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Naim

ETF-Depot mit Einzelaktien kombinieren

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Dividende
vor 3 Stunden von Schaffer:

Abgesehen muss davon muss man schon richtiger Hobbyaktionär sein um Spaß an dem Zusatzaufwand von Einzelaktien zu haben. Das sind die meisten nicht. Finanziell gesehen fährt Otto Normalverbraucher besser, wenn er die Zeit in seinen Haupterwerbsjob steckt. Und im Bezug auf Lebensqualität wenn er seinen Hobby (und das ist für die wenigsten Aktien traden) nachgeht.

Wie kommst du darauf? Es kann doch z.B. sehr interessant sein, die Entwicklung von Unternehmen zu beobachten.

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hund555
vor 3 Stunden von Schaffer:

Finanziell gesehen fährt Otto Normalverbraucher besser, wenn er die Zeit in seinen Haupterwerbsjob steckt.

Falsch.

Hab gerade Rechnung gemacht: 300 € monatlich 45 Jahre lang, bei 6% Kurssteigerung und 2% Dividende (was versteuert wird):

Einzahlung: 162.000 €

Wertzuwachs: 1.233.322,48 €

 

Fazit: Es ist nicht verkehrt ein bisschen seiner Zeit für Finanzen aufzubringen....

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odensee
vor 2 Minuten von Dividende:

Wie kommst du darauf? Es kann doch z.B. sehr interessant sein, die Entwicklung von Unternehmen zu beobachten.

Was genau verstehst du an den Worten "Hobby" und "Spaß" nicht?  Bzw. wo siehst du einen Widerspruch zu deiner Aussage? ;)

 

vor 3 Stunden von Schaffer:

Abgesehen muss davon muss man schon richtiger Hobbyaktionär sein um Spaß an dem Zusatzaufwand von Einzelaktien zu haben. Das sind die meisten nicht. Finanziell gesehen fährt Otto Normalverbraucher besser, wenn er die Zeit in seinen Haupterwerbsjob steckt. Und im Bezug auf Lebensqualität wenn er seinen Hobby (und das ist für die wenigsten Aktien traden) nachgeht.

 

Ich sehe zwei bis drei Gründe, in Einzelaktien zu investieren.

1) Man ist überzeugt davon, damit eine höhere Rendite als mit Fonds zu erzielen.

2) Man ist interessiert an dem Thema, liest als Hobby Geschäftsberichte etc.

3) Man "zockt" ein bisschen, um seinen Spieltrieb zu befriedigen. Und legt den "ernsthaften" Anteil seines Vermögens z.B. in Fonds an.

 

Alle drei Beweggründe sind legitim. Dummerweise gibt es sowohl in der "Einzelaktien"-Fraktion als auch in der "Fonds"-Fraktion einige, die gerne "missionieren". Das führt dann zu den Endlosdiskussionen.

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Andreas900
vor 8 Minuten von odensee:

Was genau verstehst du an den Worten "Hobby" und "Spaß" nicht?  Bzw. wo siehst du einen Widerspruch zu deiner Aussage? ;)

 

 

Ich sehe zwei bis drei Gründe, in Einzelaktien zu investieren.

1) Man ist überzeugt davon, damit eine höhere Rendite als mit Fonds zu erzielen.

2) Man ist interessiert an dem Thema, liest als Hobby Geschäftsberichte etc.

3) Man "zockt" ein bisschen, um seinen Spieltrieb zu befriedigen. Und legt den "ernsthaften" Anteil seines Vermögens z.B. in Fonds an.

 

Alle drei Beweggründe sind legitim. Dummerweise gibt es sowohl in der "Einzelaktien"-Fraktion als auch in der "Fonds"-Fraktion einige, die gerne "missionieren". Das führt dann zu den Endlosdiskussionen.

Wobei ich Einzelaktien nicht per se als Zocken sehe.

 

Ja du hast Recht, dass Einzelaktien im Vergleich zu Fonds Zockerei sind. Aber grundsätzlich sind Aktien ja Unternehmensbeteiligungen. Niemand würde etwa einen Unternehmesseigentümer als Zocker bezeichnen. Der Zock besteht insofern eher darin, dass man "wettet" dass sich Unternehmen X besser entwickelt als der Index.

 

Damit wird die Zockerei bei Einzelaktien weniger, wenn man viele Einzelaktien hat. Ausgehend vom TE, der nur 10-15 Titel möchte und nahezu nur aus einem Index, ist es aber natürlich ziehmliche Zockerei.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 4 Minuten von Andreas900:

Wobei ich Einzelaktien nicht per se als Zocken sehe.

Ich auch nicht. Lies nochmal, was ich geschrieben habe. Es fällt ja nicht jeder in Kategorie (3).

 

vor 4 Minuten von Andreas900:

Ja du hast Recht, dass Einzelaktien im Vergleich zu Fonds Zockerei sind.

War nicht meine Aussage.

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Schaffer
vor 43 Minuten von Andreas900:

 

Bei einem unterstellten Depotwert von 200.000 € (der TE spricht von einem niedrigen 6 stelligen Wert) und 0,5% TER, würde er 1.000 € sparen, bzw bei 50/50 Aktien/ETFs grad mal 500 €. Das ist recht wenig Ersparnis gemessen den Nachteilen. Immerhin verzichtet der TE ja zumindest auf etwas Diversifikation, insbesondere da er nur die großen US Titel zu kaufen scheint. Titel, die er dann doppelt hält, einmal im ETFs und dann nochmal als Einzelaktie.... 

 

Ich halte auch Einzelaktien, eher als Spassgröße in Höhe von 10% meines Aktienanteils.

Ich halte Einzelaktien aber nur für sinnvoll wenn man GARKEIN Rebalancing machen will ODER mit Stockpickung die Marktrendite schlagen will. Auf Aktien umzusteigen um Kosten eines ETFs zu sparen.... naja ich weiß nicht....

Super Beitrag. Und wenn mein ETF Portfolio 0,5% kostet und man Kosten sparen will, dann kann man es mit wenig Aufwand auf ca 0,1% umbauen. Dann sinds bei 200.000€ Risikobehafteter Depotanteil noch 200€. In den USA sind die ETF Kosten noch geringer, und vieles hier folgt der Entwicklung dort.

 

@Dividende

Zitat

 Wie kommst du darauf? Es kann doch z.B. sehr interessant sein, die Entwicklung von Unternehmen zu beobachten.

Wie ich darauf komme das die meisten kein Spaß daran haben sich mit dem Aktienmarkt zu beschäftigen?

Die Aktionärsquote in Deutschland 2017 war 15,7 %, selbst wenn man unterstellt, dass die alle Spaß dabei haben sich mit ihrer Anlage zu beschäftigen, ist es eine Minderheit. 

 

@hund555

Zitat

Falsch.

Hab gerade Rechnung gemacht: 300 € monatlich 45 Jahre lang, bei 6% Kurssteigerung und 2% Dividende (was versteuert wird):

Einzahlung: 162.000 €

Wertzuwachs: 1.233.322,48 €

Ottonormalverbrauchen kommt and die von dir antizipierte Rendite auch mit Indexfonds. Jeder sollte sich mit Geldanlage beschäftigen. Ich habe lediglich gesagt, dass das zusätzliche Zeitinvestment in Form von der Beschäftigung mit Einzelaktien für Ottonormalverbrauchen kein Gewinnbringendes Zeitinvestment ist. Wenn ich daraus keine Freude ziehe, dann ist die Zeit wo anders besser aufgehoben.

 

@odensee

Zitat

Dummerweise gibt es sowohl in der "Einzelaktien"-Fraktion als auch in der "Fonds"-Fraktion einige, die gerne "missionieren". Das führt dann zu den Endlosdiskussionen.

Amen. Super Aussage. Den Satz würde ich mir glatt in die Signatur schreiben

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dev
· bearbeitet von dev
vor 29 Minuten von Andreas900:

Der Zock besteht insofern eher darin, dass man "wettet" dass sich Unternehmen X besser entwickelt als der Index.

 

Damit wird die Zockerei bei Einzelaktien weniger, wenn man viele Einzelaktien hat. Ausgehend vom TE, der nur 10-15 Titel möchte und nahezu nur aus einem Index, ist es aber natürlich ziehmliche Zockerei.

Wenn man wettet ja, wenn man weis in was man investiert ( Bilanzkennzahlen der letzten x Jahre lesen, verstehen, bewerten ), nein.
Man kann sich auch ohne Index, Börse & Co an Unternehmen beteiligen, sogar erfolgreich.

 

vor 17 Minuten von Schaffer:

@Dividende

Wie ich darauf komme das die meisten kein Spaß daran haben sich mit dem Aktienmarkt zu beschäftigen?

Die Aktionärsquote in Deutschland 2017 war 15,7 %, selbst wenn man unterstellt, dass die alle Spaß dabei haben sich mit ihrer Anlage zu beschäftigen, ist es eine Minderheit.

Die Sparbuch-/Tagesgeld-quote ist höher und ich würde wetten die meisten haben kein Spaß mit ihrem Sparbuch bzw. Tagesgeld.

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Andreas900
Gerade eben von dev:

Wenn man wettet ja, wenn man weis in was man investiert ( Bilanzkennzahlen der letzten x Jahre lesen, verstehen, bewerten ), nein.
Man kann sich auch ohne Index, Börse & Co an Unternehmen beteiligen, sogar erfolgreich.

Der TE möchte aber scheinbar keine Bilanzen lesen, sondern nur günstig eine Art kleinen World ETFs nachbauen. Im wesentlichen kauft er dafür fast blind die größten Einzelwerte. Insofern wettet er nach seiner Vorgehensweise aber doch darauf, dass sich die 10 Größten besser entwickeln als der Rest.

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Schaffer
· bearbeitet von Schaffer
vor 25 Minuten von dev:

Die Sparbuch-/Tagesgeld-quote ist höher und ich würde wetten die meisten haben kein Spaß mit ihrem Sparbuch bzw. Tagesgeld.

Wo hab ich da behauptet? Steht das in irgendeinem Widerspruch zu meiner Aussage? Welchen Mehrwert bringt dein Beitrag?

 

Viele haben haben weder Spaß sich mit Aktien noch mit Sparkonten noch mit irgendeiner Form der Geldanlage zu beschäftigen.

 

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hund555
vor 38 Minuten von Schaffer:

Ottonormalverbrauchen kommt and die von dir antizipierte Rendite auch mit Indexfonds. Jeder sollte sich mit Geldanlage beschäftigen. Ich habe lediglich gesagt, dass das zusätzliche Zeitinvestment in Form von der Beschäftigung mit Einzelaktien für Ottonormalverbrauchen kein Gewinnbringendes Zeitinvestment ist. Wenn ich daraus keine Freude ziehe, dann ist die Zeit wo anders besser aufgehoben.

Wenn bei dem ETF irgendwann eine der Risiken auftritt oder Emittent die Gebühren stark erhöht, wird Ottonormalverbraucher daran auch keine Freude haben.

Das ist so wie bei manchen mit Sport: so lange die es nicht machen, macht dennen es keinen Spaß, wenn die aber damit anfangen, bekommen viele Freude davon.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 26 Minuten von Andreas900:

Der TE möchte aber scheinbar keine Bilanzen lesen, sondern nur günstig eine Art kleinen World ETFs nachbauen. Im wesentlichen kauft er dafür fast blind die größten Einzelwerte. Insofern wettet er nach seiner Vorgehensweise aber doch darauf, dass sich die 10 Größten besser entwickeln als der Rest.

Auf den TO bin ich bisher nicht eingegangen, nur auf deine Postings.

 

( ich habe gar keine ETFs nur Einzelaktien und halte deine Aussagen teilweise für Blödsinn, wegen Ahnungslosigkeit )

 

vor 15 Minuten von Schaffer:

Wo hab ich da behauptet? Steht das in irgendeinem Widerspruch zu meiner Aussage? Welchen Mehrwert bringt dein Beitrag?

 

Viele haben haben weder Spaß sich mit Aktien noch mit Sparkonten noch in irgendeiner Form mit Geldanlage zu beschäftigen.

Du hast folgendes geschrieben:

vor 46 Minuten von Schaffer:

@Dividende

Wie ich darauf komme das die meisten kein Spaß daran haben sich mit dem Aktienmarkt zu beschäftigen?

Die Aktionärsquote in Deutschland 2017 war 15,7 %, selbst wenn man unterstellt, dass die alle Spaß dabei haben sich mit ihrer Anlage zu beschäftigen, ist es eine Minderheit.

Nun habe ich als Beispiel eine Mehrheit von Sparern angenommen und die haben auch keinen Spaß.

Somit würde ich behaupten, das die Quote nicht unbedingt eine Aussage zum Spaß an einer Sache ist.

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odensee
vor 23 Minuten von dev:

Die Sparbuch-/Tagesgeld-quote ist höher und ich würde wetten die meisten haben kein Spaß mit ihrem Sparbuch bzw. Tagesgeld.

Es mag für dich und hund555 unbegreiflich sein. Aber ja: es gibt Menschen, die haben einfach kein Interesse an Geldanlage. Die meisten Menschen, die ich so gut kenne, das ich ein kleines bisschen über ihre finanzielle Situation weiß, haben entweder Tagesgeld oder haben "irgendwas" was ihnen der Bank"berater" verkauft hat. Wissen aber nicht so ganz genau, was sie eigentlich haben. Und für genau solche sind Fonds eine gute Lösung. Selbst aktiv gemanagte mit Ausgabeaufschlag (wenn der "Berater" was sinnvolles ausgetucht hat) wären besser als Tagesgeld. Diese Menschen werden nie im Leben Quartalsberichte diverser Aktiengesellschaften lesen. Und wenn die durch irgendeinen Zufall mal ans WPF geraten sollten: dann gehen die definitiv weiter zum Bankberater oder bleiben beim Tagesgeld. Den hier wird ja aus einer einfachen Anfrage "ich will mein Geld besser anlegen als auf TG" immer gerne eine mehrseitige Grundsatzdiskussion gemacht.

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odensee
vor 15 Minuten von hund555:

Wenn bei dem ETF irgendwann eine der Risiken auftritt oder Emittent die Gebühren stark erhöht, wird Ottonormalverbraucher daran auch keine Freude haben.

Quark. Selbst ein sauteurer gemananger Fonds mit einer TER von 1,x% und einem Ausgabeaufschlag von 5% wäre für sehr viele "Nur-Tagesgeld-Anleger" ein großer Fortschritt.

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dev
vor 2 Minuten von odensee:

Es mag für dich und hund555 unbegreiflich sein. Aber ja: es gibt Menschen, die haben einfach kein Interesse an Geldanlage. Die meisten Menschen, die ich so gut kenne, das ich ein kleines bisschen über ihre finanzielle Situation weiß, haben entweder Tagesgeld oder haben "irgendwas" was ihnen der Bank"berater" verkauft hat. Wissen aber nicht so ganz genau, was sie eigentlich haben. Und für genau solche sind Fonds eine gute Lösung. Selbst aktiv gemanagte mit Ausgabeaufschlag (wenn der "Berater" was sinnvolles ausgetucht hat) wären besser als Tagesgeld. Diese Menschen werden nie im Leben Quartalsberichte diverser Aktiengesellschaften lesen. Und wenn die durch irgendeinen Zufall mal ans WPF geraten sollten: dann gehen die definitiv weiter zum Bankberater oder bleiben beim Tagesgeld. Den hier wird ja aus einer einfachen Anfrage "ich will mein Geld besser anlegen als auf TG" immer gerne eine mehrseitige Grundsatzdiskussion gemacht.

Ich bin sehr tolerant bezgl. dem Geld das andere besitzen, da muß jeder selbst entscheiden was er damit macht.

 

Allerdings mag ich es nicht, wenn man etwas pauschal verteufelt mit dem andere sehr erfolgreich sind und sich dann auch noch zeigt, das wenig Ahnung davon vorhanden ist bzw. aus meiner Sicht heraus, in der Vergangenheit völlig falsch an die Sache herangegangen sind und somit auf die Nase gefallen sind.

 

Der Börsenerfolg besteht aus 4 Gs, "Geld, Gedanken, Geduld und Glück" - die meisten nutzen nur 2Gs, "Geld und Glück" und wundern sich dann.

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odensee
Gerade eben von dev:

Allerdings mag ich es nicht, wenn man etwas pauschal verteufelt mit dem andere sehr erfolgreich sind und sich dann auch noch zeigt, das wenig Ahnung davon vorhanden ist bzw. aus meiner Sicht heraus, in der Vergangenheit völlig falsch an die Sache herangegangen sind und somit auf die Nase gefallen sind.

Wo liest du das in meinem Beitrag?

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dev
vor 1 Minute von odensee:

Wo liest du das in meinem Beitrag?

 

vor 17 Minuten von odensee:

Es mag für dich und hund555 unbegreiflich sein. Aber ja: es gibt Menschen, die haben einfach kein Interesse an Geldanlage. ...

 

&

 

... gerne eine mehrseitige Grundsatzdiskussion gemacht.

Der erste Satz war zum Zitat, alles weitere mehr Allgemein zum Thema Grundsatzdiskussion.

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Dividende
vor einer Stunde von Schaffer:

Wie ich darauf komme das die meisten kein Spaß daran haben sich mit dem Aktienmarkt zu beschäftigen?

Die Aktionärsquote in Deutschland 2017 war 15,7 %, selbst wenn man unterstellt, dass die alle Spaß dabei haben sich mit ihrer Anlage zu beschäftigen, ist es eine Minderheit.

Das ist wohl richtig, aber die Grundgesamtheit sollten für unsere Überlegung die Personen sein, die am Aktienmarkt investiert sind. Und hier glaube ich nicht, dass die überwiegende Mehrheit einfach nur blind irgendwelche Fonds kauft. Wer mehr als nur ein paar Cents investiert, informiert sich in der Regel darüber, was mit dem Geld passiert.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 5 Minuten von dev:

 

Der erste Satz war zum Zitat, alles weitere mehr Allgemein zum Thema Grundsatzdiskussion.

Ich verteufle weder deine Aktienstrategie noch die von hund555 noch die von irgendjemand anderem. Ich bin auch definitiv kein "ETF-Jünger". Lass bitte diese blöden Unterstellungen.

 

Ich habe (und hatte in der Vergangenheit auch) sowohl Einzelaktien als auch aktiv gemanagte Fonds als auch ETF als auch Einzelanleihen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 15 Minuten von Dividende:

Das ist wohl richtig, aber die Grundgesamtheit sollten für unsere Überlegung die Personen sein, die am Aktienmarkt investiert sind. Und hier glaube ich nicht, dass die überwiegende Mehrheit einfach nur blind irgendwelche Fonds kauft. Wer mehr als nur ein paar Cents investiert, informiert sich in der Regel darüber, was mit dem Geld passiert.

Nein, nicht unbedingt. Viele wollen sich nicht um die Kapitalanlagen kümmern, darum sind Kapitalversicherungen und Sparpläne so beliebt.

 

Ein Freund ist inzwischen genervt das er im Online-Banking ständig sieht, wo seine Aktien jetzt stehen, hatte ihn 15 Jahre nicht interessiert, Hauptsache die Ausschüttungen steigen.

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 9 Minuten von odensee:

Ich verteufle weder deine Aktienstrategie noch die von hund555 noch die von irgendjemand anderem. Ich bin auch definitiv kein "ETF-Jünger". Lass bitte diese blöden Unterstellungen.

Schade das sich immer die falschen die Jacke anziehen!

 

Ich hoffe es ist so besser erkenntbar!?

 

vor 33 Minuten von odensee:

Es mag für dich und hund555 unbegreiflich sein. Aber ja: es gibt Menschen, die haben einfach kein Interesse an Geldanlage. Die meisten Menschen, die ich so gut kenne, das ich ein kleines bisschen über ihre finanzielle Situation weiß, haben entweder Tagesgeld oder haben "irgendwas" was ihnen der Bank"berater" verkauft hat.

Ich bin sehr tolerant bezgl. dem Geld das andere besitzen, da muß jeder selbst entscheiden was er damit macht.

 

vor 33 Minuten von odensee:

Den hier wird ja aus einer einfachen Anfrage "ich will mein Geld besser anlegen als auf TG" immer gerne eine mehrseitige Grundsatzdiskussion gemacht.

Hier schreibe ich Allgemein, so wie du auch Allgemein schreibst das diverse Threads immer zu Grundsatzdiskussion gemacht werden:

 

Allerdings mag ich es nicht, wenn man etwas pauschal verteufelt mit dem andere sehr erfolgreich sind und sich dann auch noch zeigt, das wenig Ahnung davon vorhanden ist bzw. aus meiner Sicht heraus, in der Vergangenheit völlig falsch an die Sache herangegangen sind und somit auf die Nase gefallen sind.

 

Der Börsenerfolg besteht aus 4 Gs, "Geld, Gedanken, Geduld und Glück" - die meisten nutzen nur 2Gs, "Geld und Glück" und wundern sich dann.

 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 15 Minuten von dev:

Nein, nicht unbedingt. Viele wollen sich nicht um die Kapitalanlagen kümmern, darum sind Kapitalversicherungen und Sparpläne so beliebt.

Was ist an einem Sparplan schlecht? Sparpläne kann man auch auf Sixt-Aktien anlegen.

 

vor 10 Minuten von dev:

Ich hoffe es ist so besser erkenntbar!?

Ok. :thumbsup:

 

vor 23 Minuten von Dividende:

Das ist wohl richtig, aber die Grundgesamtheit sollten für unsere Überlegung die Personen sein, die am Aktienmarkt investiert sind. Und hier glaube ich nicht, dass die überwiegende Mehrheit einfach nur blind irgendwelche Fonds kauft. Wer mehr als nur ein paar Cents investiert, informiert sich in der Regel darüber, was mit dem Geld passiert.

Glauben kannst du viel. Das deutsche Aktieninstitut hat Zahlen. "Nur Fonds"-Anleger gibt es mehr als doppelt so viele wie "Nur Aktien"-Anleger. Einfach "Aktionärsquote DAI" goggeln, dann findest du die PDF. Und dann gibt es eine nicht unerhebliche Zahl, die beides haben.

 

edit: und von den "Nur-Aktien"-Anlegern hat ca. 1/3 lediglich Belegschaftsaktien.

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dev
vor 3 Minuten von odensee:

Was ist an einem Sparplan schlecht? Sparpläne kann man auch auf Sixt-Aktien anlegen.

Ich habe nicht behauptet das Sparpläne schlecht sind, nur das sie beliebt sind.

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hund555
· bearbeitet von hund555
vor einer Stunde von odensee:

Es mag für dich und hund555 unbegreiflich sein. Aber ja: es gibt Menschen, die haben einfach kein Interesse an Geldanlage.

Wie kommst du darauf, dass es für mich unbegreiflich ist? Ja ich weiß es gibt mehr als genug Menschen die keine Interesse an Geldanlage haben. Die versuche teilweise mit meinen Beispielen zu motivieren.

Meine Schwester mit ihrem Mann hatten keine Ahnung von Aktien, ich habe für meine Nichte mit meinen Eltern für die Taufe Geld für Aktien geschenkt und dann davon Aktien gekauft, jetzt wo sie sehen wie die Dividenden reinsprudeln und sie unglaubliche Kurssprünge haben, habe sie auch Geld in Aktien angelegt. Davor hatten die einfach keine Ahnung davon und wussten nicht mal wie es geht. Manche wissen nicht mal, dass Dividende bezahlt wird.

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workingcapital

In Einzelaktien zu investieren war früher, als es noch kein Internet gab (die Zeit gab es wirklich), war investieren in Einzelaktien schon mühevoll.

Sich Bilanzzahlen mehrerer Jahre von Firmen zu besorgen war nicht einfach. Oder man vertraute auf irgendwelche Aktionärshefte mit Tipps.

Dann während der Öffnungszeit zur Bank laufen und einen Wertpapierauftrag zu erteilen, der dann auch noch Ewigkeiten gebraucht hat, bis er ausgeführt wird.

Meist ist der Kurs dann, beim Verkauf schon wieder gesunken oder beim Kauf gestiegen. Keine Vorstellung zu heute, wo ich auch noch Abends bei Tradegate handeln kann.

Da war es für die meisten einfacher in Fonds zu investieren.

Jetzt irgendeinen ETF genau mit Einzelaktien nachzubilden um die 0,5% TER zu sparen würde ich nicht machen.

Wenn ich ein paar Aktien im DAX eine bessere Performance zutraue, investiere ich nicht in einen Dax-ETF. 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von Schaffer:

Viele haben haben weder Spaß sich mit Aktien noch mit Sparkonten noch mit irgendeiner Form der Geldanlage zu beschäftigen.

Wir sind hier aber im Wertpapierforum und wenn ich sehe welchen Aufwand die passive Fondsfraktion mit der Fondsauswahl, Rebalancing und Steueraspekten für 0,0x% Renditeunterschiede betreibt, dann muß das sehr viel Spass machen. Es kann natürlich sein, dass es nur bei kleinen Gewinnen Spass macht. Ich glaube aber es ist die Furcht, dass eigene Fehler sichtbar werden. Bei ETFs kann ich die Schuld immer auf den Markt schieben und die kleinen Fehler bei der Fondsauswahl und Rebalancing fallen nicht auf.

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