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Onassis

Online-Bezahlverfahren

Welche mobilen Zahlungsanbieter nutzt ihr?  

113 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

bondholder
vor 26 Minuten schrieb Cai Shen:

Ich bin über meine Hausbank angemeldet und knapp ein Jahr lang nicht in die Verlegenheit gekommen, es überhaupt bei einem Händler nutzen zu dürfen.

Wer Bahnfahrkarten auf bahn.de bucht, kann seit kurzem versuchen, Paydirekt zu verwenden. Solange es dafür keine Rabattaktionen gibt, wüßte ich beim besten Willen nicht, warum ich ausgerechnet mit Paydirekt bezahlen sollte.

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Cai Shen
vor 1 Minute schrieb bondholder:

Du meinst das Produkt Sofortüberweisung der Sofort GmbH (von Klarna gekauft).

Richtig, übergebe Zugangsdaten zum Onlinezugang und TAN an eine externe Webseite - sehr schlau :wacko:

 

Giropay wird doch (fast) nur von Sparkassen unterstützt.
Auch wenn Wikipedia meint, es wäre aus dem VR Verbund entwickelt worden, unterstützt meine Bank im VR Verbund das wiederum nicht.

 

Ja, ich habe PayDirekt für ein modernes Verfahren für sofortige Zahlungsanweisungen v.a. in Konkurrenz zu Paypal gehalten.

Schlecht informmiert?

 

 

vor 1 Minute schrieb bondholder:

Solange es dafür keine Rabattaktionen gibt, wüßte ich beim besten Willen nicht, warum ich ausgerechnet mit Paydirekt bezahlen sollte.

Wenn du einmal als ebay-Verkäufer mit einem "unzufriedenen" Käufer Kontakt hattest und die PayPal-Käuferbeschwerde-Prozedur hinter dich gebracht hast, kommen dir sicher auch so Gedanken in Richtung Boykott.

Fällt PayPal für Onlinezahlungen aus, bleibt nur noch Kreditkarte - was auch immer häufiger über PayPal abgewickelt wird.

 

Und dann kauf mal was ohne Vorauskasse  ...

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden schrieb Cai Shen:

Giropay wird doch (fast) nur von Sparkassen unterstützt.

Ein paar andere Banken sind schon dabei, insbesondere die Postbank. Mit meinem Girokonto der Frankfurter Sparkasse (1822direkt) dagegen kann ich Giropay nicht nutzen.

Sofortüberweisung funktioniert grundsätzlich mit nahezu jeder deutschen Bank, die Onlinebanking anbietet. Das ist einer der vielen Gründe, warum SOFORT eine deutlich bessere Martposition als Giropay einnimmt.

 

vor 2 Stunden schrieb Cai Shen:

Ja, ich habe PayDirekt für ein modernes Verfahren für sofortige Zahlungsanweisungen v.a. in Konkurrenz zu Paypal gehalten.

Völlig richtig. Paydirekt soll so eine Art Paypal-Klon sein, Giropay eine Alternative zu Sofortüberweisung.

Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass Giropay zwar gegenüber Sofortüberweisung ein Nischenprodukt geblieben ist, allerdings inzwischen profitabel sein soll und damit dort kein akuter Handlungsbedarf besteht.

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bondholder
vor 2 Stunden schrieb Cai Shen:

Wenn du einmal als ebay-Verkäufer mit einem "unzufriedenen" Käufer Kontakt hattest und die PayPal-Käuferbeschwerde-Prozedur hinter dich gebracht hast, kommen dir sicher auch so Gedanken in Richtung Boykott.

Als privater Verkäufer käme ich nicht im Traum auf die Idee, mich der PayPal-Willkür auszusetzen. Bei Paydirekt sind Privatpersonen auf Verkäuferseite allerdings sowieso nicht vorgesehen.

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Nasenwasser

Also ich habe Giropay glaube ich erst einmal benutzt, und zwar zum Bezahlen von Fußballtickets. Ging erstaunlich problemlos, brauchte nur meine Zugangsdaten vom Onlinebanking, Geld wurde sofort vom Konto abgezogen. Gerne wieder damit!

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 1 Stunde schrieb Nasenwasser:

Also ich habe Giropay glaube ich erst einmal benutzt, und zwar zum Bezahlen von Fußballtickets. Ging erstaunlich problemlos, brauchte nur meine Zugangsdaten vom Onlinebanking, Geld wurde sofort vom Konto abgezogen. Gerne wieder damit!

Leider hält es die deutsche Kreditwirtschaft für eine kluge Idee, nur noch Geld in Paydirekt zu versenken und Giropay nicht zu bewerben. :(

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Holgerli

Allein die Tatsache, dass in der Umfrage die deutsche Bezahlmethoden in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und nur US-Systeme eine Relevanz haben, deutet für mich auf ein kollektives Versagen der deutschen Kreditwirtschaft.

 

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Relich
On 1/15/2019 at 11:17 PM, Onassis said:

Auf dem PC nutze ich ebenfalls sehr häufig PayPal.

Habe gerade bei der Therme in Bad Wörrishofen (über PayPal) einen Gutschein bestellt.

Dort gab es als Zahlungsmöglichkeiten:

 

- Lastschrift SEPA

- Sofortüberweisung

- Kreditkarte

- Vorauskasse

- PayPal

 

 

On 1/15/2019 at 11:17 PM, Onassis said:

 

Vorauskasse... wer macht das schon... ;-)

 

Ich. Ist von den genannten Möglichkeiten nämlich die datenschutzfreundlichste.

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Walter White

Seit Anfang Januar habe ich nun die Google Pay App auf meinem Smartphone und ertappe mich, das ich diese Bezahl-Methode immer häufiger nutze; Supermarkt, Tankstelle, Mc Doof:D, Kiosk und und und. Normalerweise bin ich Neuem ja nicht sofort aufgeschlossen, aber ich muss sagen das hat mich überzeugt. Handy zücken und fertig, klasse Sache. Angst um Kontrollverlust habe ich auch keineswegs, ich bin zwar immer flüssig, gut das bin ich mit Karte ja auch immer, aber meinen Konsum habe ich immer im Blick. Und nun sogar Cent genau in einer App, ich werde das weiter testen. 

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Onassis

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dimido

Gestern war kleines Jubiläum: meine 50-te GPay Zahlung per Smartphone im stationären Handel (in 3 Monaten).

 

Man kann viel vorher in der Theorie drüber lesen, aber am überzeugensten ist es bei der praktischen Benutzung im Selbstversuch.
Sei es im rewe, tegut, edeka, an der Tanke oder beim Klamottenkauf.
Lediglich Dönerbude und Bäckerei zahle ich stationär noch bar.

 

Die Bäckerei hat zwar auch ein sumup Gerät, aber da würde es kontaktlos per Smartphone und GPay (also zu Kreditkartenkosten) nicht gehen.
Vielleicht ziehe ich beim nächsten Mal meine Girocard kontaktlos drüber, bei dem kleinen Betrag geht es ja dann auch flott ohne PIN.

 

Vorteil bei der GPay Variante (also über Kreditkarte) ist, daß ich sofort, also sobald ich der Kasse den Rücken zugedreht habe, die "authorisierte aber noch nicht abgerechnete" Buchung in meiner Banking-App sehen kann und entsprechend mein Kreditkarten-Saldo sofort reduziert ist.
Bei Zahlungen über Girocard kann es immer mal den einen oder anderen Tag dauern, bis es auf dem Girokonto als Abbuchung zu sehen ist.

 

Unter https://takeout.google.com/ kann man sich ja einen Abzug seiner Daten machen, da sieht man auch die Datenspur die man mit GPay hinterlassen hat.
Das sind keine Einkaufslisten sondern da ist der authorisierte Betrag, der Zeitpunkt und der POS, sonst nichts.
Google kann ja nur das sammeln, was das Kartenterminal ans Smartphone überträgt (+ einen google-maps link auf den POS, falls am Smartphone die Standort-Funktion aktiv war zum Zeitpunkt des Bezahlens).

 

Sollten die Terminalbetreiber oder die POS auf die Idee kommen, da neben den notwendigen Daten wie Betrag, Zeit und POS weitere detailiertere Infos zum Einkauf zu übertragen, wäre ich auf deren Begründung gespannt, basierend auf:

 

https://dsgvo-gesetz.de/art-5-dsgvo/

 

[...]
Art. 5 DSGVO Grundsätze für die Verarbeitung personenbezogener Daten

1) Personenbezogene Daten müssen

c) dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß beschränkt sein („Datenminimierung“);
[...]

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Relich
Quote

Bundesdatenschützer warnt vor „Verlust der Privatsphäre“ bei Online-Bezahldiensten

 

An vielen Supermarktkassen kann man mit dem Handy oder einer Smartwatch bezahlen. Das ist nicht ohne Risiko, warnt der Bundesdatenschutzbeauftragte Kelber.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/google-pay-apple-pay-bundesdatenschuetzer-warnt-vor-verlust-der-privatsphaere-bei-online-bezahldiensten/

 

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dimido
· bearbeitet von dimido

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Ulrich Kelber, macht sich also Sorgen wegen Mobile Payment.

Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung (die wird wohl die Basis der Handelsblatt-Seite sein, die ich wegen der paywall aber nicht sehen kann):
 

Pressemitteilung

[...]
Hierzu gehören neben Sicherheit und Transparenz der ablaufenden Datenverarbeitungsprozesse vor allem Maßnahmen, die verhindern, dass alltägliche Zahlungsvorgänge automatisch mit einem Verlust der Privatsphäre oder der Bildung ausgedehnter Nutzer- und Konsumprofile einhergehen.
[...]

 

Aber will das "der Deutsche" überhaupt? Ich meine im realen Leben und nicht nur wenn ihm jemand ein Mikrofon vor die Nase hält mit der Frage nach dem Datenschutz und Anonymität?
Ich habe den Eindruck, "der Deutsche" will offenbar lieber Punkte sammeln die er für Töpfe und Messersets eintauschen kann.


Denn das bereits vor 19 Jahren gestartete Payback (rewe, real, penny,...) hat alleine 30 Mio aktive Nutzer in Deutschland, die täglich 4 Mio mal mit dieser Karte an der Kasse ihren Einkaufsbeleg mit allen Details weitergeben.
 

Quelle
[...]
PAYBACK kann auf Basis von Echtkaufdaten ein end-to-end Tracking von der Kundenansprache bis zur Couponeinlösung garantieren. FCMG- und Markenartikelhersteller profitieren von detaillierten Profilanalysen und Responsewerten nach unterschiedlichen Kundengruppen (bspw. Produktneukäufer vs. Bestandskunden)
[...]

 

Die vor 11 Jahren gegründete DeutschlandCard (edeka netto...) hat auch nochmal 20 Mio Karten unters Volk gebracht die auch die Daten bis ins Detail erheben.

 

Quelle
[...]
Wir liefern Ihnen kanal- und branchenübergreifende Customer Insights über Ihre Kunden und ermöglichen es Ihnen, dieses vielseitige Wissen erfolgreich und nachhaltig für sich zu nutzen.
[...]

 

In diesen Datentöpfen kann man schon seit fast 2 Jahrzehnten nachlesen, ab wann Onkel Willi angefangen hat, mehr Wodka zu saufen oder ab wann bei Tante Gerda keine Monatshygiene-Artikel mehr auf dem Einkaufsbon standen und sie somit die "Zielgruppe" gewechselt hat.
Wir sprechen hier von satten 50 Mio Kundenkarten (alleine dieser beiden Anbieter) die von einer 82-Mio Bevölkerung stets frisch mit aktuellen Detail-Daten versorgt werden. Ist also sehr beliebt und kaum einer stört sich dran.

 

Bei Mobile Payment wird lediglich Gesamtbetrag, Datum und PointOfSale zwischen Kartenterminal und Smartphone ausgetauscht und man spricht vom gläsernen Kunden.

 

Angesichts von 19 Jahre payback-Geschichte in Deutschland überrascht mich das. Dachte das Prinzip "Daten" im Tausch gegen "Vorteil" sei schon mehr verinnerlicht worden.
Mag aber auch daran liegen, daß man mit Artikeln über die aufkommende Gefahr ja schnell Aufmerksamkeit generieren kann.
Ein paar Clickbaits im Artikel reichen ja.

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Walter White
vor 27 Minuten schrieb dimido:

Ich habe den Eindruck, "der Deutsche" will offenbar lieber Punkte sammeln die er für Töpfe und Messersets eintauschen kann.

 

Ich bin auch Fan von Deutschlandcard und payback, nur Messersets nehme ich nicht. Lieber nehme ich alle zwei bis drei Monate die kostenlose Tankfüllung mit. Und wenn meine Krankenkasse irgendwann herausfindet, wieviel Bier, Schnaps und Wein ich im Jahr einkaufe, get mir auch das am Allerwertesten  vorbei. ;)

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dimido
· bearbeitet von dimido

Mir ging es ja nur darum, das zweierlei Maß zu verdeutlichen, das in der Diskussion so oft theatralisch benutzt wird.
Also good old Punktesammeln "gut", Mobile Payment "böse".

 

Aber wie zur Hölle geht das denn?

vor 1 Stunde schrieb Walter White:

Lieber nehme ich alle zwei bis drei Monate die kostenlose Tankfüllung mit.

Denn soweit ich weiß gilt:

 

1 Punkt gibts für 2 EUR Einkaufswert

1 Punkt = 1 Cent

Eine Tankfüllung kostet bei mir 70 EUR.
Um die 70 EUR mit Punkten zu bezahlen, bräuchte ich demnach 7.000 Punkte, oder?
Dafür muss ich aber auch erstmal 14.000 EUR Umsatz auf der Payback-Karte machen.
Gibt zwar so Coupons wo man für dies und das 5-fach oder 10-fach punkten kann, aber das ist doch ein mühsames langwieriges Geschäft, oder?

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Walter White
· bearbeitet von Walter White
Am 7.2.2019 um 12:19 schrieb dimido:

Gibt zwar so Coupons wo man für dies und das 5-fach oder 10-fach punkten kann, aber das ist doch ein mühsames langwieriges Geschäft, oder?

Ich habe mein Einkauf Verhalten komplett umgestellt. Früher bin ich oft für Kleinigkeiten in den Laden gerannt. Heute mache ich Großeinkauf und Tanken  nur noch mit Coupons, am liebsten mit hochkarätigen. Sonderaktionen nehme ich mit wie zuletzt 500 Punkte auf Waschmittel. Da kommen 6000 Punkte schnell mal zusammen und Einkaufen muss ich ja eh. Jetzt hab ich zwar den Jahresvorrat an Waschmittel im Keller, was solls.

 

Es gibt für beide Karten jeweils die App und da hat man alle Coupons schnell im Blick. Dort habe ich dann auch die Online Shops im Blick, wo ich Dinge bestelle, die ich eben benötige. Mit einem 10 Fach Coupon bei Stables für einen Chefsessel waren das im Weihnachtsgeschäft mal eben 3000 Punkte.

 

Bei Stables gibt es übrigens für einen Euro Umsatz einen Punkt. Das lohnt sich aber auch mal für den normalen Büro Bedarf.

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