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tupel

Vanguard - Welche ETF-Lösung bei welcher Sparrate bzw. Depotgröße

Empfohlene Beiträge

tupel

1. Erfahrungen mit Geldanlagen
Es gab bereits ein paar Sparplankäufe und Verkäufe bei DKB / Comdirect

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)
Zugunsten der Kredittilgung verkauft

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage
Initiale Planung darf Aufwendig sein
laufender Aufwand eher gering / Wenige Stunden die Woche, gern weniger

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten
Bereitschaft vorhanden siehe AA

 

Alter: 33

Berufliche Situation: Angestellter

Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft: Nein

 

Generelles: Ab nächsten Monat Kredite getilgt und dann start quasi bei Null.
Bereits vorhanden: DKB / Comdirect / ING / Weltsparen

 

Sparrate: 1500€

Zielverteilung:

  • 2/3 (1000€)ETF
  • 1/3 (500€)TG bzw. FG

 

Da Notgroschen noch nicht vorhanden ist, soll für den Übergang folgende Verteilung stattfinden.
Ich habe mich dazu entschlossen nicht erst den Notgroschen aufzubauen und dann Depot, sondern parallel.

Bis der NG aufgebaut ist, wird die Sparrate auf 750€ halbiert.

  • ½ (750€) Bildung Notgroschen 750€
  • ½ (750€) Davon Aufteilung wie genannt:
    • 2/3 (500€)ETF
    • 1/3 (250€)TG

 

Das sind Werte bei denen ich sicher bin.

 

Bei den ETF bin ich es noch nicht so ganz. Fest steht für mich Vanguard. Dabei sind folgende Varianten interessant.

  1. Weltinvest 100. Allerdings hat man hierbei keinen Einfluss auf die Verteilung und 0,5% (bzw. der fixe Gebührenanteil) sind auf lange Sicht sind dann doch fragwürdig.
  2. Typische 70/30 bzw. 75/25 Verteilung. Die ist nicht zu aufgebläht und lässt potenzial irgendwann mal ggf. zusätzliche ETFs aufzunehmen. Da wäre 70 via ING und die 30 z.B. via Sparplan bei CD kaufbar. Oder die Gebühren eben ignorieren und beides bei der ING.
  3. All-World - Kauf via ING

 

Gibt es Empfehlungen / Erfahrungen / Richtwerte ab welcher Sparrate bzw. Depotgröße die 1 oder 2 ETF Variante sinnvoll ist ?

Gibt es weitere Hinweise ?

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Niklasschnick

Es empfiehlt sich unbedingt, erst den Notgroschen aufzubauen. Er heißt nicht umsonst so.

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riesterto

Erst Notgroschen, dann All-World bei der DKB (wenn Du dort schon Dein Depot hast), das wäre mein Tipp. Kostengüstig, einfach, was will man mehr? ;)

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watsefaq

Wie in den beiden vorherigen Posts schon gesagt würde ich dir auch raten erst den Notgroschen aufzubauen und dann mit den Sparplänen zu starten. :) 

 

Zu deinen Punkten am Ende gibt es sicher hunderte Threads mit genau den gleichen Ideen und Fragen in diesem Forum. Hast du die alle durch?

Zu Punkt 2: Bei der ING würdest du vermutlich die Aktion nutzen und ab 500€ kostenfrei kaufen? Dann kannst du den kleinen EM Anteil auch theoretisch nur alle zwei oder drei Monate kaufen um über die 500€ zu kommen. So hättest du alles in einem Depot (das ist mir persönlich immer lieber).

 

Meine Meinung zu deiner Aufstellung:

Da du kein Wort zu deiner Erfahrung bzw. deinem Wissen geschrieben hast, abgesehen von den erwähnten Käufen/Verkäufen, unterstelle ich dir einfach mal, dass du "Anfänger" bist. Dann würde ich einfach mit dem All World starten und es einfach halten. 

Wenn dein Freibetrag ausgenutzt ist oder du nach n Büchern auf andere Allokationen schwenken möchtest kannst du den All World einfach liegen lassen und parallel dazu einen anderen Plan durchziehen.

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tfk

Der Notgroschen hängt auch ein wenig von den eigenen Umständen ab. Wohnst du zur Miete oder im Eigenheim (Stichwort "Kredite sind abbezahlt"); gibt es Assets, auf die du zwingend angewiesen bist wie Auto, Waschmaschine etc, die bei Defekt kurzfristig ersetzt werden müssten? Sind andere Verpflichtungen vorhanden, die zu unvorhergesehenen Zahlungsverpflichtungen führen können? Notgroschen ist wichtig, ich würde allerdings bei regelmäßigem Einkommen und entsprechender Risikoabwägung ein paralleles Besparen nicht ausschließen. 

 

Wie riesterto schon empfahl, würde ich auch auf die DKB setzen. Sehr große Auswahl an sparplanfähigen ETFs und flat fee von 1,50€. Auch einmalige Käufe sind mit der flat fee von 10€ bzw. 25€ vergleichsweise günstig. 

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Nachdenklich
vor 3 Minuten von tfk:

Notgroschen ist wichtig, ich würde allerdings bei regelmäßigem Einkommen und entsprechender Risikoabwägung ein paralleles Besparen nicht ausschließen. 

Das sehe ich auch so.

:thumbsup:

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roller123
vor 7 Stunden von watsefaq:

Zu Punkt 2: Bei der ING würdest du vermutlich die Aktion nutzen und ab 500€ kostenfrei kaufen? Dann kannst du den kleinen EM Anteil auch theoretisch nur alle zwei oder drei Monate kaufen um über die 500€ zu kommen. So hättest du alles in einem Depot (das ist mir persönlich immer lieber).

Gibt es den vanguard EM überhaupt bei der DiBa kostenfrei ab 500 Euro?

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von roller123:

Gibt es den vanguard EM überhaupt bei der DiBa kostenfrei ab 500 Euro?

Nach drei Mausklicks kann festgestellt werden: Nein!

Aber das weiß der TO auch, denn:

 

vor 16 Stunden von tupel:
  1.  
  2. Typische 70/30 bzw. 75/25 Verteilung. Die ist nicht zu aufgebläht und lässt potenzial irgendwann mal ggf. zusätzliche ETFs aufzunehmen. Da wäre 70 via ING und die 30 z.B. via Sparplan bei CD kaufbar. Oder die Gebühren eben ignorieren und beides bei der ING.

 

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Hoodie
vor 16 Stunden von tupel:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen
Es gab bereits ein paar Sparplankäufe und Verkäufe bei DKB / Comdirect

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)
Zugunsten der Kredittilgung verkauft

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage
Initiale Planung darf Aufwendig sein
laufender Aufwand eher gering / Wenige Stunden die Woche, gern weniger

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten
Bereitschaft vorhanden siehe AA

 

Alter: 33

Berufliche Situation: Angestellter

Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft: Nein

 

Generelles: Ab nächsten Monat Kredite getilgt und dann start quasi bei Null.
Bereits vorhanden: DKB / Comdirect / ING / Weltsparen

 

Sparrate: 1500€

Zielverteilung:

  • 2/3 (1000€)ETF
  • 1/3 (500€)TG bzw. FG

 

Da Notgroschen noch nicht vorhanden ist, soll für den Übergang folgende Verteilung stattfinden.
Ich habe mich dazu entschlossen nicht erst den Notgroschen aufzubauen und dann Depot, sondern parallel.

Bis der NG aufgebaut ist, wird die Sparrate auf 750€ halbiert.

  • ½ (750€) Bildung Notgroschen 750€
  • ½ (750€) Davon Aufteilung wie genannt:
    • 2/3 (500€)ETF
    • 1/3 (250€)TG

 

Das sind Werte bei denen ich sicher bin.

 

Bei den ETF bin ich es noch nicht so ganz. Fest steht für mich Vanguard. Dabei sind folgende Varianten interessant.

  1. Weltinvest 100. Allerdings hat man hierbei keinen Einfluss auf die Verteilung und 0,5% (bzw. der fixe Gebührenanteil) sind auf lange Sicht sind dann doch fragwürdig.
  2. Typische 70/30 bzw. 75/25 Verteilung. Die ist nicht zu aufgebläht und lässt potenzial irgendwann mal ggf. zusätzliche ETFs aufzunehmen. Da wäre 70 via ING und die 30 z.B. via Sparplan bei CD kaufbar. Oder die Gebühren eben ignorieren und beides bei der ING.
  3. All-World - Kauf via ING

 

Gibt es Empfehlungen / Erfahrungen / Richtwerte ab welcher Sparrate bzw. Depotgröße die 1 oder 2 ETF Variante sinnvoll ist ?

Gibt es weitere Hinweise ?

An deiner Stelle würde ich die Zeit investieren und mich in die Thematik einarbeiten zumal du ja auch langfristig investieren willst und in Laufe der Zeit immer wieder Entscheidungen treffen musst. Niemand kann deine finanziellen Interessen besser vertreten als du selbst. Und das ist wirklich kein Hexenwerk sich da einzulesen.

Literatur wurde schon genannt, ansonsten gibt es für Einsteiger gute YouTube channels wie Finanzfluss. In Kombination mit den stickies und einigen Threads hier im Forum bist du da schon sehr gut aufgestellt.

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tupel
· bearbeitet von tupel

Danke für alle bisherigen Reaktionen ! :)

 

vor 17 Stunden von Niklasschnick:

Es empfiehlt sich unbedingt, erst den Notgroschen aufzubauen. Er heißt nicht umsonst so.

 

vor 16 Stunden von riesterto:

Erst Notgroschen, dann All-World bei der DKB (wenn Du dort schon Dein Depot hast), das wäre mein Tipp. Kostengüstig, einfach, was will man mehr? ;)

 

Danke für eure Empfehlung, dennoch habe ich das bereits für mich als tragbar eingeschätzt.

 

Zitat

Ich habe mich dazu entschlossen nicht erst den Notgroschen aufzubauen und dann Depot, sondern parallel.

[...]

Das sind Werte bei denen ich sicher bin.

Zur DKB: Bei der Auswahl und den Kosten gehe ich voll mit. Auch ist die DKB in allen Belangen eine bodenständige und faire Bank, vor allem bei allen Konditionen.

Auch wenn es kein Grund sein sollte: Das Handling des Brokers z.B. beim Sparplan legen/ändern gefällt mir gar nicht. Da ist vergleichsweise CD viel angenehmer. ING Depot kenne ich NOCH nicht.

 

 

vor 8 Stunden von watsefaq:

Zu Punkt 2: Bei der ING würdest du vermutlich die Aktion nutzen und ab 500€ kostenfrei kaufen? Dann kannst du den kleinen EM Anteil auch theoretisch nur alle zwei oder drei Monate kaufen um über die 500€ zu kommen. So hättest du alles in einem Depot (das ist mir persönlich immer lieber).

 

Meine Meinung zu deiner Aufstellung:

[...]

Wenn dein Freibetrag ausgenutzt ist oder du nach n Büchern auf andere Allokationen schwenken möchtest kannst du den All World einfach liegen lassen und parallel dazu einen anderen Plan durchziehen.

Hätte ich auch gerne gemacht, aber der EM ist leider kein Aktions-ETF der ab 500€ kostenlos kaufbar ist. Aber auf lange Sicht wären die 1,75% Erwerbskosten für 30% Depotanteil zu vernachlässigen. 

Danke: Vielleicht pauschal erstmal den All-World besparen und möglicherweise nach 2-3 Jahren schwenken wäre auch noch eine Option über die ich nachdenken werde.

 

vor 4 Stunden von tfk:

Der Notgroschen hängt auch ein wenig von den eigenen Umständen ab. Wohnst du zur Miete oder im Eigenheim (Stichwort "Kredite sind abbezahlt"); gibt es Assets, auf die du zwingend angewiesen bist wie Auto, Waschmaschine etc, die bei Defekt kurzfristig ersetzt werden müssten? Sind andere Verpflichtungen vorhanden, die zu unvorhergesehenen Zahlungsverpflichtungen führen können? Notgroschen ist wichtig, ich würde allerdings bei regelmäßigem Einkommen und entsprechender Risikoabwägung ein paralleles Besparen nicht ausschließen. 

 

Wie riesterto schon empfahl, würde ich auch auf die DKB setzen. Sehr große Auswahl an sparplanfähigen ETFs und flat fee von 1,50€. Auch einmalige Käufe sind mit der flat fee von 10€ bzw. 25€ vergleichsweise günstig. 

 

vor 4 Stunden von Nachdenklich:

Das sehe ich auch so.

:thumbsup:

:thumbsup:  Danke für die Meinung, das spiegelt wieder was ich für mich eingeschätzt habe. Freut mich! :) 

Ich wohne zur Miete, damit kaum Risiko. Regelmäßiges und unbefristetes Arbeitsverhältnis in einer sicheren Branche. Größenordnungen wie eine Waschmaschine kann ich aus den regelmäßigen Flüssen abfangen. Einziges Risiko wäre in der Tat das Auto auf das ich angewiesen bin. Aber auch da: 5 Jahre alt (noch keine größeren Ausfälle zu erwarten) und VK versichert. Halte ich aus Sicht der Wahrscheinlichkeit für Tragbar.

 

Auch hier zur DKB: ich gebe dir Recht: vor allem keine Abhängigkeit zu irgendwelchen Aktions-Sparplänen denen viele hinterher laufen, obwohl die Kosten über einen gewissen Anlagehorizont vernachlässigbar sind. Aber die Ergonomität des Brokers widerstrebt mir. Rational gesehen unbegründet: aber man soll sich bei seinem Invest auch wohl fühlen.

Was mir bei der ING Variante gut gefällt (solange Aktions-Käufe ab 500€ möglich sind) ist das man auch mal 650€ oder 900€ kaufen kann, falls es der Monat hergibt. Und das ohne ständig einen Sparplan anpassen zu müssen. Kehrseite: man MUSS beständig aktiv kaufen. Aber ich glaube das ist für mich eher ein Anreiz, als ein Nachteil.

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Nach drei Mausklicks kann festgestellt werden: Nein!

Aber das weiß der TO auch, 

 

 

:thumbsup:

 

vor 47 Minuten von Hoodie:

An deiner Stelle würde ich die Zeit investieren und mich in die Thematik einarbeiten zumal du ja auch langfristig investieren willst und in Laufe der Zeit immer wieder Entscheidungen treffen musst. Niemand kann deine finanziellen Interessen besser vertreten als du selbst. Und das ist wirklich kein Hexenwerk sich da einzulesen.

Literatur wurde schon genannt, ansonsten gibt es für Einsteiger gute YouTube channels wie Finanzfluss. In Kombination mit den stickies und einigen Threads hier im Forum bist du da schon sehr gut aufgestellt.

Ich habe viele Stickies und Threads in den letzten 3 Monaten in diesem Forum gelesen und u.a. auch bei Finanzfluss bin mittlerweile heimisch :) 

Ich bin denke ich bin gar nicht so weit vom Ziel entfernt. Eigentlich suche ich ja nur Erfahrungswerten.

Zitat

Gibt es Empfehlungen / Erfahrungen / Richtwerte ab welcher Sparrate bzw. Depotgröße die 1 oder 2 ETF Variante sinnvoll ist ?

z.B. Einordnung wie: ab Sparrate von 600€ würde ich zu einer 2-ETF-Lösung greifen, darunter nur All-World.

Oder bis einen Depotwert von 50T€ sind 2  ETFs sinnvoll, danach macht es Sinn auch Europa aufzunehmen.

 

Ich weiß das man nicht sagen kann was besser läuft und das aus der Vergangenheit nicht die Zukunft prognostiziert werden kann. Aber dennoch würden mich in Bezug auch Sparrate und Depotgröße die Meinungen der Erfahreneren interessierten. Raus gelesen habe ich z.B. das nicht gerade wenige mittlerweile dazu neigen ihr Depot zu vereinfachen. Daher auch die Tendenz zu All World, oder 70/30 und nicht in die Richtung 4-ETF-Lösung (Obwohl man bei 1000€ Sparrate schon so langsam daran denken kann).

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west263
vor 19 Minuten von tupel:

und nicht in die Richtung 4-ETF-Lösung (Obwohl man bei 1000€ Sparrate schon so langsam daran denken kann).

noch nicht mal dann, weil z.b. die 10% Pazifik immer noch nur 100€ wären. Und auch bei 1000€ Sparrate, verteilt auf 4 ETF, wärst du immer noch auf AktionsETF angewiesen. 

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Bassinus
vor 52 Minuten von tupel:

Raus gelesen habe ich z.B. das nicht gerade wenige mittlerweile dazu neigen ihr Depot zu vereinfachen. Daher auch die Tendenz zu All World, oder 70/30... 

Also ich sehe im Forum gerade den Trend - mit 2 als Anfänger zu beginnen, dann hochkomplex bis zum 5.  aufschlüsseln und wenn man gefestigt ist, alles mitgemacht hat und die tatsächlichen Renditen betrachtet: 1 All-World ETF. Fertig.

Du entscheidest dich eigentlich nur zwischen MarktKap oder Weltbrutto. Für letzteres gibt es leider immer noch keinen geeigneten ETF (Prophezeiung - der kommt bis 31.12.2020) - die Nachfrage ist da. Nummer 1 ist recht günstig mit einem ETF abzudecken. Nummer zwei derzeit nur durch Zusammenfassung mehrerer ETF im Depot (noch!). Manche versuchen sich noch an Regionenswetten. Und wieder andere mischen Einzelaktien für den Depotkick. Wie du dich auch letztendlich entscheidest: Lesen bildet hier ungemein. Es gibt 1000 verschiedene Wege. Finde deinen, setz dir Ziele und viel Spaß an der Börse.

 

Ps: 3 ETF Nutzer nach BIP seit Depotgröße > 50.000€, Gesamtvermögen >100.000€

Ich "empfehle" bis Depotgröße 20.000€ 1 ETF,  ab 50.000€ maximal 3 ETF. Die minimale Positionsgröße sollte 5.000€ bei ETF und 1.500€ bei Aktien sein. Dies liegt zum einen an Rebalancing-Möglichkeiten und Kosteneffizienz. Und das sind einfach meine persönlichen derzeit gültigen Regeln. Und Empfehlung, wenn ich danach gefragt werde. Es hat aber darüber hinaus (mein "Kosmos") keine allgemeine Gültigkeit oder Referenz. 

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Mein Dad hat heute endlich auch seinen ersten ETF gekauft....natürlich auch den Vanguard All World (kostenlos über die DIBA). Es bleibt auch der einzige ETF. Der Rest liegt auf dem Tagesgeld mit 1%. 

Die Aufteilung ist 30% ETF und 70% TG. Absolut simpel  und unkompliziert. 

Zwar geht's hier nur um ca. 20k im ETF, aber selbst mit nem 6-stelligen Betrag im ETF sehe ich keinen Grund, das auf zwei oder drei ETFs zu verteilen.

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nukin
vor 1 Stunde von Siebert:

Mein Dad hat heute endlich auch seinen ersten ETF gekauft....natürlich auch den Vanguard All World (kostenlos über die DIBA). Es bleibt auch der einzige ETF. Der Rest liegt auf dem Tagesgeld mit 1%. 

Die Aufteilung ist 30% ETF und 70% TG. Absolut simpel  und unkompliziert. 

Zwar geht's hier nur um ca. 20k im ETF, aber selbst mit nem 6-stelligen Betrag im ETF sehe ich keinen Grund, das auf zwei oder drei ETFs zu verteilen.

 

1% TG? Für 4 Monate?

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Siebert
· bearbeitet von Siebert

Genau.

Das typische Angebot, was man durch Werben dann nochmal verlängern kann.

Ansonsten gibt's halt nur 0,4-0,5% woanders. ...halb so schlimm. 

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alsuna
vor 6 Stunden von Bassinus:

Also ich sehe im Forum gerade den Trend - mit 2 als Anfänger zu beginnen, dann hochkomplex bis zum 5.  aufschlüsseln und wenn man gefestigt ist, alles mitgemacht hat und die tatsächlichen Renditen betrachtet: 1 All-World ETF. Fertig.

:thumbsup: Sehr schön zusammengefasst.

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nikolov
vor 8 Minuten von alsuna:

:thumbsup: Sehr schön zusammengefasst.

Dito.

 

Egal ob man ein, zwei, drei oder zehn Aktien-ETFs hat: sofern man nicht in Small Caps oder Frontier Markets investiert hat man dadurch KEINE weitere Unternehmen im Depot, sondern gewichtet lediglich die vorhandenen etwas anders.

 

Und selbst wenn man Small Caps oder sonstiges ins Depot holt: die typische Gewichtung innerhalb der Aktien-Allokation wird in den meisten Fällen 10-15% betragen. Inwiefern das den Braten jetzt fett macht, vor allem wenn man die Gesamtallokation mit schwankungsarmen Portfolioteil betrachtet, darf sich jeder selbst ausrechnen.

 

Das "sinnvoll" im Satz, dass es ab einem gewissen Portfolio- oder Sparratenwert sinnvoll ist, weitere ETFs dazuzunehmen, bezieht sich lediglich darauf, dass der operative Aufwand und Transaktionskosten in "sinnvollem" Verhältnis zur Anlagesumme stehen. Über die daraus resultierende Rendite ist da noch nichts gesagt. Die Anzahl der ETFs, die aufgewendete Zeit, das Einholen der Forenabsolution und der vergossene Schweiß beim Excel-Quälen ist keine Garantie dafür, dass man besser performt als die popelige 1 ETF Lösung

 

 

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