StockJunky Juni 16, 2006 Denkt ihr dass der Abwärts-Trend noch länger anhält? Oder ist eine Erholung absehbar? Bin nämlich gerade am Grübbeln ob ich jetzt oder in ??? Tagen noch zusätzliche Einmalanlagen zu meinem Sparplan tätigen soll? Lass einfach deinen Sparplan laufen und spar dir die zusätzlichen Einmalanlagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas Juni 16, 2006 Sie sagten gestern grad auf N-TV, dass es wahrscheinlich sei, dass der DAX kurzeitig die 200-Tagelinie durchkreuzt, um dann wieder tief in den Keller zu fallen. Sei wohl statistisch untermauert. Zur Zeit gehts ja in der Tat kurz nach oben. Gruß Cyrus Sie sagen, sie sagen. Finde ich Quatsch. Selbst die wissen es nicht. Börse ist nicht rational. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yogitrader Juni 20, 2006 · bearbeitet Juni 20, 2006 von yogitrader hallo, genau, löst euch von den nachrichten in funk und fernsehen. alles manipulation. wichtig ist deine eigene strategie gruß yogitrader Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Toni Juni 20, 2006 Da muss ich Yogitrader zustimmen. Aber bei mir hat es Jahre gedauert, bis ich die Medien ignorieren konnte. Habe früher auch immer n-tv geschaut und "bunte Heftchen" gelesen.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yogitrader Juni 20, 2006 hallo, hin und her macht taschen leer gruß yogitrader Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Juni 21, 2006 ...und stimmt auch, jedoch nur, solange der Gewinn des Hin und Her die Handelskosten nicht übersteigt.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Waxmax Juni 22, 2006 · bearbeitet Juni 22, 2006 von Waxmax hab auch mal zwei anmerkungen dazu.. Wenn man über einen Sparplan vom Cost-Avarage-Effekt profitieren will, dann muss man schon diszipliniert in einer solchen Phase weiterkaufen und nicht individuell spekulieren. Eigentlich hat mir das mit den CA-Effect immer eingeleuchtet. Habe aber gerade gestern irgendwo einen Artikel gelesen, worin beschrieben stand, dass es nicht immer Vorteile bringt. Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Es wurden zwei Kurven gezeigt, wobei eine M - Kurskurve als Sparplan besser darstand, die Einmalanlage im Falle eine W Kurve aber dem Sparplan überlegen war. Wovon hängt es ab, bzw. wann kann der CA-Effect sich nicht voll entfalten? Hängt es von der Laufzeit und dem gesetzten Endpunkt der Betrachtung ab? Finde ich äussert befremdlich, immer dieses nervöse zucken bei den Fondssparern, wenn die Kurse mal fallen... Ja, das verstehe ich auch nicht. Ich halte es auch aus, Monate nicht in mein Fondsdepot zu gucken. Was interessieren mich die Kurse von heute, ich will ja nicht verkaufen zur Zeit - und in einer Weile wird das eh ausgesessen sein. Okay, ich weiß wie der DAX steht, und mir ist klar, dass ich im Augenblick Geld verloren habe auf dem Papier, aber ja eben nicht richtig - da ich einen langen Anlagezeitraum gewählt habe, und wer weiß, wie es in ein paar Jahren aussieht? Ich kenne das Problem aber auch von meiner Freundin, die, wenn ich ihr den DAX sage, immer Panik bekommt. Klar, sie schaut sich die Beträge Ihres Fondsvermögens an, und stellt sich damit den 'Verlust' in Zahlen vor.. sollte man einfach nicht machen.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gallo Juni 22, 2006 Leider finde ich den Artikel nicht mehr. Es wurden zwei Kurven gezeigt, wobei eine M - Kurskurve als Sparplan besser darstand, die Einmalanlage im Falle eine W Kurve aber dem Sparplan überlegen war. Der Artikel stand in dem Sonderherft "Fonds" der Finanztest. Gruß vom Gallo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mr.horeb Juni 22, 2006 sparplan und einmalanlage gehen von zwei verschiedenen vorraussetzungen aus: mit dem sparplan bildest du vermögen, normalerweise über jahre hinweg (mind. 12-15). wieviel der ca ausmacht weiß ich nicht, wes dürften aber deutlich weniger als 5% der endsumme sein. wichtiger ist: jede einzelne rate hat über jahre hinweg die chance auf die hohe rendite eines fonds. bei der einmalanlage ist das vermögen schon vorhanden. wenn du dieses nun per sparplan einzahlst, bedeutet dies, dass du den nicht eingezahlten teil dem kapitalmarkt vorenthältst, und damit auch auf die renditechance verzichtest. wenn man angst hat ausgerechnet das hoch zu kaufen, sollte man den betrag halt in drei teile splitten und hintereinander kaufen; aber dies hat über diejahre keine auswirkung; es dient nur der beruhigen der eigenen psyche seinen vermögensaufbau so zu planen, dass man erst jahrelang in einen festverzinsten psarplan einzahlt, um dann später auf einen schlag fonds zu kaufen und wiederum länger zu halten, macht imo keinen sinn. gruß horeb Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Juni 22, 2006 Oh doch, das würde schon Sinn machen, wenn man nervlich dazu in der Lage ist in Zeiten fallender oder niedriger Kurse das gesamte Depots in die Fonds zu stecken und in Zeiten wo es gut bis sehr gut performt (hat) daraus wieder zu entfernen. Aber wer hat die Nerven schon... Ich hab das mal mit einigen Kunden von mir ein paar Jahre lang gemacht (war von 1995 bis 2002), hat prima funktioniert...aber die Kunden haben natürlich pausenlos geschwitzt..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juni 22, 2006 So, ich habe jetzt erstmal vier Fondssparpläne eingerichtet, um das Geld, welches die Auslösung der Stop-Loss Orders auf mein Depotkonto gebracht hat wieder sinnvoll anzulegen. Ich denke damit werde ich die fallenden Märkte optimal ausnutzen und wieder in die Branchen und Regionen investieren aus denen ich so unsanft rausgekickt wurde. Vom liegen lassen wird das Geld ja auch nicht mehr. B) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SliPkNoT Juni 23, 2006 bei welchen Märkten wurdest du rausgekickt? Wo hast du dein Stopp-Los gesetzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yogitrader Juni 23, 2006 hallo, laß einfach Deinen Fonds Sparplan weiterlaufen. Am Tag der Auszahlung, gucke Dir deine Anteile und den Anteilwert an. Dann kannst Du Dich fragen: hätte ich mehr oder weniger Anteile, wenn ich Anteile dazugekauft hätte, als diese einen niedrigen Anteilspreis hatten? Gruß yogitrader Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geparda Juni 23, 2006 bei welchen Märkten wurdest du rausgekickt? Wo hast du dein Stopp-Los gesetzt? Eigentlich in fast allen Märkten (Deutschland, Europa, Rohstoffe etc.). Die Stop-Loss Marken hatte ich je nach Schwankungsbreite des Fonds zwischen 8 und 20 % unterhalb des aktuellen Kurses gesetzt. Auch ein wenig abhängig davon, ob ich den Wert ohnehin lieber gegen einen anderen ausgetauscht hätte und ob ich bereits aus der Spekufrist raus war. Natürlich hat auch die Kursentwicklung in der Vergangenheit eine Rolle gespielt. Wenn ich mit 50 % p.a. im Plus liege, dann setze ich den SL schon etwas weiter, denn selbst wenn er dann ausgelöst werden sollte bin ich trotz aller Gebühren noch gut dabei. Es gilt dabei wie überall: Verluste begrenzen - Gewinne laufen lassen. Aktuell steige ich wieder ein mit Deutschland, Europa, Global sowie einem Fonds der in Dividendenstarke Unternehmen investiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
