltest du darauf achten, dass das Verrechnungskonto immer genügend Liquidität vorhält. Die Banken/Broker können in Zukunft diese Vorabpauschale entweder dort einziehen oder zT verkaufen die Anbieter auch Anteile.

Durch die Vorabpauschale wird der sogenannte Steuerstundungsvorteil deutlich reduziert. 

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Pleitegeier0815
vor einer Stunde schrieb west263:

geht nur mit der neu eingeführten Vorabpauschale.

 Und was muss ich machen um die Vorabpauachale zu nutzen? 

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Portfolio2055

Die kannst du nicht,nutzen‘. Sie gleicht den Steuerstundungseffekt den thesaurierende ETF/Fonds gegenüber ausschüttende haben aus.

Ergo auch bei thesaurierenden ETF musst du in Zukunft evt. Steuern während der Laufzeit zahlen- statt bisher wie am Ende beim Verkauf.

Machst du einen Einkommenssteuererklärung? Oder wie hast du das bisher gemacht oder die mit den Kapitalertragssteuern beschäftigt?

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Pleitegeier0815

Nein, ich mache momentan keine Steuererklärung.

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Walter White
vor 57 Minuten schrieb Pleitegeier0815:

Und was muss ich machen um die Vorabpauachale zu nutzen?

 

Wenn du am Jahresende genügend Geld auf dem Verrechnungskonto hast, und das solltest du, führt die Bank automatisch die Vorabpauschale an das Finanzamt ab, wenn sie nach den o.g. Bedingungen im Link denn auch greift. Hast du nicht genug Geld auf dem Konto und die Bank kann nicht verrechnen meldet sie das dem Finanzamt. Und dann kommst du nicht darum dich mit:

 

vor 35 Minuten schrieb Pleitegeier0815:

Nein, ich mache momentan keine Steuererklärung.

 

zu beschäftigen.

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Pleitegeier0815

Das greift aber nur, wenn Kurssteigerungen und thesauriete Dividenden den Pauschbetrag überschreiten, oder? 

 

Mit ist noch nicht klar, in welchem Szenario der ausschüttende ETF steuergünstiger ist. 

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Schwachzocker
vor 17 Minuten schrieb Pleitegeier0815:

Das greift aber nur, wenn Kurssteigerungen und thesauriete Dividenden den Pauschbetrag überschreiten, oder? 

 

Mit ist noch nicht klar, in welchem Szenario der ausschüttende ETF steuergünstiger ist. 

Das Szenario, in dem der Freibetrag noch nicht ausgeschöpft wurde, denn den schöpft man mit ausschüttenden Fonds zur Zeit schneller aus. Das mag sich ändern, wenn die Zinsen auf ein gewisses Maß steigen. Dann dürfte es irgendwann in steuerrechtlicher Hinsicht wirklich völlig egal sein, ob Ausschütter oder Thesaurier. Auch jetzt reden wir lediglich von minimalen Unterschieden.

 

Meinst Du, das macht so Sinn, diesen Thread weiter fortzuführen, bis wir hier nach 100 Seiten alles durchgekaut haben, was Du bereits den Stickys entnehmen konntest?

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Portfolio2055

Faszinierend- du hast bald 50k und hast dich noch nicht mit STEUER und co. beschäftigt?!?. 

Du solltest dich mal mit dem Thema Steuer befassen.

solltest du im Moment weniger als ca. 9800 Euro im Jahr verdienen weil zb Student, dann solltest du dich mit der Nichtveranlagungsbescheinigung beschäftigen 

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Gast231208
vor 21 Minuten schrieb Portfolio2055:

Faszinierend- du hast bald 50k und hast dich noch nicht mit STEUER und co. beschäftigt?!?. 

Du solltest dich mal mit dem Thema Steuer befassen.

solltest du im Moment weniger als ca. 9800 Euro im Jahr verdienen weil zb Student, dann solltest du dich mit der Nichtveranlagungsbescheinigung beschäftigen 

 

Sollte man das?

Oder die Steuern einfach als nötiges Übel ansehen, zahlen und sich darüber freuen: also die Steuerabgaben als Zeichen für wirtschaftlichen Erfolg wertschätzen - grundlos zahlt man keine Steuern.

Alternative:

Sich irgendwelche Steuersparmodelle andrehen lassen oder in sicher den Verlusttopf erhöhende Vehikel investieren (z.B. in dem man gehebelt den Bund-Future shortet).

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Portfolio2055

Doch sollte man sich schon.

Das einfache Beispiel ist der Student oder das Kind - mit NV Bescheinigung wähle ich zunächst ausschütter ggf.

Mit der Vorabpauschale kann man nochmals überlegen ob man ausschütter will oder nicht- im Sinne: will ich irgendwann verkaufen oder will ich passives Einkommen.

Die Abgeltungssteuer bzw. die Steuer an sich - sie ist das notwendige übel - aber eine optimale Ausnutzung zu meinen Gunsten ist rechtens und ab gewissen Imvestitionssummen oder auch ab einer gewissen Depotgröße begleiten sie einen 

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Portfolio2055

Auch sollte man einfach wissen: wenn die Liquidität des Verrechnungskonto nicht gewährleistet ist und plötzlich abgebucht wird, weil eben doch die Vorabpauschale anfällt.

Ebenso die Planung bezüglich Erbschaftsteuer für die Kinder. 

Es lässt sich vieles nicht vermeiden- aber vieles optimieren und dieser Aspekt begleitet einfach einen Investor.

Vielleicht nicht heute - aber in der Zukunft.

Und das ganz ohne schräge Optionen/Futures und co.

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Portfolio2055

Die Quellensteuer zb. lässt sich je nach Verteilung der Dividendenzahlungen auch zu meinen Gunsten nutzen. So kann ich optimieren, wenn der Freibetrag weg ist, dass ich letztlich in der 2. Jahreshälfte amerikanische Dividenden für mich weniger besteuern muss als die reguläre Abgelrungssteuer.

Damit kann ich wiederum französische Aktien eher halten als sonst vielleicht steuerlich sinnvoll.

 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 54 Minuten schrieb Portfolio2055:

Doch sollte man sich schon.

Das einfache Beispiel ist der Student oder das Kind - mit NV Bescheinigung wähle ich zunächst ausschütter ggf.

Mit der Vorabpauschale kann man nochmals überlegen ob man ausschütter will oder nicht- im Sinne: will ich irgendwann verkaufen oder will ich passives Einkommen.

Die Abgeltungssteuer bzw. die Steuer an sich - sie ist das notwendige übel - aber eine optimale Ausnutzung zu meinen Gunsten ist rechtens und ab gewissen Imvestitionssummen oder auch ab einer gewissen Depotgröße begleiten sie einen 

 

vor 47 Minuten schrieb Portfolio2055:

Auch sollte man einfach wissen: wenn die Liquidität des Verrechnungskonto nicht gewährleistet ist und plötzlich abgebucht wird, weil eben doch die Vorabpauschale anfällt.

Ebenso die Planung bezüglich Erbschaftsteuer für die Kinder. 

Es lässt sich vieles nicht vermeiden- aber vieles optimieren und dieser Aspekt begleitet einfach einen Investor.

Vielleicht nicht heute - aber in der Zukunft.

Und das ganz ohne schräge Optionen/Futures und co.

 

vor 41 Minuten schrieb Portfolio2055:

Die Quellensteuer zb. lässt sich je nach Verteilung der Dividendenzahlungen auch zu meinen Gunsten nutzen. So kann ich optimieren, wenn der Freibetrag weg ist, dass ich letztlich in der 2. Jahreshälfte amerikanische Dividenden für mich weniger besteuern muss als die reguläre Abgelrungssteuer.

Damit kann ich wiederum französische Aktien eher halten als sonst vielleicht steuerlich sinnvoll.

 

 

Erster Eindruck: Keine Ahnung, aber davon viel!

 

z.B.

Zitat

Auch sollte man einfach wissen: wenn die Liquidität des Verrechnungskonto nicht gewährleistet ist und plötzlich abgebucht wird, weil eben doch die Vorabpauschale anfällt

Dann sag mal wie exorbitant hoch die Vorabpauschale für 100.000€ auf einen Aktien-ETF in Gewinnjahren ca. ist?

 

(Und damit lasse ich es für dieses Jahr und in Zukunft gut sein)

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Portfolio2055

Pillendreher- es geht um das Prinzip. Um das Verständnis. Manche halten auf dem Verrechnungskonto nichts vor.

Bei 100.000 K und zb 10% Wertzuwachs...

dass wären: 10.000k 

Die Vorabpauschale kannste selbst ausrechnen.

Keine Ahnung??? - doch habe ich.

Aber die Diskussion ist mir damit zu blöde.

 

Wie groß ist dein Depot? Hast du Kinder und was willst du damit? Bevor du diese Fragen nicht beantworten kannst - diskutiere ich nicht über Steuersparmöglichkeiten - oder eine optimierte Möglichkeit die Assetallocation sinnvoll innerhalb einer Familie zu verteilen.

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odensee
vor 18 Stunden schrieb Portfolio2055:

Pillendreher- es geht um das Prinzip. Um das Verständnis. Manche halten auf dem Verrechnungskonto nichts vor.

Bei 100.000 K und zb 10% Wertzuwachs...

dass wären: 10.000k 

Die Vorabpauschale kannste selbst ausrechnen.

609 Euro. Falls der Wertzuwachs nicht geringer ist. Soviel sollte unproblematisch sein, wenn jemand 100.000 angelegt hat. Zumal die zu zahlende Steuer nochmal deutlich geringer ist.

 

vor 18 Stunden schrieb Portfolio2055:

Wie groß ist dein Depot? Hast du Kinder und was willst du damit? Bevor du diese Fragen nicht beantworten kannst - diskutiere ich nicht über Steuersparmöglichkeiten - oder eine optimierte Möglichkeit die Assetallocation sinnvoll innerhalb einer Familie zu verteilen.

Merkwürdige Diskussionskultur.:wacko: Und merkwürdie Fragestellung....

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