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Marklam

Einzelaktien vs Fonds

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Schwachzocker
vor 22 Minuten schrieb reko:

Man sollte in die vorteilhaftesten Aktien (Preis, Gewinnwahrscheinlichkeit, Risiken) mit angemessenen Depotanteil investieren. Das sind bei mir überwiegend kleine und mittlere Firmen.

 

Danke, jetzt habe ich es verstanden.

Wer einen Vorteil möchte, sollte also in vorteilhafte Aktien investieren?! Vorteilhaft können kleine, mittlere und größere Firmen sein?! Ahhhhhh...jetzt hat es bei mir "klick" gemacht.:wacko:

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten schrieb Schwachzocker:

Danke, jetzt habe ich es verstanden.

Wer einen Vorteil möchte, sollte also in vorteilhafte Aktien investieren?! Vorteilhaft können kleine, mittlere und größere Firmen sein?! Ahhhhhh...jetzt hat es bei mir "klick" gemacht.:wacko:

Leider hast du es noch nicht verstanden. Ich habe keine Aktien von ganz großen Firmen. Dort sind die Preise meist hoch und die Märkte oft nahe der Sättigung.

So einfach ist das reich werden auch wieder nicht. Etwas Hausaufgaben muß man schon machen. Versuch es doch mal mit den Basics z.B. den Leitfaden von @Schildkröte

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Schwachzocker
vor 4 Minuten schrieb reko:

Leider hast du es noch nicht verstanden. Ich habe keine Aktien von ganz großen Firmen....

Doch, ich habe es verstanden:

Für Dich sind kleine und mittlere Unternehmen vorteilhaft. Das heißt, für andere Anleger können auch größere Firmen vorteilhaft sein. Nur für institutionelle Anleger gilt das nicht. Die haben damit nur Nachteile.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 18 Minuten schrieb Schwachzocker:

Doch, ich habe es verstanden:

Für Dich sind kleine und mittlere Unternehmen vorteilhaft. Das heißt, für andere Anleger können auch größere Firmen vorteilhaft sein. Nur für institutionelle Anleger gilt das nicht. Die haben damit nur Nachteile.

Gratuliere, für große aktive institutionelle Anleger ist es vorteilhaft in mittlere und große Firmen zu investieren, da sie in kleinen Firmen keinen angemessenen Depotanteil zusammen bekommen. Der Kurs würde explodieren sobald ein Fonds z.B. 19,9% am Markt aufkaufen will. Je nach Börse muß ab 20% ein Pflichtübernahmeangebot an die restlichen Aktionäre gemacht werden. Besonders günstig erhält man Aktien wenn ein Fonds seine 19,9% verkaufen will.

Indexanbieter lösen das einfach dadurch, dass sie mittlere Firmen als klein definieren.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 56 Minuten schrieb Schwachzocker:

Doch, ich habe es verstanden:

Für Dich sind kleine und mittlere Unternehmen vorteilhaft. Das heißt, für andere Anleger können auch größere Firmen vorteilhaft sein. Nur für institutionelle Anleger gilt das nicht. Die haben damit nur Nachteile.

Für institutionelle Anleger, welche Millionen verwalten, ist eine Firma mit geringer Marktkapitalisierung uninteressant, weil sie keinen Meldepflichtigen Anteil haben wollen und das Erwerben und Veräußern länger dauert.

Für einen privaten Anleger mit 6-stellgem Depot, der mit max. x% an einem Unternehmen beteiligt sein will, sind kleine Firmen kein Problem, weil selbst diese x% noch immer nur ein Bruchteil von einem 1% der Marktkapitalisierung einer kleinen Firma darstellen.

 

https://www.ariva.de/helma_eigenheimbau-aktie/historische_kurse

Es gibt hier mehrere Tage da werden weniger als 100k EUR Umsatz gemacht, das ist vielen institutionellen Anlegern zu wenig, selbst einige Private finden diesen Wert zu klein.

 

https://www.ariva.de/adidas-aktie/historische_kurse

Hier werden ständig >100 Mio EUR Umsatz gemacht, das ist für institutionelle & private Anleger interessanter.

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hund555
· bearbeitet von hund555

Hallo reko,

wo holst du dir Informationen von kleinen Unternehmen?

Das Problem für mich ist, dass man die viel schlechter analysieren kann. Ich persönlich würde solche Werte erst kaufen, wenn der Markt am Abgrund steht - dann sind solche Werte teils 70-95% günstiger zu haben. Das Geld wird zu erst von Smallcaps abgezogen - in der Hause geht es aber dann auch entsprechend schneller hoch. Deswegen halte ich mich von Smallcaps in aktueller Phase zurück (was nicht heißt, dass es aufgehen wird - nur ist mir das Risiko bei möglicher Rezession zu hoch).

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reko

Ein schönes Beispiel zu den möglichen Folgen einer Indexumstellung ist im "China: quo vadis?" Thread.

"Bislang liegt der Anteil ausländischer Investoren am drei Billionen schweren chinesischen Anleihemarkt bei zwei Prozent. Im Zuge der Indexumstellung dürften allein durch passive börsengehandelte Indexfonds (ETF), die den Global Aggregate nachbilden, 125 Milliarden Dollar nach China fließen, ... Aus Sicht von Anleiheinvestoren in den USA und Europa könnte die Indexumstellung kaum ungünstiger kommen."

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Schwachzocker
vor 11 Minuten schrieb dev:

Für institutionelle Anleger, welche Millionen verwalten, ist eine Firma mit geringer Marktkapitalisierung uninteressant, weil sie keinen Meldepflichtigen Anteil haben wollen und das Erwerben und Veräußern länger dauert.

Für einen privaten Anleger mit 6-stellgem Depot, der mit max. x% an einem Unternehmen beteiligt sein will, sind kleine Firmen kein Problem....

Mag sein! Jetzt habe ich noch immer nicht verstanden, warum kleine Firmen ein Vorteil sind?

 

vor 5 Minuten schrieb hund555:

...Das Problem für mich ist, dass man die viel schlechter analysieren kann....

Kann eigentlich nicht sein, denn das wäre ja ein Nachteil.

 

vor 6 Minuten schrieb hund555:

...(was nicht heißt, dass es aufgehen wird - nur ist mir das Risiko bei möglicher Rezession zu hoch).

Sollten in kleineren Firmen größere Risiken stecken? Kann eigentlich auch nicht sein, denn das wäre ja auch ein Nachteil.

 

Wir haben doch aber gelehrnt, dass kleine Firmen vorteilhaft sind.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Minuten schrieb hund555:

Hallo reko,

wo holst du dir Informationen von kleinen Unternehmen?

Das Problem für mich ist, dass man die viel schlechter analysieren kann. Ich persönlich würde solche Werte erst kaufen, wenn der Markt am Abgrund steht - dann sind solche Werte teils 70-90% günstiger zu haben. Das Geld wird zu erst von Smallcaps abgezogen - in der Hause geht es aber dann auch entsprechend schneller hoch. Deswegen halte ich mich von Smallcaps in aktueller Phase zurück (was nicht heißt, dass es aufgehen wird - nur ist mir das Risiko bei möglicher Rezession zu hoch).

Ich sehe das genau umgekehrt. Über große Unternehmen bekomme ich kaum Details wo Stärken und Probleme der Firma sind sondern nur zusammengefaßte gemittelte Finanzkennzahlen und sehr viel unnützes Rauschen. Ich kann z.B. keine 10000 Patente analysieren.

Mit einer Suchmaschine erhalte ich auch über die kleinen Firmen fast jedes Detail und kann mir eine eigene Meinung bilden.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

Kann eigentlich nicht sein, denn das wäre ja ein Nachteil.

 

vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

Sollten in kleineren Firmen größere Risiken stecken? Kann eigentlich auch nicht sein, denn das wäre ja auch ein Nachteil.

 

Wir haben doch aber gelehrnt, dass kleine Firmen vorteilhaft sind.

 

Dann investiere in kleine Unternehmen.

Wenn du meine Fragen nicht beantworten kannst, dann lass es einfach!

Und wenn du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, hättest du sowohl Nachteile als auch Vorteile von Smallcaps entdeckt.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 11 Minuten schrieb Schwachzocker:

Mag sein! Jetzt habe ich noch immer nicht verstanden, warum kleine Firmen ein Vorteil sind?

( warum kleine Firmen ein Vorteil sind sein können - Die Welt ist Bunt, nicht schwarz/weiß!)

- kleinen Firmen fällt es leichter ihren Umsatz & die Mitarbeiter zu verdoppeln

- die Firmen werden nicht von vielen Investoren beobachtet

- teilweise produzieren sie in Nischen und haben somit eine höhrere Marge

 

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb hund555:

... sowohl Nachteile als auch Vorteile von Smallcaps entdeckt.

Das hatte ich schon viel früher entdeckt. Aber ich bin froh, wenn nun geklärt ist, dass es nicht nur Vorteile gibt.

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Marklam
vor 22 Minuten schrieb reko:

Ich sehe das genau umgekehrt. Über große Unternehmen bekomme ich kaum Details wo Stärken und Probleme der Firma sind sondern nur zusammengefaßte gemittelte Finanzkennzahlen und sehr viel unnützes Rauschen. Ich kann z.B. keine 10000 Patente analysieren.

Mit einer Suchmaschine erhalte ich auch über die kleinen Firmen fast jedes Detail und kann mir eine eigene Meinung bilden.

Kannst du das vll nochmal etwas ausführen?

Fängst du an bei bekannten Aktienscreenern auf gerinfe marktkapitalisierung zu stellen und guckst dir davon ausgehend dann die Kennzahlen an?

Oder suchst du einfach bei google auf gut glück nach small caps und guckst dir die unternehmen dann weitergehend an?

Oder kommt es vielleicht mehr zufällig so wie z.B. das ein Freund Kunde von Helma oder so ist?

 

Weil so kleine unternehmen wie Helma sind ja nichf in den typischen aktienscreenern zu finden 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 28 Minuten schrieb Marklam:

Kannst du das vll nochmal etwas ausführen?

Screener benutze ich kaum. Ich such mir zuerst Märkte (Branchen) die ich erfolgversprechend halte und versuche die Mechanismen zu verstehen. Dann suche ich mir die Player und deren Vor/Nachteile. Anregungen kommen dabei u.a. auch aus Bemerkungen die ich zufällig lese z.B. auch in Foren. Sind es sehr große Firmen gehe ich in der Regel davon aus, dass der Markt das richtig beurteilt. Sind es kleine/mittlere Unternehmen oder Sondersituationen und sind die Firmen attraktiv bewertet, dann analysiere ich sehr detailliert.

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intInvest
vor einer Stunde schrieb reko:

"Bislang liegt der Anteil ausländischer Investoren am drei Billionen schweren chinesischen Anleihemarkt bei zwei Prozent. Im Zuge der Indexumstellung dürften allein durch passive börsengehandelte Indexfonds (ETF), die den Global Aggregate nachbilden, 125 Milliarden Dollar nach China fließen, ... Aus Sicht von Anleiheinvestoren in den USA und Europa könnte die Indexumstellung kaum ungünstiger kommen."

Würdest du mir das erklären? Wie wirkt sich das auf die Anleiheinvestoren aus? Ich bin im Thema Anleihen überhaupt nicht drin.

Geld fließt von USA/Europa in Chinesische Bonds. Wo entsteht hier das Problem?

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reko
Gerade eben schrieb intInvest:

Würdest du mir das erklären? Wie wirkt sich das auf die Anleiheinvestoren aus? Ich bin im Thema Anleihen überhaupt nicht drin.

Geld fließt von USA/Europa in Chinesische Bonds. Wo entsteht hier das Problem?

Das ist nicht Anleihe spezifisch. Wenn man in einen im Gleichgewicht befindlich 3000 Mrd$ Markt zusätzlich unbesehen 125 Mrd$ in einige ausgewählte Wertpapiere pumpt, dann werden diese Papiere steigen. Gewinner sind die, die vor der Indexumstellung (bzw der Bekanntgabe) in diesen Papieren waren und Verlierer sind die, die nachher rein wollen.

Warum machen das die Indexanbieter? Sie sind nicht wirklich unabhängig, sondern haben Eigentümer und Kunden. Ein beliebtes Spiel ist das Frontrunning.

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intInvest
vor 4 Minuten schrieb reko:

Gewinner sind die, die vor der Indexumstellung (bzw der Bekanntgabe) in diesen Papieren waren und Verlierer sind die, die nachher rein wollen.

Das ist natürlich nachvollziehbar, dass wenn man die Papiere bereits hat und nun massiv Geld dazukommt, die Preise entsprechend steigen. Wenn man danach einsteigt, hat man den Schub halt verpasst. Aber es ist doch auch nicht gesagt, dass wenn ich danach einsteige, es keine "attraktive" Wertentwicklung mehr gibt?

 

Wie betrifft mich das z.B. als überzeugten (wobei jeder das machen soll wozu er Lust hat) MSCI World + EM Anleger? Hier wäre doch ein ähnliches Szenario denkbar, wenn z.B. ein Land von FM zu EM aufsteigt. Bisher war es also nicht in meinen EM drin und soll nun aufgenommen werden. Das heißt der ETF wird die Anteile vermutlich "teuer" dazukaufen müssen. Hat das negative Auswirkungen auf mich als EM Anleger? Oder ist hier die verpasste Chance als negativ zu werten?

 

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ImperatoM
vor 1 Stunde schrieb hund555:

Hallo reko,

wo holst du dir Informationen von kleinen Unternehmen?

Das Problem für mich ist, dass man die viel schlechter analysieren kann.

 

Die Frage war zwar nicht an mich gerichtet, aber ich möchte gerne den Gedanken beisteuern, dass weniger Informationen auch einen Vorteil bieten können. Wer sich Apple ins Depot legt, kann zwar unglaubliche viele Informationen hierüber finden und auswerten, aber dennoch wird er als Privatanleger nie die Masse an Informationen auswerten können, die Instis darüber auswerten. Nicht nur, dass man sehr viel Zeit investiert, man steht relativ gesehen immer noch schlecht da am Markt mit seinen Informationen.

 

Lege ich mir dagegen eine Abo Wind ins Depot, bekomme ich vielleicht zwei oder drei mal im Monat eine Information, mit der ich mich dann aber auch wirklich umfassend beschäftigen kann und mit deren Hilfe ich mich relativ zum gesamten Informationspool am Markt (Insider außen vor) gutstellen kann. Ich habe also absout gesehen weniger Informationen, aber dennoch einen Vorteil gegenüber der Apple-Strategie, weil ich relativ viele Informationen habe und dafür auch noch wenig Zeit investieren muss.

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reko
vor 2 Minuten schrieb intInvest:

Aber es ist doch auch nicht gesagt, dass wenn ich danach einsteige, es keine "attraktive" Wertentwicklung mehr gibt?

Das ist möglich. Die "richtige/faire" Bewertung war aber vor der Indexumstellung. Erst nach einiger Zeit wird sich ein neues Gleichgewicht einstellen. Die Papiere dieses Marktes außerhalb des Index haben deshalb das höhere Potential und die Differenz zwischen Preis vor Bekanntgabe und nach Umstellung des Index ist ein Verlust, der erst mal aufgeholt werden muss. Wenn es Frontrunning Gewinner gibt, dann muß es auch Verlierer geben.

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intInvest
vor 1 Minute schrieb reko:

Die Papiere dieses Marktes außerhalb des Index haben deshalb das höhere Potential und die Differenz zwischen Preis vor Bekanntgabe und nach Umstellung des Index ist ein Verlust, der erst mal aufgeholt werden muss. Wenn es Frontrunning Gewinner gibt, dann muß es auch Verlierer geben.

Nun, das mag man so definieren können. Ich würde das nun nicht als Verlust bezeichnen, sondern vllt. als entgangener Gewinn. 

Auf mich persönlich bezogen, bin ich der Meinung, dass ich mit World + EM breit genug gestreut bin und am Großteil des Marktes teilnehme. Die Chancen von z.B. FrontierMarkets mögen mir entgehen, dafür habe ich entsprechend weniger Risiko.

 

 

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hund555
vor 14 Minuten schrieb ImperatoM:

Lege ich mir dagegen eine Abo Wind ins Depot, bekomme ich vielleicht zwei oder drei mal im Monat eine Information, mit der ich mich dann aber auch wirklich umfassend beschäftigen kann und mit deren Hilfe ich mich relativ zum gesamten Informationspool am Markt (Insider außen vor) gutstellen kann. Ich habe also absout gesehen weniger Informationen, aber dennoch einen Vorteil gegenüber der Apple-Strategie, weil ich relativ viele Informationen habe und dafür auch noch wenig Zeit investieren muss.

Das ist mir klar.

Die Gefahr sehe ich einfach, dass wenn der Wert Tag für Tag sinkt und ich keine Informationen habe warum es so ist. In so einem Fall kann man viel falsch machen.

Bei einem Blue Chip kann ich (fast) immer nachvollziehen ob der Kursausschlag fundamental begründet ist oder einfach der Markt verrückt spielt.

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Chips
vor 3 Stunden schrieb reko:

Leider hast du es noch nicht verstanden. Ich habe keine Aktien von ganz großen Firmen. Dort sind die Preise meist hoch und die Märkte oft nahe der Sättigung.

So einfach ist das reich werden auch wieder nicht. Etwas Hausaufgaben muß man schon machen. Versuch es doch mal mit den Basics z.B. den Leitfaden von @Schildkröte

Wie wäre es dann mit einem Small Cap ETF?

Der Vorteil von kleineren Werten ist klar. Die können schneller steigen, aber auch schneller fallen. Sie haben zwar weniger Kapital und geringe Skaleneffekte, - je nach dem - auch weniger Markenstärke, sind aber flexibler, unbürokratischer und können in weniger gesättigten Märkten unterwegs sein. Allerdings gibt es natürlich auch kleinere Werte, die in gesättigteren Märkten auftritt als ein Alphabet. Wobei Letztere zB. auch bei selbstfahrenden Autos mitmischen, wo noch rein gar nichts gesättigt ist.

 

Diese Annahme, je kleiner, desto mehr Wachstum, stimmt schlichtweg nicht. Ja, der MDAX war besser als der DAX. Aber der SDAX war eben nicht besser als der MDAX.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 42 Minuten schrieb Chips:

Diese Annahme, je kleiner, desto mehr Wachstum, stimmt schlichtweg nicht. Ja, der MDAX war besser als der DAX. Aber der SDAX war eben nicht besser als der MDAX.

Hmm, stimmt, https://www.ariva.de/sdax-index/chart?antiAlias=0&band=None&volume=1&volume=0&resolution=auto&displayHighLow=0&scale=log&boerse_id=12&avgVal1=0&typ=ind&indicator=None&t=all&resolutionInfo=604800&avgType1=None&events=None&compare=3491&compare=290&compare=None&grid=1&grid=0&savg=0&type=CloseLine

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hund555
· bearbeitet von hund555

Deutschland ist ja weltweit bekannt mit guten Mittelstand.

Bei MDAX ist es so: Die keine große Wachstumschancen mehr haben, sind schon groß und wandern ins DAX, schlechte Firmen wandern aus dem MDAX ins SDAX aus - so bleiben meistens gute, wachstumsstarke Aktien im MDAX bestehen.

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor 1 Stunde schrieb Chips:

Wie wäre es dann mit einem Small Cap ETF?

Keine gute Idee, weil Small Cap bei ETFs mittlere Größe bedeutet, dort noch sehr viel mehr Frontrunning betrieben wird und nicht jede kleine Firma eine gute Firma ist. Gute und billige Firmen sind eher die Ausnahme.

Schnelles Steigen und schnelles Fallen ist mir egal, ich warte oft Jahre bis ich ernten kann.

Markenstärke haben auch die Hidden Champions.

Den Investment Case "selbstfahrende Autos" kann ich nicht mit Alphabet realisieren, da der Waymo Anteil dort untergeht.

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