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ceekay74

FCR Immobilien AG

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John Silver
vor 15 Stunden von Steffi54:

@osiris10: hast Du in den Berichten von Red Alpha Research irgendwelche Falschinformationen gefunden, oder stört Dich nur die Anonymität der Verfasser? Die Analysen an sich sind soweit ich sehen kann ja zutreffend und verweisen durchweg auf öffentliche Quellen. Ich kann schon verstehen, dasss man sich z.B. nicht den Attacken des FCR-Rechtsanwalts aussetzen will.

 

Ich bin kein Jurist, aber aus meiner Sicht stellt sich die Frage, ob Alpha Research nicht gegen deutsches geltendes Recht mit dieser Art der  Veröffentlichung verstößt. Wenn ich FCR wäre, würde ich das prüfen.

 

Und dann stellt sich die Frage, was Red Alpha Research mit dieser Information bezwecken will? Research kostet normalerweise Geld. Wer gibt das dafür aus? Und wenn das jemand macht, warum veröffentlicht er es dann umsonst und anonym?

-Die Aktien shorten/Leerverkäufe? In dem engen Markt? Wohl kaum. Falk Raudies ist der größte Aktionär.

-Die Anleihen billiger einkaufen? Auch zuwenig Liquidität, um da etwas "abzugreifen"?

-Optionsscheine? Sind mir keine bekannt (vielleicht habe ich auch nur schlecht gesucht).

-Persönliche Fehde mit Falk Raudies? Ein ehemaliger Angestellter? Die verrücktesten Sachen gibt es!

-Ein anonymer Mitbewerber? Irgendwie etwas zuviel Fernsehkrimi, aber so etwas gibt es auch immer wieder.

 

Zudem sind einige Vorwürfe auf den ersten Blick lächerlich, Stichwort Punkt 3 Dividende. Habe mich glaube ich fast verschluckt beim Lachen.

 

Also: Wer bezahlt Red Alpha Research warum mit welcher Intention für diesen schlechten anonymen Content?  

 

@Steffi54: Stefan, Du bist doch anscheinend Insider, erzähl doch mal etwas?

 

PS: Ich halte eine FCR-Anleihe und beobachte sie trotzdem sehr genau.

 

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osiris10
Am 27.4.2020 um 09:05 von Steffi54:

@osiris10: hast Du in den Berichten von Red Alpha Research irgendwelche Falschinformationen gefunden, oder stört Dich nur die Anonymität der Verfasser? Die Analysen an sich sind soweit ich sehen kann ja zutreffend und verweisen durchweg auf öffentliche Quellen. Ich kann schon verstehen, dasss man sich z.B. nicht den Attacken des FCR-Rechtsanwalts aussetzen will.

 

Ob das inhaltlich stimmt, kann ein Außenstehender zu großen Teil ja garnicht beurteilen. Was ich aber beurteilen kann, ist, dass man auch mit ordentlichen Impressum und Sitz in Deutschland negative Analysen schreiben kann und darf, jeden Tag gibt es an der Börse immer wieder Sell-Empfehlungen. Warum also nicht auch hier? Antwort: weil der- oder diejenigen keine weiße Weste haben.

 

Hier schreibt jemand in dem Wissen, dass ein Rechtsanwalt ihm mit legalen Mitteln nicht beikommen kann und er dank des aufwendigen und auch kostenintensiven Konstruktes zur Verschleierung seiner Person daher schreiben kann, was er will ohne juristische Konsequenzen fürchten zu müssen und ihn die BAFIN auch nicht ermitteln kann. Wenn alles Geschriebene der Wahrheit entspräche, warum müßte man sich dann den juristischen Konsequenzen entziehen? Ebenso sind in Deutschland negative Einschätzungen legal.

 

Wer so vorgeht, hat ja nicht das Wohl der Anleger im Sinn und will sie vor Schaden bewahren, sondern will sie in seinem eigenen Sinne instrumentalisieren, vermutlich um einen finanziellen Vorteil aus den Aktien und/oder Anleihen von FCR Immobilen zu ziehen.

 

Ich denke, die meisten wissen das oder ahnen es, denn viel Erfolg haben diese ja Leute ja offensichtlich nicht.

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osiris10
· bearbeitet von osiris10
Korrektur Rechtschreibung
Am 28.4.2020 um 01:18 von John Silver:

Ich bin kein Jurist, aber aus meiner Sicht stellt sich die Frage, ob Alpha Research nicht gegen deutsches geltendes Recht mit dieser Art der  Veröffentlichung verstößt. Wenn ich FCR wäre, würde ich das prüfen.

 

 

 

Natürlich verstoßen die gegen geltendes Recht. Sie wenden sich an ein deutsches Publikum und in Deutschland besteht Impressumspflicht. Warum wohl wählen sie dieses aufwendige Konstrukt, das ich vorher schon beschrieben hatte? Ein Anwalt kann eben mit legalen Mitteln nichts ausrichten, das lohnt das Geld nicht, das wissen diese Typen ganz genau. Da müßte sich schon jemand derselben illegalen Mittel bedienen wie sie selbst.

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osiris10
· bearbeitet von osiris10
Ergänzung
vor 10 Stunden von John Silver:

 

-Persönliche Fehde mit Falk Raudies? Ein ehemaliger Angestellter? Die verrücktesten Sachen gibt es!

-Ein anonymer Mitbewerber? Irgendwie etwas zuviel Fernsehkrimi, aber so etwas gibt es auch immer wieder.

 

 

 

Tja, plausible Überlegungen, vielen Dank dafür! Da es ja immer um Geld geht, wird es jemand sein, der viel Geld verloren hat oder viel Geld mit dieser Sache verdienen will. Und es klingt für mich so, als ob es jemand aus der Branche wäre. Ich sehe es also genau wie du.

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osiris10
· bearbeitet von osiris10
Korrektur Datum
Am 28.4.2020 um 01:18 von John Silver:

Ich bin kein Jurist, aber aus meiner Sicht stellt sich die Frage, ob Alpha Research nicht gegen deutsches geltendes Recht mit dieser Art der  Veröffentlichung verstößt. Wenn ich FCR wäre, würde ich das prüfen.

 

......

 

@Steffi54: Stefan, Du bist doch anscheinend Insider, erzähl doch mal etwas?

 

 

 

Tja, ich denke, der liebe Stefan, Steffi 54, wird sich womöglich nicht mehr melden. Da mußt du bei der Diskussion wohl leider mit mir Vorlieb nehmen.

Ich habe mir mal einen ähnlichen Fall heraus gesucht, Ontake Research, wurde mich nicht wundern, wenn die identisch sind mit Red Alpha Research.

Diese veröffentlichten ähnlich "hochwertige" "Analysen" zur Aktie von Aurelius am 30.01.20:

 

https://ontakeresearch.com/

 

 

Die BAFIN gibt dann am 04.02.20 eine Warnung heraus zu Ontake Research:

 

https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Meldung/2020/meldung_2020_02_04_Ontake_Research.html

 

04.02.2020 | Thema VerbraucherschutzWarnung: Verstoß der ONTAKE RESEARCH gegen § 86 Absatz 1 WpHG

Die ONTAKE RESEARCH veröffentlichte am 30. Januar 2020 eine Anlageempfehlung zur Aurelius Equity Opportunities SE & Co. KGaA. Der BaFin liegt von der Person keine Tätigkeitsanzeige nach § 86 Absatz 1 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) vor.

 

Zudem enthält die Internetseite der ONTAKE RESEARCH kein Impressum, sodass ihr Sitz oder Wohnort unbekannt ist.

 

Nach § 86 Absatz 1 WpHG haben andere Personen als Wertpapierdienstleistungsunternehmen, Kapitalverwaltungsgesellschaften, EU-Verwaltungsgesellschaften und Investmentgesellschaften, die in Ausübung ihres Berufes oder im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit für die Erstellung von Anlageempfehlungen oder Anlagestrategieempfehlungen im Sinne der Marktmissbrauchsverordnung verantwortlich sind, dies der BaFin vor Erstellung oder Weitergabe der Empfehlungen anzuzeigen. Dies gilt gemäß § 1 Absatz 2 WpHG auch für im Ausland tätige Analysten, unter anderem sofern ihre Empfehlungen einen Emittenten mit Sitz im Inland betreffen oder diese sich auf Finanzinstrumente beziehen, die an einem inländischen organisierten Markt, einem inländischen multilateralen Handelssystem oder einem inländischen organisierten Handelssystem gehandelt werden.

 

 

Und was passiert?

 

Die Webseite gibt es immer noch und die machen auch fröhlich weiter, gibt es doch am 14.02.20 gleich nochmal so eine "tolle" Analyse.

 

Fazit: wer da auf den Rechtsstaat hofft, hat leider verloren. Die BAFIN ist vollkommen machtlos, wenn die Webseite in schwummerigen Ländern aufgesetzt ist.

Dies auch zur Info an diejenigen, die solche Webseiten verlinken, womöglich weil sie gar keine Ahnung haben, welchen dunklen Gestalten sie damit unwissentlich einen Gefallen tun. Also bitte auch die User: prüft doch als erstes bitte, ob es ein Impressum gibt. Wenn das fehlt, ist das ein Warnhinweis.

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Steffi54

Ihr Deutschen seid schon lustig mit Euren dauernden Beharren auf ein Impressum :-) Macht es den Content denn vertrauenswürdiger bzw. besser, wenn dort steht Max Mustermann aus X oder Petra Musterfrau aus Y?

 

SMC Research z.B. hat eine Webseite mit "ordnungsgemäßem" Impressum und wird von FCR bezahlt, Research Reports zu schreiben - in diesen wird mehr oder weniger eins zu eins das Marketing von FCR wiedergegeben, also nicht wirklich objektiv. Wer sich hinter Red Alpha Research versteckt ist unklar, aber die Analysen scheinen nicht ganz falsch zu sein und bieten eher unerfahrenen Privatanlegern (= Zielgruppe von FCR) eine weitere Informationsquelle neben dem von FCR in Auftrag gegebenen Research.

 

PS: Ich bin weder Ex-Mitarbeiter von FCR, noch "Insider", noch halte ich Aktien von FCR. Ich finde es einfach nur wichtig, dass Leute nicht blind auf Pressemitteilungen und Aussagen von Unternehmen vertrauen, sondern sich etwas tiefer mit Geschäftsmodell und Financials auseinandersetzen, bevor sie Ihr Geld in Aktien wie FCR stecken ...

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Schwabenpfeil

Mich beschäftigt die Sicherheit der FCR-Anleihen gerade stark, weil ich im Freundeskreis zu Investitionen geraten habe, in der Annahme, für diesen Personenkreis wären sie besser als russische Milchkühe oder osteuropäische Gebrauchtwagenkredite. Die Kritik an FCR lese ich schon lange hier mit. Und weil ich in der Nähe von Rastatt wohne, bin ich am Dienstagmorgen 11 Uhr zur Recherche in der FCR gehörenden Schlossgalerie gewesen. 2018 erworben, 21600 qm vermietbare Fläche, Parkhaus mit 376 Plätzen, die damals bislang größte Immo-Transaktion von FCR. Kaufpreis wurde nicht genannt, Mieteinnahmen ca. 3 Mio Euro. Im GB wird für Rastatt der dritthöchste Ertrag aller FCR-Standorte ausgewiesen, Nach Hennef und Brandis(Sachsen). Über 80% der Mieteinnahmen kommen von großen Handelsketten: H&M, New Yorker,Deichmann, C&A (geschlossen), Tom Taylor, Müller Drog.,Hunkemöller, Edeka. Der Rest ist ein Friseur, 3x Gastronomie und belanglose Kleinstflächen für Nagelstudio etc.

Die Anlage ist in einem sehr guten optischen Zustand. Der beobachtbare Leerstand konzentriert sich auf das obere Stockwerk neben dem riesigen Fitness-Center. Ohne Corona hätte ich keine Bedenken. Aber: Gerade habe ich gelesen, dass auch C&A an seine Vermieter harsch herangetreten ist, Miete zurückhält unf für die Zeit nach (!!) Corona "weitere Mietanpassungen und andere relevante Unterstützng" fordert.  Unabhängig von der Rechtslage wird der gesamte Handel hier massiv Druck ausüben. FCR muss Zinsen bezahlen, lukrative Veräußerungen werden ab jetzt auch nicht mehr gehen.  Deshalb ist mein Ausblick leider  n e g a t i v .

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John Silver
vor 12 Stunden von Steffi54:

Ihr Deutschen seid schon lustig mit Euren dauernden Beharren auf ein Impressum :-) Macht es den Content denn vertrauenswürdiger bzw. besser, wenn dort steht Max Mustermann aus X oder Petra Musterfrau aus Y?

 

SMC Research z.B. hat eine Webseite mit "ordnungsgemäßem" Impressum und wird von FCR bezahlt, Research Reports zu schreiben - in diesen wird mehr oder weniger eins zu eins das Marketing von FCR wiedergegeben, also nicht wirklich objektiv. Wer sich hinter Red Alpha Research versteckt ist unklar, aber die Analysen scheinen nicht ganz falsch zu sein und bieten eher unerfahrenen Privatanlegern (= Zielgruppe von FCR) eine weitere Informationsquelle neben dem von FCR in Auftrag gegebenen Research.

 

PS: Ich bin weder Ex-Mitarbeiter von FCR, noch "Insider", noch halte ich Aktien von FCR. Ich finde es einfach nur wichtig, dass Leute nicht blind auf Pressemitteilungen und Aussagen von Unternehmen vertrauen, sondern sich etwas tiefer mit Geschäftsmodell und Financials auseinandersetzen, bevor sie Ihr Geld in Aktien wie FCR stecken ...

Wenn man der Quelle nicht trauen kann, weil sie einfach nicht seriös ist, dann ist der Inhalt quasi wertlos.

Vertrauen ist bei Finanzgeschäften eigentlich alles.

 

 

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osiris10
Am 2.5.2020 um 11:08 von Steffi54:

PS: Ich bin weder Ex-Mitarbeiter von FCR, noch "Insider", noch halte ich Aktien von FCR. Ich finde es einfach nur wichtig, dass Leute nicht blind auf Pressemitteilungen und Aussagen von Unternehmen vertrauen, sondern sich etwas tiefer mit Geschäftsmodell und Financials auseinandersetzen, bevor sie Ihr Geld in Aktien wie FCR stecken ...

Mit dem "Ex-Mitarbeiter" von FCR meinst du wahrscheinlich Matthias Schrade, den Vorstand der Konkurrenzfirma DEFAMA", der davor ein kurzes Intermezzo bei FCR hatte?

 

https://defama.de/wp-content/uploads/2020/01/CV-Matthias-Schrade.pdf

 

seit 2014 DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG, Gründer und Vorstand

2013 - 2014 FCR Immobilien AG, Vorstand

 

Das glaube ich gerne, dass der sich nicht selbst die Finger damit schmutzig macht. Aber ich denke, dir wird ein bestimmer User auf wallstreet-online bekannt vorkommen, nennt sich philojoephus, der gemäß eigenen Worten angeblich nur ein Aktionär bei DEFAMA ist und  bei wallstreet-online.de folgendes geschrieben hat am 07.03.20 15:24:41 Uhr:

 

https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1237890-1591-1600/defama-entwickelndes-immobilienjuwel

 

Anderes Thema: Bereits in den Beiträgen Nr. 347 und Nr. 1.470 hatte ich darauf hingewiesen, dass die DeFaMa und die FCR völlig unterschiedliche Geschäftsmodelle haben und nicht vergleichbar sind. Außerdem hatte ich in Beitrag 1.470 geschrieben: „Und neben dem Offensichtlichen gibt es praktisch immer noch Dinge, die man nur erahnen kann, aber nicht wirklich weiß.“ Ein paar von diesen Dingen wurden jetzt in einem Short Seller Report zur FCR aufgedeckt. Den Report findet man hier: www.redalpharesearch.com Auf die Idee, dass sich jemand so viel Mühe machen könnte, die FCR direkt zu attackieren, bin ich nicht gekommen.

 

Vielleicht magst du uns ja ein wenig berichten, was du mit philojoephus zu tun hast?  Wie kam es denn, dass die Dinge, die philojoephus "erahnt" aber nirgendwo geschrieben hat, auf wundersame Weise im Redalpharesearch auftauchen? Diese besondere Art der Gedankenübertragung finde ich recht spannend...

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gravity

FCR Immobilien AG vorläufiges EBT 2020 von 11,5 Mio. Euro übertrifft Prognose

Zitat

Die FCR Immobilien AG ("FCR", ISIN DE000A1YC913) hat nach vorläufigen IFRS-Zahlen das Geschäftsjahr 2020 wie erwartet sehr gut abgeschlossen. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 11,5 Mio. Euro und übertrifft damit die Prognose von 11,1 Mio. Euro. Die FCR Immobilien AG ist somit auch im durch die Corona-Pandemie herausfordernden Geschäftsjahr auf Erfolgskurs geblieben und hat das Vorjahresergebnis vor Steuern von 11,9 Mio. Euro fast wieder erreicht. Zur guten Entwicklung beigetragen hat der im vergangenen Jahr beschlossene Strategiewechsel mit zunehmender Ausrichtung auf die Bestandshaltung von Einkaufs- und Fachmarktzentren sowie Nahversorger.

 

Der Marktwert des Immobilienportfolios ist durch die Zukäufe im Berichtsjahr auf rd. 315 Mio. Euro gestiegen, nach 299 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Davon entfielen gut 268 Mio. Euro auf das Bestandsportfolio und 46 Mio. Euro auf das Trading- und Entwicklungsportfolio. Insgesamt haben die gutachterlichen Wertveränderungen der Immobilien 2020 zu einem leicht positiven Ergebnisbeitrag von 0,8 Mio. Euro geführt. Die Umsatzerlöse aus der Immobilienbewirtschaftung insgesamt sind 2020 auf 25,2 Mio. Euro gestiegen, nach 21,6 Mio. Euro im Vorjahr. Davon entfielen 22,7 Mio. Euro auf Umsatzerlöse aus der Bestandshaltung (VJ: 19,1 Mio. Euro). Die Funds from Operations (FFO) sind auf 5,0 Mio. Euro geklettert. Im Vorjahr, als die Gesellschaft noch nicht auf die Bestandshaltung fokussiert war, lag der FFO bei -3,1 Mio. Euro. Eingekauft wurden im Geschäftsjahr 14 Objekte, veräußert wurden 7 Immobilien.

 

Daneben hat sich die starke IT-Kompetenz der FCR Immobilien AG deutlich positiv bemerkbar gemacht und zeigt sich im Asset Management der Bestandsimmobilien. Die selbstentwickelte Software ermöglicht mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz effiziente Abläufe. So konnte im Bestandsportfolio der Leerstand auf 9,7 Prozent (VJ: 17,9 Prozent) abgebaut werden.

 

Durch eine Privatplatzierung in der 4,25 %-Unternehmensanleihe 2020/25 (ISIN DE000A254TQ9) hat ein institutioneller Investor 10 Mio. Euro gezeichnet. Zudem wurde eine Option über eine zusätzliche Platzierung weiterer 10 Mio. Euro vereinbart, so dass FCR nach Bedarf diesen Betrag bis zum Jahresende 2021 abrufen kann. FCR verfügt derzeit über eine Liquidität von 28 Mio. Euro, die komplett für den weiteren Ausbau des Bestandsimmobilien-Portfolios zur Verfügung stehen.

 

Für das Geschäftsjahr 2021 plant FCR, den profitablen Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Ziel ist es, für das Bestandsportfolio Immobilien im Wert von rd. 160 Mio. Euro einzukaufen.

 

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