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evildragon09

vorhandene Fonds in ETF investieren

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evildragon09

Hallo,

 

ich möchte mich kurz einmal vorstellen, da dies mein erster Post in diesem Forum ist.

Mein Name ist Alexander, ich bin 25 Jahre jung/alt und ich bin gelernter Fachinformatiker. 

Das Thema ETF schwirrt mir schon seit zwei Jahren durch den Kopf und ungefähr zu dieser Zeit bin ich auch hier auf das Forum aufmerksam geworden und lese immer mal wieder mit. Den nächsten Schritt zu gehen und endlich einen ETF zu besparen habe ich jedoch nie ganz geschafft, weil ich erstmal meine bisherigen Finanzprodukte ordnen wollte, die ich von meinen Eltern übernommen habe. Gleichzeitig wollte ich meine bisherige Altersvorsorge überprüfen (lassen) und beide Welten "zusammenführen". Letzteres ist durch die Verbraucherzentrale erfolgt und hat mir aufgezeigt, dass meine jetzigen Vorsorgemaßnahmen (priv. Rente, BU) alle für die Tonne sind. Da die Verträge jedoch noch nicht allzu lange laufen (Abgeschlossen nach Ausbildungsende; ich weiß leider nicht mehr, warum ich meinen damaligen Versicherungsfuzzi blind vertraut habe, ich notiere es mal als jugendlicher Leichtsinn), komme ich da jedoch ohne größere Probleme wieder raus. Diesen "Dämpfer" habe ich mir zum Anlass genommen, meine Finanzprodukte ebenfalls zu hinterfragen. Zusätzlich wollte ich mir den hier oft genannten Puffer ansparen, bevor ich mich intensiver damit beschäftige mein Geld über einen längeren Zeitraum anzulegen. Ich habe außerdem vor das Gespräch mit einem Finanz-Honorarberater zu suchen, eventuell kann ich die hier im Forum gewonnenen Informationen dort mit einfließen lassen und umgekehrt - dümmer werden kann ich schließlich nicht :)  

Soviel zur Vorgeschichte, es folgt die gewünschte Kurzübersicht: 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

  • Übernahme zweier Depots, die von meinen Eltern angelegt wurden (Deka und DWS)
  • vorhandener Bausparvertrag mit zwei Sparkonten, die beide fast die hälfte der Sparsumme erreicht haben)

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

  • DekaSpezial CF DE0008474669 (Aktien) - hier wandern Monatlich 100€ rein
  • DekaStruktur: Chance  LU0098472607 (Mischfond) - steht still
  • WestInvest InterSelect  DE0009801423 (Immo) - steht still
  • DWS Vermögensbildungsfond R LD DE0008476516 - steht still
  • Bausparvertrag Schwäbisch Hall - hier wandern Monatlich 100€ rein

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

  • so wenig wie möglich, rebalancen alle halbe Jahre ist i.O.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

  • ich bin kein Renditehai, der jedem 0,x% nachjagt, da ich auch stark in der Kryptoszene unterwegs bin, kann ich gut mit Gewinnen/Verlusten umgehen

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 25 

2. Berufliche Situation: Festanstellung mit jährlicher Gehaltssteigerung

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?: nein

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont: 35 Jahre

2. Zweck der Anlage: Vermögensaufbau, Rente

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?: Sowohl als auch. Bisheriges Kapital aus Fonds könnte als Einzelanlage umgeschichtet werden. Monatliche Sparrate variabel (siehe Fragestellung unten)

4. Anlagekapital: 20k€

 

 

Fragen:

1.

Ich möchte gerne die Deka und DWS Fonds auflösen um von deren hohen TER und Ausgabeaufschlägen wegzukommen. Das damit gebundene Kapital möchte ich in ein ETF Portfolio übertragen, welches ich zusätzlich monatlich besparen möchte. Da ich keinen großen Zirkus anfangen will, dachte ich an das hier häufig empfohlene Szenario 70% MSCI World / 30% EM. Das ganze würde über die Comdirekt laufen, entsprechende ETF werde ich mir dann noch herauspicken. Was sagt ihr zu dieser Überlegung? Macht es grundsätzlich mehr Sinn die Einzelanlage zu splitten um einen besseren Durchschnittspreis zu erzielen? 

 

2. (das hat jetzt nicht mit ETF an sich zu tun, das Ergebnis würde jedoch mit in meinem Plan aus Frage 1 einfließen)

In meinen Recherchen bin ich immer wieder über die Fragestellung "Macht ein Bausparvertrag noch Sinn?" gestolpert. Ich habe in nächster Zeit weder vor eine Immobilie zu erwerben noch einen Baukredit aufzunehmen. Das Geld im Bausparvertrag wird mit 1% verzinst, verliert also Kaufkraft wenn man die Inflation mit einrechnet. Die Zulagen bekomm ich leider nicht, da ich die Voraussetzungen nicht erfülle. Ich könnte also zusätzlich beide Konten auszahlen lassen und mein Anlagekapital weiter erhöhen. Wie würdet ihr in dieser Situation handeln?

 

3. 

Nehmt ihr eure vorhanden ETF alleinig als Altersvorsorge oder habt ihr noch bspw. fondgebunde Rentenversicherungen? Letzte Frage beschäftigt mich bereits seit Wochen, auch weil die meine bisherige private Rente ebenfalls Fondgebunden war und auch die Verbraucherzentrale dazu rät. Im Grunde genommen ist das doch auch nur ein ETF mit Versicherungsdeckmantel drumherum inkl. allen Vor- und Nachteilen (Fondgebühren etc.). Macht es da nicht einfach Sinn, die Monatliche Sparrate anzuheben und beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und auf eine private Rentenversicherung zu verzichten? Klar die Versicherung garantiert eine Lebenslange Rente, wenn beim reinen ETF das Geld alle ist, ist Schluss. Wie handelt ihr das so?

 

Ich freue mich schon riesig auf eure Antworten und verbleibe mit besten Grüßen.

 

Alexander

 

 

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odensee
vor 9 Minuten von evildragon09:

Das Thema ETF schwirrt mir schon seit zwei Jahren durch den Kopf und ungefähr zu dieser Zeit bin ich auch hier auf das Forum aufmerksam geworden und lese immer mal wieder mit.

Und hast du aus dem gelesenen auch was für dich mitgenommen?

 

vor 9 Minuten von evildragon09:

ich bin kein Renditehai, der jedem 0,x% nachjagt, da ich auch stark in der Kryptoszene unterwegs bin, kann ich gut mit Gewinnen/Verlusten umgehen

Warum, wenn nicht aus Renditegründen, bit du "in der Kryptoszene" unterwegs?

 

vor 9 Minuten von evildragon09:

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?: nein

Dann vergiss eine fondsgebundene RV sofort wieder.

 

vor 9 Minuten von evildragon09:

Ich möchte gerne die Deka und DWS Fonds auflösen um von deren hohen TER und Ausgabeaufschlägen wegzukommen. 

Die Ausgabeaufschläge sind längst bezahlt, sofern du nicht weiter in diese Fonds investierst, kannst du die ignorieren. Wann haben deine Eletrn denn das Depot angelegt? Vor 2009?

 

vor 9 Minuten von evildragon09:

Macht es grundsätzlich mehr Sinn die Einzelanlage zu splitten um einen besseren Durchschnittspreis zu erzielen? 

Statistisch ist eine Einmalanlage in der Vergangenheit einer "gesplitteten" Anlage überlegen gewesen. Aussagen über die Zukunft sind aber schwierig.

 

vor 9 Minuten von evildragon09:

2. (das hat jetzt nicht mit ETF an sich zu tun, das Ergebnis würde jedoch mit in meinem Plan aus Frage 1 einfließen)

In meinen Recherchen bin ich immer wieder über die Fragestellung "Macht ein Bausparvertrag noch Sinn?" gestolpert. Ich habe in nächster Zeit weder vor eine Immobilie zu erwerben noch einen Baukredit aufzunehmen. Das Geld im Bausparvertrag wird mit 1% verzinst, verliert also Kaufkraft wenn man die Inflation mit einrechnet. Die Zulagen bekomm ich leider nicht, da ich die Voraussetzungen nicht erfülle. Ich könnte also zusätzlich beide Konten auszahlen lassen und mein Anlagekapital weiter erhöhen. Wie würdet ihr in dieser Situation handeln?

Wenn der Bausparer alles ist, was du "sicher" angelegt hast: 1% ist nicht zu verachten in heutiger Zeit.

 

vor 9 Minuten von evildragon09:

3. 

Nehmt ihr eure vorhanden ETF alleinig als Altersvorsorge oder habt ihr noch bspw. fondgebunde Rentenversicherungen? Letzte Frage beschäftigt mich bereits seit Wochen, auch weil die meine bisherige private Rente ebenfalls Fondgebunden war und auch die Verbraucherzentrale dazu rät. Im Grunde genommen ist das doch auch nur ein ETF mit Versicherungsdeckmantel drumherum inkl. allen Vor- und Nachteilen (Fondgebühren etc.). Macht es da nicht einfach Sinn, die Monatliche Sparrate anzuheben und beide Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und auf eine private Rentenversicherung zu verzichten? Klar die Versicherung garantiert eine Lebenslange Rente, wenn beim reinen ETF das Geld alle ist, ist Schluss. Wie handelt ihr das so?

Siehe oben. Frage nochmal stellen, wenn der Spaperpauschbetrag komplett genutzt wird.

 

 

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evildragon09
vor einer Stunde von odensee:

Und hast du aus dem gelesenen auch was für dich mitgenommen?

Meine konkreten Vorstellungen basieren auf den hier gesammelten Informationen. Fehlt dir noch etwas oder ist etwas undurchsichtig?

vor einer Stunde von odensee:

Warum, wenn nicht aus Renditegründen, bit du "in der Kryptoszene" unterwegs?

 Weil ich beides getrennt betrachte. Auf der einen Seite die traditionelle Geldanlage und Krypto als Newcomer auf der anderen Seite. Letzteres ist für mich nur ein Spielplatz bzw. Feldversuch. Für ersteres suche ich eine sichere Anlagemöglichkeit bis zur Rente.

 

vor einer Stunde von odensee:

Dann vergiss eine fondsgebundene RV sofort wieder.

Bitte um mehr Input.

vor einer Stunde von odensee:

Die Ausgabeaufschläge sind längst bezahlt, sofern du nicht weiter in diese Fonds investierst, kannst du die ignorieren. Wann haben deine Eletrn denn das Depot angelegt? Vor 2009?

In den einen Deka investiere ich ja weiterhin per Monatsbetrag. Soll ich das einstellen und den Fond wie die anderen stilllegen? Die Deka sind vor 2009 eröffnet wurden, bei DWS bin ich mir unsicher.

vor 1 Stunde von odensee:

Wenn der Bausparer alles ist, was du "sicher" angelegt hast: 1% ist nicht zu verachten in heutiger Zeit.

Insgeheim hab ich mir das auch schon gedacht. 

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Hoodie

Noch eine Anmerkung: Man sucht sich erst die ETFs und wählt dann den Broker aus, der für diesen ETF die beste Gebührenstruktur (Sparplan aber auch manuelle Orders) hat. 

Hast du schon konkrete ETFs ins Auge gefasst?

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odensee
vor 3 Stunden von evildragon09:

Weil ich beides getrennt betrachte. Auf der einen Seite die traditionelle Geldanlage und Krypto als Newcomer auf der anderen Seite. Letzteres ist für mich nur ein Spielplatz bzw. Feldversuch. Für ersteres suche ich eine sichere Anlagemöglichkeit bis zur Rente.

ok leuchtet ein. Aber verspiel deine Rente nicht.  :rolleyes:

 

vor 3 Stunden von evildragon09:

Bitte um mehr Input.

Ist Dauerthema im WPF, daher meine Frage weiter oben. ;) Mit einer FRV verschiebst du die Versteuerung ins Rentenalter. Kann(!) Vorteile bringen. Aber du musst Steuern zahlen irgendwann.

 

Wenn du direkt in ETFs anlegst, kannst du den Sparerfreibetrag ausnutzen und zahlst für deine Kapitaleinkünfte (bis zu Grenze von 801 Euro...) eben gar keine Steuern. Erreichen kannst du das, indem du (1) zunächst ausschüttende ETFs wählst und (2) bei ausreichend hohen Gewinnen deinen ETF mal verkaufst und anschliessend wieder neu kaufst (dabei auf Gebühren achten! nicht, dass die die Stezerersparnis auffressen!) Frag nach, wenn dazu noch was unklar ist.

 

vor 3 Stunden von evildragon09:

In den einen Deka investiere ich ja weiterhin per Monatsbetrag. Soll ich das einstellen und den Fond wie die anderen stilllegen?

Stoppen!

 

vor 3 Stunden von evildragon09:

Die Deka sind vor 2009 eröffnet wurden,

Dann musst du nochmal genauer rechnen, die Anteile, die vor 2009 gekauft wurden, werden steuerlich anders behandelt. Wenn es dabei aber nur um Kleckerbeträge geht (also bei dem Anteil der vor 2009 gekauft wurde!), dann weg damit.

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wpf-leser
vor 3 Stunden von Hoodie:

Noch eine Anmerkung: Man sucht sich erst die ETFs und wählt dann den Broker aus, der für diesen ETF die beste Gebührenstruktur (Sparplan aber auch manuelle Orders) hat.

Eine Anmerkung zur Anmerkung:

Da sich die ETFs auf ein und denselben Index praktisch nichts nehmen, sich Gebührenstrukturen ändern können und das gemeinerweise auch noch tun, kann (sollte?) man das genau umgedreht machen.

Solange man die Dienste einer Direktbank in Anspruch nimmt, nehmen sich die 'üblichen Verdächtigen' auch herzlich wenig bzgl. der Kosten.

(Bzw. fällt das, was an dieser Stelle vielleicht nach viel aussehen mag, weil ein höheres einstelliges Vielfaches verlangt wird, langfristig garnicht wirklich ins Gewicht.)

 

In diesem Sinne kann man mMn. super auf die Invest-Videos des "Finanzwesirs" verweisen (Beginn, weiter 1, weiter 2, Ende).

 

Getrennt davon kann man zum Bausparer vielleicht noch prüfen, ob es hier laufende Kosten gibt, die an dem 1% mindestens nagen.

Ansonsten ist das natürlich auch noch eine schöne Möglichkeit, vermögenswirksame Leistungen eines Arbeitgebers abzugreifen und ggf. Zulagen (Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage / Teil 1) abzugreifen, sofern man berechtigt ist.

 

Grüße,

 wpf-leser

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swg2531

Sofort die Monatliche Zahlung in den DekaSpezial CF einstellen.

 

Dieser ist quasi nur ein aktiver Fond der den MSCI World nachbaut. Mit weniger Rendite und höheren Gebühren für den Fondmanager. Hier kannst du die 100€ moantlich auch in ein MSCI World ETF geben

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474669,FR0010315770

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evildragon09
Am 18.8.2019 um 20:29 von Hoodie:

Noch eine Anmerkung: Man sucht sich erst die ETFs und wählt dann den Broker aus, der für diesen ETF die beste Gebührenstruktur (Sparplan aber auch manuelle Orders) hat. 

Hast du schon konkrete ETFs ins Auge gefasst?

Das ist leider historisch bedingt, da ich bereits vor 2 Jahren mit dem Thema anfangen wollte und auch bereits alles beisammen gesucht hatte (ETF- und Brokerauswahl)

Am 18.8.2019 um 22:57 von odensee:

Wenn du direkt in ETFs anlegst, kannst du den Sparerfreibetrag ausnutzen und zahlst für deine Kapitaleinkünfte (bis zu Grenze von 801 Euro...) eben gar keine Steuern. Erreichen kannst du das, indem du (1) zunächst ausschüttende ETFs wählst und (2) bei ausreichend hohen Gewinnen deinen ETF mal verkaufst und anschliessend wieder neu kaufst (dabei auf Gebühren achten! nicht, dass die die Stezerersparnis auffressen!) Frag nach, wenn dazu noch was unklar ist.

Das hatte ich im Ausgangspost vergessen zu erwähnen, schande auf mein Haupt. Deinen ersten angesprochenen Punkt habe ich mir auch so indirekt zurechtgelegt und möchte den Steuertrick mit den ausschüttenden- und direkt wiederanlegenden ETF einschlagen einschlagen. Das hatte ich hier in einigen Threads ebenfalls gelesen. Somit möchte ich bestmöglich meinen Freibetrag ausreizen, welchen ich dann zu 90-95% auf das Depot legen werden. Natürlich unter der Prämisse, dass ich bisheriges Kapital aus Bauspar- und restlichen Depots in die ETF schiebe. 

 

Am 19.8.2019 um 00:30 von wpf-leser:

In diesem Sinne kann man mMn. super auf die Invest-Videos des "Finanzwesirs" verweisen (Beginn, weiter 1, weiter 2, Ende).

Getrennt davon kann man zum Bausparer vielleicht noch prüfen, ob es hier laufende Kosten gibt, die an dem 1% mindestens nagen.

Ansonsten ist das natürlich auch noch eine schöne Möglichkeit, vermögenswirksame Leistungen eines Arbeitgebers abzugreifen und ggf. Zulagen (Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage / Teil 1) abzugreifen, sofern man berechtigt ist.

Die Videos hab ich zwar schonmal gesehen, werd ich mir heute Abend aber nochmal zu Gemüte führen. 

Zu potentiell weiteren Kosten werd ich mich nochmal schlau machen, ich hab von meinen Eltern leider nicht die genauen Vertragsdaten bekommen, nur eine "Übersichtsseite" :-/ VL fließt da bereits mit rein. Für die Zulagen erfülle ich leider nicht die Voraussetzungen.

 

vor 21 Stunden von swg2531:

Sofort die Monatliche Zahlung in den DekaSpezial CF einstellen.

 

Dieser ist quasi nur ein aktiver Fond der den MSCI World nachbaut. Mit weniger Rendite und höheren Gebühren für den Fondmanager. Hier kannst du die 100€ moantlich auch in ein MSCI World ETF geben

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474669,FR0010315770

Empfehlt mir nur die Monatsrate einzustellen oder die Fonds richtig aufzulösen, so richtig lese ich das hier noch nicht raus?

Was sagt ihr zu dem DWS Fond? Auch beenden oder weiter vor sich hindümpeln lassen?

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 7 Minuten von evildragon09:

Empfehlt mir nur die Monatsrate einzustellen oder die Fonds richtig aufzulösen, so richtig lese ich das hier noch nicht raus?

Was sagt ihr zu dem DWS Fond? Auch beenden oder weiter vor sich hindümpeln lassen?

 

Am 18.8.2019 um 22:57 von odensee:

Dann musst du nochmal genauer rechnen, die Anteile, die vor 2009 gekauft wurden, werden steuerlich anders behandelt. Wenn es dabei aber nur um Kleckerbeträge geht (also der Anteil der vor 2009 gekauft wurde!), dann weg damit.

 

Ergänzend: wenn du den erzielten Gewinn aus dem DWS für den Sparerpauschbetrag nutzen kannst und Gebühren vs. Steuerersparnis in vernünftigem Verhältnis stehen: weg damit. Bei den Deka: bitte Anteile von vor 2009 prüfen!

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evildragon09
vor 23 Stunden von odensee:

Ergänzend: wenn du den erzielten Gewinn aus dem DWS für den Sparerpauschbetrag nutzen kannst und Gebühren vs. Steuerersparnis in vernünftigem Verhältnis stehen: weg damit. Bei den Deka: bitte Anteile von vor 2009 prüfen!

Beides werde ich abklären. Den Stand der Dekafonds 2009 habe ich in Auftrag gegeben, dass kann ich online nicht mehr nachvollziehen und meine Eltern haben das entsprechende Kontoübersicht nicht mehr ausfindig machen können.

Gestern hatte ich mein Gespräch beim Honorberater und bin ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen herausgekommen. Auf der einen Seite hat er mir evtl. gute Ratschläge geben können, auf der anderen Seite waren Themen wie Sparerpauschbetrag und welche Ausschüttungsform der potentielle ETF haben soll gar nicht Bestandteil des Gespräches. Als ich ihm von meinem Vorhaben erzählt habe, auf ausschüttende ETF (mit gleichzeitiger Wiederanlegung) setzen zu wollen, um den Sparbetrag mitzunehmen, musste er sogar passen und im "Institut" nachfragen. 

 

Auf jeden Fall hat er mir auch empfohlen die Deka- und DWS Fonds aufzulösen und gab mir den Tipp, die entsprechenden Anteile nicht zu verkaufen sondern an die Comdirekt zu übertragen bzw. umzuschichten um potentiell anfallende Steuern zu minimieren - Was haltet ihr davon? Alle Wertpapiere aus den Fonds gibts auch bei der Comdirekt, nur da muss ich die doch dort auch verkaufen um sie in die ETFs zu packen. (das ist mir leider erst nach dem Gespräch eingefallen)

Den Bausparer soll ich seiner Meinung nach ebenfalls kündigen, da der vorsprechende Sollzins 3,95% jährlich beträgt und dies in Zeiten von Niedrigzins kein Sinn mehr macht. Hier gab er mir noch den Tipp, dass ich nachfragen soll, zu wann ich kündigen kann, ohne das mir zusätzliche Gebühren auferlegt werden können.

 

 

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odensee
vor 1 Minute von evildragon09:

Als ich ihm von meinem Vorhaben erzählt habe, auf ausschüttende ETF (mit gleichzeitiger Wiederanlegung) setzen zu wollen, um den Sparbetrag mitzunehmen, musste er sogar passen und im "Institut" nachfragen. 

:w00t:

 

vor 1 Minute von evildragon09:

Auf jeden Fall hat er mir auch empfohlen die Deka- und DWS Fonds aufzulösen und gab mir den Tipp, die entsprechenden Anteile nicht zu verkaufen sondern an die Comdirekt zu übertragen bzw. umzuschichten um potentiell anfallende Steuern zu minimieren - Was haltet ihr davon?

Es ist doch eigentlich ganz einfach. Du willst die DEKA und DWS-Dinger loswerden und stattdessen ETF kaufen. Also musst du die Deka und DWS-Fonds verkaufen. Natürlich kannst du sie zunächst von deinem Sparkassendepot (oder wo auch immer die sonst liegen mögen) zur comdirect übertragen, weil dort eventuell die Gebühren niedriger sind oder du eine Prämie bekommst.

 

Aber irgendwann musst du verkaufen. Und wenn dein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, kannst du die Gewinne aus dem Verkauf des DWS/DEKA-Zeugs genau dafür nutzen. Liegen die Gewinne in Summe über 801 Euro (nach Berücksichtigung der Teilfreistellung.... da müsste man nochmal nachrechnen), dann verkaufst du einen Teil dieses Jahr und einen weiteren Teil nächstes Jahr.

 

vor 1 Minute von evildragon09:

Den Bausparer soll ich seiner Meinung nach ebenfalls kündigen,

Es kommt darauf an, was du vorhast. Willst du das Darlehn überhaupt nutzen? Wenn nein, können dir die Sollzinsen egal sein.

Willst du einen gewissen Anteil an "sicherer" Geldanlage neben den Aktien und BTC haben? Wenn nein: weg mit dem Bausparer, wenn ja: 1% ist in heutiger Zeit nicht schlecht. Also eher behalten einfach als "Sparplan". Ob sich das nach Gebühren auch noch sagen lässt, weiß ich nicht, da ich die Kosten deines Bausparers nicht kenne. Und: man MUSS keinen "sicheren Anteil" haben. Aber wenn man es WILL ist ein 1% Bausparer nicht die schlechteste Lösung. Nur für den Fall, dass sich daran wieder jemand stört ;)

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riesterto
vor 20 Minuten von evildragon09:

Als ich ihm von meinem Vorhaben erzählt habe, auf ausschüttende ETF (mit gleichzeitiger Wiederanlegung) setzen zu wollen, um den Sparbetrag mitzunehmen, musste er sogar passen und im "Institut" nachfragen. 

Alternativ kann er sicher gern hier im Forum um Rat fragen, dem Mann kann geholfen werden :thumbsup:

Ihn als Berater aufsuchen würde ich allerdings nicht mehr. 

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bondholder
Am 21.8.2019 um 08:22 von evildragon09:

Den Bausparer soll ich seiner Meinung nach ebenfalls kündigen, da der vorsprechende Sollzins 3,95% jährlich beträgt und dies in Zeiten von Niedrigzins kein Sinn mehr macht.

Für solche Tipps hast du Honorar bezahlt?

Ja, der Darlehenszins des Bausparvertrag ist hoch – aber wo gibt es zur Zeit 1% Guthabenzinsen in EUR nahezu ohne Risiko, ohne sich dabei auf sehr lange Zeiträume festlegen zu müssen?

Gerade wegen der aktuellen Niedrigzinsen kündigt man solche Altverträge nicht vorschnell. Wie hoch sind die laufenden Kosten des Bausparvertrages im Jahr?

 

Am 21.8.2019 um 08:22 von evildragon09:

Gestern hatte ich mein Gespräch beim Honorberater und bin ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen herausgekommen. Auf der einen Seite hat er mir evtl. gute Ratschläge geben können, auf der anderen Seite waren Themen wie Sparerpauschbetrag und welche Ausschüttungsform der potentielle ETF haben soll gar nicht Bestandteil des Gespräches. Als ich ihm von meinem Vorhaben erzählt habe, auf ausschüttende ETF (mit gleichzeitiger Wiederanlegung) setzen zu wollen, um den Sparbetrag mitzunehmen, musste er sogar passen und im "Institut" nachfragen.

Was für eine Honorarberatung ist das? Über welche Qualifikationen verfügt der Berater?

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deriva
Am 21.8.2019 um 08:32 von odensee:

:w00t:

 

Es ist doch eigentlich ganz einfach. Du willst die DEKA und DWS-Dinger loswerden und stattdessen ETF kaufen. Also musst du die Deka und DWS-Fonds verkaufen. Natürlich kannst du sie zunächst von deinem Sparkassendepot (oder wo auch immer die sonst liegen mögen) zur comdirect übertragen, weil dort eventuell die Gebühren niedriger sind oder du eine Prämie bekommst.

 

Aber irgendwann musst du verkaufen. Und wenn dein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, kannst du die Gewinne aus dem Verkauf des DWS/DEKA-Zeugs genau dafür nutzen. Liegen die Gewinne in Summe über 801 Euro (nach Berücksichtigung der Teilfreistellung.... da müsste man nochmal nachrechnen), dann verkaufst du einen Teil dieses Jahr und einen weiteren Teil nächstes Jahr.

 

Es kommt darauf an, was du vorhast. Willst du das Darlehn überhaupt nutzen? Wenn nein, können dir die Sollzinsen egal sein.

Willst du einen gewissen Anteil an "sicherer" Geldanlage neben den Aktien und BTC haben? Wenn nein: weg mit dem Bausparer, wenn ja: 1% ist in heutiger Zeit nicht schlecht. Also eher behalten einfach als "Sparplan". Ob sich das nach Gebühren auch noch sagen lässt, weiß ich nicht, da ich die Kosten deines Bausparers nicht kenne. Und: man MUSS keinen "sicheren Anteil" haben. Aber wenn man es WILL ist ein 1% Bausparer nicht die schlechteste Lösung. Nur für den Fall, dass sich daran wieder jemand stört ;)

Ich hänge mich hier mal ran (komme gerade aus dem Urlaub wieder und habe das Thema entdeckt):
Auch ich trage Altlasten (wenn auch von Union Investment) mit mir herum und möchte mich neu aufstellen.
Das Depot besteht seit 2003 - es ist also quasi voll mit Anteilen von vor 2009 (keine monatliche Einzahlung, nur Wiederanlage der Erträge, ca. 36 Anteile insgesamt im UniGlobal -net-).
Was genau muss ich da beachten? Sparerpauschbetrag ist durch einen sehr gut verzinsten Bausparvertrag komplett ausgeschöpft. Kannst Du mir Tipps geben @odensee bzw. erklären, was man beachten muss?
Danke!

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor einer Stunde von deriva:

Ich hänge mich hier mal ran (komme gerade aus dem Urlaub wieder und habe das Thema entdeckt):
Auch ich trage Altlasten (wenn auch von Union Investment) mit mir herum und möchte mich neu aufstellen.
Das Depot besteht seit 2003 - es ist also quasi voll mit Anteilen von vor 2009 (keine monatliche Einzahlung, nur Wiederanlage der Erträge, ca. 36 Anteile insgesamt im UniGlobal -net-).
Was genau muss ich da beachten? Sparerpauschbetrag ist durch einen sehr gut verzinsten Bausparvertrag komplett ausgeschöpft. Kannst Du mir Tipps geben @odensee bzw. erklären, was man beachten muss?
Danke!

 

1. Geht es um ca. 8000€ (36x 230€), d.h. ein sehr überschaubarer Betrag im Vergleich z.B. zum Bausparer.

2. Ist der Uniglobal so schlecht nicht im Verhältnis zu einem MSCI World ETF https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051 (läuft fast parallel).

3. Sollte dein Uniglobal zur Zeit > 100% im Plus sein, d.h. ein Verkauf bis auf die Wiederanlage der Ausschüttungen ab 2009 ist daher Abgeltungssteuerfrei.

 

Mein Fazit:

Nichts machen, als Baustein des Aktienanteils wie einen MSCI World ETF im Depot belassen.

Oder aber verkaufen, wenn du das Geld benötigst oder du ein übersichtliches Depot willst.

So oder so keine Entscheidung, worüber es wert ist länger als 1 Stunde nachzudenken.

 

 

 

 

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odensee
vor 23 Stunden von pillendreher:

2. Ist der Uniglobal so schlecht nicht im Verhältnis zu einem MSCI World ETF

Wenn nicht sogar besser....

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,IE00B0M62Q58

 

vor 23 Stunden von pillendreher:

Nichts machen, als Baustein des Aktienanteils wie einen MSCI World ETF im Depot belassen.

Oder aber verkaufen, wenn du das Geld benötigst oder du ein übersichtliches Depot willst.

So oder so keine Entscheidung, worüber es wert ist länger als 1 Stunde nachzudenken.

vollumfängliche Zustimmung :thumbsup:

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evildragon09
Am 21.8.2019 um 08:43 von riesterto:

Alternativ kann er sicher gern hier im Forum um Rat fragen, dem Mann kann geholfen werden :thumbsup:

Ihn als Berater aufsuchen würde ich allerdings nicht mehr. 

Folgende Antwort hat er mir noch bezüglich des Steuerspartricks nachgereicht: "Wenn Sie die Fonds ausschütten lassen und dann erneut anlegen (Umgehung der Steuer) dann fallen die Transaktionskosten zu stark ins Gewicht und faktisch haben Sie davon keinen Vorteil." - Natürlich muss ich, wenn ich die Ausschüttungen neuanlege Gebühren für den einmaligen, zusätzlichen Kauf bezahlen, aber das dürfte doch langfristig gesehen (mit bestmöglicher Ausnutzung der Freibetrags? besser performen!?

Klar, irgendwann wird der Sparbetrag ausgeschöpft sein, aber bis dahin kann ich den Weg ja einschlagen, oder nicht?

 

Am 25.8.2019 um 02:58 von bondholder:

Für solche Tipps hast du Honorar bezahlt?

Ja, der Darlehenszins des Bausparvertrag ist hoch – aber wo gibt es zur Zeit 1% Guthabenzinsen in EUR nahezu ohne Risiko, ohne sich dabei auf sehr lange Zeiträume festlegen zu müssen?

Gerade wegen der aktuellen Niedrigzinsen kündigt man solche Altverträge nicht vorschnell. Wie hoch sind die laufenden Kosten des Bausparvertrages im Jahr?

 

Am 19.8.2019 um 00:30 von wpf-leser:

Getrennt davon kann man zum Bausparer vielleicht noch prüfen, ob es hier laufende Kosten gibt, die an dem 1% mindestens nagen.

Der Bausparer (Tarif Junge Leute) hat soweit ich das den Vertragsunterlagen entnehmen kann keine weiteren Kosten, ich würde somit eurem Ratschlag folgen und den weiter bestehen lassen und weiter monatlich einzahlen :) Die 1% Zinsen gibts in der Tat nicht mehr in der Form.

Den Dekafond werde ich am Wochenende stilllegen und entsprechend verkaufen wenn ich den Depot-Stand 2009 erfahren habe. 

 

Ein herzliches Dankeschön an alle :)

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odensee
Gerade eben von evildragon09:

Folgende Antwort hat er mir noch bezüglich des Steuerspartricks nachgereicht: "Wenn Sie die Fonds ausschütten lassen und dann erneut anlegen (Umgehung der Steuer) dann fallen die Transaktionskosten zu stark ins Gewicht und faktisch haben Sie davon keinen Vorteil." - Natürlich muss ich, wenn ich die Ausschüttungen neuanlege Gebühren für den einmaligen, zusätzlichen Kauf bezahlen, aber das dürfte

doch langfristig gesehen (mit bestmöglicher Ausnutzung der Freibetrags? besser performen!?

Das ist eine Frage der Transaktionskosten (bei der Sparkasse wahrscheinlich höher als bei einer Direktbank) und vor allen Dingen eine Frage von Excel (calc.exe geht auch ;)).

 

Wenn du 100 Euro Gewinn gemacht hast, bringt dir der "Trick" ca. 26 Euro. Bei einer ausreichend teuren Bank sind die Transaktionskosten dann höher (Verkauf UND Kauf berücksichtigen!). Also lässt du diese Aktion sein.

 

Wenn du 800 Euro Gewinn gemacht hast..... ?

 

 

Gerade eben von evildragon09:

Klar, irgendwann wird der Sparbetrag ausgeschöpft sein, aber bis dahin kann ich den Weg ja einschlagen, oder nicht?

Ja. Kannst du und solltest du nach durchgeführter Rechnung (siehe oben) auch.

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riesterto

Viele Broker legen Ausschüttungen sogar kostenlos wieder an. Aber gut, dass der Berater mal im Institut nachfragt und sich dann mit einer so qualifizierten Antwort zurück meldet :blink: 

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deriva
Am 25.8.2019 um 10:13 von pillendreher:

 

1. Geht es um ca. 8000€ (36x 230€), d.h. ein sehr überschaubarer Betrag im Vergleich z.B. zum Bausparer.

2. Ist der Uniglobal so schlecht nicht im Verhältnis zu einem MSCI World ETF https://www.fondsweb.com/de/DE0008491051 (läuft fast parallel).

3. Sollte dein Uniglobal zur Zeit > 100% im Plus sein, d.h. ein Verkauf bis auf die Wiederanlage der Ausschüttungen ab 2009 ist daher Abgeltungssteuerfrei.

 

Mein Fazit:

Nichts machen, als Baustein des Aktienanteils wie einen MSCI World ETF im Depot belassen.

Oder aber verkaufen, wenn du das Geld benötigst oder du ein übersichtliches Depot willst.

So oder so keine Entscheidung, worüber es wert ist länger als 1 Stunde nachzudenken.

 

 

 

 

Danke, auch an @odensee, für Eure Antworten!

Es ist der Uniglobal -net- also ISIN DE0009750273. Der steht schon noch etwas anders als die "ohne net" Variante. Lt. Depotauszug von Ende Juni 38,672 Anteile, davon 35,966 von vor 2009. 

Ich habe auch mal Fondsweb bemüht und habe verschiedene Ergebniss erhalten *kopfkratz*, das verwundert mich ein wenig:
Hier ist der UniGlobal besser (https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,IE00B0M62Q58), hier (https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0008491051,DE0009750273,IE00B3RBWM25,IE00B0M62Q58) sind beide Union-Produkte schlechter als die ETFs.

Primär geht es mir um die hohen Kosten. Dank der gesetzlichen Neuerungen habe ich ja eine detaillierte Kostenaufstellung erhalten und da schlug der UniGlobal -net- bei dem geringen Volumen bereits mit 95,57 Euro zu buche, was 1,96% entspricht.
Das wiederstrebt mir halt. Zum Glück gibt es keine 5% AA...

Und zur Relation bzgl. dem Zeitansatz:
Für mich als Berufseinsteiger sind diese ca. 5000 Euro viel Geld. Da möchte ich halt, dass alles wohl überlegt abläuft und denke da halt dann doch länger drüber nach ;)

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odensee
vor einer Stunde von deriva:

Ich habe auch mal Fondsweb bemüht und habe verschiedene Ergebniss erhalten *kopfkratz*, das verwundert mich ein wenig:
Hier ist der UniGlobal besser (https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008491051,IE00B0M62Q58), hier (https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/DE0008491051,DE0009750273,IE00B3RBWM25,IE00B0M62Q58) sind beide Union-Produkte schlechter als die ETFs.

Mich wundert es nicht. Es handelt sich um unterschiedliche Zeiträume.

 

vor einer Stunde von deriva:

Primär geht es mir um die hohen Kosten. Dank der gesetzlichen Neuerungen habe ich ja eine detaillierte Kostenaufstellung erhalten und da schlug der UniGlobal -net- bei dem geringen Volumen bereits mit 95,57 Euro zu buche, was 1,96% entspricht.
Das wiederstrebt mir halt.

Verständlich, aber bei der Geldanlage sollten Fakten zählen...

 

vor einer Stunde von deriva:

Und zur Relation bzgl. dem Zeitansatz:
Für mich als Berufseinsteiger sind diese ca. 5000 Euro viel Geld. Da möchte ich halt, dass alles wohl überlegt abläuft und denke da halt dann doch länger drüber nach ;)

... und vor allem solltest du nachrechnen. Deine Parameter sind (a) die schlechtere Performance des Uni-Fonds (ist sie wirklich schlechter?) und (b) die Steuerersparnis aufgrund der Steuerfreiheit der Kursgewinne. Der Rest ist Excel (oder so...)

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