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rejoin14

Weiterhin Allianz Riester oder zu fairr wechseln?

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rejoin14

Hallo zusammen,

 

ich habe mir mal vor ca. 7 Jahren (als Azubi) einen Riestervertrag bei der Allianz über den Sparkassenberater abgeschlossen.

 

Gut damals wusste ich noch nichts über Finanzen, aber im Nachhinein war ein Riester als Azubi gar nicht so eine schlechte Wahl.

 

Bis vor ca. 8 Monaten habe ich nur 25€ gespart. Da ich die Zulage nicht komplett erhalte, habe ich aufgestockt, um die 175€ zu erhalten und zahle jetzt knapp über 100€.

 

Da ich jetzt Zeit habe, habe ich mir mal den Vertrag etwas genauer angeschaut und es handelt sich um den Allianz Riester Index Select.

 

Wie ich mich jetzt bereits informiert habe, sind die Gebühren wohl bei der Allianz höher, als bei Fairr. Sowohl in der Anspar-, als auch später in der Auszahlungsphase.

 

Die Allianz investiert leider nur in den EuroStoxx 50 und Fairr würde breit in Welt ETF investieren.

 

Was jedoch komisch ist, wenn ich den Fairr und den Allianz Rechner benutze und quasi einen Neuabschluss mit folgenden Daten simuliere:

-Geburtsjahr: 1992

-Monatliche Einzahlungen: 120€

-5% Rendite (vorgegeben von Fairr, deshalb selbige Annahme bei Allianz)

 

Dann schneidet auf dem Papier die Allianz deutlich besser ab (siehe Bild)?

Selbst 524€ werden nur durch Überschussbeteiligung (deutlich sicherer als in ETF, da kein Verlust möglich wäre) bei der Allianz angezeigt.

 

Mir persönlich würde das Fairr-Konzept deutlich besser gefallen, als das Konzept von der Allianz. Ich würde gerne wechseln, jedoch bin ich jetzt wegen der geringeren Auszahlung von Fairr etwas gehemmt.

 

Was ich an der Allianz besser finde, als bei Fairr, die Allianz gibt es schon ewig und ist sehr sehr groß. Da fühlt man sich ziemlich sicher, was das Geld anbelangt.

Jedoch sollten irgendwelche Pleiten das eingezahlte Geld auch bei Fairr, bzw. deren Partnern nicht verschwinden lassen.

 

Das einzige größere Bedenken welches ich bei Fairr habe ist, was passiert wenn bei der Umschichtung von 100% Aktien -> Anleihen wir einen Aktiencrash haben, der direkt vor der Umschichtung ist und 10 Jahre anhält?

Demnach würden doch die Aktien z.B. mit 50% Verlust in die nicht ganz so starken Anleihen umgeschichtet, was ein deutlich geringeres Rentenergebnis bedeuten würde, da die Renditen hier nur noch sehr gering sein werden?

 

Unbenannt.png

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intInvest

Abseits fairr vs. Allianz:

Hast du Riester für dich mal wirklich durchgerechnet?

 

vor 25 Minuten von rejoin14:

Gut damals wusste ich noch nichts über Finanzen, aber im Nachhinein war ein Riester als Azubi gar nicht so eine schlechte Wahl.

Doch war es, denn du hast hier keinerlei Steuervorteil erhalten und nur minimale Zulagen. Die Kosten hast du dafür aber bezahlt.

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 30 Minuten von rejoin14:

Da ich die Zulage nicht komplett erhalte, habe ich aufgestockt, um die 175€ zu erhalten und zahle jetzt knapp über 100€.

 

Du hast also ein Bruttoeinkommen von etwa 35000 Euro im Jahr, richtig? Die steuerliche Förderung dürfte dann maßgeblich sein.

 

Die Verbraucherzentrale Hamburg hält wenig von dem Allianz-Index-Select-Konzept: „Nach einem Blick in die Versicherungsbedingungen kommen wir zu dem Schluss, dass nicht etwa das eingezahlte Geld des Versicherten an der Börse investiert wird, sondern lediglich die von der Versicherung erzielten Überschüsse. … Doch die Überschüsse der Versicherungs­gesell­schaften sind im Vergleich zu den Beiträgen natürlich um ein Vielfaches geringer und sie schrumpfen wegen der schlechten Zinslage von Jahr zu Jahr. … Je nach Monatsentwicklung kann ein an sich gutes Jahr aus Verbrauchersicht am Ende zu einem schlechten werden! … Wie die Index Select Rente der Allianz funktioniert und was für Sie als Anleger am Ende tatsächlich rausspringt, ist selbst für Experten nur schwer zu durchschauen. Für Verbraucher ist das Produkt eine Black Box.“

 

Daher kannst du davon ausgehen, daß „5%“ nicht zu erreichen und folglich kein fairer Vergleich sind. Wie hoch ist denn dein tatsächlich vorhandenes Vermögen, das für einen Übertrag zur Verfügung stände, im Vergleich zu den bisherigen Einzahlungen (einschließlich erhaltener Zulagen)?

 

Mir wäre es in jedem Fall zu undurchsichtig.

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rejoin14
vor 3 Stunden von intInvest:

Abseits fairr vs. Allianz:

Hast du Riester für dich mal wirklich durchgerechnet?

 

Doch war es, denn du hast hier keinerlei Steuervorteil erhalten und nur minimale Zulagen. Die Kosten hast du dafür aber bezahlt.

 

Stimmt, auch wieder wahr...

Nein, ich habe Riester für mich nicht durchgerechnet, ob es sich lohnt oder eben nicht.

Ich wüsste jetzt auch nicht direkt, wie ich das genau ausrechnen soll, ob es bei mir sich aktuell lohnen würde.

Kinder sind auch noch keine geplant, zumindest nicht für die nächsten 3 Jahre.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass die 100€ in einem ETF besser aufgehoben sind, als in einer Riester Rente. Muss man halt im Verhältnis sehen zwischen erwartetes Alter und Rendite.

 

vor 3 Stunden von chirlu:

 

Du hast also ein Bruttoeinkommen von etwa 35000 Euro im Jahr, richtig? Die steuerliche Förderung dürfte dann maßgeblich sein.

 

Die Verbraucherzentrale Hamburg hält wenig von dem Allianz-Index-Select-Konzept: „Nach einem Blick in die Versicherungsbedingungen kommen wir zu dem Schluss, dass nicht etwa das eingezahlte Geld des Versicherten an der Börse investiert wird, sondern lediglich die von der Versicherung erzielten Überschüsse. … Doch die Überschüsse der Versicherungs­gesell­schaften sind im Vergleich zu den Beiträgen natürlich um ein Vielfaches geringer und sie schrumpfen wegen der schlechten Zinslage von Jahr zu Jahr. … Je nach Monatsentwicklung kann ein an sich gutes Jahr aus Verbrauchersicht am Ende zu einem schlechten werden! … Wie die Index Select Rente der Allianz funktioniert und was für Sie als Anleger am Ende tatsächlich rausspringt, ist selbst für Experten nur schwer zu durchschauen. Für Verbraucher ist das Produkt eine Black Box.“

 

Daher kannst du davon ausgehen, daß „5%“ nicht zu erreichen und folglich kein fairer Vergleich sind. Wie hoch ist denn dein tatsächlich vorhandenes Vermögen, das für einen Übertrag zur Verfügung stände, im Vergleich zu den bisherigen Einzahlungen (einschließlich erhaltener Zulagen)?

 

Mir wäre es in jedem Fall zu undurchsichtig.

Aktuell ca. 36000€. Nächstes Jahr werden es dann wohl 38000€ und übernächstes Jahr 40000€. Dann werde ich in dem Zeitraum mit meiner Weiterbildung fertig sein und dann schätze ich mal auf 45-50000€.

Ja das ist mit ein Grund, wieso ich eher von Allianz weg möchte und deshalb eher zu Fairr.

Alles in allem, inkl. Zulagen und Einzahlungen könnte ich knapp 3200€ zu Fairr übertragen.

-----

Generell das war mir an Riester gefällt ist der Anspruch auf Lebenslage Rente, klar macht es natürlich nur Sinn, wenn man älter wird, als die Versicherung rechnet (ich schätze mal) ab ca. 90 Jahre würde sich Riester dann für mich lohnen. Nur die Frage ist halt, ob man auch 90 Jahre alt wird. Aktuell hat es noch keiner meiner näheren Verwandten geschafft.  Aber ggf. ändert das sich jetzt auch wegen den neuen Technologien/Medikamenten, die wir in den nächsten 50 Jahren erfinden werden.

Dann auf der anderen Seite kann man auch nicht auswandern (keine Ahnung) ob das für mich überhaupt in Frage kommt.

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intInvest
vor 18 Stunden von rejoin14:

Dann werde ich in dem Zeitraum mit meiner Weiterbildung fertig sein und dann schätze ich mal auf 45-50000€.

Da kommst du dann in die Region, in der Riester allein schon konzeptbedingt Sinn macht. 

Bei 35k Brutto, sehe ich keinen Sinn für Riester und würde daher lieber ein eigenes ETF Depot besparen.

 

Wenn möglich, da kenne ich aber den Markt nicht, würde ich den Riester vermutlich bis zum erreichen deiner Gehaltssteigerung auf einen möglichst günstigen Anbieter übertragen und beitragsfrei stellen. Ob eine förderschädliche Kündigung Sinn macht, werden dir die Profis sagen können, hängt von den jährlichen Kosten ab, wenn du den Riester behalten solltest.

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rejoin14
vor 42 Minuten von intInvest:

Da kommst du dann in die Region, in der Riester allein schon konzeptbedingt Sinn macht. 

Bei 35k Brutto, sehe ich keinen Sinn für Riester und würde daher lieber ein eigenes ETF Depot besparen.

 

Wenn möglich, da kenne ich aber den Markt nicht, würde ich den Riester vermutlich bis zum erreichen deiner Gehaltssteigerung auf einen möglichst günstigen Anbieter übertragen und beitragsfrei stellen. Ob eine förderschädliche Kündigung Sinn macht, werden dir die Profis sagen können, hängt von den jährlichen Kosten ab, wenn du den Riester behalten solltest.

An sich finde ich das Riesterkonzept nicht schlecht. Schön zu hören, dass es ab der Gehaltssteigerung sogar Sinn machen kann Riester weiter zu besparen.

Irgendwann um die Gehaltssteigerung (+2/3 Jahre) werden denke ich auch langsam Kinder kommen, dann lohnt es sich sogar doppelt.

 

Ich denke der richtige Weg wird sein, vom teuren Allianz-Produkt zum billigeren Fairr-Produkt zu wechseln, welches u.a. sogar das wie ich finde bessere Konzept hat.

 

Die Frage wird dann nur sein, bis ich die Gehaltserhöhung bekomme die aktuelle Sparrate in meinen ETF stecken (Riester beitragsfrei stellen) oder einfach weiterhin Riester laufen lassen, spätestens in 2 Jahren lohnt es sich wieder diesen zu besparen.

 

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chirlu
vor 2 Minuten von rejoin14:

Irgendwann um die Gehaltssteigerung (+2/3 Jahre) werden denke ich auch langsam Kinder kommen, dann lohnt es sich sogar doppelt.

 

Macht erst bei vielen Kindern einen Unterschied, denn sonst überwiegt die Steuerförderung. Die Zulagen werden angerechnet, die gibt es nicht zusätzlich.

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Knacker
Am 31.10.2019 um 11:15 von rejoin14:

Gut damals wusste ich noch nichts über Finanzen, aber im Nachhinein war ein Riester als Azubi gar nicht so eine schlechte Wahl. 

 

Am 31.10.2019 um 11:43 von intInvest:

Doch war es, denn du hast hier keinerlei Steuervorteil erhalten und nur minimale Zulagen. Die Kosten hast du dafür aber bezahlt.

Zumindest während der Ausbildung war die Förderung über Zulagen sehr gut, zumal diese beim Abschluss einmalig noch um 200 € aufgemotzt wurden.

 

vor 3 Stunden von rejoin14:

An sich finde ich das Riesterkonzept nicht schlecht. Schön zu hören, dass es ab der Gehaltssteigerung sogar Sinn machen kann Riester weiter zu besparen.

Eine gute Steuerförderung ist allemal besser als die Zulagenförderung. Die letztere verbleibt im Vertrag und muss am Ende als Rente voll versteuert werden.

vor 3 Stunden von rejoin14:

Irgendwann um die Gehaltssteigerung (+2/3 Jahre) werden denke ich auch langsam Kinder kommen, dann lohnt es sich sogar doppelt.

Das Gegenteil ist der Fall, weil man bei hohen Einkommen eine hohe steuerliche Förderung hat und diese sich um die (Kinder-)Zulagen vermindert. Man erhält zwar Zulagen, diese vermindern aber 1:1 die Steuererstattung, verbleiben im Vertrag und sind bei der Verrentung zu 100 % steuerpflichtig.

vor 3 Stunden von chirlu:

 

Macht erst bei vielen Kindern einen Unterschied, denn sonst überwiegt die Steuerförderung. Die Zulagen werden angerechnet, die gibt es nicht zusätzlich.

Besser: Bei vielen Kindern greift die Ehefrau bei geringem Eigenbeitrag  (60 €) hohe Zulagen ab.

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chirlu
vor 29 Minuten von Knacker:

Eine gute Steuerförderung ist allemal besser als die Zulagenförderung. Die letztere verbleibt im Vertrag und muss am Ende als Rente voll versteuert werden.

 

Das ist aber ’ne Milchmädchenrechnung. :-) Das geförderte Geld landet in jedem Fall im Vertrag, sei es in Form der Zulage oder der Eigeneinzahlung, und verbleibt so oder so dort. Für die Eigenzahlungen benutzt man das Nettogehalt und nimmt bei sich selbst eine Art Kredit auf über die zugehörige Lohnsteuer, bis der Fiskus einem diese später zurückerstattet. Unter dem Strich hat man daher aus dem (steuerlichen) Brutto eingezahlt.

 

vor 30 Minuten von Knacker:

Zumindest während der Ausbildung war die Förderung über Zulagen sehr gut, zumal diese beim Abschluss einmalig noch um 200 € aufgemotzt wurden.

 

Klarstellung, sicherheitshalber (nicht für dich, sondern für andere Leser): Gemeint ist der Abschluß des Riestervertrages, nicht der Abschluß der Ausbildung.

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rejoin14

Ich glaube es gibt kein Thema, welches so heftig diskutiert wird, wie Riester ja oder nein.

Ich habe mir mal ca. 2 Stunden genommen und in einem anderen Forum 20 Seiten über Riester durchgelesen.

 

Vorteile:

-Lebenslange Rente

-Steuervorteile wenn man >45k€ verdient

-Sehr gut für Geringverdiener mit Kinder

 

Nachteile:

-Nicht flexibel (Geld erhält man erst ab 67 Jahren)

-Riester lohnt sich erst so richtig ab 85 Jahren, da man davor nur von seinen Einlagen lebt (keine Ahnung, ob ich überhaupt so alt werde, nach der aktuellen Lebenserwartung und wenn ich mein Umfeld anschaue, werde ich maximal 85 Jahre)

 

 

Ich bin mir weiterhin unsicher, ob ich Riester weiter besparen soll oder schlicht auf beitragsfrei stellen soll, bis ich im 45k+ Gehaltsbereich bin.

Was ich auch noch zu Fairr gelesen habe ist, dass die Quellensteuer, welche durch den World ETF ansteht wohl das Riesterkonzept hemmen soll.

 

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chirlu
vor 11 Minuten von rejoin14:

-Nicht flexibel (Geld erhält man erst ab 67 Jahren)

 

Nein, Auszahlungsbeginn kann ab 62 sein (oder auch später als 67). Läßt sich auch nachträglich noch verändern, mit Einschränkungen.

 

vor 14 Minuten von rejoin14:

Was ich auch noch zu Fairr gelesen habe ist, dass die Quellensteuer, welche durch den World ETF ansteht wohl das Riesterkonzept hemmen soll.

 

Ja, ausländische Quellensteuer (USA u.a.) fällt an und läßt sich nicht verrechnen, weil der Riestervertrag ja in Deutschland steuerfrei ist. Wieviel das ausmacht, ist wieder die andere Frage.

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Knacker
Am 1.11.2019 um 15:44 von chirlu:

 

Das ist aber ’ne Milchmädchenrechnung. :-) Das geförderte Geld landet in jedem Fall im Vertrag, sei es in Form der Zulage oder der Eigeneinzahlung, und verbleibt so oder so dort.

So gesehen hast Du natürlich recht.

 

Am 1.11.2019 um 15:44 von chirlu:

 Für die Eigenzahlungen benutzt man das Nettogehalt und nimmt bei sich selbst eine Art Kredit auf über die zugehörige Lohnsteuer, bis der Fiskus einem diese später zurückerstattet.

Klarstellung, sicherheitshalber (nicht für dich, sondern für andere Leser): Mit später meinst Du die nicht die Rentenphase, sondern die nachfolgende Steuererstattung im Folgejahr. Denn das Prinzip der Riesterrente ist gerade anders herum. Der Fiskus gewährt während der Einzahlungsphase mit der Förderung einen Kredit, den er in der Auszahlungsphase mit der Versteuerung (der Rente) wieder zurückholt.

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chirlu
vor 1 Minute von Knacker:

Mit später meinst Du die nicht die Rentenphase, sondern die nachfolgende Steuererstattung im Folgejahr.

 

Richtig.

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Knacker
Am 1.11.2019 um 17:34 von rejoin14:

Nachteile:

-Nicht flexibel (Geld erhält man erst ab 67 Jahren)

Flexibler als jede andere Rentenform, weil 

- das Kapital  für eine Immobilienfinanzierung vollständig entnommen werden kann,

- das Kapital jederzeit förderschädlich entnommen werden kann,

- man bis zur förderschädlichen Entnahme mit der Förderung spekulieren kann,

- man mit dem angesparten Riester-Kapital zu einem anderen Anbieter wechseln kann,

- weil man mit richtiger Dosierung bei verschiedenen Anbietern das gesamte Kapital zum Rentenbeginn ausbezahlt bekommen kann

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rejoin14

Hört sich so an, als ich Riester Rente mal weiterbesparen sollte.

 

Ich werde dann die Tage von Allianz zu Fairr wechseln.

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penga
9 hours ago, Knacker said:

Flexibler als jede andere Rentenform, weil 

- weil man mit richtiger Dosierung bei verschiedenen Anbietern das gesamte Kapital zum Rentenbeginn ausbezahlt bekommen kann

wie hoch darf die Dosis pro Anbieter maximal sein?

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chirlu
vor 1 Stunde von penga:

wie hoch darf die Dosis pro Anbieter maximal sein?

 

Kleinbetragsrente

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jensebluemchen
vor 8 Stunden von rejoin14:

ch werde dann die Tage von Allianz zu Fairr wechseln.


Ich bin selber bei fairr. In der Anspar- Phase ist es super! Aber die Verrentung ist alles andere als sicher. An deiner Stelle würde ich (ganz persönlich) den Allianzvertrag behalten, beitragsfrei stellen, mit fairr Geld aufbauen und später hoffen, dass die Allianz das Geld von fairr annimmt. Zur Verrentung brauchst du einen starken Partner! Dann kann ich mir persönlich keinen besseren vorstellen als die Allianz.

 

VG J

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moonraker
vor einer Stunde von jensebluemchen:

Ich bin selber bei fairr. In der Anspar- Phase ist es super! Aber die Verrentung ist alles andere als sicher. An deiner Stelle würde ich (ganz persönlich) den Allianzvertrag behalten, beitragsfrei stellen, mit fairr Geld aufbauen und später hoffen, dass die Allianz das Geld von fairr annimmt. Zur Verrentung brauchst du einen starken Partner! Dann kann ich mir persönlich keinen besseren vorstellen als die Allianz.

Sehe ich anders: Eine schlechte Wertentwicklung in der Ansparphase kann schwer durch evtl. bessere Verrentungsbedingungen ausgeglichen werden - wenn bei Verrentung 20-30% weniger Kapital vorhanden sind, bringt mir ein (angenommener) höherer Rentenfaktor letztlich wenig. Und ich unterstelle, dass mit dem Allianz-Vertrag die Wertentwicklung deutlich schlechter sein wird. Wozu deshalb die jährlichen Kosten behalten?

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chirlu
vor 3 Stunden von jensebluemchen:

Zur Verrentung brauchst du einen starken Partner! Dann kann ich mir persönlich keinen besseren vorstellen als die Allianz.

 

Sehe ich, wie @moonraker, auch nicht so. Was soll „stark“ denn heißen? Groß? Ja, die Allianz könnte wegen ihrer Skalenvorteile sicher sehr günstig sein, wenn sie wollen würde – sie will aber nicht. Oder alt? Derzeit sicher vorteilhaft bei der Garantieverzinsung, aber in vierzig Jahren wird sich das längst angeglichen haben. „Starker Partner“ ist nur Werbeblabla.

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penga
8 hours ago, chirlu said:

Gibt es Leute, die das machen? Bei unterschiedlichen Anbietern nur solange besparen, bis die Kleinbetragsrente erreicht ist?

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rejoin14

Mit etwas über 100€ bekomme ich die volle Zulage von 175€.

 

Würde es sich lohnen den vollen Betrag (175€) zu zahlen für die maximale Zulage oder in meinem Fall eher nur den Mindestbetrag für die Zulage (ich denke letzteres)?

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chirlu
vor 37 Minuten von rejoin14:

Würde es sich lohnen den vollen Betrag (175€) zu zahlen für die maximale Zulage oder in meinem Fall eher nur den Mindestbetrag für die Zulage (ich denke letzteres)?

 

Der volle Beitrag wäre 160,42 Euro. (2100–175, geteilt durch 12 Monate.)

 

Tja, lohnen … Du dürftest einen Grenzsteuersatz um 30% haben (künftig etwas mehr bei steigendem Einkommen), in dem Maß erhöht eine höhere Einzahlung auch die Steuererstattung. Dafür steckt das Geld im Riestervertrag relativ fest, und die Rente ist später voll steuerpflichtig. Wegen dieser Nachteile würde ich eher nicht mehr als die erforderlichen 4% einzahlen. Kann man aber auch anders sehen.

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intInvest
vor 25 Minuten von chirlu:

Du dürftest einen Grenzsteuersatz um 30% haben

Bei 36k Brutto? 

@rejoin14 wie hoch ist dein zvE (zu versteuerndes Einkommen)?

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chirlu
vor 5 Minuten von intInvest:

Bei 36k Brutto?

 

Warum nicht? Höher kann es nicht viel sein; niedriger natürlich schon, z.B. bei hohen Werbungskosten.

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