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dev

Und was machst Du, wenn es weniger wird?

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dev
· bearbeitet von dev
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Und was machst Du, wenn es weniger wird?

Es kommt drauf an von welchem Niveau es weniger wird:

 

08-08-_2019_22-33-56.jpg

 

Es gibt mehrere Jahre mit weniger Dividende als im Vorjahr, aber mit einer langfristigen Steigerung, weit über Inflation.

Du wirst jetzt anmerken, das es nur durch die Wiederanlage so stark steigt, ja auch, aber vor allem wegen der steigenden Dividende.

 

Auch das virtuelle Depot hatte eine schöne Dividendensteigerung.

 

Aber alles nur Zufall oder Glaskugel :blink:

 

 

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dev

@Schwachzocker Ist deine Frage somit beantwortet?

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JosefSpa

Interessante Grafik, welche auch zeigt was für (positive) Auswirkungen die Notenbank Politik hatte.

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dev
vor 14 Minuten von JosefSpa:

Interessante Grafik, welche auch zeigt was für (positive) Auswirkungen die Notenbank Politik hatte.

Könnest du bitte genauer auf deine Aussage eingehen, mir ist nicht ganz klar was du meinst.

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JosefSpa
vor 1 Minute von dev:

Könnest du bitte genauer auf deine Aussage eingehen, mir ist nicht ganz klar was du meinst.

Seit 2015 haben wir sowohl im Euroland auch als in der USA absoluten Nullzins. (USA bekanntlich nur bis 2016)

Aber seit dem stiegen die Dividenden sehr vieler Unternehmen enorm an. Die Notenbank Politik zeigte meines Erachtens etwas zeitverzögert ihre Wirkung. Auch wenn deine individuelle Auswahl selbstverständlich auch eine Roll spielt.

Konnte in meinen eigenen Depot selbiges beobachten. 2015 war der Punkt an dem viele konservative Unternehmen zu viel Geld übrig hatten und ihre Dividenden entsprechend anpassten. Auch in den darauf folgenden Jahren änderte sich daran nichts. 

Egal in welcher Branche man nun investiert war/ist, die Beobachtung ist sehr ähnlich. Selbst in der Bankbranche zahlte man seit 2015 wieder höhere Dividenden. Siehe BNP und ING. Aber auch Chemie und Autobranche sind dafür gute Beispiele.

 

Kurz: Jeder der in konservative Branchen in bekannte Unternehmen investiert war, erhielt eine ähnliche Abbildung, die du oben darstellst. 

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chartprofi

Ja, die Unternehmen können mit dem Geld nichts anfangen und geben es wieder ab. Das ist ja auch gut so, weil der Anleger dann selbst eine Alternative für sein Kapital suchen kann. Leider kommt von der Dividende nur 3/4 beim Depotinhaber an und die Reinvestition kostet auch wieder Geld. Langfristig schadet die Dividende also der Performance im vergleich zu einem gleich gut laufenden Titel ohne Dividendenzahlung. Leider sorgt die Geldschwemme für immer mehr Dividendenzahler und immer höhere Dividenden, so dass die Dividendenstrategie ein immer breiteres Feld beackern kann.

Die Feuerwehr ist da wo es brennt, also ist die Feuerwehr der Grund für den Brand.

Die Dividende ist da wo Firmen Gewinne machen, also ist die Dividende der Grund für den Gewinn.

Ist natürlich Schwachsinn. Eine Dividende ist immer Ausdruck der Konservativität / Hilflosigkeit der Geschäftsführung. Statt neue Märkte, Geschäftsfelder etc zu erschließen wird einfach Dividende gezahlt. Ist manchmal auch gut so

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dev
· bearbeitet von dev

@JosefSpa

Viele Firmen schütten einen gewissen Gewinnanteil als Dividende aus und wenn der Gewinn nach Krisen wieder steigt, dann auch die Dividende.

Das ist aber kein Phänomen seit 201x, sondern war schon immer so.

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dev
vor 1 Minute von chartprofi:

Ja, die Unternehmen können mit dem Geld nichts anfangen und geben es wieder ab. Das ist ja auch gut so, weil der Anleger dann selbst eine Alternative für sein Kapital suchen kann. Leider kommt von der Dividende nur 3/4 beim Depotinhaber an und die Reinvestition kostet auch wieder Geld. Langfristig schadet die Dividende also der Performance im vergleich zu einem gleich gut laufenden Titel ohne Dividendenzahlung. Leider sorgt die Geldschwemme für immer mehr Dividendenzahler und immer höhere Dividenden, so dass die Dividendenstrategie ein immer breiteres Feld beackern kann.

Die Feuerwehr ist da wo es brennt, also ist die Feuerwehr der Grund für den Brand.

Die Dividende ist da wo Firmen Gewinne machen, also ist die Dividende der Grund für den Gewinn.

Ist natürlich Schwachsinn. Eine Dividende ist immer Ausdruck der Konservativität / Hilflosigkeit der Geschäftsführung. Statt neue Märkte, Geschäftsfelder etc zu erschließen wird einfach Dividende gezahlt. Ist manchmal auch gut so

Es gibt genug Beispiele, wo eine Geschäftsführung aus einem guten Unternehmen eine schlechteres gemacht hat, weil sie das Kapital in nicht so lukrative Geschäftsfelder investiert hat oder bei Übernahmen vergeudet hat.

 

Da habe ich lieber das aktuell nicht benötigte Kapital auf meinem Konto, selbst nach Steuern ist das lukrativer, als eine gescheiterte Fusion.

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JosefSpa
vor 36 Minuten von chartprofi:

Ja, die Unternehmen können mit dem Geld nichts anfangen und geben es wieder ab. Das ist ja auch gut so, weil der Anleger dann selbst eine Alternative für sein Kapital suchen kann. Leider kommt von der Dividende nur 3/4 beim Depotinhaber an und die Reinvestition kostet auch wieder Geld. Langfristig schadet die Dividende also der Performance im vergleich zu einem gleich gut laufenden Titel ohne Dividendenzahlung. Leider sorgt die Geldschwemme für immer mehr Dividendenzahler und immer höhere Dividenden, so dass die Dividendenstrategie ein immer breiteres Feld beackern kann.

Die Feuerwehr ist da wo es brennt, also ist die Feuerwehr der Grund für den Brand.

Die Dividende ist da wo Firmen Gewinne machen, also ist die Dividende der Grund für den Gewinn.

Ist natürlich Schwachsinn. Eine Dividende ist immer Ausdruck der Konservativität / Hilflosigkeit der Geschäftsführung. Statt neue Märkte, Geschäftsfelder etc zu erschließen wird einfach Dividende gezahlt. Ist manchmal auch gut so

Du widersprichst dir im Endeffekt selbst. Zuerst sagst du, die Unternehmen können mit den Geld nichts anfangen und anschließend behauptest du würde nicht bezahlt werden, laufen die Titel besser... 

Man könnte jetzt implizieren, dass dass du willst das Geld einfach gehortet wird.

 

Und dass Dividende da ist wo Gewinne gemacht werden stimmt auch nicht so ganz...

 

vor 37 Minuten von dev:

@JosefSpa

Viele Firmen schütten einen gewissen Gewinnanteil als Dividende aus und wenn der Gewinn nach Krisen wieder steigt, dann auch die Dividende.

Das ist aber kein Phänomen seit 201x, sondern war schon immer so.

Absolut nur stieg dieser im Zuge der Notenbank Politik überproportional an. Die Krise war ja eigentlich 2011 bereits Geschichte aber die Gewinne sprangen erst mit den Nullzins ordentlich an. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 12 Minuten von JosefSpa:

Absolut nur stieg dieser im Zuge der Notenbank Politik überproportional an. Die Krise war ja eigentlich 2011 bereits Geschichte aber die Gewinne sprangen erst mit den Nullzins ordentlich an. 

Ja, das ist auch logisch, wenn ich x% Zinsen erarbeiten muß, dann habe ich mehr Gewinn. Allerdings die Konkurrenz auch, was wiederum dazu führen kann, das die Preise sinken und somit die Marge.

Deshalb ist es auch so schwierig die Zinsen wieder anzuheben, ohne die Wirtschaft abzuwürgen.

 

Der Verzug kann von der Finanzierungsart kommen, viele Unternehmen begeben Anleihen und das machen sie nicht monatlich, sondern nur alle paar Jahre.

Auch die Dividenden werden zeitverzögert ausgeschüttet.

 

Die Wirtschaft bewegt sich nicht so schnell, da liegen meiner Meinung nach, zwischen Ursache und Wirkung oft Monate bis Jahre.

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JosefSpa
vor 21 Minuten von dev:

, das ist auch logisch, wenn ich x% Zinsen erarbeiten muß, dann habe ich mehr Gewinn. Allerdings die Konkurrenz auch, was wiederum dazu führen kann, das die Preise sinken und somit die Marge.

Deshalb ist es auch so schwierig die Zinsen wieder anzuheben, ohne die Wirtschaft abzuwürgen.

Bin soweit deiner Meinung. Nur die Preise werden eben durch die Geldflut ebenso oben gehalten. Damit bleibt auch die Marge konstant was viele Unternehmen besser dastehen lässt, als sie schlussendlich eigentlich sind.

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dev
vor 2 Minuten von JosefSpa:

Bin soweit deiner Meinung. Nur die Preise werden eben durch die Geldflut ebenso oben gehalten. Damit bleibt auch die Marge konstant was viele Unternehmen besser dastehen lässt, als sie schlussendlich eigentlich sind.

Das passt jetzt aber nicht ganz zusammen, wenn die Preise oben bleiben und ein Teil der Kosten wegen niedriger Zinsen fallen, dann müßte die Marge steigen.

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JosefSpa
vor einer Stunde von dev:

Das passt jetzt aber nicht ganz zusammen, wenn die Preise oben bleiben und ein Teil der Kosten wegen niedriger Zinsen fallen, dann müßte die Marge steigen.

Nicht wenn die Größe der Schuldenlast mit ansteigt und Unternehmen dazu neigen mehr und mehr Fremdkapital (wenn auch zu niedrigeren Zins) aufzunehmen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 34 Minuten von JosefSpa:

Nicht wenn die Größe der Schuldenlast mit ansteigt und Unternehmen dazu neigen mehr und mehr Fremdkapital (wenn auch zu niedrigeren Zins) aufzunehmen.

Zum Problem wird es erst, wenn die Zinsen steigen und das Kapital nicht effektiv eingesetzt wurde.

Oder worauf willst du hinaus?

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JosefSpa
· bearbeitet von JosefSpa
vor 32 Minuten von dev:

Zum Problem wird es erst, wenn die Zinsen steigen und das Kapital nicht effektiv eingesetzt wurde.

Oder worauf willst du hinaus?

Korrekt. Aber glücklichweise steigen die Zinsen vermutlich nicht mehr...

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