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rejoin14

Weiterhin Allianz Riester oder zu fairr wechseln?

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intInvest
vor 24 Minuten von chirlu:

 

Warum nicht? Höher kann es nicht viel sein; niedriger natürlich schon, z.B. bei hohen Werbungskosten.

Ne nicht höher, eher niedriger.
Gut meine Wahrnehmung ist etwas vorbelastet da ich recht hohe Werbungskosten habe und dadurch bei höherem Einkommen auch "nur" auf ca. 35% Grenzsteuersatz komme.

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rejoin14

Ich hab die Daten jetzt nicht konkret an der Hand, es waren aber knapp 30k.

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Knacker
Am 3.11.2019 um 16:10 von penga:

Gibt es Leute, die das machen? Bei unterschiedlichen Anbietern nur solange besparen, bis die Kleinbetragsrente erreicht ist?

Das sind sicher die wenigsten. Aber wenn man erst im mittleren Alter einsteigt, dann bietet sich das regelrecht an. Wer bereits die Grenze überschritten hat und noch Immobilienschulden hat bzw. barrierefrei umbauen möchte, kann durch Kapitalentnahme zur Tilgung von Immobilienschulden eine Reduktion des Rentenkapitals (auf Kleinbetragsrentenniveau) herbeiführen.

 

Ich - auf jeden Fall - wollte die Verrentung auf keinen Fall einem Finanzdienstleister überlassen und habe rechtzeitig die Notbremse gezogen. Dabei habe ich leider den Fehler gemacht, dass ich beim verbleibenden Rest von 1.500 € zu viel aus meinem Vertrag entnommen habe. Nun muss ich ca. 7.300 € (70 % von ca. 10.000 € plus 1/5 von 1.500 €) voll versteuern. Wäre ich vor einem Jahr schlauer gewesen, dann stünden für 2019 nur  3.050 € (70 % von 1.500 € plus 1/5 von 10.000 €) zur Versteuerung an. Noch gehe ich davon aus, dass ich mein zvE unter den Grundfreibetrag drücken kann und dadurch trotzdem keine Steuern zahlen muss. Dies wäre ich in der bevorzugten Variante (3.050 € statt 7.300 €) natürlich leichter zu bewerkstelligen. Dass bei der Kleinbetragsrente die Steuer des steuerpflichtigen Fünftels verfünffacht wird, hätte mich kalt gelassen, weil 0 € Steuern mit 5 multipliziert  eben auch nur 0 € Steuern ergeben. 

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penga
5 hours ago, Knacker said:

Das sind sicher die wenigsten. Aber wenn man erst im mittleren Alter einsteigt, dann bietet sich das regelrecht an. Wer bereits die Grenze überschritten hat und noch Immobilienschulden hat bzw. barrierefrei umbauen möchte, kann durch Kapitalentnahme zur Tilgung von Immobilienschulden eine Reduktion des Rentenkapitals (auf Kleinbetragsrentenniveau) herbeiführen.

 

Ich - auf jeden Fall - wollte die Verrentung auf keinen Fall einem Finanzdienstleister überlassen und habe rechtzeitig die Notbremse gezogen. Dabei habe ich leider den Fehler gemacht, dass ich beim verbleibenden Rest von 1.500 € zu viel aus meinem Vertrag entnommen habe. Nun muss ich ca. 7.300 € (70 % von ca. 10.000 € plus 1/5 von 1.500 €) voll versteuern. Wäre ich vor einem Jahr schlauer gewesen, dann stünden für 2019 nur  3.050 € (70 % von 1.500 € plus 1/5 von 10.000 €) zur Versteuerung an. Noch gehe ich davon aus, dass ich mein zvE unter den Grundfreibetrag drücken kann und dadurch trotzdem keine Steuern zahlen muss. Dies wäre ich in der bevorzugten Variante (3.050 € statt 7.300 €) natürlich leichter zu bewerkstelligen. Dass bei der Kleinbetragsrente die Steuer des steuerpflichtigen Fünftels verfünffacht wird, hätte mich kalt gelassen, weil 0 € Steuern mit 5 multipliziert  eben auch nur 0 € Steuern ergeben. 

Mich interessiert die Vorgehensweise. Wie würdet ihr es anstellen, wenn ihr nochmal bei 0 anfangen könntet.

Mein bisheriges Verständnis:

Einen Riester bei zB fairr abschließen, aber beitragsfrei stellen, sobald.....ja, ab welcher Summe (inkl. vorausschauendem Puffer, da sich pro Jahr der jährliche Bezugswert um einige hundert Euro gesteigert hat).

Sollten man möglichst zügig die Summe ansparen oder je nach persönlicher finanzieller Möglichkeit?

Anschließend (oder schon gleichzeitig?) bei einem weiteren Anbieter (wieviele und welche bieten sich an? der Markt ist ja inzwischen überschaubar geworden) einen neuen Riester aufsetzen. Gleiches Spiel bis zur Erreichung des angesparten Riesterkapitals in Höhe der Kleinstbetragsrente.

Wie sieht das bei vereinbartem Auszahldatum aus: 3,4,5 (?) Verträge, in denen jeweils ca. 10.000 Eur (sind es 10.000?) stecken und die förderunschädlich ausgezahlt werden können.

Vorteil: Auszahlung

Nachteile: vermutlich deutlich höhere Kosten, ...was noch?

Für wen geeignet: Geringverdiener (mit Kindern) im mittleren Alter (45+)?

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odensee
vor 2 Minuten von penga:

Für wen geeignet: Geringverdiener (mit Kindern) im mittleren Alter (45+)?

"Besserverdiener" im "höheren Alter", sofern eine im Vergleich zum aktuellen Einkommen niedrige Rente zu erwarten ist.

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Knacker
· bearbeitet von Knacker
vor 32 Minuten von odensee:

"Besserverdiener" im "höheren Alter", sofern eine im Vergleich zum aktuellen Einkommen niedrige Rente zu erwarten ist.

Das ist aber kontraproduktiv, weil Besserverdiener statistisch gesehen eine längere Lebenserwartung haben.

 

 

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rejoin14

Mit den bisherigen genannten Informationen würde es sich bei mir lohnen von etwas mehr, als die 4% (um die 175€) erhalten, auf 161€ pro Monat zu erhöhen, für die maximale Förderung?

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