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Marklam

Einzelaktien vs Fonds

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Minuten schrieb Nachdenklich:

Naja, vielleicht ist der Kursrückgang um mehr als 20% die effiziente Reaktion auf geheime Informationen, die große professionelle Anleger von Google gekauft haben.

;)

Die Informationen sind nicht geheim. Die Autos auf den Parkplätzen wurden schon immer von der Konkurrenz gezählt. Das geht jetzt nur bequemer. Allerdings sind die Autos auf den Parkplätzen nur ein Indiz für möglichen Gewinn. Gerade solche Informationen können auch zu Fehlentscheidungen führen. Die Fehlentscheidung eines kleinen Investors spielt keine Rolle. Die Fehlentscheidung eines großen Investors führt zu Marktverwerfungen z.B. die Short Spekulation von Merckle auf VW

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Nachdenklich
vor 5 Minuten schrieb reko:

Die Fehlentscheidung eines großen Investors .....

So etwas gibt es doch nicht. Schließlich haben die großen Investoren den besseren Zugang zu Informationen und verarbeiten diese effizient.

;)

vor 8 Minuten schrieb reko:

Die Autos auf den Parkplätzen wurden schon immer von der Konkurrenz gezählt.

Die Konkurrenz weiß aber manchmal nicht, daß ich mein Auto auf einen Parkplatz eines Geschäfts stelle, dann aber ganz woanders hin gehe.

(Und Google weiß das auch nicht, weil ich mein Telefon daheim gelassen habe.)

;)

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hund555
vor 13 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wer hat das verboten? 

Die Anleger dieser Welt versuchen aufgrund der täglichen Informationsfülle die Zukunft zu antizipieren. Und nein, Du hat diese Informationen nicht.

Es ist müßig mit einem darüber zu diskutieren, der wohl keine technische Korrektur kennt, nicht weiß was passiert wenn massenhaft Stop losses gerießen werden oder institutionelle Anleger Aufgrund ihres Risikobudgets ihre Aktien verkaufen müssen.

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb hund555:

Es ist müßig mit einem darüber zu diskutieren, der wohl keine technische Korrektur kennt,

Neeeneeeneee!

Die technische Korrektur ist das Ergebnis einer effizienten Auswertung von Informationen durch professionelle Investoren, die mir nicht zugänglich sind.

;)

 

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb Nachdenklich:

So etwas gibt es doch nicht. Schließlich haben die großen Investoren den besseren Zugang zu Informationen und verarbeiten diese effizient.

Doch, Fehlentscheidungen gibt es. Es gibt aber keinen Grund, anzunehmen, dass professionelle Investoren mehr Fehlentscheidungen treffen als Du.

Sie verarbeiten diese auch nicht unbedingt effizienter. Es gibt aber kein Grund, anzunehmen, dass Du sie effizienter verarbeiten kannst.

Einen besseren Zugang zu Informationen haben sie aber.

 

vor 1 Stunde schrieb hund555:

Es ist müßig mit einem darüber zu diskutieren, der wohl keine technische Korrektur kennt, nicht weiß was passiert wenn massenhaft Stop losses gerießen werden oder institutionelle Anleger Aufgrund ihres Risikobudgets ihre Aktien verkaufen müssen.

Technische Korrekturen gibt es nicht. Ein Stop-Loss ist eine ganz normale Verkaufsentscheidung. Das ist rein menschlich, nicht technisch.

Wer hat die Risikobudgets denn festgelegt? Außerdem können sie ja ganz gezielt die Aktien kaufen, die kein Risiko jedoch große Chancen haben.:thumbsup: ...oder kannst das nur Du?

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Chips
vor 12 Stunden schrieb Marklam:

Bei welchem Broker bist du denn? Bei Onvista habe ich jetzt z.B. nicht gesehem das die sich generell um die Quellensteuer von Aktien aus bestimmten Ländern kümmern. Ich dachte es kommt auf die Aktie/Emittent an.

Ich bin aktuell bei der Targobank (wird sich aber ab August wieder ändern, da wechsel ich wegen der Prämie wieder). Wie Consorsbank und IngDiba ziehen die bei Dividenden automatisch 15% ab + 10% Abgeltungssteuer. Wenn ich Aktien mit 100€ Gewinn verkaufe, ziehen sie 25€ ab. Falls ich dann Aktien im selben Jahr mit 100€ Verlust verkaufe, dann bekomm ich die bezahlen 25€ ein paar Tage später wieder (Betreff: Steueroptimierung)

 

vor 12 Stunden schrieb Marklam:

 

@Chips was für Etfs und Einzelaktien sind es bei dir denn? Also bezüglich large/small caps. Und welche Strategie verfolgst du mit der Kombination Einzelaktien und Etfs?

Ich hab ein Musterdepot für meine Einzelaktien. Ich verfolge eine Strategie mit einer guten Balance zwischen Wachstum und Value. Bei den ETFs hab ich 40% Welt, 30% EM, 20% Smallcap und 10% Immobilien(Reits)-ETF.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 14 Minuten schrieb Schwachzocker:

Technische Korrekturen gibt es nicht. Ein Stop-Loss ist eine ganz normale Verkaufsentscheidung. Das ist rein menschlich, nicht technisch.

Wer hat die Risikobudgets denn festgelegt? Außerdem können sie ja ganz gezielt die Aktien kaufen, die kein Risiko jedoch große Chancen haben.:thumbsup:

Was passiert bei einem Stop-Loss?

 

Die Aktien werden unlimitiert in den Markt geworfen und wenn dann aktuell die Kauforders tiefer stehen oder gar keine weiteren rein kommen ( was bei fallenden Kursen oft der Fall ist ), dann werden durch den Kursverfall weitere Stop-Loss gerissen usw. ( Herdentrieb )

 

Schau dir mal eine Weile den kleinen Ausschnitt des Xetra-Orderbuches an und dann auch mal in hektischen Zeiten, eventuell verstehst du was ich meine.

 

 

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Chips
vor 18 Stunden schrieb ceekay74:

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist das nicht korrekt. Bei allen mir bekannten Prämienangeboten waren in jüngerer Vergangenheit entweder nur aktive Fonds, oder aber alle fungiblen Wertpapiere mit Börsennotiz oder KAG-Kurs prämienberichtigt.  "Bester Fact" ist daher nicht gans zutreffend, wohl eher "Fake News contra ETF".

Du hast womöglich recht. Hier steht, dass ETFs explizit ausgeschlossen sind.

https://www.sparkonto.org/depotwechsel/consors-trader/#depotwechsel

Auf deren Homepage steht aber: https://www.consorsbank.de/ev/Transversal/Freundschaftswerbung/Depotuebertrag#2

"m die Barprämie zu erhalten, müssen Sie ein Wertpapiervolumen von mindestens 5.000 Euro (gilt für den Tag der Einbuchung) von Ihrer bisherigen Bank zur Consorsbank übertragen. Damit diese Summe erreicht wird, können auch mehrere externe Depots eingezogen werden. Werte ohne Börsennotierung oder ohne Preisstellung der Investmentgesellschaft können nicht berücksichtigt werden."

 

Haben die womöglich was geändert? Ich hätte gedacht, dass es Sinn macht. Wer ETFs hat, tradet nicht so viel und daran verdint der Broker ja am besten.

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Chips
vor 2 Stunden schrieb hund555:

Ja, Privatanleger muss nicht irrational handeln, tun aber viele.

Ein unwichtiger Tweet von Trump läst Kurse bisschen fallen, diese lösen Stop Loses aus, Institutionelle Anleger verbrauchen ihre Risiko Budgets und müssen zu tiefen, irrationalen Kursen verkaufen. So ähnlich war es August 2015, Januar 2016, Kursverluste teils 50% 2018 bei Aktien welche ihre Gewinne konstant halten sind auch nicht zu erklären.

Ich kenne das Argument, dass institutionelle Anleger unter bestimmten Restiktionen leiden, die private Anleger nicht hätten. Dein Argument hier, verstehe ich aber nicht. Auch private Anleger haben StopLoses oder eben auch nicht.

 

Man könnte aber tatsächlich so argumentieren: Wenn du im Kasino BaclkJack spielst, kannst du nicht gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit ist gegen dich. Wenn du aber gegen andere Spieler BlackJack spielst, wodurch regulatorisch keiner bevor- oder benachteiligt ist, kannst du gewinnen. Bei Poker ist das noch klarer, denn es gibt ja Spieler, die dauerhaft damit Geld verdienen.

Bei Aktienmärkten könnte das genauso sein. Nur kann hier va. Profis einen fast unendlich viel Kapital einesetzen (zB. durch Leihen), und wenn man annimmt, dass jemand, der so viel Kohle einsetzt, auch besser informiert ist als der Hobbyanleger, dann würde das eben für den Hobbyanleger nicht gut ausgehen.

Das Trügerische ist wie beim Pokern. Ein einzelnes Pokerspiel gegen eine Profi gewinnt der Amateur mit 50% Wahrscheinlichkeit. Bei 1000 Spielen ist der Amateur chancenlos. Bei Aktien ist es ähnlich. Ein Affe kann sein komplettes Vermögen in eine der 30 DAX-Aktien stecken und mit fast 50% Wahrscheinlichkeit schneidet er besser ab als der DAX. Man erkennt also nicht schnell, dass man schlechter ist.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 11 Minuten schrieb Chips:

Ich kenne das Argument, dass institutionelle Anleger unter bestimmten Restiktionen leiden, die private Anleger nicht hätten. Dein Argument hier, verstehe ich aber nicht. Auch private Anleger haben StopLoses oder eben auch nicht.

 

Man könnte aber tatsächlich so argumentieren: Wenn du im Kasino BaclkJack spielst, kannst du nicht gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit ist gegen dich. Wenn du aber gegen andere Spieler BlackJack spielst, wodurch regulatorisch keiner bevor- oder benachteiligt ist, kannst du gewinnen. Bei Poker ist das noch klarer, denn es gibt ja Spieler, die dauerhaft damit Geld verdienen.

Bei Aktienmärkten könnte das genauso sein. Nur kann hier va. Profis einen fast unendlich viel Kapital einesetzen (zB. durch Leihen), und wenn man annimmt, dass jemand, der so viel Kohle einsetzt, auch besser informiert ist als der Hobbyanleger, dann würde das eben für den Hobbyanleger nicht gut ausgehen.

Das Trügerische ist wie beim Pokern. Ein einzelnes Pokerspiel gegen eine Profi gewinnt der Amateur mit 50% Wahrscheinlichkeit. Bei 1000 Spielen ist der Amateur chancenlos. Bei Aktien ist es ähnlich. Ein Affe kann sein komplettes Vermögen in eine der 30 DAX-Aktien stecken und mit fast 50% Wahrscheinlichkeit schneidet er besser ab als der DAX. Man erkennt also nicht schnell, dass man schlechter ist.

 

Es geht aber nicht um Stopp Losses im klassischen Sinn, sondern um Risikobudgets.

Ein Risikobudget, das vorgibt, nicht mehr als 10% Verlust p.a. führt eben zu solch Prozyklischen Verkäufen. Viele Instis haben eben solche Risikobudgets, aus verschiedensten Gründen. Meist, hat es mit Risikotragfähigkeit usw. zu tun.

In Zeiten der extremen Niedrigzinsen, fällt es Instis enorm schwer die zu erbringenden Renditen zu erwirtschaften. Also erhöht man das Risiko über die eigene Risikotragfähigkeit hinaus. Um das Ganze "abzusichern" richtet man ein Risikobudget ein um den Laden nicht komplett vor die Wand zu fahren.

Nur hat das eben angesprochenen Nachteil, dass man zum dümmsten Zeitpunkt an der Seitenlinie sitzt.

Natürlich kann man das Risikobudget bei Bedarf wieder aufstocken, was meistens genau dann passiert wenn der Markt die Gegenbewegung macht und typischerweise fast beendet hat ("wir laufen dem Markt sonst noch mehr hinterher"). Instis sind ja so viel cleverer als alle anderen...

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reko
vor 2 Minuten schrieb DrFaustus:

Ein Risikobudget, das vorgibt, nicht mehr als 10% Verlust p.a. führt eben zu solch Prozyklischen Verkäufen.

Mit Risiko = Volatiliät und der Verkauf führt zu noch mehr Volatiliät.

 

Instis legen idR auch nicht ihr eigenes Geld an - das ist ein großer Unterschied. Ziel ist da nicht eine langfristige Rendite sondern eine kurzfristig höhere Provision und weniger Risiko gefeuert zu werden.

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Schwachzocker
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Es geht aber nicht um Stopp Losses im klassischen Sinn, sondern um Risikobudgets.

Ein Risikobudget, das vorgibt, nicht mehr als 10% Verlust p.a. führt eben zu solch Prozyklischen Verkäufen. Viele Instis haben eben solche Risikobudgets, aus verschiedensten Gründen. Meist, hat es mit Risikotragfähigkeit usw. zu tun.

...

Ich verstehe das Argument "Risikobudget" nicht. Soll das ein Nachteil sein? Warum? 

Es ist doch absolut rational und vernünftig, ein Risikobudget zu haben. Ich habe auch eines.

Ist ein Privatanleger, der keines hat, deshalb clever? Oder kann es nicht doch sein, dass er dümmer ist?

 

Zitat

Instis sind ja so viel cleverer als alle anderen...

Nein, nur besser informiert. Kannst Du nicht verstehen oder möchtest Du nicht?

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Chips
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

 

Es geht aber nicht um Stopp Losses im klassischen Sinn, sondern um Risikobudgets.

Ein Risikobudget, das vorgibt, nicht mehr als 10% Verlust p.a. führt eben zu solch Prozyklischen Verkäufen. Viele Instis haben eben solche Risikobudgets, aus verschiedensten Gründen. Meist, hat es mit Risikotragfähigkeit usw. zu tun.

In Zeiten der extremen Niedrigzinsen, fällt es Instis enorm schwer die zu erbringenden Renditen zu erwirtschaften. Also erhöht man das Risiko über die eigene Risikotragfähigkeit hinaus. Um das Ganze "abzusichern" richtet man ein Risikobudget ein um den Laden nicht komplett vor die Wand zu fahren.

Nur hat das eben angesprochenen Nachteil, dass man zum dümmsten Zeitpunkt an der Seitenlinie sitzt.

Natürlich kann man das Risikobudget bei bedarf wieder aufstocken, was meistens passiert wenn der Markt die Gegenbewegung macht und typischerweise fast beendet hat. Instis sind ja so viel cleverer als alle anderen...

Aha, interessant. Hast du ein paar gute Links zum weiterlesen?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 2 Minuten schrieb reko:

Mit Risiko = Volatiliät und der Verkauf führt zu noch mehr Volatiliät.

 

Instis legen idR auch nicht ihr eigenes Geld an - das ist ein großer Unterschied. Ziel ist da nicht eine langfristige Rendite sondern eine kurzfristig höhere Provision und weniger Risiko gefeuert zu werden.

Wer wird gefeuert? Warren Buffet?

 

vor 38 Minuten schrieb dev:

Was passiert bei einem Stop-Loss?

Eine menschliche Entscheidung wird ausgeführt!

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb reko:

Mit Risiko = Volatiliät und der Verkauf führt zu noch mehr Volatiliät.

 

Instis legen idR auch nicht ihr eigenes Geld an - das ist ein großer Unterschied. Ziel ist da nicht eine langfristige Rendite sondern eine kurzfristig höhere Provision und weniger Risiko gefeuert zu werden.

Naja, das würde ich jetzt nicht so stehen lassen.

Pensionskassen, Versicherungen, Vorsorgewerke legen natürlich nicht "ihr eigenes Geld" an. Aber deren Ziel ist durchaus eine langfristige Rendite und nicht eine hohe Provision.

vor 2 Minuten schrieb Chips:

Aha, interessant. Hast du ein paar gute Links zum weiterlesen?

Links zu was? Instis, die ihre Marktstrategie beschreiben? Wird schwer.;)

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor 14 Minuten schrieb DrFaustus:

Ein Risikobudget, das vorgibt, nicht mehr als 10% Verlust p.a. führt eben zu solch Prozyklischen Verkäufen.

Exakt! Diese Investoren reagieren deshalb in Abschwungphasen prozyklisch – was die Tendenz noch einmal verstärkt. Einkaufen können die meistens erst nächstes Jahr wieder.

Hohe Kursschwunkungen haben also oft wenig mit "täglichen Informationsfülle die Zukunft zu antizipieren" zu tun.

 

Aja, und es muss auch verkauft werden, wenn die Kurse supergünstig sind, wenn die Regel so vorgibt. Das muss ein langfristiger Privatanleger natürlich nicht tun.

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 4 Minuten schrieb DrFaustus:

Naja, das würde ich jetzt nicht so stehen lassen.

Pensionskassen, Versicherungen, Vorsorgewerke legen natürlich nicht "ihr eigenes Geld" an. Aber deren Ziel ist durchaus eine langfristige Rendite und nicht eine hohe Provision.

 

Der Pensionsfonds hat das in seinen Statuten stehen, aber die handelnden Manager werden nach ihren jährlichen Ergebnis beurteilt und bezahlt und handeln entsprechend.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb hund555:

Exakt! Diese Investoren reagieren deshalb in Abschwungphasen prozyklisch – was die Tendenz noch einmal verstärkt. Einkaufen können die meistens erst nächstes Jahr wieder.

Hohe Kursschwunkungen haben also oft wenig mit "täglichen Informationsfülle die Zukunft zu antizipieren" zu tun.

 

 

So ist es. Einige haben letztes Jahr im März ihre Budgets gerisssen, haben dann im Sommer sich vom Verwaltungsrat oder Vorstand neue geben lassen und haben dann im Dezember nochmal richtig ins Klo gegriffen.

Das war ein sehr, sehr blutiges Jahr für Manche.

vor 1 Minute schrieb reko:

 

Der Pensionsfonds hat das in seinen Statuten stehen, aber die handelnden Manager werden nach ihren jährlichen Ergebnis beurteilt und bezahlt und handeln entsprechend.

 

Wer hat dir das erzählt? Kennst du die Arbeitsverträge den Verwalter von Pensionsgeldern oder der Kirchenstiftungen? Oder oder oder?

 

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Nachdenklich
vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Es ist doch absolut rational und vernünftig, ein Risikobudget zu haben. Ich habe auch eines.

Ok, wenn Du auch eins hast, dann ist das ein Beweis dafür, daß das vernünftig ist.

Jetzt hast Du mich überzeugt.

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Chips
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Links zu was? Instis, die ihre Marktstrategie beschreiben? Wird schwer.;)

Na, woher hast du dann deine Infos?

 

Könnte es nicht auch einfach so sein: Aktiv gemanagete Fonds haben immer das Ziel, dem Anleger eine möglichst wenig volaltile Rendite zu versprechen. Eben weil Menschen risikoavers sind. So sichern sich aktiv gemangete Fonds zB. gegen mögliche Crashes ab. Diese Absicherung kostet aber eben auch. Va. kostet sie ein Zuschauen auf der Seitenlinie, wenn mit Aktien große Gewinne gemacht werden. Deswegen schneiden "dumme" ETFs in der Regel auch besser ab. Die warten nicht auf der Seitenlinie.

 

Die Frage ist ja auch: Was ist zu bevorzugen:

A: Auf 10 Jahre wird eine Rendite von 100% erzielt, allerdings innerhalb der Jahre mit erheblichen Schwankungen, mal 30% hoch, mal 20% runter etc.

B: Auf 10 Jahrw werden 90% erreicht, allerdings mit deutlich geringerer Volatität.

Um diese geringere Volatität zu erreichen, muss eben Rendite geopfert werden. Deswegen sind aktiv gemanagte Fonds auch immer noch beliebt, weil viele Anleger B bevorzugen.

 

Nur kann man diese geringe Volatilität auch deutlich kostengünstiger erreichen(ohne die ganzen teuren Manager und Transaktionsgebühren), indem man zB. 90% in einen DAX investiert und 10% in ein DAX-Short-Zertifikat. So hat man auch ne Rendite x% näher an der Null im Vergleich zum DAX.

 

Nur mal als Möglichkeit.

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Nachdenklich
vor 3 Minuten schrieb Chips:

Die Frage ist ja auch: Was ist zu bevorzugen:

A: Auf 10 Jahre wird eine Rendite von 100% erzielt, allerdings innerhalb der Jahre mit erheblichen Schwankungen, mal 30% hoch, mal 20% runter etc.

B: Auf 10 Jahrw werden 90% erreicht, allerdings mit deutlich geringerer Volatität.

Aus meiner Sicht ist die Antwort eindeutig.

A.!

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reko
· bearbeitet von reko
vor 8 Minuten schrieb Nachdenklich:
vor 18 Minuten schrieb Schwachzocker:

Es ist doch absolut rational und vernünftig, ein Risikobudget zu haben. Ich habe auch eines.

Ok, wenn Du auch eins hast, dann ist das ein Beweis dafür, daß das vernünftig ist.

Jetzt hast Du mich überzeugt.

Das Risikobudget ist vernünftig. Nicht vernünftig ist eine Reglementierung mit ungeeigneten Maßstäben und starren Schwellen die eskalierend wirken.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Minuten schrieb Nachdenklich:

Ok, wenn Du auch eins hast, dann ist das ein Beweis dafür, daß das vernünftig ist.

Jetzt hast Du mich überzeugt.

Du müsstest jetzt realisieren, dass Du auch eines hast (auf die eine oder andere Art). Dann bist Du vielleicht überzeugt.

 

vor 3 Minuten schrieb reko:

Das Risikobudget ist vernünftig. Nicht vernünftig ist eine Reglementierung mit ungeeigneten Maßstäben und starren Schwellen die eskalierend wirken.

Mit anderen Worten: Die machen es alle falsch. Um rational zu agieren, müssten sie es völlig anders machen, nämlich aus dem Bauch heraus. So ungefähr?

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DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb Chips:

Na, woher hast du dann deine Infos?

Gespräche. Die ich natürlich nicht aufzeichne.

vor 4 Minuten schrieb Chips:

 

Könnte es nicht auch einfach so sein: Aktiv gemanagete Fonds haben immer das Ziel, dem Anleger eine möglichst wenig volaltile Rendite zu versprechen. Eben weil Menschen risikoavers sind. So sichern sich aktiv gemangete Fonds zB. gegen mögliche Crashes ab. Diese Absicherung kostet aber eben auch. Va. kostet sie ein Zuschauen auf der Seitenlinie, wenn mit Aktien große Gewinne gemacht werden. Deswegen schneiden "dumme" ETFs in der Regel auch besser ab. Die warten nicht auf der Seitenlinie.

Ok, jetzt wirfst du wild Dinge durcheinander. Aktiv gemangte Fonds, Aktiv gemanagte Mischfonds und institutionelle Anleger. Aktive Fonds, die solche Absicherungen machen, sind Mischfonds. Meines Wissens gibt es keine ETFs mit variablen Anlagequoten. Also wogegen sollten diese Fonds besser oder schlechter abschneiden?

vor 4 Minuten schrieb Chips:

 

Die Frage ist ja auch: Was ist zu bevorzugen:

A: Auf 10 Jahre wird eine Rendite von 100% erzielt, allerdings innerhalb der Jahre mit erheblichen Schwankungen, mal 30% hoch, mal 20% runter etc.

B: Auf 10 Jahrw werden 90% erreicht, allerdings mit deutlich geringerer Volatität.

Um diese geringere Volatität zu erreichen, muss eben Rendite geopfert werden. Deswegen sind aktiv gemanagte Fonds auch immer noch beliebt, weil viele Anleger B bevorzugen.

Nicht alle aktive Fonds streben niedrigere Vola an. Es gibt auch Fonds, die hebeln ihre Strategie.

 

vor 4 Minuten schrieb Chips:

 

Nur kann man diese geringe Volatilität auch deutlich kostengünstiger erreichen(ohne die ganzen teuren Manager und Transaktionsgebühren), indem man zB. 90% in einen DAX investiert und 10% in ein DAX-Short-Zertifikat. So hat man auch ne Rendite x% näher an der Null im Vergleich zum DAX.

 

Nur mal als Möglichkeit.

Was soll das bringen im Vergleich zu 80% in DAX und 20% in Kasse?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 17 Minuten schrieb Schwachzocker:
vor 19 Minuten schrieb reko:

Das Risikobudget ist vernünftig. Nicht vernünftig ist eine Reglementierung mit ungeeigneten Maßstäben und starren Schwellen die eskalierend wirken.

Mit anderen Worten: Die machen es alle falsch. Um rational zu agieren, müssten sie es völlig anders machen, nämlich aus dem Bauch heraus. So ungefähr?

 

Das ist ein Problem, das die inst. Anleger schlecht gelöst haben. Bei mir geht das auf den kleinen Dienstweg von linker zur rechten Gehirnhälfte. Mal die Richtlinien zu ändern, weil sich die Situation geändert hat dauert etwas länger. Die Welt ist analog und vielgestaltig, deshalb sind binäre Schwellen für das Risiko=Volatiliät schlecht.

 

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