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Domi84

Vorh. Rürup Vertrag Sinnvoll? Hilfe Selbstständig

Empfohlene Beiträge

Domi84

Hallo Community 

 

Ein paar Daten über mich:

Selbstständig

Ca. 60.000€ Brutto Einkommen 

 

650€ ETF Sparplan als Altersvorsorge (2019-2051)

300€ Rürup Altersvorsorge garantiert 570€ (höher Spekulation) (2012-2051)

Eigenheim wird abbezahlt 1667€ mtl. bis 2049

BU und Haftpflicht vorhanden. 

 

Ich (Selbstständig) bin 32Jahre alt und zahle seit 7 Jahren 300€ (Brutto) Monatlich in einen Rürup-Renten Vertrag (Basis Rente) der Generali, bisher 25.200€ . Weitere 32 Jahre waren geplant damit ich auf eine garantierte Rente von 570€ komme (momentane Verzinsung).

Da die Verzinsung eher schlecht ist halte ich von einer weiteren Rürup oder Erhöhung nichts sondern habe seit diesem Jahr einen ETF-Sparplan (Portfolio) der mit 650€ im Monat bedient wird. Meine Überlegung ist ob nicht die 300€ also ca.200€ Netto nicht besser im ETF-Sparplan angelegt sind und ich die Rürup stilllegen sollte. Bei Stilllegung kommen später 90€ raus. Ich kann mir schon vorstellen dass die Rürup Sinn macht bei einer ordentlichen Verzinsung damit am Ende ein Steuervorteil entsteht aber in dieser Situation!?

 

Liebe Community, was haltet ihr von meiner Rürup Rente? Würdet ihr die stilllegen und den vorhandenen ETF erhöhen oder weiter einzahlen? 

Oder habt ihr vielleicht ganz andere Ideen.

 

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und das Feedback. 

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
vor 12 Minuten von Domi84:

zahle seit 7 Jahren 300€ (Brutto) Monatlich in einen Rürup-Renten Vertrag (Basis Rente) der Generali, bisher 25.200€ . Weitere 32 Jahre waren geplant damit ich auf eine garantierte Rente von 570€ komme (momentane Verzinsung).

Da die Verzinsung eher schlecht ist halte ich von einer weiteren Rürup oder Erhöhung nichts sondern habe seit diesem Jahr einen ETF-Sparplan (Portfolio) der mit 650€ im Monat bedient wird. Meine Überlegung ist ob nicht die 300€ also ca.200€ Netto nicht besser im ETF-Sparplan angelegt sind und ich die Rürup stilllegen sollte. Bei Stilllegung kommen später 90€ raus. Ich kann mir schon vorstellen dass die Rürup Sinn macht bei einer ordentlichen Verzinsung damit am Ende ein Steuervorteil entsteht aber in dieser Situation!?

Im Rahmen von Rürup ist ein Verzicht auf die Beitragsgarantie möglich, somit kann man bei passender Tarifauswahl voll in ETFs investieren, sofern man das möchte. Dafür gibt

es auch günstige und geeignete Tarife, die findet man aber nicht bei der Generali. Ist dein Vertrag eine klassische Rürup-Versicherung oder eine fondsgebundene Rürup-Versicherung

mit Garantie zum Ablauf? Die Generali erlaubt meines Wissens leider keine Kapitalübertragung (Anbieterwechsel) im Rahmen von Rürup.

 

Gruß

Studi24

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Knacker
vor einer Stunde von Studi24:

 Die Generali erlaubt meines Wissens leider keine Kapitalübertragung (Anbieterwechsel) im Rahmen von Rürup.

Obwohl beim Riester so etwas selbstverständlich ist, wird dieser als sehr unflexibel dargestellt. Dabei sind Rürup und Co. die tatsächlich unflexiblen Altersvorsorgeprodukte.

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Cai Shen
vor 6 Minuten von Knacker:

Obwohl beim Riester so etwas selbstverständlich ist, wird dieser als sehr unflexibel dargestellt.

Nö, Riester ist kompliziert, teuer in der Konzeption und geht am eigentlichen Ziel vorbei. 

Rürup ist easy zu verstehen und günstig umzusetzen, lohnt sich aufgrund der steuerlichen Gestaltung derzeit nur in Grenzfällen und ist unflexibel. 

 

Besser? 

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Domi84
vor 6 Stunden von Studi24:

Im Rahmen von Rürup ist ein Verzicht auf die Beitragsgarantie möglich, somit kann man bei passender Tarifauswahl voll in ETFs investieren, sofern man das möchte. Dafür gibt

es auch günstige und geeignete Tarife, die findet man aber nicht bei der Generali. Ist dein Vertrag eine klassische Rürup-Versicherung oder eine fondsgebundene Rürup-Versicherung

mit Garantie zum Ablauf? Die Generali erlaubt meines Wissens leider keine Kapitalübertragung (Anbieterwechsel) im Rahmen von Rürup.

 

Gruß

Studi24

Hallo Studi24, Danke für deinen Beitrag. 

Es ist eine Klassische Rürup-Versicherung und du hast leider Recht ich meine gelesen zu haben dass ein Anbieterwechsel ausgeschlossen ist.

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Columbus83
vor 7 Stunden von Domi84:

Hallo Community 

 

Ein paar Daten über mich:

Selbstständig

Ca. 60.000€ Brutto Einkommen 

 

650€ ETF Sparplan als Altersvorsorge (2019-2051)

300€ Rürup Altersvorsorge garantiert 570€ (höher Spekulation) (2012-2051)

Eigenheim wird abbezahlt 1667€ mtl. bis 2049

BU und Haftpflicht vorhanden. 

 

Ich (Selbstständig) bin 32Jahre alt und zahle seit 7 Jahren 300€ (Brutto) Monatlich in einen Rürup-Renten Vertrag (Basis Rente) der Generali, bisher 25.200€ . Weitere 32 Jahre waren geplant damit ich auf eine garantierte Rente von 570€ komme (momentane Verzinsung).

Da die Verzinsung eher schlecht ist halte ich von einer weiteren Rürup oder Erhöhung nichts sondern habe seit diesem Jahr einen ETF-Sparplan (Portfolio) der mit 650€ im Monat bedient wird. Meine Überlegung ist ob nicht die 300€ also ca.200€ Netto nicht besser im ETF-Sparplan angelegt sind und ich die Rürup stilllegen sollte. Bei Stilllegung kommen später 90€ raus. Ich kann mir schon vorstellen dass die Rürup Sinn macht bei einer ordentlichen Verzinsung damit am Ende ein Steuervorteil entsteht aber in dieser Situation!?

 

Liebe Community, was haltet ihr von meiner Rürup Rente? Würdet ihr die stilllegen und den vorhandenen ETF erhöhen oder weiter einzahlen? 

Oder habt ihr vielleicht ganz andere Ideen.

 

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und das Feedback. 

Hallo Domi84,

 

leg den Rürup-Vertrag still und investiere die 300 Euro in den ETF-Sparplan.

 

VG

Columbus83

 

PS: Bin ebenfalls selbstständig und habe einen Rürup-Vertrag, den ich nicht mehr bediene.

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Knacker

Riester ist nur ein kleiner Baustein, der, wenn er alternativ zu Rürup gewählt werden kann, zu bevorzugen ist.

vor 23 Stunden von Cai Shen:

Nö, Riester ist kompliziert, teuer in der Konzeption und geht am eigentlichen Ziel vorbei.

Riester ist tatsächlich kompliziert, aber nur, weil er so flexibel ist (so viele Möglichkeiten bietet). Teuer wird es, wenn man ein falsches Produkt bzw. einen falschen Anbieter wählt. Dass es am eigentlichen Ziel vorbeigehen kann, ist m. E. sehr positiv, weil man nicht unbedingt zur Verrentung des angesparten Kapitals gezwungen wird.

Am 10.7.2019 um 11:50 von Cai Shen:

Rürup ist easy zu verstehen und günstig umzusetzen, lohnt sich aufgrund der steuerlichen Gestaltung derzeit nur in Grenzfällen und ist unflexibel.

Rürup hat den Vorteil, dass es auch von Selbstständigen genutzt und darüber hinaus ein viel höherer Betrag als bei Riester steuerlich genutzt werden kann. Dennoch würde ich angesichts der miesen Rendite im weiterhin niedrigen Zinsumfeld die DRV als Alternative in Erwägung ziehen. Zumal der Rürup genau so unflexibel ist wie eine Rente bei der DRV und teuer ist auch er, wenn man ein falsches Produkt bzw. einen falschen Anbieter wählt.

Am 10.7.2019 um 11:50 von Cai Shen:

Besser? 

Wer sich für seine Altersvorsorge nicht mehr leisten kann, als die Riester-Höchstfördersumme von 2.100 € abzüglich Zulagen, für den ist der Riester allemal die bessere Alternative.

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lethe

Hallo liebe Community,

 

Ich benutze einfach mal diesen Thread.

 

ich möchte mich kurz vorstellen und meine finanzielle Situation teilen, in der Hoffnung, dass ich einige gute Ratschläge oder Einschätzungen von euch erhalten kann.

*Über mich:*
Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe ein Kind. Meine Frau besitzt eine Riester-Rente. Ich bin selbstständig und habe daher ein variables Einkommen.

*Meine finanzielle Situation:*

- *Aktien:*
- FTSE All World ETF: monatliche Einzahlung von mindestens 550€ bis maximal 800€, aktueller Wert: 36.800€
- Nvidia: 4.800€
- Hannover Rück: ca. 2.000€
- *Gold:* ca. 45.000€ in Barren, jährliche Zuwachs von ca. 1.500€ bis 2.000€
- *Bitcoin:* 1.800€ (kann vernachlässigt werden)
- *Bargeld:* ca. 20.000€ (notwendig für meine Selbstständigkeit)
- *Privatkonto:* meist zwischen 2.000€ und 3.000€
- *Lebensversicherung:* mit Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), Auszahlung von ca. 45.000€ mit 60 Jahren, kann komplett als Betriebsausgabe abgesetzt werden

*Einkommen:*


Mein Jahresgewinn nach Steuern ist überschaubar und liegt bei ca. 30.000€ bis 35.000€. Durch die niedrigen Belastungen für unser Haus kommen wir jedoch gut zurecht. Wir zahlen monatlich 580€ für unser Reihenhaus, das wir mit über 70% Eigenkapital finanziert haben.

 

*Altersversorgung:*
Mein FTSE All World ETF ist meine Altersversorgung. Ich bin mir jedoch unsicher, ob das so reichen wird. Ich plane, ihn mindestens 25 Jahre lang zu halten, aber ich mache mir Sorgen, ob ich damit ausreichend abgesichert bin.

 

*Meine Geschichte:*
Ich musste mit 29 Jahren komplett von vorne anfangen, nachdem ich meine vorherige Existenz verloren hatte. Ich habe eine neue Ausbildung absolviert und mich anschließend vor 7 Jahren selbstständig gemacht. Leider habe ich in meiner Vergangenheit keine Rentenbeiträge gezahlt, da ich entweder in der Ausbildung war oder in Hilfsjobs gearbeitet habe. Daher habe ich jetzt keine andere Wahl, als mich selbst um meine Altersversorgung zu kümmern.

 

*Meine Überlegungen:*
Ich überlege, ob ich eine Rürup-Rente auf ETF-Basis abschließen sollte, da ich als Selbstständiger die Beiträge  absetzen kann. Alternativ könnte ich auch einfach meine monatlichen Einzahlungen in den FTSE All World ETF erhöhen.

 

Ich freue mich auf eure Meinungen und Ratschläge! Sollte ich die Rürup-Rente auf ETF-Basis abschließen oder einfach mein FTSE All World ETF-Investment erhöhen? Und alles andere vergessen?

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chirlu
vor 1 Stunde von lethe:

- *Gold:* ca. 45.000€ in Barren, jährliche Zuwachs von ca. 1.500€ bis 2.000€

 

Wozu soll das denn gut sein? Und dann auch noch in Winzbarren von 10 Gramm oder so?

 

vor 1 Stunde von lethe:

Ich überlege, ob ich eine Rürup-Rente auf ETF-Basis abschließen sollte, da ich als Selbstständiger die Beiträge  absetzen kann.

 

Auch als Unselbständiger könntest du sie absetzen. Das ist nicht der Punkt. Rürup könnte relevant sein, weil es steuerlich am günstigsten ist, jedes Jahr gleich viel Einkommen zu haben (modulo Inflation). Daher könntest du Rürup nutzen, um in guten Jahren einzuzahlen und damit das zu versteuernde Einkommen zu senken, während du in schlechten Jahren auf Einzahlungen verzichtest. Man muss aber auch die Situation im Alter berücksichtigen, wo Rürup-Auszahlungen dann voll steuerpflichtig sind (nachgelagerte Besteuerung). Das Ziel konstantes Einkommen gilt auch dafür.

 

Nicht ganz unwesentlich wäre in dem Zusammenhang auch, was dein Ehepartner so verdient und im Alter an steuerpflichtigen Renten bekommen wird. Dazu fehlt leider jede Angabe (außer „Riester“).

 

Du kannst auch in Betracht ziehen, freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Die werden steuerlich genauso behandelt wie Rürup.

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lethe
vor 54 Minuten von chirlu:

 

Wozu soll das denn gut sein? Und dann auch noch in Winzbarren von 10 Gramm oder so?

 

 

Auch als Unselbständiger könntest du sie absetzen. Das ist nicht der Punkt. Rürup könnte relevant sein, weil es steuerlich am günstigsten ist, jedes Jahr gleich viel Einkommen zu haben (modulo Inflation). Daher könntest du Rürup nutzen, um in guten Jahren einzuzahlen und damit das zu versteuernde Einkommen zu senken, während du in schlechten Jahren auf Einzahlungen verzichtest. Man muss aber auch die Situation im Alter berücksichtigen, wo Rürup-Auszahlungen dann voll steuerpflichtig sind (nachgelagerte Besteuerung). Das Ziel konstantes Einkommen gilt auch dafür.

 

Nicht ganz unwesentlich wäre in dem Zusammenhang auch, was dein Ehepartner so verdient und im Alter an steuerpflichtigen Renten bekommen wird. Dazu fehlt leider jede Angabe (außer „Riester“).

 

Du kannst auch in Betracht ziehen, freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Die werden steuerlich genauso behandelt wie Rürup.

 

Das Gold in Barrenform befindet sich in meinem Besitz, weil ich beruflich damit handle. Als Einzelunternehmer wird es – wenn auch unbewusst – meinem Privatvermögen zugerechnet. Der Großteil besteht aus Unzenbarren.

 

Mir war bislang nicht bewusst, dass man die Beiträge zur Rürup entsprechend flexibel gestalten kann. Du hast die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) im Vergleich erwähnt: Wo erzielt man die bessere „Rendite“ auf das eingezahlte Kapital?

 

Angenommen, ich würde einen Rürup-Vertrag abschließen – beispielsweise in Form einer Nettopolice auf ETF-Basis, ähnlich wie mein FTSE-World-Investment: Wäre das eine sinnvolle Ergänzung? Oder doch lieber GRV?

 

Meine Frau hat aktuell nur einen Riester-Vertrag. Sie arbeitet in Teilzeit (ca. 1.500 Netto) und laut dem letzten Bescheid würde sie später eine Rente von etwa 1.300 Euro erhalten. 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Minuten von lethe:

Du hast die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) im Vergleich erwähnt: Wo erzielt man die bessere „Rendite“ auf das eingezahlte Kapital?

Schau dir doch diesen Thread mal an. Dort wird dazu darüber in ähnlicher weise gesprochen: 

 

 

Es geht dort zwar um die flexible Privatrente als Nettotarif, und nicht um eine Rüruprente als Nettotarif. Aber an und für sich, kann man deine Frage ganz gut darauf übertragen. Das Modell Rürup und Privatrente, also ein Versicherungsmantel mit ETFs, ist erstmal genau der gleiche. Nur was steuerlich passiert, ist halt anders (plus die Besonderen Regeln für Rürup an sich,… Vererbung, Verfügbarkeit, etc.). Aber ansonsten 1zu1 vergleichbar. Selbst die Versicherer nutzen zumeist für beides die gleichen Tarife. Sie lassen die Privatrente nur bei der Bafin als Rüruprente zertifizieren und schwupps: haben sie das gleiche Produkt auch als Rüruprente im Portfolio. Ohne viel Arbeit reingesteckt haben zu müssen. Bei den allermeisten Versicherern ist daher die Gebührenstruktur bei Privatrente und Rüruprente 1zu1 gleich.

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lethe
vor 13 Minuten von satgar:

Schau dir doch diesen Thread mal an. Dort wird dazu darüber in ähnlicher weise gesprochen: 

 

 

Es geht dort zwar um die flexible Privatrente als Nettotarif, und nicht um eine Rüruprente als Nettotarif. Aber an und für sich, kann man deine Frage ganz gut darauf übertragen. Das Modell Rürup und Privatrente, also ein Versicherungsmantel mit ETFs, ist erstmal genau der gleiche. Nur was steuerlich passiert, ist halt anders (plus die Besonderen Regeln für Rürup an sich,… Vererbung, Verfügbarkeit, etc.). Aber ansonsten 1zu1 vergleichbar. Selbst die Versicherer nutzen zumeist für beides die gleichen Tarife. Sie lassen die Privatrente nur bei der Bafin als Rüruprente zertifizieren und schwupps: haben sie das gleiche Produkt auch als Rüruprente im Portfolio. Ohne viel Arbeit reingesteckt haben zu müssen. Bei den allermeisten Versicherern ist daher die Gebührenstruktur bei Privatrente und Rüruprente 1zu1 gleich.

Danke, ich werde mich hineinlesen

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hilflos
Am 30.7.2025 um 13:20 von lethe:


- * Leider habe ich in meiner Vergangenheit keine Rentenbeiträge gezahlt, da ich entweder in der Ausbildung war oder in Hilfsjobs gearbeitet habe. 

 

solange man angestellt ist zahlt man in die Rentenversicherung ein. Auch wenn die Hilfsjobs unter Minijobgrenze waren, hätte man sich nicht befreien lassen sollen. Ausbildung wird sogar höher gewichtet. Solltest du wirklich keine 60 Betragsjahre, würde ich zumindest freiwillig einzahlen bis es erreicht ist.

550.--/Monat als einzige Altersversorgung ist aber deutlich zu wenig, genauso wir der Gewinn aus deiner Selbstständigkeit. ich würde über einen Wechsel als Angestellter nachdenken

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 3 Stunden von hilflos:

solange man angestellt ist zahlt man in die Rentenversicherung ein. Auch wenn die Hilfsjobs unter Minijobgrenze waren, hätte man sich nicht befreien lassen sollen. Ausbildung wird sogar höher gewichtet. Solltest du wirklich keine 60 Betragsjahre, würde ich zumindest freiwillig einzahlen bis es erreicht ist.

550.--/Monat als einzige Altersversorgung ist aber deutlich zu wenig, genauso wir der Gewinn aus deiner Selbstständigkeit. ich würde über einen Wechsel als Angestellter nachdenken

@lethe Seh ich leider auch so.

 

Wenn du das als Bruttogehalt eines Angestellten hättest, wäre es gleichsam schon sinnvoll, das als Sparleistung zu haben, was du jetzt hast. Gleichzeitig würdest du in diesem Szenario zusammen mit deinem AG noch Einzahlungen in die GRV tätigen. Dann wäre das schon eine Valide Möglichkeit.

 

Rein mit dem, was du bisher verdienst, mögt ihr gut über die Runden kommen. Das klingt für das hier und jetzt in Ordnung. Es wirft für ausreichende Altersvorsorge aber nicht gut ab. Das müsstest du ändern. Sonst wird das später echt schwierig. 
 

Habt Ihr schon Mal einen richtigen Kassensturz gemacht? Was für Ansprüche gegenüber Träger xy für euch beide derzeit bestehen, was da später NETTO so rauskommen könnte, und was man braucht, um unter Beachtung von Inflation später seinen Lebensstandard halten zu können? Erster Schritt könnte eine Kontenklärung bei der GRV für beide Personen sein, um mögliche Lücken zu identifizieren und zu eliminieren, dass dort schon Mal alles korrekt ist. Wäre mein erster Schritt. Weil sonst geht ja auch der Kassensturz nicht ^^

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lethe
Am 1.8.2025 um 14:54 von hilflos:

solange man angestellt ist zahlt man in die Rentenversicherung ein. Auch wenn die Hilfsjobs unter Minijobgrenze waren, hätte man sich nicht befreien lassen sollen. Ausbildung wird sogar höher gewichtet. Solltest du wirklich keine 60 Betragsjahre, würde ich zumindest freiwillig einzahlen bis es erreicht ist.

550.--/Monat als einzige Altersversorgung ist aber deutlich zu wenig, genauso wir der Gewinn aus deiner Selbstständigkeit. ich würde über einen Wechsel als Angestellter nachdenken

Das ist auch der Grund, warum ich mich hier im Forum angemeldet habe: um verschiedene Sichtweisen auf meine Altersvorsorge zu erhalten, an die ich bisher vielleicht noch nicht gedacht habe.

 

Es besteht die Möglichkeit, meine Sparrate auf bis zu 800 Euro zu erhöhen. Meinst du, dass diese Summe immer noch zu gering wäre, wenn ich sie in einen All-World-ETF investiere und bis zur Rente laufen lasse?

 

Zusätzlich habe ich die Option, einen Teil meines Goldes zu verkaufen oder umzuschichten – vielleicht in einen Rürup-Vertrag oder ETF wie den All-World.? 

 

Meine Selbstständigkeit gebe ich natürlich nicht auf ^^

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