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Beate Sander †

Empfohlene Beiträge

Schwachzocker
vor 19 Minuten von Cepha:

Zu jedem Thema des Formats "Wie ich mit der Methode XY reich wurde und wie das jeder andere auch schaffen kann" müsste ein Disclaimer verpflichtend sein:

 

Survivorship Bias!

 

Es gibt Hunderte Lottomillionäre. Offenbar ist das eine Methode um reich zu werden.

...

Paaah! Das siehst Du völlig falsch. Allein durch den Vergleich mit Lottospielern disqualifizierst Du Dich.

Man musst halt die Hoch-Tief-Mut-Strategie anwenden. Damit klappt es. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 48 Minuten von Schwachzocker:

Paaah! Das siehst Du völlig falsch. Allein durch den Vergleich mit Lottospielern disqualifizierst Du Dich.

Man musst halt die Hoch-Tief-Mut-Strategie anwenden. Damit klappt es. 

Ich spiele mit meiner fantastischen Rechts-Links-Hurra-Strategie Lotto. Damit werde ich ganz gewiss gewinnen. Man muss ja nur die 6 richtigen Kreuze machen und täglich 3-5 Stunden lang die Analysen der Lottoexperten verfolgen, denn die wissen ganz genau, welche Zahlen zu den künftigen Gewinnern gehören. Die 19 ist z.B. krass überbewertet.

Mit etwas Anstrengung und meiner Hurra-Strategie kann das wirklich jeder schaffen :-)

 

Sobald ich endlich meine 5 Millionen Euro gewonnen habe schreibe ich ein Buch :-)

 

---

 

Ich habe keine persönliche Meinung zu der Frau selbst, wozu auch? Wenn sie ab 59 die Beamtenpension hatte (hatte sie?) war das vermutlich eh ihr größter Gewinn. Wäre sie ohne finanzielle Absicherung jemals an die Börse gegangen?

 

Ich habe aber eine Meinung zu ihrer "Aufklärungsarbeit" und die vernommene Message (ich entnehme das weitgehend den Kommentaren hier, ich werde mir sicher nicht jedes Interview von ihr antun) scheint ja zu sein, dass jeder mit Zocken an der Börse reich werden kann, wenn man sich nur anstrengt.

 

Diese Botschaft halte ich für sehr fatal und alles andere als positiv.

 

Ich hätte mir gewünscht, dass mir einer mit 16 erzählt hätte, dass man mit dem Investment in einen kostengünstigen breit gestreuen 08/15 Fonds zwar nicht schnell reich wird, aber über lange Zeiträume eine gute Rendite erwarten kann und dafür nur ein überschaubares Risiko trägt.

 

Stattdessen habe ich ab 19 (in meiner Vor-Internet-Zeit) mit Aktien gezockt und aktive Fonds gekauft, die im Nachhinein betrachtet alle deutlich schlechter liefen als die jeweiligen Märkte. Beraten haben mich die Verkäufer in den Banken, ich wusste es lange Zeit halt einfach nicht besser.

 

Mir hat das Zocken an der Börse mit Aktien und aktiven Fonds später für viele Jahre dann weitgehend vergällt, genau die Zeit, wo sie mir wohl das meiste gebracht hätten.

 

Darüber ärgere ich mich im Nachhinein und die Zocker-Oma erzählt heute genau das, was in meinen Augen für die meisten fatal ist und warum wir hier in Deutschland so wenige Aktionäre haben. Die Leute zocken, holen sich eine blutige Nase und geben dann auf.

 

MfG

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Cepha:

Sobald ich endlich meine 5 Millionen Euro gewonnen habe schreibe ich ein Buch :-)

Das solltest Du tun, bevor Du 5 Millionen gewonnen hast. Dann klappt es vielleicht auch mit dem Geldverdienen.

So wird es wohl auch bei der Oma gewesen sein.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ich finde es unmöglich, dass Frau Sander als "Zocker-Oma" bezeichnet wird und

ich glaube nicht, dass man ihre Anlagestrategie mit "Zocken" beschreiben kann.

 

Meine Botschaft an alle: Akzeptiert doch einfach (am besten ohne Neid),

dass Frau Sander es verstanden hat.

 

Punkt.

 

Sie hat meinen vollsten Respekt und ich finde es schade, dass sie so krank ist.

 

 

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill
Korrektur

+1  Danke.

War bei ihr an der VHS in den Seminaren und auch zuhause im Einzel Unterricht. Es war unglaublich, und mein Depot und ich habe sehr davon profitiert. Viel Dank Frau Sander.

 

Grüße No.Skill 

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Gast231208

Moderationshinweis (by vanity):

 

Hier stand ein Beitrag, der von der Moderation gelöscht wurde, weil er vom Verfasser gelöscht wurde.

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Schwachzocker

Vermutlich ist hier ein weiblicher Kostolany kreiert worden. Es ist wohl zu erwarten, dass sie noch in 30 Jahren zitiert wird.

 

...aber Frau Sanders sagte bereits immer: ... (irgendeinen unterhaltsamen Spruch einfügen, der keinen Mehrwert bringt)

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Depoley
· bearbeitet von Depoley

@Schwachzocker Ich finde dich manchmal ziemlich anmaßend. Man zieht nicht dummdreist Parallelen zwischen zwei Legenden. Ich sag ja auch nicht mit Batman ist ein männchlicher Superman mit tiefer Stimmte kreiert worden. Reiss dich mal am Riemen!

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Gurki

Naja. Als Legende würde ich Frau Sanders auch absolut nicht bezeichnen...

Andere haben mit der Börse auch Geld gemacht und werden nicht so durch die Medien getrieben...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 3 Minuten von Gurki:

Andere haben mit der Börse auch Geld gemacht und werden nicht so durch die Medien getrieben...

So ist es! Ich habe mit der Börse auch Geld gemacht und werde nicht (wie die bemitleidenswerte Dame) durch die Medien getrieben.

Es ist in der Tat bedauerlich, wie diese Dame erkennbar gegen ihren Willen durch die Medien getrieben wird.

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Gast231208
vor 28 Minuten von Schwachzocker:

So ist es! Ich habe mit der Börse auch Geld gemacht und werde nicht (wie die bemitleidenswerte Dame) durch die Medien getrieben.

Es ist in der Tat bedauerlich, wie diese Dame erkennbar gegen ihren Willen durch die Medien getrieben wird.

:blink:

Manchmal sind Ironie und Ernst nur zwei Seiten einer Münze, oder sogar wie bei Janus die eine Seite der Münze, die Grenzen sind fließend und nicht immer erkennbar.

 

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Depoley

Sehe ich ähnlich wie bei der Justizia, wobei Jesus ruhig hätte die dritte Backe hinhalten sollen, aber leider eine Augenbinde auf hatte. Aller guten Dinge sind 3.

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morini
Am 12.9.2020 um 15:13 von Beginner81:

An die empathie- und pietätsseitig minderbemittelten Figuren hier:

Mit Verlaub, es geht Euch einen feuchten Dreck an, wie die Frau mit ihrer Situation umgeht.
Niemand muss sich das ansehen und abschätzig kommentieren, es gibt alternativ Millionen anderer Youtube-Videos, sucht doch mal z.B. nach: "Wie kriege ich endlich mein armes kleines Leben in den Griff?"

 

vor 3 Stunden von Toni:

Ich finde es unmöglich, dass Frau Sander als "Zocker-Oma" bezeichnet wird und

ich glaube nicht, dass man ihre Anlagestrategie mit "Zocken" beschreiben kann.

 

Meine Botschaft an alle: Akzeptiert doch einfach (am besten ohne Neid),

dass Frau Sander es verstanden hat.

 

Punkt.

 

Sie hat meinen vollsten Respekt und ich finde es schade, dass sie so krank ist.

 

Das sind endlich mal zwei vernünftige Kommentare gewesen.

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
Am 13.9.2020 um 17:32 von Schwachzocker:

So ist es! Ich habe mit der Börse auch Geld gemacht und werde nicht (wie die bemitleidenswerte Dame) durch die Medien getrieben.

Es ist in der Tat bedauerlich, wie diese Dame erkennbar gegen ihren Willen durch die Medien getrieben wird.

Du bist aber keine bekannte Person!
Unterschied erkannt!?

Wird sie denn durch die Medien getrieben!?
Ich sehe das anders, sie wollte und ist nun in den Medien!

Es ist eine Sache, wie durchtrieben und skrupellos die Medien sein können, aber die Dame hat bewusst diesen Weg gewählt!

Es ist kein Kreuz schwerer, welches man sich selbst auferlegt hat.....

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DerAnleger47
Am 13.9.2020 um 14:03 von Cepha:

Zu jedem Thema des Formats "Wie ich mit der Methode XY reich wurde und wie das jeder andere auch schaffen kann" müsste ein Disclaimer verpflichtend sein:

 

Survivorship Bias!

 

Es gibt Hunderte Lottomillionäre. Offenbar ist das eine Methode um reich zu werden.

 

Die Methode zum Erfolg ist also, jede Woche Lottoscheine zukaufen, egal was einem die Leute oder die Statistik sagen. Dutzende, Hunderte Lottoscheine kaufen, immer und immer wieder und wenn einem das Geld ausgeht einfach auf Kredit Lottoscheine kaufen. Hauptsache man hält eisern die Lottostrategie durch.

Und wenn dann der Jackpot geknackt wurde stellt man sich auf die große Bühne und erzählt von der eigenen genialen Methode.

 

Die 100 anderen, die damit nicht erfolgreich waren hört man eben nicht.

 

Es ist gut, das "gemeine Volk" darüber zu informieren, dass es am Aktienmarkt langfristig betrachtet im Schnitt gute Renditen gibt.

 

Das Wissen darüber müsste man mit 16 Jahren in der Schule erlangen, nicht mit 36 oder 46 durch trial and error oder Zufall oder auch nie.

 

Den Leuten aber zu erzählen, man könne aus 30.000 Euro in 20 Jahren 3 Millionen euro machen ist eine fiese Lüge ohne o.g. Disclaimer und wird nach einer Weile mehr Schaden als Nutzen anrichten. Siehe Telekom & Co.

 

Wir sehen das ja heute bei den Robinhood tradern, von denen viele genau so handeln. Mit US Tech Aktien hin und her handeln und schnell reich werden. Ich wette darauf, dass auf einen Reichen locker 10 kommen, die sich eine blutige Nase holen und das Ergebnis nach ein paar Jahren im Schnitt schlechtera sufallen wird als der vergleichbare Marktdurchschnitt .

 

Ein paar der Trader werden damit per Zufall und Glück reich werden. Das sind dann die, die Youtube Videoos hochladen und Bücher vermarkten und erzählen, dass jeder es schaffen kann. Man muss nur 2000 Apple Aktien kaufen und 2010 dann Tesla Aktien. Total easy.

 

Ich würde jedem Anfänger dringendst davon abraten, solche Interviews zu verfolgen in der Erwartung, dass ausden 30.000 euro in nur 20 Jahren Reichtum erwachen wird, wenn man nur oft genug hin und her verkauft.

 

Ich würde stattdessen dazu raten, dass man mit einem breiten Investment vielleicht 4-5% Remdite pro Jahr schafft, aber das auch nur über sehr lange Zeiträume und bei weltweitem Investment. auf 10 oder 15 Jahre kann es an der Börse mit etwas Pech immer schlecht laufen. Die wahre geschichte ist also, dass aus 30.000 Euro in 20 Jahren vielleicht 35.000 Euro werden, gut möglich 60.000 Euro und mit Glück 100.000 Euro.

 

wenn man stattdessen 3 Millionen will muss man mit Lotto bzw Aktien spielen und das bedeutet, dass auch die Wahrscheinlichkeit am Ende bei weit weniger als 30.000 Euro zu landen dann ebenfalls sehr hoch wird.

 

MfG

Danke. Dem ist nichts hinzuzufügen! 

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No.Skill

Ist das nicht ein Missverständnis, ich hab ihre Bücher gelesen, war bei ihr im Seminar und zu Hause zur privat Schulung.
Meiner Meinung nach hat sie mit 30k angefangen und jeden € weiter gespart den sie konnte und investiert.
Und so dann ihr Depot weiter aufgebaut. Eigentlich ganz normal. 

Möge sie in Frieden ruhen, ich bin sehr dankbar bei Ihr gelernt zu haben.

 

Grüße No. Skill :-*

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
Am 13.9.2020 um 15:01 von Cepha:

Ich hätte mir gewünscht, dass mir einer mit 16 erzählt hätte, dass man mit dem Investment in einen kostengünstigen breit gestreuen 08/15 Fonds zwar nicht schnell reich wird, aber über lange Zeiträume eine gute Rendite erwarten kann und dafür nur ein überschaubares Risiko trägt.

Der Umgang mit Geld(anlagen) wird einem heute auch mit 16 Jahren beigebracht- allerdings nicht im "Jedermanns"-Schulsystem.

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morini
· bearbeitet von morini
Am 13.9.2020 um 14:03 von Cepha:

Wir sehen das ja heute bei den Robinhood tradern, von denen viele genau so handeln. Mit US Tech Aktien hin und her handeln und schnell reich werden. Ich wette darauf, dass auf einen Reichen locker 10 kommen, die sich eine blutige Nase holen und das Ergebnis nach ein paar Jahren im Schnitt schlechtera sufallen wird als der vergleichbare Marktdurchschnitt .

 

Bezieht sich deine negative Einschätzung in erster Linie auf auf das Hin-und-her-handeln, oder gehst du von einem massiven Einbruch von US-Unternehmen wie Amazon, Apple, Google, Facebook und Netflix aus?

 

Am 13.9.2020 um 15:01 von Cepha:

Ich hätte mir gewünscht, dass mir einer mit 16 erzählt hätte, dass man mit dem Investment in einen kostengünstigen breit gestreuen 08/15 Fonds zwar nicht schnell reich wird, aber über lange Zeiträume eine gute Rendite erwarten kann und dafür nur ein überschaubares Risiko trägt.

 

Stattdessen habe ich ab 19 (in meiner Vor-Internet-Zeit) mit Aktien gezockt und aktive Fonds gekauft, die im Nachhinein betrachtet alle deutlich schlechter liefen als die jeweiligen Märkte. Beraten haben mich die Verkäufer in den Banken, ich wusste es lange Zeit halt einfach nicht besser.

 

In den 80er Jahren haben Banken die Aktionäre massiv abgezockt, da es noch keine Konkurrenz übers Internet gegeben hat, was inzwischen glücklicherweise sehr viel anders ist.

 

Hat es damals kostengünstige breit gestreute 08/15 Fonds, also ETFs, überhaupt schon gegeben? Meines Erachtens nicht...

 

vor 9 Stunden von No.Skill:

Ist das nicht ein Missverständnis, ich hab ihre Bücher gelesen, war bei ihr im Seminar und zu Hause zur privat Schulung.
Meiner Meinung nach hat sie mit 30k angefangen und jeden € weiter gespart den sie konnte und investiert.
Und so dann ihr Depot weiter aufgebaut. Eigentlich ganz normal. 

 

Auch ich gehe davon aus, dass Frau Sander ihre Beamtenpension und Buchtantiemen zum großen Teil in Aktien investiert hat, und nicht davon, dass aus 30.000 Euro Angangskapital in ca. 20 Jahren 2 oder 3 Millionen Euro geworden sind. Dennoch hat sie ihr Geld sehr gut angelegt, wie man neidlos anerkennen muss, und Market-Timing hat bei ihr offenbar funktioniert....

 

Zitat:

"Einen großen Crash wie den der Jahre 2008 oder 2009 nutzt Sander dazu, um in möglichst großem Stil Aktien günstig zu kaufen." (Quelle: https://www.godmode-trader.de/artikel/boersen-millionaerin-aus-ulm-erklaert-ihre-erfolgsstrategie,7041080)

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

In den 80er Jahren hat man die Haus-Fonds bekommen.

DWS bei der Deutschen Bank, Deka bei der Sparkasse, Union bei den Genos.

Es gab auch andere Fonds- ich erinnere mich da duster an ADIG.

Ich erinnere mich auch noch an Aktien-Orders mit 1,5% Courtage und so nach drei Tagen konnte man mal anrufen,

ob die Order ausgeführt wurde. :-)

Die Kurse vom Vortag konnte man dann der Tageszeitung entnehmen.

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Gast231208
Am ‎29‎.‎09‎.‎2020 um 14:31 von morini:

 

In den 80er Jahren haben Banken die Aktionäre massiv abgezockt, da es noch keine Konkurrenz übers Internet gegeben hat, was inzwischen glücklicherweise sehr viel anders ist.

Hat es damals kostengünstige breit gestreute 08/15 Fonds, also ETFs, überhaupt schon gegeben? Meines Erachtens nicht...

 

z.B. diesen hier, von den Kosten natürlich auf Höhe der damaligen Zeit, was aber genauso für Aktienkäufe galt:

https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051

 

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morini
vor 20 Minuten von pillendreher:

z.B. diesen hier, von den Kosten natürlich auf Höhe der damaligen Zeit, was aber genauso für Aktienkäufe galt:

https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051

 

 

Sicherlich ein vergleichsweise gut gelaufener aktiv gemanagter Fonds. Mir ist es jedoch vor allem um die Kostenseite gegangen, und da sind die heutigen ETFs natürlich sehr günstig. Ich erinnere mich noch an die 80er und 90er, als Fonds wie Akkumula (DWS), Adiverba (ADIG), Fondis (ADIG), Templeton Growth und Fidelity Magellan hochgelobt wurden, was niemals der Fall gewesen wäre, wenn es damals schon die kostengünstigen ETFs gegeben hätte.

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bondholder
vor 11 Stunden von monopolyspieler:

In den 80er Jahren hat man die Haus-Fonds bekommen.

DWS bei der Deutschen Bank, Deka bei der Sparkasse, Union bei den Genos.

Es gab auch andere Fonds- ich erinnere mich da duster an ADIG.

Die ADIG-Fonds gab es u.a. bei der Commerzbank.

wikipedia: ADIG Allgemeine Deutsche Investment-Gesellschaft

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monopolyspieler

Damals wurde viel hochgelobt.

War ja auch so, das in den 80er/90er Jahren so ziemlich alles hochging an Aktien, weil seitdem die Zinsen runtergingen.

Ist ja auch einfacher zu handeln gewesen.

Die Kurse der Fonds gab es auf schwarzen Tafel mit weissen Steckbuchstaben- zwangsläufig nicht real time.:lol:

 

Online Banking gab es zwar schon seit der Einführung von Bildschirmtext 1979 - aber Aktienhandel bestimmt erst viel später.

Ich selber bin erst im Oktober 1994 von der Sparkasse zur DAB gewechselt.

Da ich aber damals noch keinen PC oder gar einen Internet-Anschluss hatte, habe ich die Aufträge gefaxt.

Dafür gab es extra Vordrucke. Ab 1997 war ich dann online mit einem PC samt 33kb/s Modem und zu horrenden Kosten per Ferntarif,

 da es hier in der Pampa keine Einwahlknoten gab.

 

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steveb

Hi zusammen,


ich bin nach vielen Jahren Abwesenheit vor ca. 1/2 Jahr wieder in die Börse eingestiegen und habe 7 Titel im Depot.

ich habe mir im Vorfeld etwas Literatur zu „Wieder reinkommen“ gekauft, unterwandere auch das Buch von der faszinierenden Beate Sander „Die richtige Geldanlage in Krisen und im Crash“.

 

Darin stellt sie Ihr Punktesystem vor, welches auch schon im „Börsenführerschein“ steht.

 

Ich muss Euch leider sagen: irgendwie verstehe ich die Tabelle nichts. Habe irgendwie ein Bett vorm Kopf und bin aber wahrhaftig nicht dumm. Anscheinend sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

 

Wie fülle ich die Tabelle aus? Was bedeutet der Bewertungsfaktor?  was tragenich in die Zellen ein? Wie gehe ich exakt vor, um Unternehmen anhand dieser Kriterien miteinander zu vergleichen?

bitte helft mir - danke!

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