OttoKleinanleger 16. September · bearbeitet 16. September von OttoKleinanleger vor 7 Stunden von Cepha: "Klimaschutz" spielt in meiner Jobbeschreibung erstmal keine Rolle, nennen wir es vereinfacht eher Energieversorgung der Zukunft. Oh, ich mochte immer Robert Lembkes Heiteres Beruferaten. Würde mein Schweinchen gefüttert, wenn ich fragen würde, ob deine Gutachtertätigkeit im Bereich der Erneuerbaren Energien angesiedelt ist? Vielleicht sowas wie Windgutachten? vor 7 Stunden von Cepha: Ich würde als Ingenieur fürs Verbrennen von Braunkohle in einem anderen Job vermutlich auch bezahlt werden. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Du würdest dann aber sicher konsequent für die sofortige Abschaffung der Braunkohle-Verstromung argumentieren, damit du endlich wieder in den Spiegel schauen kannst. Ich wäre vermutlich nicht so moralisch integer. vor 7 Stunden von Cepha: Erkläre mal, wie die Gewinne(?) dabei im Land bleiben im Vergleich zu Steuer und EU-Emissionshandel? https://www.northdata.de/atmosfair gGmbH, Berlin/Amtsgericht Bonn HRB 13789 Ist schließlich auch ein Business, genau wie der ganze Bereich der "Energieversorgung der Zukunft" auch. vor 7 Stunden von Cepha: Es gibt durchaus seriöse Vermeidungsmöglichkeiten für 25€/t, aber die Menge ist begrenzt. Jedes PV-Kraftwerk in den Golfstaaten schafft das locker. Es gibt durchaus wirtschaftliche Einsatzmöglichkeiten für die Erneuerbaren in unseren Gefilden, aber die Menge ist begrenzt. Es gibt sehr viele Orte der Welt, wo diese locker wirtschaftlicher wären. vor 7 Stunden von Cepha: Dass es nicht global skalierbar ist dürfte hoffentlich nachvollziehbar sein Komisch, jetzt spielen Skaleneffekte auf einmal eine Rolle, bei unserem Weg zur Klimaneutralität kann man die aber ignorieren. Ist doch egal, wenn es unbezahlbar wird. Man kann das aber auch in größerem Maßstab machen, auch ohne die Super-Öfen von atmosfair. Läuft ja auch schon: https://www.wiwo.de/politik/ausland/projekte-in-china-umweltbundesamt-vermutet-betrug-bei-45-umweltprojekten/29994118.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 16. September · bearbeitet 16. September von reko Wir werden wie alle anderen auch die Klimarettung aufgeben. Es ist fraglich ob unsere Klimarettungsversuche die Entwicklung auch nur verzögern werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 6. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Holgerli vor 11 Stunden von Ramstein: und das war das einzige Gebot! Naja, Trump wollte schon während seiner ersten Amtszeit Kohle "great again" machen. Hat damals schon nicht gelappt. Seither sind die Gestehungskosten für Wind- und PV-Strom weiter gefallen. Warum soll es diesmal klappen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 10 Stunden von Ramstein: Company bids less than a penny per ton in biggest US coal sale in over a decade https://finance.yahoo.com/news/company-bids-less-penny-per-181028390.html und das war das einzige Gebot! Es sind 0,1 ct/Tonne für die Abbaurechte bei einen Verkaufspreis vom 100$/Tonne. Das besondere, die Firma Navajo Transitional Energy Co. gehört den Navajo-Stamm. Es könnte für diesen Kauf weniger übliche Gründe geben. Es könnten Arbeitsplätze, ein leichterer Zugang zu Genehmigungen oder die eigene Energieversorgung sein. Muss sich der Stamm an CO2 Klimaziele halten (die es aktuell sowieso nicht gibt)? Kohlestrom sieht der Navajo-Stamm wohl als saubere Energie. Er betreibt bereits bereits 4 Kohleminen und ist an einen Kohlekraftwerk beteiligt: navenergy.com .. NTEC is committed to developing multi-generational, clean energy solutions that ensure the continued prosperity of the Navajo Nation. We are a Navajo-owned company and a leading U.S. coal producer with a vast portfolio of mining, energy generation & critical mineral investments. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober Auch ein ewig gestriger Trump wird sich nicht gegen solche Entwicklungen stemmen können: "Entscheidender Wendepunkt" - Studie: Erneuerbare lösen Kohle als größte globale Stromquelle ab Zitat Die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien stieg demnach im ersten Halbjahr 2025 um 363 Terawattstunden (+7,7 Prozent) auf 5072 TWh, während die Stromerzeugung aus Kohle um 31 TWh auf 4896 TWh zurückging. Infolgedessen nahm der Anteil erneuerbarer Energien am weltweiten Stromverbrauch auf 34,3 Prozent (von 32,7 Prozent) zu, während der Anteil der Kohle auf 33,1 Prozent (von 34,2 Prozent) sank. Der Anstieg der bei den erneuerbaren Energien überstieg der Analyse zufolge auch die Zunahme der globalen Nachfrage nach Strom. Die Studienautoren sprechen von einem "entscheidenden Wendepunkt". Dies sei der Beginn eines Wandels bei dem saubere Energie mit dem wachsenden Bedarf mithalten könne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 13 Minuten von Holgerli: Auch ein ewig gestriger Trump wird sich nicht gegen solche Entwicklungen stemmen können: 0,1 Ct/Tonne Kohle in abgeschriebenen Kohlekraftwerken sind weder mit Solar noch mit Wind zu unterbieten. Dazu muß man auch noch notwendige Backup-, Speicher- und Strominfrastrukturmehrkosten berücksichtigen. Beim globalen Ausbau gibt es noch ausreichend "low hanging fruits". Sie werden aber weniger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober Gerade eben von reko: 0,1 Ct/Tonne Kohle in abgeschriebenen Kohlekraftwerken sind weder mit Solar noch mit Wind zu unterbieten. Dazu muß man auch noch Backup- und Strominfrastrukturmehrkosten berücksichtigen. Die Tatsache ist, dass - bei der letzten Auktion noch 1,1 USD je Tonne und nun nur noch 0,1 USD geboten wurden. Ein Rückgang um 91%. - es nur noch einen Bieter gab. - EEs trotz angeblicher Kostenvorteile von Kohle massivst ausgebaut werden. Kohle nicht. Ja, natürlich können sich die amerikanischen Marktteilnehmer komplett irren, ist nicht ausgeschlossen bei einem so kommunistisch und staatswirtschaftlich geprägtem Land wie den USA. Oder die wissen ganz genau, dass mit Kohle keine Kohle mehr zu machen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 10 Minuten von Holgerli: bei der letzten Auktion noch 1,1 USD je Tonne und nun nur noch 0,1 USD geboten wurden. Ein Rückgang um 91%. Braunkohle ist zwar nicht das beste Beispiel. Generell gilt der Preis fällt so weit bis es wieder attraktiv ist. Die verfügbaren Vorräte werden aufgebraucht. Das ist das grüne Paradoxon. Und wenn es heute eine Regierung verbietet, dann läßt es eine andere Regierung in einen anderen Land oder zu einer späteren Zeit zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober vor 3 Minuten von reko: Braunkohle ist zwar nicht das beste Beispiel. Generell gilt der Preis fällt so weit bis es wieder attraktiv ist. Die verfügbaren Vorräte werden aufgebraucht. Das ist das grüne Paradoxon. Kann man glauben muss man nicht. Und der Herr Sinn wird nicht ohne Grund auch gerne als als "UnSinn" bezeichnet. Nur mal so als Denkansatz: - Baukosten Kohlekraftwerke vs. PV und Wind - Wartungskosten Kohlekraftwerke vs. vs. PV und Wind - Laufende Kosten Kohlekraftwerke vs. PV und Wind - Und aus dem Artikel: "Selling new coal leases does not necessarily mean the tracts will be mined, said James Stock, a Harvard University economist and former member of the White House Council on Economic Advisers under President Barack Obama." vor 6 Minuten von reko: Und wenn es heute eine Regierung verbietet, dann läßt es eine andere Regierung in einen anderen Land oder zu einer späteren Zeit zu. Hatte Trump doch schon während seiner ersten Amtszeit gesagt: "Make Coal great again!". Hat damals schon nicht geklappt. Und jetzt ist China der Treiber der Energiewende. Die werden Kohle auch nicht "great again machen". Und wohin die Reise geht und was es vom Weg der USA hält hat China auch schon gesagt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 3 Stunden von Holgerli: Herr Sinn wird nicht ohne Grund auch gerne als als "UnSinn" bezeichnet. Diese ad hominem Verunglimpfung kommt von Leuten, die mangels besseren Wissens keine Argument haben. Sinn hat ohne Zweifel ein Verständnis der Marktwirtschaft, das aber nicht zur Planwirtschaft passt. Ich bezweifle dass sich deutsche Planwirtschaft global durchsetzt. China kommt jetzt auch in den Bereich wo richtig Infrastrukturkosten entstehen und es gehen weiter neue Kohlekraftwerke in Betrieb. Chinas CO2 Emissionen steigen weiter. vor 3 Stunden von Bolanger: Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Rechte bewusst gekauft wurde, um sie nicht auszubeuten und das Land zu erhalten. Das kann man ausschliessen, da der Stamm 4 Minen und einen Kraftwerksanteil besitzt und seit über 10 Jahren betreibt. Romantik ist schön, aber erst wenn der Bauch voll ist. Gleiches gilt für Entwicklungsländer. Ich glaube auch nicht, dass die nächste US-Regierung die USA zum Klimavorbildland macht und es dürfte schwer werden die Abbaurechte den Navajo-Stamm wieder wegzunehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Holgerli vor 48 Minuten von reko: Diese ad hominem Verunglimpfung kommt von Leuten, die mangels besseren Wissens keine Argument haben. Naja, das Beispiel EU zeigt, dass Sinns "grünes Paradoxon" nicht stimmt. Der von mir gepostete n-tv-Artikel zeigt, dass das nicht stimmt. Das schöne an seinem sogenannten "Paradoxon" ist, dass wenn man das globale Wirtschaftswachstum nicht rausrechnet, natürlich der Energieverbrauch weiter steigt. Oder glaubst Du ernsthaft, dass wenn die Welt keine EEs zubauen würde der Kohleverbrauch stagnieren oder gar zurückgehen würde? Das Buch vom Herrn Sinn ist von 2008 und wurde letztmalig 2012 aktualisiert. Da sind nun 13 Jahre. Wo ist eine zeitnahe Aktualisierung? Oder haben sich seine Thesen überlebt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 38 Minuten von Holgerli: Das schöne an seinem sogenannten "Paradoxon" ist, dass wenn man das globale Wirtschaftswachstum nicht rausrechnet, natürlich der Energieverbrauch weiter steigt. Oder glaubst Du ernsthaft, dass wenn die Welt keine EEs zubauen würde der Kohleverbrauch stagnieren oder gar zurückgehen würde? Das Buch vom Herrn Sinn ist von 2008 und wurde letztmalig 2012 aktualisiert. Da sind nun 13 Jahre. Wo ist eine zeitnahe Also Aktualisierung? Oder haben sich seine Thesen überlebt? Falls man Kohle, Öl und Gas weiter verbrauchen kann, dann gibt es keinen Widerspruch zu Sinns Thesen. Die Vorräte werden einfach aufgebraucht bis nichts mehr da ist. Über die Geschwindigkeit macht Sinn nur insofern eine Aussage, dass ein zu erwartendes Verbot den Verbrauch vorzieht. Derzeit ist ein globales Verbot unwahrscheinlich, es gibt keine Notwendigkeit für einen schnellen Abverkauf. Die Mauna Loa CO2 Messungen zeigen, dass die CO2 Konzentration mit unveränderter Geschwindigkeit weiter ansteigt. Alle Klimaschutzbemühungen hatten bisher absolut keinen Effekt. Sinns Buch braucht keine Aktualisierung. Es ist eine ökonomische Selbstverständlichkeit, die man nicht laufend wiederholen muß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober vor 1 Minute von reko: Sinns Buch braucht keine Aktualisierung. Es ist eine ökonomische Selbstverständlichkeit, die man nicht laufend wiederholen muß. Und von 2008 auf 2012 brauchte es eine umfassende Aktualisierung, weil die Entwicklungen zwischen 2008 und 2012 zu groß waren, es aber keine signifikanten Entwicklungen mehr zw. 2012 und 2025 gab?! So, so. Ich verstehe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 10 Minuten von Holgerli: 2008 auf 2012 brauchte es eine umfassende Aktualisierung An der grundsätzlichen These hat sich nichts geändert. Ich kenne die Unterschiede im Detail nicht. Vielleicht gab es missverständliche Formulierungen oder die Notwendigkeit einzelne Argumentationen detailierter zu erklären, damit es auch Laien verstehen. Oder der Wunsch der Leser auf Details genauer einzugehen. Das ist kein ungewöhnlicher Vorgang bei der Veröffentlichung von Büchern. vor 10 Minuten von Holgerli: es aber keine signifikanten Entwicklungen mehr zw. 2012 und 2025 gab?! Nein, es gab nichts signifikantes - siehe Mauna Loa Messungen. Das ist das einzige was zählt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober vor 1 Minute von reko: Nein, es gab nichts signifikantes - siehe Mauna Loa. Ist das jetzt Ironie und ich verstehe es nur nicht? Allein bei PV von 100GW auf 3.000GW installierte Leistung in 2025 rauf. Nein, es hat sich wirklich nichts getan was eine weitere Aktualisierung i.S.v. Überprüfung von Sinns Thesen nötig macht... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 12 Minuten von Holgerli: Ist das jetzt Ironie und ich verstehe es nur nicht? Offensichtlich verstehst du es nicht. PV ist kein Selbstzweck und nütze dem Klima nichts, wenn damit die CO2 Konzentration nicht gesenkt wird. Genau darum geht es beim grünen Paradoxon. Man kann nicht Emissionen durch mehr (zusätzlichen) Konsum senken, selbst wenn der Mehrkonsum etwas weniger CO2-intensiv ist. Dein Bild zeigt, dass 20 Jahre PV Ausbau auf die CO2 Konzentration keinen Einfluss hatten. Eben weil die vorhandenen fossilen Vorräte verbraucht werden. Sinn macht übrigens auch einen konstruktiven Vorschlag zur Klimarettung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. Oktober vor 8 Minuten von Holgerli: Ist das jetzt Ironie und ich verstehe es nur nicht? Es ist keine Ironie, und Du verstehst es nicht. Der CO2-Ausstoß steigt weiterhin an. Das Öl, welches in Deutschland weniger nachgefragt wird, wird dankend von anderen gekauft und verfeuert. Und solange es keine Weltpolizei gibt, die das unterbindet, bleibt das wohl auch so. Keine Ahnung, was Du uns mit den PV-Anlagen sagen möchtest. Wir sehen es doch an Russland. Wir kaufen denen kein Gas mehr ab, weil wir die ärgern wollen. Nun verkaufen die es an die Inder, nur billiger. Daher können die Inder nun auch mehr verfeuern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von Holgerli vor 29 Minuten von reko: PV ist kein Selbstzweck und nütze dem Klima nichts, wenn damit die CO2 Konzentration nicht gesenkt wird. Wie willst Du bitte die Konzentration senken? Die bleibt die nächsten 100.000 Jahre so hoch. Selbst wenn wir ab heute Null Co2-Emmissionen haben würden. Ich glaube, hier gibt es ein massives Verständnis-Problem von Deiner Seite. vor 29 Minuten von reko: Genau darum geht es beim grünen Paradoxon. Wenn das das Paradoxon ist, ist mir alles klar: Nicht UnSinn sondern Unwissen. vor 29 Minuten von reko: Man kann nicht Emissionen durch mehr (zusätzlichen) Konsum senken, selbst wenn der Mehrkonsum etwas weniger CO2-intensiv ist. Die Gegenfrage ist doch: Glaubst Du wirklich, dass das Wachstum ohne EEs nicht in dem gleichen Maße stattgefunden hätte? Im Endeffekt ist es doch so: Das Wachstum findet so oder so statt. Mit EEs wäre es noch deutlich schlimmer geworden mit dem Co2-Ausstoß. Und mittlerweile sieht man ja, dass die EEs schneller als der Stromverbrauch wachsen. Die Aussage ist nicht: "Funktioniert nicht!" sondern die Aussage ist: "Wir brauchen noch schnelleren Ausbau der EEs!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker 7. Oktober vor 1 Minute von Holgerli: Die Aussage ist nicht: "Funktioniert nicht!" sondern die Aussage ist: "Wir brauchen noch schnelleren Ausbau der EEs!" Wir brauchen das aber weltweit, sonst nützt es nichts. Zur Zeit subventionieren wir mit viel Geld den Ölverbrauch in Indien und China. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 15 Minuten von Holgerli: Wie willst Du bitte die Konzentration senken? Die bleibt die nächsten 100.000 Jahre so hoch. Mir würde es bereits reichen, wenn die Konzentration konstant bliebe. CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von ca. 30 Jahren. Das wurde durch den C14 Zerfall des bei den Kernwaffentests von 1945–1963 entstandenen C14 nachgewiesen. Das heute in der Luft vorhandene CO2 stammt überwiegend aus den letzten 30 Jahren. Würde man ab heute kein CO2 mehr emittieren hätten wir 2055 nur noch die halbe Konzentration. wiki/Kernwaffen-Effekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober vor 8 Minuten von reko: Mir würde es bereits reichen, wenn die Konzentration konstant bliebe. CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von ca. 30 Jahren. Das wurde durch den C14 Zerfall des bei den Kernwaffentests von 1945–1963 entstandenen C14 nachgewiesen. Das heute in der Luft vorhandene CO2 stammt überwiegend aus den letzten 30 Jahren. Würde man ab heute kein CO2 mehr emittieren hätten wir 2055 nur noch die halbe Konzentration. wiki/Kernwaffen-Effekt Nein, Co2 bleibt Deutlich länger in der Atmosphäre Und nochmal gefragt: vor 21 Minuten von Holgerli: Die Gegenfrage ist doch: Glaubst Du wirklich, dass das Wachstum ohne EEs nicht in dem gleichen Maße stattgefunden hätte? Im Endeffekt ist es doch so: Das Wachstum findet so oder so statt. Mit EEs wäre es noch deutlich schlimmer geworden mit dem Co2-Ausstoß. Und mittlerweile sieht man ja, dass die EEs schneller als der Stromverbrauch wachsen. Die Aussage ist nicht: "Funktioniert nicht!" sondern die Aussage ist: "Wir brauchen noch schnelleren Ausbau der EEs!" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nachdenklich 7. Oktober vor 3 Minuten von reko: Mir würde es bereits reichen, wenn die Konzentration konstant bliebe. CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertszeit von ca. 30 Jahren. Komm mir doch bitte nicht mit Fakten! Wie soll man Hysterie schüren, wenn Du darauf hinweist, daß ein Teil des CO2auch wieder abgebaut wird/verschwindet. Unsere Gesellschaft versucht gerade aus hysterischer Angst vor der Klimaapokalypse den ökonomischen Selbstmord. Um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich leugne nicht, daß sich das Klima ändert. Ich leugne nicht einmal, daß menschliches Verhalten damit zu tun hat. Ich glaube nur, daß der von uns derzeit eingeschlagene Weg die Welt nicht rettet und nur uns schadet. vor 20 Minuten von Schwachzocker: Wir brauchen das aber weltweit, sonst nützt es nichts. Zur Zeit subventionieren wir mit viel Geld den Ölverbrauch in Indien und China. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober Gerade eben von Holgerli: Nein, Co2 bleibt Deutlich länger in der Atmosphäre Und warum bleibt C12O2 länger in der Atmosphäre als C14O2 ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli 7. Oktober Gut, lass uns nicht streiten wie lange das Co2 in der Luft bleibt meine Fragen bleiben: 1. Glaubst Du wirklich, dass das Wachstum ohne EEs nicht in dem gleichen Maße stattgefunden hätte? Im Endeffekt ist es doch so: Das Wachstum findet so oder so statt. Mit EEs wäre es noch deutlich schlimmer geworden mit dem Co2-Ausstoß. Und mittlerweile sieht man ja, dass die EEs schneller als der Stromverbrauch wachsen. Die Aussage ist nicht: "Funktioniert nicht!" sondern die Aussage ist: "Wir brauchen noch schnelleren Ausbau der EEs!" 2. Was ist Deine Lösung gegen den Co2-Ausstoß, wenn es die EEs nicht sind und auch Automkraft nicht die Lösung ist? Fakt ist nunmal, dass nur die EEs sich gegen die konventionellen Stromerzeugungsformen stellen. Also was ist Deine Lösung gegen die steigenden Co2-Konzentration? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 7. Oktober · bearbeitet 7. Oktober von reko vor 41 Minuten von Holgerli: Glaubst Du wirklich, dass das Wachstum ohne EEs nicht in dem gleichen Maße stattgefunden hätte? Ein Teil des Wachstum würde es ohne EEs noch nicht geben. Vorhandene funktionsfähige Anlagen/Güter werden vorzeitig weggeworfen. Emissionen die bei fossilen Brennstoffen verteilt auf die Anlagenlebensdauer entstehen werden bei EEs bereits während der Bauzeit vfreigesetzt. Ein neues Zweitelektroauto ist nicht immer ein Beitrag zum Klimaschutz. Es gibt einen Rebound Effekt. Das Label umweltfreundlich macht es leicht weiter zu konsumieren und zu emittieren insbesondere wenn es auch noch subventioniert wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag