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Dlyon

LBS Bausparvertrag oder neuer BSV bei der Badenia?

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Dlyon
· bearbeitet von Dlyon
Zweiter Anhang

Guten Tag,

 

kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt bin in einem Angestelltenverhältnis und bin selbstständig mit einem Nebengewerbe (geringe Einnahmen). Meine Eltern haben mir vor 10 Jahren einen Bausparvertrag bei der LBS angelegt. Einige Monate wurde er dann bespart aber dann doch liegen gelassen. Kurze Rahmendetails des Bausparvertrags:

LBS Tarif Classing Young

Bausparsumme: 10.000 €

Guthabenzins: 1.50 %

Bewertungszahl: 52.36 %

Bonuszinssatz: 10.00 %

Aktueller Wert: ~1.200 €

Abschlussgebühr: 1.0 %

Bonus auf Spareinlagen: 1.5 %

Maximale Förderhöchstgrenze: 10.0 %

Agio: 4.8 %

Darlehenszins: 3.8 %

Effektiver Jahreszins ab Zuteilung: 4.75 %

 

Nun weiß ich, dass der Guthabenzins aktuell ein doch sehr guter ist. Da ich meine Zukunft aktuell umgestalte und so schnell wie möglich zu Eigentum kommen möchte (Spätestens in 5 Jahren bei gleichbleibendem Arbeitsverhältnis) und dafür auch spare, hat mir mein Vermögensberater einen neuen Vertrag vorgeschlagen. Der Guthabenzins ist zwar gut, aber dieser eigne sich wohl nicht um sich später mal Eigentum zu kaufen/bauen. So seine Worte.

Im Anhang habe ich mal ein Bild aus seinem Vorschlag angehängt. Ich hoffe ihr könnt mir hier auf Basis der Informationen helfen eine Entscheidung zu treffen. VL von meinem Arbeitgeber würde es ebenfalls geben.

 

Sollte ich lieber meinen alten Vertrag bei der LBS weiterbesparen oder bei der Badenia anfangen? Welche Variante würdet ihr mir empfehlen? Oder habt ihr sogar Verbesserungsvorschläge?

 

 

1.jpg

Unbenannt.JPG

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Gerald1502

Hallo Dlyon und willkommen im Forum.

 

Wie hoch ist denn der Guthabenzins deines angebotenen Badenia Bausparvertrages? Das was du uns als Bild angehangen hast ist der Darlehensanspruch mit dem jeweiligen Darlehenszins. Wie hoch ist die Abschlussgebühr?

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor 19 Minuten von Dlyon:

Vermögensberater

Hat der Verkäufer der DVAG denn deinen Wunsch nach möglichst schnellem Wohneigentum berücksichtigt? 

Die Auswahl der 3 Varianten kann man sich hier sparen, wenn selbst "schnell" überhaupt nicht rechtzeitig zuteilungsteif wird. 

Allgemeiner: welchen Sinn macht ein Bausparer mit 3,x% Sollzins, wenn selbst langfristige Bankfinanzierungen bei nicht ganz so solventen Häuslebauern sauber mit unter 2% durchgehen.

 

Die genauen Daten fehlen zwar aber allgemein wird sich der LBS nach Stand der Dinge zur Geldanlage (1,5% + x) , aber nicht als Teil der Baufinanzierung (4-5%???) eignen. 

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Dlyon
vor 3 Minuten von Gerald1502:

Hallo Dlyon und willkommen im Forum.

 

Wie hoch ist denn der Guthabenzins deines angebotenen Badenia Bausparvertrages? Das was du uns als Bild angehangen hast ist der Darlehensanspruch mit dem jeweiligen Darlehenszins. Wie hoch ist die Abschlussgebühr?

Ich habe im Anfangsbeitrag mal ein zweiten Anhang hinzugefügt wo noch mehr Informationen sind. Guthabenzins beträgt 0.20 %

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Gerald1502

Wow. Gebühren von 910€ stehen Guthabenzinsen von 142€ bzw. bei Darlehensverzicht 853€ gegenüber. Danke für diesen sehr aufschlussreichen Anhang.

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Dlyon
vor 1 Minute von Gerald1502:

Wow. Gebühren von 910€ stehen Guthabenzinsen von 142€ bzw. bei Darlehensverzicht 853€ gegenüber. Danke für diesen sehr aufschlussreichen Anhang.

Was bedeutet das denn konkret? Ich bin was das angeht leider komplett unerfahren.

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Cai Shen

Bedeutet, dass du planmäßig 21.000 € in den Vertrag reinsteckst und nach 7 Jahren ganze 20.200 € Vertragsguthaben enthalten sind. 

 

BSV besparen als Teil der Finanzierung kann man machen, wenn Laufzeit und Konditionen passen.

Die Badenia ist hier relativ teuer mit 1,6% Abschlusskosten unterwegs, damit hatte ich persönlich aber schon beim Wort "Vermögensberater" gerechnet. 

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Dlyon

Aber macht es mehr Sinn als mein aktueller Bausparvertrag? Ich würde die Laufzeit auch gerne verkürzen. So, dass ich das Ganze in spätestens 5 Jahren voll habe. Es gibt also definitiv aktuell bessere Bausparverträge die ich bekommen könnte?

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Xeronas

Woher die Annahme dass der neue Vertrag nach 5 Jahren schon zugeteilt wird (=du Anspruch auf ein Bauspardarlehen hast)?

 

Du denkst zu trivial. Nur weil du einen BSV in x Jahren voll einzahlst bedeutet das nicht dass du auch ein Bauspardarlehen bekommst.

 

Wenn du ohnehin in 5 Jahren bauen willst bespare den LBS mit maximaler Rate weiter und freu dich auf den Bonuszins, der dir etwas mehr Eigenkapital verschafft.

 

Der neue BSV hilft nur einem - nämlich dem Verkäufer der DVAG aka Vermögensberater, weil er daran Provision verdient.

 

Alleine dass er dich nicht von selbst über das Zuteilungsverfahren eines Bausparvertrages informiert, sondern den Produktverkauf in den Vordergrund stellt, disqualifiziert ihn für eine weitere Zusammenarbeit.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 28 Minuten von Dlyon:

Aber macht es mehr Sinn als mein aktueller Bausparvertrag? Ich würde die Laufzeit auch gerne verkürzen. So, dass ich das Ganze in spätestens 5 Jahren voll habe. Es gibt also definitiv aktuell bessere Bausparverträge die ich bekommen könnte?

Für den Verkäufer ist jede andere Konstruktion als dein bestehender Vertrag (null Euro Provision für ihn!) besser. Warum willst du dich unbedingt über einen Bausparvertrag verschulden?

 

Falls ein Bausparvertrag mit aktuell 1200 Euro Guthaben dein einziges Vermögen ist, könnte eine Baufinanzierung in fünf Jahren eine etwas fragile Konstruktion werden. :-*

 

vor 2 Stunden von Dlyon:

Der Guthabenzins ist zwar gut, aber dieser eigne sich wohl nicht um sich später mal Eigentum zu kaufen/bauen. So seine Worte.

:wallbash:

 

 

vor 4 Minuten von Xeronas:

Wenn du ohnehin in 5 Jahren bauen willst bespare den LBS mit maximaler Rate weiter und freu dich auf den Bonuszins, der dir etwas mehr Eigenkapital verschafft.

:thumbsup:

 

Was passiert aktuell mit dem Geld, das du monatlich in den LBS-Bausparvertrag einzahlen dürftest?

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Cai Shen
vor 34 Minuten von Dlyon:

Ich würde die Laufzeit auch gerne verkürzen. So, dass ich das Ganze in spätestens 5 Jahren voll habe.

Vorsicht Pauschalaussage :P: unter 7 Jahren Ansparzeit wird es mit dem Bausparvertrag schwierig, da zur Zuteilung i.d.R. Mindestguthaben (oft 40% der Bausparsumme = 60% Kredit) und Bewertungszahl des Vertrags passen müssen.
Das Geschäftsmodell der Bausparkassen lebt u.a. davon, die Sparer möglichst lange in der Ansparphase mit 0,x% Zinsen zu halten und günstige Kredite am Ende möglichst schnell weg zu tilgen.
Irgendwie muss sich das "günstige Zinsen für später sichern" der Kunden ja auch für den Anbieter rechnen.

 

Richtig schön finde ich die Seite https://www.bausparkassen-vergleich.de/bausparen/bausparvertrag/einfach/niedrigster_darlehenszins.asp?pc_schalter=1 zwar nicht aber die üblichen Finanzportale sind in der Auswahl doch arg eingeschränkt.
Hier kannst du dir zumindest die Konditionen der Konkurrenz vergleichen.

Mit 50k BSV in 5 Jahren zuteilungsreif komme ich mit deren Rechner nicht ganz hin.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 27 Minuten von Cai Shen:

Vorsicht Pauschalaussage :P: unter 7 Jahren Ansparzeit wird es mit dem Bausparvertrag schwierig, da zur Zuteilung i.d.R. Mindestguthaben (oft 40% der Bausparsumme = 60% Kredit) und Bewertungszahl des Vertrags passen müssen.

Außerdem ist keineswegs sicher, dass die Vermutungen, wann der Vertrag zuteilungsreif sein könnte, später auch zutreffen müssen. @Dlyon, würdest du deinen Immobilienkauf eventuell um ein paar Jahre verschieben wollen, weil der Bausparvertrag leider noch nicht zugeteilt worden ist?

(Der DVAG-Strukki würde dir dann bestimmt gerne eine teure Zwischenfinanzierung verkaufen.)

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Bassinus

Festgeldleiter schlägt dein Bausparvertrag um Längen. Je nachdem was du für ein Darlehen dann im Endeffekt brauchst, wird dich der "günstige" Zinssatz auch nicht viel weiter bringen den du mit dem Bausparvertrag erwirbst. In die genaue Berechnung müssten geplanter Immoerwerb, Gesamtkreditaufnahme und Beleihungsgrad bekannt sein. Das kannst du gern noch ergänzen. Über den Daumen gepeilt aber werde ich wohl recht mit meiner ersteinschätzung haben. 

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Dlyon
vor 14 Stunden von Xeronas:

Woher die Annahme dass der neue Vertrag nach 5 Jahren schon zugeteilt wird (=du Anspruch auf ein Bauspardarlehen hast)?

Das war nur meine Aussage. Aber wie jemand anderes sagte, sollte man wohl schon 7 Jahre warten. Was mir eigentlich viel zu spät ist. Da frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht einen Bausparvertrag abzuschließen und das Geld nicht lieber in Fonds, ETF oder aufm Konto anzulegen.

vor 14 Stunden von Xeronas:

Wenn du ohnehin in 5 Jahren bauen willst bespare den LBS mit maximaler Rate weiter und freu dich auf den Bonuszins, der dir etwas mehr Eigenkapital verschafft.

Der Darlehenszins ist dort wohl sehr hoch, weswegen mein Berater mir sagte, dass der sich weniger dafür eignet etwas zu bauen.

vor 14 Stunden von Xeronas:

Der neue BSV hilft nur einem - nämlich dem Verkäufer der DVAG aka Vermögensberater, weil er daran Provision verdient.

Das ist mir bewusst. Deswegen unterschreibe ich auch nichts blind sondern informiere mich hier zumindest über den BSV. Die anderen Sachen die er mir angeboten hat habe ich zum Teil auch schon selbst rausgeworfen. Ein paar Kleinigkteiten sind allerdings ganz sinnvoll.

 

vor 15 Stunden von bondholder:

Für den Verkäufer ist jede andere Konstruktion als dein bestehender Vertrag (null Euro Provision für ihn!) besser. Warum willst du dich unbedingt über einen Bausparvertrag verschulden?

Wie ich mein Ziel erreiche ist mir relativ egal, solange ich es erreiche. Da ich nicht sehr viel Ahnung habe vertraue ich da eben auf andere die mehr Ahnung haben. Bausparvertrag ist da eben nur das erste was einem in den Sinn kommt wenn man sich etwas bauen will oder etwas kaufen möchte.

vor 15 Stunden von bondholder:

Falls ein Bausparvertrag mit aktuell 1200 Euro Guthaben dein einziges Vermögen ist, könnte eine Baufinanzierung in fünf Jahren eine etwas fragile Konstruktion werden. :-*

Ist es nicht. Den habe ich seit über 8 Jahren unangetastet liegen. Da ich aber eben Geld ÜBER habe, möchte ich dieses so anlegen, dass ich mein Ziel eben schneller erreichen kann.

vor 15 Stunden von bondholder:

Was passiert aktuell mit dem Geld, das du monatlich in den LBS-Bausparvertrag einzahlen dürftest?

Es liegt auf meinem Konto rum.

 

 

vor 14 Stunden von bondholder:

Außerdem ist keineswegs sicher, dass die Vermutungen, wann der Vertrag zuteilungsreif sein könnte, später auch zutreffen müssen. @Dlyon, würdest du deinen Immobilienkauf eventuell um ein paar Jahre verschieben wollen, weil der Bausparvertrag leider noch nicht zugeteilt worden ist?

(Der DVAG-Strukki würde dir dann bestimmt gerne eine teure Zwischenfinanzierung verkaufen.)

Verschulden werde ich mich nirgendwo. Habe ich ihm auch gesagt. Sein erster BSV Vorschlag war einer der in zwei Etappen zu besparen ist (2x 10.000€ mit der Möglichkeit einen günstigen Kredit bei den ersten 10.000 € zu nehmen) Habe ich dann dankend abgelehnt. Kredite brauche ich nicht. Höchstens zum Abschluss des BSV mit dem Anfang meines Baus.

 

 

 

 

Ich habe bemerkt, dass ich den Darlehenszins den ich bei der LBS habe, gar nicht genannt habe.

Abschlussgebühr: 1.0 %

Bonus auf Spareinlagen: 1.5 %

Maximale Förderhöchstgrenze: 10.0 %

Agio: 4.8 %

Darlehenszins: 3.8 %

Effektiver Jahreszins ab Zuteilung: 4.75 %

 

 

Also ich sehe hier 4 Möglichkeiten. Welche würde sich EURER Meinung nach am besten nutzen?

 

1. Ich bespare den LBS Vertrag mit 200€ - 350€ mtl. + Arbeitgeber VL

2. Ich lege das Geld einfach auf meinem Konto an und spare bis genug Eigenkapital habe

3. Ich lege das Geld (200€ - 350€/mtl) stattdessen in ETF/Fonds an (Hier hat mir mein Berater schon 2 ans Herz gelegt mit jeweils 50€ /monat. Diese sehen aber ganz gut aus. Einmal der DWS US Growth & der Champions Select Balance LC) So dass ich dann im Endeffekt ~300-450€ im Monat darin anlege.

4. Ich verlange von meinem Vermögensberater etwas besseres (Da ich bei den Ganzen Meinungen hier mal davon ausgehe, dass das ziemlicher Müll ist)

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Xeronas

Wenn du den LBS Vertrag mit einer solch hohen Rate besparen möchtest, ist dies zu 99% von der Zustimmung der Bausparkasse abhängig.

Im heutigen Zinsumfeld wird dem keine BSK zustimmen. Die max. Rate entspricht in der heutigen Zeit dem Regelsparbeitrag, dessen Höhe du deinen Unterlagen entnehmen kannst.
Bei einer BSu von 10.000€ gehe ich mal round about von 4%-5%o der BSu als Regelsparbeitrag aus -> 40€ - 50€/Monat max.

Halt von der Konzeption her ein typischer vL-Sparvertrag, der nur bedingt bis gar nicht zum Finanzieren geeignet ist.

 

Die Aussage des Vermögensberaters, dass der Darlehenszins der LBS höher als der der Badenia sei, mag zunächst richtig sein. Ein neuer BSV bringt dir aber halt nichts, weil er nicht rechtzeitig zugeteilt wird.

Sofern du dein Vermögen tatsächlich für den kurzfristigen Kauf oder Bau einer Immobilie verwenden möchtest, so machen auch Fonds/ETF keinen Sinn.

Jedwede gegenteilige Aussagen zu den obigen Punkten disqualifiziert widerrum (erneut) den jeweiligen Vermittler.
 

Im Endeffekt solltest du in der vorliegenden Konstallation dein Geld auf einem TG-Konto ansparen, respektive Festgeldleiter und versuchen soviel EK wie möglich in den kommenden Jahren anzusparen.
Von irgendwelchen windigen Finanzierungs- und Optimierungsideen deines Vermögensberaters, die primär lediglich dessen monetären Interessen dienlich sind, solltest du Abstand nehmen.
Hierzu empfehle ich auch die bereits vorhandenen Threads hier im Board zum Thema DVAG/Struktuvertrieb.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 1 Stunde von Dlyon:

Also ich sehe hier 4 Möglichkeiten. Welche würde sich EURER Meinung nach am besten nutzen?

 

1. Ich bespare den LBS Vertrag mit 200€ - 350€ mtl. + Arbeitgeber VL

Ja, der Zinssatz ist aktuell zu gut um den ungenutzt zu lassen. Das Darlehen musst du ja nicht nehmen.

Regelsparbeitrag ist bei der LBS meistens 4%o pro Monat. Also hier 40 EUR. Mehr werden sie dir vermutlich nicht erlauben.

Zitat

2. Ich lege das Geld einfach auf meinem Konto an und spare bis genug Eigenkapital habe

Alles was du nicht in den LBS BV einzahlen darfst würde ich auf Tagesgeld/Festgeld legen

Zitat

3. Ich lege das Geld (200€ - 350€/mtl) stattdessen in ETF/Fonds an (Hier hat mir mein Berater schon 2 ans Herz gelegt mit jeweils 50€ /monat. Diese sehen aber ganz gut aus. Einmal der DWS US Growth & der Champions Select Balance LC) So dass ich dann im Endeffekt ~300-450€ im Monat darin anlege.

Niemals! Bei Bauwunsch in 5 Jahren.

Zitat

4. Ich verlange von meinem Vermögensberater etwas besseres (Da ich bei den Ganzen Meinungen hier mal davon ausgehe, dass das ziemlicher Müll ist)

Verlangen kannst du viel. Bekommen wirst du vermutlich teuere Produkte an denen hauptsächlich er verdient und du deinem Ziel nicht besonders viel näher kommst.

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Cai Shen

Zusätzlich zu Xeronas völlig richtigen Tipps vielleicht noch eine Ergänzung zum LBS Vertrag. 

 

1,5% + Bonus sind bei einer "festgeldähnlichen" Sparanlage mit Einlagensicherung für heutige Verhältnisse sensationell gut.

Es wäre schade diese Altlast nicht zu nutzen, natürlich nicht für die spätere Finanzierung sondern als Sparvehikel, da dieser Vertrag maximal bespart aufgrund seines Alters mit ziemlicher Sicherheit in  den nächsten 5 Jahren zuteilungsreif wird. 

Dann kannst du dir das erreichte Guthaben mit Bonuszins (+10% auf alle Zinsen) auszahlen lassen und direkt als Eigenkapital zur Finanzierung verwenden. 

In deinem Fall ist dabei folgende vorteilhafte  Regelung ziemlich sicher anwendbar:

 

Zitat

Bei Vertragsabschluss ab 01.01.2009: Für diese Verträge oder aber bei Vertragsänderungen, die nach diesem Stichtag stattfanden, gilt eine ewige Zweckbindung des Bausparguthabens. Das bedeutet, dass für den Erhalt der Wohnungsbauprämie immer ein Einsatznachweis für wohnwirtschaftliche Zwecke erbracht werden muss.

Ausnahme: Kunden, die bei Vertragsabschluss jünger als 25 Jahre waren, können die Wohnungsbauprämie einmalig nach Ablauf einer siebenjährigen Bindungsfrist ohne Nachweis der wohnwirtschaftlichen Verwendung beanspruchen.

 

 

 

Zusätzlich zu Xeronas völlig richtigen Tipps vielleicht noch eine Ergänzung zum LBS Vertrag. 

 

1,5% + Bonus sind bei einer "festgeldähnlichen" Sparanlage mit Einlagensicherung für heutige Verhältnisse sensationell gut.

Es wäre schade diese Altlast nicht zu nutzen, natürlich nicht für die spätere Finanzierung sondern als Sparvehikel, da dieser Vertrag maximal bespart aufgrund seines Alters mit ziemlicher Sicherheit in  den nächsten 5 Jahren zuteilungsreif wird. 

Dann kannst du dir das erreichte Guthaben mit Bonuszins (+10% auf alle Zinsen) auszahlen lassen und direkt als Eigenkapital zur Finanzierung verwenden. 

In deinem Fall ist dabei folgende vorteilhafte  Regelung ziemlich sicher anwendbar:

 

Zitat

Bei Vertragsabschluss ab 01.01.2009: Für diese Verträge oder aber bei Vertragsänderungen, die nach diesem Stichtag stattfanden, gilt eine ewige Zweckbindung des Bausparguthabens. Das bedeutet, dass für den Erhalt der Wohnungsbauprämie immer ein Einsatznachweis für wohnwirtschaftliche Zwecke erbracht werden muss.

Ausnahme: Kunden, die bei Vertragsabschluss jünger als 25 Jahre waren, können die Wohnungsbauprämie einmalig nach Ablauf einer siebenjährigen Bindungsfrist ohne Nachweis der wohnwirtschaftlichen Verwendung beanspruchen.

 

Zitat

Ich verlange von meinem Vermögensberater etwas besseres

Ja, dass er sich beim nächsten Vermögenden von seiner Freundesliste anbiedert und dich in Ruhe läßt. 

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odensee
vor 1 Stunde von Dlyon:

Ich lege das Geld (200€ - 350€/mtl) stattdessen in ETF/Fonds an (Hier hat mir mein Berater schon 2 ans Herz gelegt mit jeweils 50€ /monat. Diese sehen aber ganz gut aus. Einmal der DWS US Growth & der Champions Select Balance LC)

Ergänzend zu @DrFaustus (Bauwunsch!). WAS sieht denn an den Fonds gut aus? Und wie beurteilst du das? Kannst du das beurteilen? Wenn ja: wozu brauchst du den Berater? Und wieviel verdient der "Berater" an diesen Fonds?

 

vor 1 Stunde von Dlyon:

Ich verlange von meinem Vermögensberater etwas besseres

Er wird bestimmt was finden.... :rolleyes:

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bondholder

[DVAG]

 

vor 2 Stunden von Dlyon:

Die anderen Sachen die er mir angeboten hat habe ich zum Teil auch schon selbst rausgeworfen. Ein paar Kleinigkteiten sind allerdings ganz sinnvoll.

Welche für dich sinnvollen Finanzprodukte will der DVAG-Typ dir verkaufen?

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DrFaustus
vor 2 Stunden von Dlyon:

3. Ich lege das Geld (200€ - 350€/mtl) stattdessen in ETF/Fonds an (Hier hat mir mein Berater schon 2 ans Herz gelegt mit jeweils 50€ /monat. Diese sehen aber ganz gut aus. Einmal der DWS US Growth & der Champions Select Balance LC) So dass ich dann im Endeffekt ~300-450€ im Monat darin anlege.

Ds wirklich geile an diesem "Berater" ist diese Empfehlung.

Mit der outet er sich als absoluter Noob ohne auch nur den Hauch von Ahnung.

Der Champions Select ist ein Dachfonds. Der einzige Sinn in diesem Dachfonds ist es mMn doppelt Gebühren zu kassieren. Allzu gut verkauft er sich trotz Strukkibuden wie DVAG nicht, sonst wären nicht mickrige 120 Mio. EUR im Fonds.

Der Witz ist aber, dass er zusätzlich zum Dachfonds nochmal einen US Fonds empfiehlt. Nun, kann man machen.  Sind halt große US Bluechips (jaja, Growth...)

Microsoft Corp (Informationstechnologie)7,60

Alphabet Inc (Kommunikationsservice)7,50

Amazon.com Inc (Dauerhafte Konsumgüter)5,70

Visa Inc (Informationstechnologie)5,30

Facebook Inc (Kommunikationsservice)4,00

Apple Inc (Informationstechnologie)3,40

UNITEDHEALTH GROUP INC (Gesundheitswesen)3,00

Home Depot Inc/The (Dauerhafte Konsumgüter)2,30

Booking Holdings Inc (Dauerhafte Konsumgüter)2,20

Adobe Inc (Informationstechnologie)2,20

 

Den Overlap zwischen dem Dachfonds und dem US Fonds auszurechnen ist mir jetzt zu aufwendig. Ich würde aber schätzen, bestimmt 20%.

Dann in einen Dachfondspool zu greifen, einen Balanced Fonds zu picken und zusätzlich einen Aktienfonds zu empfehlen ist einfach nur sinnlos. Da hätte er auch gleich nur den Dynamic empfehlen können.

 

Und: Tu uns allen einen Gefallen. Nenne ihn nicht Berater und schon gar nicht Vermögensberater. Das ist er nicht. Er berät dich nicht, er verkauft dir etwas.

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Dlyon

Erst einmal an ALLE hier ein GROßES Dankeschön!

 

Ich habe mich jetzt dazu entschieden, den BSV liegen zu lassen und meinen LBS Vertrag mit Maximalbeitrag zu finanzieren +VL vom AG um dann eben vor meinem Wunsch zum Eigentum alles rauszuziehen und zu meinem EK zu legen.

 

Bevor ich nun noch ein Thread im entsprechenden Bereich eröffne vorher noch eine Frage an euch; Wäre es sinnvoll einen Teil meines Einkommens im Monat in ETF/Fonds (Bessere Wahl?) anzulegen? Macht vermutlich keinen Sinn wenn ich in ~5 Jahren Eigentum erwerben möchte, oder? Und wenn ich dies für einen längeren Zeitraum tue?

 

 

 

 

Am 8.7.2019 um 12:44 von bondholder:

[DVAG]

 

Welche für dich sinnvollen Finanzprodukte will der DVAG-Typ dir verkaufen?

Ach den Standardkram. Versicherungen, Renten usw.

Allerdings habe ich da auch die Hälfte bereits aussortiert. Aber zumindest eine Riesterrente, BU-Rente und Krankenzusatzversicherung sowie eine neue KFZ-Versicherung halte ich für sinnvoll. Besonders beim letzteren spare ich 400€ im Jahr.

 

Am 8.7.2019 um 12:31 von odensee:

Ergänzend zu @DrFaustus (Bauwunsch!). WAS sieht denn an den Fonds gut aus? Und wie beurteilst du das? Kannst du das beurteilen? Wenn ja: wozu brauchst du den Berater? Und wieviel verdient der "Berater" an diesen Fonds?

 

Ganz ehrlich? Ich habe den Graphen gesehen, dass dieser zwar schwankt, aber zumindest nach oben steigt :x Aber wie oben erwähnt, werde ich, falls sinnvoll, ein zweiten Thread aufmachen und mal KONKRET nach Tipps fragen. Ob ETF's nicht evtl. sogar sinnvoller wären.

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DrFaustus
vor 7 Minuten von Dlyon:

 

Ach den Standardkram. Versicherungen, Renten usw.

Allerdings habe ich da auch die Hälfte bereits aussortiert. Aber zumindest eine Riesterrente, BU-Rente und Krankenzusatzversicherung sowie eine neue KFZ-Versicherung halte ich für sinnvoll. Besonders beim letzteren spare ich 400€ im Jahr.

Ouch, das wird teuer für dich und er fliegt danach in den Urlaub.

vor 7 Minuten von Dlyon:

 

Ganz ehrlich? Ich habe den Graphen gesehen, dass dieser zwar schwankt, aber zumindest nach oben steigt :x Aber wie oben erwähnt, werde ich, falls sinnvoll, ein zweiten Thread aufmachen und mal KONKRET nach Tipps fragen. Ob ETF's nicht evtl. sogar sinnvoller wären.

Ganz ehrlich: Lass die Finger von Wertpapieren!

So lange solche Leute in der Gegend rumlaufen, wird die DVAG nie Probleme haben, teuere sinnlose Fonds an den Mann zu bringen.

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Dlyon
vor einer Stunde von DrFaustus:

Ouch, das wird teuer für dich und er fliegt danach in den Urlaub.

Ich als Brillenträger und als Mensch der Zähne hat, erscheinen mir die 20€ im Monat dafür eigentlich gut anglegt. Riester Rente werde ich mir wo anders besorgen. Die AM ist mir da zu teuer. Da hat er mich nur auf den richtigen Weg gebracht, da vielleicht mal hinzudenken.

vor einer Stunde von DrFaustus:

Ganz ehrlich: Lass die Finger von Wertpapieren!

So lange solche Leute in der Gegend rumlaufen, wird die DVAG nie Probleme haben, teuere sinnlose Fonds an den Mann zu bringen.

Das Ganze will ich ja nicht über die DVAG machen, sondern eben selbst. Es ist nur die Frage ob es Sinn macht. Da vertraue ich natürlich auf die Meinung von anderen neutralen Personen welche Fonds/ETFs sinnvoll sind. Blind gehe ich wie du merkst, auf nichts ein.

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DrFaustus
vor 1 Minute von Dlyon:

Ich als Brillenträger und als Mensch der Zähne hat, erscheinen mir die 20€ im Monat dafür eigentlich gut anglegt. Riester Rente werde ich mir wo anders besorgen. Die AM ist mir da zu teuer. Da hat er mich nur auf den richtigen Weg gebracht, da vielleicht mal hinzudenken.

Das Ganze will ich ja nicht über die DVAG machen, sondern eben selbst. Es ist nur die Frage ob es Sinn macht. Da vertraue ich natürlich auf die Meinung von anderen neutralen Personen welche Fonds/ETFs sinnvoll sind. Blind gehe ich wie du merkst, auf nichts ein.

Ok, dann vertraue auf die neutrale Meinung, dass ein Anlagehorizont von 5 Jahren zu kurz für JEGLICHE Anlage in Aktien ist.

Damit ist das Thema ETFs und Fonds (als Aktienanlage) gestorben.

Wenn du willst kannst du Renten vielleicht machen. Bringt aber nur unwesentlich mehr als Tages- und Festgeld. Daher eigentlich im Moment auch Käse.

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Dlyon
Gerade eben von DrFaustus:

Ok, dann vertraue auf die neutrale Meinung, dass ein Anlagehorizont von 5 Jahren zu kurz für JEGLICHE Anlage in Aktien ist.

Damit ist das Thema ETFs und Fonds (als Aktienanlage) gestorben.

Wenn du willst kannst du Renten vielleicht machen. Bringt aber nur unwesentlich mehr als Tages- und Festgeld. Daher eigentlich im Moment auch Käse.

Dass das Ganze nicht viel Sinn macht für den Kauf einer Immobilie in <5 Jahren wurde ja schon erwähnt und habe ich ebenfalls auch schon im oberen Post notiert. Es ging mir darum einen monatlichen Betrag dafür abzustellen und diesen in einen der beiden zu investieren um einfach ein Polster für >10 Jahre, oder >20 Jahre.

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