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danielw

Einmal-Entnahme nur aus risikolosem Anteil ohne Verkauf von ETFs?

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danielw

Hallo zusammen,

 

ich habe ein einfaches Weltportfolio bestehend aus zwei ETFs, welches ich vor einem halben Jahr mit ca. 70.000 Euro gestartet habe und seitdem mit 500 € pro Monat bespare. Die ETFs stellen dabei nur den risikobehafteten Anteil dar. Der risikolose (risikoarme) Anteil besteht größtenteils aus Festgeldanlagen, zum Teil aus Tagesgeldanlagen und zu einem geringen Teil aus einfachem Bankvermögen und wird ebenfalls monatlich mit 500 € bespart. Zum Start vor einem halben Jahr betrug die Aufteilung zwischen den beiden Teilen 50/50. Seitdem sind die ETFs jedoch um ca. 12% im Wert gestiegen, weshalb die 50/50-Aufteilung aktuell nicht mehr gegeben ist. Ein Rebalancing hatte ich für ein Jahr nach dem Start geplant.

 

Nun möchte ich eine einmalige Anschaffung in Höhe von ca. 6.000 € tätigen und überlege, wie ich dies am besten mache. Soll ich das Geld einfach von den Tagesgeldkonten nehmen und den Sparplan auf die ETFs so lange aussetzen, bis ich wieder das 50/50-Verhältnis hergestellt habe? Oder soll ich sowohl ein paar ETFs verkaufen, als auch etwas von den Tagesgeldkonten nehmen um so das 50/50-Verhältnis sofort wiederherzustellen? Ist der vorzeitige Verkauf von ETFs ggf. Nachteilig bzgl. Steuern oder ähnlichem?

 

Für ein bisschen Input bzgl. der Vor- und Nachteile der beiden Varianten wäre ich dankbar. Ich persönlich tendiere zu der Variante die ETFs unangetastet zu lassen und das Geld ausschließlich von den Tagesgeldkonten zu nehmen.

 

Viele Grüße

Daniel

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Schwachzocker

Es ist doch geradezu Sinn der Sache, die einmal gewählt Aufteilung (riskante und sichere Anlagen) möglichst zu erhalten. Wenn Du jetzt ausschließlich aus den sicheren Anlagen entnimmst, hast Du das Risiko in Deinem Gesamtdepot nochmals erhöht.

Daher: Immer dort entnehmen, wo es gerade am höchsten steht.

Du hättest dann halt ein außerplanmäßiges Rebalancing getätigt.

 

Und natürlich muss man auf die Gewinne Steuern zahlen; ohne geht es nicht.

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dev
· bearbeitet von dev

In Aktien  ETFs soll man nur das investieren was man min. 10 Jahre nicht benötigt.

 

Du besparst 500 und deine Kapitalbedarf ist bei 6000, also 12 ETF-Spar-Raten.

Somit würde ich die 6k aus dem Tagesgeld nehmen und den ETFs-Sparplan pausieren bis du deine 50/50 wieder hast, denn das kann man überblicken ohne in Panik zu geraten.

 

Durch das ständige Rebalancing über den Verkauf, hast du zusätzliche Kosten & Steuern - durch das pausieren des Sparplans keine Kosten und Steuern.

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west263
vor einer Stunde von dev:

Du besparst 500 und deine Kapitalbedarf ist bei 6000, also 12 ETF-Spar-Raten.

so wie ich das lese, bespart er 1.000€ pro Monat.

vor 2 Stunden von danielw:

ein einfaches Weltportfolio bestehend aus zwei ETFs, welches ich seitdem mit 500 € pro Monat bespare.

risikolose (risikoarme) Anteil besteht größtenteils aus Festgeldanlagen, zum Teil aus Tagesgeldanlagen und zu einem geringen Teil aus einfachem Bankvermögen und wird ebenfalls monatlich mit 500 € bespart.

 

normalerweise soll man ja nur soviel Geld anlegen, das man nicht genötigt ist, dieses nach kurzer Zeit schon wieder entnehmen zu müssen. Von daher scheint deine Idee der Anlage von 70.000€ in ETF zu hoch gewesen zu sein.

Ich würde es aus dem risikoarmen Anteil entnehmen und mir dann nochmals überlegen, wieviel Geld ich tatsächlich permanent verfügbar halten möchte. Außerdem würde ich den 500€ Sparplan für die ETF solange aussetzen und das Geld in den risikoarmen Anteil stecken, bis meine gewünschte Gewichtung wieder hergestellt ist.

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odensee
vor 2 Stunden von danielw:

Für ein bisschen Input bzgl. der Vor- und Nachteile der beiden Varianten wäre ich dankbar.

Hängt meiner Meinung nach davon ab, ob  noch ausreichednd "Luft" im Sparerpauschbetrag ist. Wenn JA und wenn die Transaktionskosten klein im Vergleich zur Steuerersparnis sind, würde ich ETFs verkaufen, ansonsten würde ich Sparplan aussetzen.

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Wenn Du jetzt ausschließlich aus den sicheren Anlagen entnimmst, hast Du das Risiko in Deinem Gesamtdepot nochmals erhöht.

Was bei <10% des Aktienanteils (und deutlich weniger als 10% des Gesamtdepots) Puristen stören mag, für die Praxis aber wenig relevant ist.

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Walter White

https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-für-einsteiger/

 

Generell solltest du den Punkt 3, Liquiditätsreserve, überdenken um nicht immer gleich dein Portfolio anzuzapfen, egal ob es sich um den Risiko o. risikolosen Anteil handelt. Dann hast du solche Probleme künftig nicht mehr. Größere Anschaffungen sind auch i.d.R. planbar, so das du auf bestimmte Ziele hin sparen kannst, bzw. ist die Liquidität auf das Maß deiner Wahl gefüllt, musst du eben nicht mehr so viel dabei steuern. 

Wir wissen nicht, wie wichtig diese Anschaffung jetzt ist oder etwa etwas unvorhersehbares. Dann bleibt dir nichts anderes übrig, es von deinem Kapital zu entnehmen, ich würde das wohl in deinem Fall dann auch 50/50 aus dem ETF und TG entnehmen und dann die Sparpläne einfach weiter laufen lassen. 

 

Und dann schaffe dir ein Liquiditäts-Polster. Bei mir sind z.B. Nebenkostenabrechnung, Heizkosten, 2 Inspektions Intervalle für das Auto "eingepreist". Und für das ein oder andere " Huch - oder Hoppla"  ist auch vorgesorgt. Für den Rest gibt es dann für mich die 0 % Finanzierung von Saturn und Co. Nicht das ich es nötig hätte, das hat sich bei mir einfach seit sehr vielen eingebürgert den ganzen Elektronik Quatsch auf diese Weise zu finanzieren, meist immer so für 12 Monate. (Kredit oh, welch böses Wort im WPF:lol:)

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von odensee:

...Was bei <10% des Aktienanteils (und deutlich weniger als 10% des Gesamtdepots) Puristen stören mag, für die Praxis aber wenig relevant ist.

Mag sein! Trotzdem stellt sich die Frage, warum man dann eigentlich eine Asset-Allocation gemacht hat, wenn man das Risiko dann doch ganz bewusst aus dem Ruder laufen lässt.

Die 6000 Euro kommen aus dem Vermögen des TO. Aus welchem Teil des Vermögens es kommt, ist zunächst mal egal. Wenn man allerdings das Risiko des Gesamtportfolios betrachtet, ist es nicht egal. Dann muss es aus dem riskanten Teil kommen (zumindest überwiegend).

Die prozentuale Aufteilung des Vermögens und die entsprechende Einstellung des Risikos war nun einmal der Wille des TO, der vermutlich (hoffentlich) auf seiner persönlichen Risikotoleranz beruht. Was hat sich jetzt an dieser Risikotoleranz geändert?

 

Und natürlich kann man es auch ganz anders machen und nach Gefühl investieren (erholsamer Schlaf, tolle Empfindungen, schöne Gefühle usw.). Genau das wollte der TO aber wohl nicht.

 

vor 30 Minuten von west263:

...

normalerweise soll man ja nur soviel Geld anlegen, das man nicht genötigt ist, dieses nach kurzer Zeit schon wieder entnehmen zu müssen. Von daher scheint deine Idee der Anlage von 70.000€ in ETF zu hoch gewesen zu sein.

Ich würde es aus dem risikoarmen Anteil entnehmen und mir dann nochmals überlegen, wieviel Geld ich tatsächlich permanent verfügbar halten möchte.....

Nehmen wir an, der TO hätte 6000 Euro als Geldreserve (außerhalb des sicheren und riskanten Anteils) zur Verfügung. Was würde sich dann ändern?

Die 6000 Euro wären dann jetzt aufgebraucht und müssten wieder aufgefüllt werden. Woher soll das Geld kommen, wenn nicht aus dem Verkauf von Aktien-ETF?

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Nachdenklich

Du solltest Dir eine eigene Meinung bilden, falls Du aber eine Abstimmung der Forenteilnehmer zur Meinungsbildung wünschst:

 

vor 1 Stunde von dev:

Somit würde ich die 6k aus dem Tagesgeld nehmen und den ETFs-Sparplan pausieren bis du deine 50/50 wieder hast, denn das kann man überblicken ohne in Panik zu geraten.

So sehe ich das auch.

 

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von Walter White:

Generell solltest du den Punkt 3, Liquiditätsreserve, überdenken um nicht immer gleich dein Portfolio anzuzapfen, egal ob es sich um den Risiko o. risikolosen Anteil handelt. Dann hast du solche Probleme künftig nicht mehr....

Doch! Dann hat er noch genau die gleichen Probleme, nämlich dann, wenn die Liquiditätsreserve wieder aufgefüllt werden muss.

 

vor 3 Minuten von Walter White:

...Wir wissen nicht, wie wichtig diese Anschaffung jetzt ist oder etwa etwas unvorhersehbares. Dann bleibt dir nichts anderes übrig, es von deinem Kapital zu entnehmen...

Woher soll er es denn sonst nehmen, wenn nicht von seinem Kapital? Ist die Liquiditätsreserve nicht sein Kapital?

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west263
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Nehmen wir an, der TO hätte 6000 Euro als Geldreserve (außerhalb des sicheren und riskanten Anteils) zur Verfügung. Was würde sich dann ändern?

Die 6000 Euro wären dann jetzt aufgebraucht und müssten wieder aufgefüllt werden. Woher soll das Geld kommen, wenn nicht aus dem Verkauf von Aktien-ETF?

aus den 1.000€ Sparbeitrag pro Monat.

Dann wandert das Geld für 6 Monate mal nicht in das Depot, sondern in die dauerhafte Liquiditätsreserve. Die schlechteste aller Möglichkeiten ist doch Aktienanteile zu veräußern, nur um dem Konsum zu fröhnen.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Woher soll das Geld kommen, wenn nicht aus dem Verkauf von Aktien-ETF?

Aus der monatlichen Sparrate natürlich.

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Walter White
vor 1 Minute von Nachdenklich:

So sehe ich das auch.

Auch wenn ich etwas anderes vorgeschlagen hatte, ja, so geht es auch! Wie am Ende immer, er muss es selbst wissen.

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dev

@Schwachzocker und sein Risiko!

 

»Es gibt keine risikolose Aufbewahrung von Kapital, egal in welcher Form.«

 

Die Euros im Tagesgeld können bei einer Finanzkrise auch ein Risiko sein, siehe Zypern bei der letzten.

 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von west263:

.... Die schlechteste aller Möglichkeiten ist doch Aktienanteile zu veräußern, nur um dem Konsum zu fröhnen.

Wieso?

 

vor 1 Minute von Nachdenklich:

Aus der monatlichen Sparrate natürlich.

Ok, das dauert aber und solange steht man dann ohne Liquiditätsreserve da. Und da die so ungemein wichtig ist, darf das nicht sein.;)

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Walter White
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Doch! Dann hat er noch genau die gleichen Probleme, nämlich dann, wenn die Liquiditätsreserve wieder aufgefüllt werden muss.

Nein, er hat nicht die gleichen Probleme, er füllt die Liquidität einfach wieder auf und gut ist, machen ja viele, ich auch. So schwer ist das nicht. 

 

vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Woher soll er es denn sonst nehmen, wenn nicht von seinem Kapital? Ist die Liquiditätsreserve nicht sein Kapital?

 

Auf so ne Haarspalterei lasse ich mich schon lange nicht mehr ein.

 

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Nachdenklich
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Mag sein! Trotzdem stellt sich die Frage, warum man dann eigentlich eine Asset-Allocation gemacht hat, wenn man das Risiko dann doch ganz bewusst aus dem Ruder laufen lässt.

Ich halte die getrennte Betrachtung von Tagesgeld als Teil seines Portfolios und von Tagesgeld als Teil einer Liquiditätsreserve für einen Fall von mentaler Buchhaltung, der zu Fehlentscheidungen führt.

Das Risiko läuft doch nicht aus dem Ruder, wenn er dem risikoarmen Teil seines Depots 6000,- Euro entnimmt und diese Entnahme durch eine Umleitung seiner Sparrate in den nächsten Monaten wieder auffüllt. :wallbash:

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odensee
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Mag sein! Trotzdem stellt sich die Frage, warum man dann eigentlich eine Asset-Allocation gemacht hat,

 

.... um sie gelegentlich (z.B. einmal jährlich) anzupassen.

 

 

vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Woher soll das Geld kommen, wenn nicht aus dem Verkauf von Aktien-ETF?

Wird monatlich angespart....

 

Wir reden hier von einem Depot in Höhe von ca. 150.000 Euro und einer "Entnahme" von 6000 Euro, also 4%. Man KANN sich Gedanken über die Assetallokation machen, muss es aber nicht. Abgesehen von dem eventuell möglichen Steuerspareffekt würde ich mir keine großen Gedanken machen.

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Nachdenklich
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Ok, das dauert aber und solange steht man dann ohne Liquiditätsreserve da. Und da die so ungemein wichtig ist, darf das nicht sein.;)

 

Erstens ist es noch die Frage, ob das so ungemein wichtig ist. Zweitens ist der restliche Teil seines Tagesgeldes eine weitere Liquiditätsreserve.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 11 Minuten von dev:

@Schwachzocker und sein Risiko!

 

»Es gibt keine risikolose Aufbewahrung von Kapital, egal in welcher Form.«

 

Die Euros im Tagesgeld können bei einer Finanzkrise auch ein Risiko sein, siehe Zypern bei der letzten.

 

Darum geht es nicht. Du betreibst Wortklauberei mit "risikoarm" und "risikolos". Allein der Umstand, dass "etwas sein könnte", ist kein Risiko, sondern die normale Ungewissheit, mit der wir alle leben müssen.

Ein solides Tagesgeldkonto ist frei von unzumutbaren Risiken, berechenbar und damit sicher. Es kommt auf Wahrscheinlichkeiten an.

Nach Deiner Sichtweise ist das gesamte Leben ein Risiko. Und so ist es auch. Diese Sichtweise ist aber unsinnig.

 

vor 4 Minuten von Nachdenklich:

 

Erstens ist es noch die Frage, ob das so ungemein wichtig ist. ...

:thumbsup:

 

vor 4 Minuten von Nachdenklich:

... Zweitens ist der restliche Teil seines Tagesgeldes eine weitere Liquiditätsreserve.

Richtig! Und das ETF-Depot ist noch eine weitere Liquiditätsreserve.

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Nachdenklich
Gerade eben von Schwachzocker:

Nach Deiner Sichweise ist das gesamte Leben ein Risiko. Und so ist es auch. Diese Sichtweise ist aber unsinnig.

Wir sollten hier besser nicht abstimmen, wessen Sichtweise unsinnig ist.

 

Auch der ETF-Anteil eines Depots kann jederzeit liquidiert werden. Insofern ist eine Liquiditätsreserve im Sinne von Tagesgeld sicher nicht zwingend. 

Die möglichen Kosten einer eventuell notwendig werdenden Liquidierung von ETF-Anteilen sind gegen die Renditeverluste zu rechnen, die man erleidet, wenn man unnötig viel Geld im Tagesgeld parkt. 

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dev
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Allein der Umstand, dass "etwas sein könnte", ist kein Risiko, sondern die normale Ungewissheit, mit der wir alle leben müssen.

Gilt das nur für deine Ansichten oder darf ich das auch mal für meine Argumente zitieren?

 

Bei dir habe ich das Gefühl das alles was dir nicht passt, ein Risiko hat ...  :-*

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 6 Minuten von dev:

Gilt das nur für deine Ansichten oder darf ich das auch mal für meine Argumente zitieren?

 

Bei dir habe ich das Gefühl das alles was dir nicht passt, ein Risiko hat ...  :-*

Das ist nur Dein Gefühl, welches - wie bei Deinem Investmentverhalten - trügt. Ich hatte eigentlich deutlich geschrieben: "Kein Risiko"

 

vor 6 Minuten von Nachdenklich:

Wir sollten hier besser nicht abstimmen, wessen Sichtweise unsinnig ist.

Das hätte auch wenig Sinn. Hätte man abgestimmt, wären die Sichtweisen aller großen Erfinder und Entdecker für unsinnig befunden worden.B-) 

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dev
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Wenn Du jetzt ausschließlich aus den sicheren Anlagen entnimmst, hast Du das Risiko in Deinem Gesamtdepot nochmals erhöht.

 

vor 2 Minuten von Schwachzocker:

Das ist nur Dein Gefühl. Ich hatte eigentlich deutlich geschrieben: "Kein Risiko"

 

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Schwachzocker

Du hattest in Posting Nr. 21 hierauf Bezug genommen:

Zitat

Allein der Umstand, dass "etwas sein könnte", ist kein Risiko, sondern die normale Ungewissheit, mit der wir alle leben müssen.

Oder hast Du wieder sinnfrei irgendetwas zitiert?

 

Und ja, es gibt Risiken, aber nicht überall.

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Nachdenklich
vor 23 Minuten von dev:

Die Euros im Tagesgeld können bei einer Finanzkrise auch ein Risiko sein, siehe Zypern bei der letzten.

Die Euros im Tagesgeld bringen auch schon ohne Finanzkrise die Gefahr mit sich, daß die Kaufkraft des eigenen Vermögens kontinuierlich erodiert, da die Zinsen unter der Inflationsrate liegen. Wer langfristig größere Teile seines Vermögens in angeblich risikoarmen Teilen hält, verliert dabei durch die Inflation vermutlich mehr Kaufkraft als durch möglicherweise auftretende Kursschwankungen seines in Aktien-ETFs angelegten Vermögensteils.

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