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teuerbillig

Optionsschein ausgebucht

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teuerbillig

Hi, ich habe eine Frage. Ich habe bei flatex folgenden Optionsschein besessen DE000MF4GZ40. Mittlerweile hatte nur nur noch einen Wert von 23 Euro oder so. Also er war am Boden oder wie man sagt. Nun hat flatex diesen Schein aus meinem depot gebucht. Meine Frage, wurde er generell von Emittenten aufgelöst (für alle?) oder hat flatex das nur bei mir gemacht, weil er er halt am am Boden war. 

 

Ich hoffe man versteht was ichbmeine

 

Grüße roy 

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chaosmaker85
vor 40 Minuten von teuerbillig:

Hi, ich habe eine Frage. Ich habe bei flatex folgenden Optionsschein besessen DE000MF4GZ40. Mittlerweile hatte nur nur noch einen Wert von 23 Euro oder so. Also er war am Boden oder wie man sagt. Nun hat flatex diesen Schein aus meinem depot gebucht. Meine Frage, wurde er generell von Emittenten aufgelöst (für alle?) oder hat flatex das nur bei mir gemacht, weil er er halt am am Boden war. 

Das Faktor Zertifikat ist zum 01.11. verfallen. Das Underlying hat übrigens seit dem Tief im August über 60% zugelegt - hast Du deine Lektion gelernt warum man keine Faktor-Zertifikate handeln sollte? 

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HobbyBörse

Warum sollte man nicht mit Derivaten handeln? Man sollte natürlich deren Struktur verstehen und ein klares Ziel damit verfolgen. 

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FSI
· bearbeitet von FSI

Hallo,

erstmal bitte nicht Derivate verallgemeinern, es gibt gute und schlechte. Wie gut oder wie schlecht ein Derivat ist, hängt von den Marktgegebenheiten ab. Heutzutage brechen Trends wesentlich schneller als noch vor 10 oder 20 Jahren. Dies liegt in den wesentlich effektiveren Handelsmethoden begründet. Somit sind Faktorzertifikate (welche einen möglichst langanhaltenden Trend benötigen) in den meisten Fällen die schlechtere Wahl.

 

Eine etwas bessere Wahl wäre da beispielsweise ein Open-End - Knock-Out mit einem flachen Hebel (z.b. 3)  und einem mehr oder weniger diversifizieren underlying (z.b. DAX). Verluste kann man aussitzen und wenn es mal in die richtige Richtung geht effektiver partizipieren. Wie "sicher" ein Hebel ist, kann man an dem Emmisions-Datum erkennen, so sind 3er DAX Knockouts sind teilweise über 5 Jahre alt (TB4R6X).

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chaosmaker85
vor 4 Stunden von HobbyBörse:

Warum sollte man nicht mit Derivaten handeln? Man sollte natürlich deren Struktur verstehen und ein klares Ziel damit verfolgen. 

Das habe ich nicht geschrieben. Hier nochmals: 

 

vor 4 Stunden von chaosmaker85:

...hast Du deine Lektion gelernt warum man keine Faktor-Zertifikate handeln sollte? 

 

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uang

@teuerbilligdarf ich fragen wann du das Zertifikat denn gekauft hast?

 

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teuerbillig

aber das Zerti war doch ein Open-End , kein knockout. Deswegen wundert mich das es verfallen ist. Was ist denn der Grund für den Verfall? Ich weiß das die Emitenten theoretisch jederzeit ein Zerti vom Markt nehmen können, das verfallen ist mr neu bei Faktor. 

 

@ uang, ich habe vor 1 Jahre oder noch was länger her verkauft, hab echt meinen größten Verlust mit dem Teil, aber innerlich abgeschrieben war es schon länger in meinem Kopf.

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passiv_Investor
· bearbeitet von passiv_Investor
vor 14 Minuten von teuerbillig:

aber das Zerti war doch ein Open-End , kein knockout. Deswegen wundert mich das es verfallen ist. Was ist denn der Grund für den Verfall? Ich weiß das die Emitenten theoretisch jederzeit ein Zerti vom Markt nehmen können, das verfallen ist mr neu bei Faktor. 

 

@ uang, ich habe vor 1 Jahre oder noch was länger her verkauft, hab echt meinen größten Verlust mit dem Teil, aber innerlich abgeschrieben war es schon länger in meinem Kopf.

Das ist auch nicht verfallen. Faktor-Zertifikate können nicht verfallen. Das wurde vermutlich gekündigt durch den Emittenten.

 

Vermutung bestätigt:

https://zertifikate.morganstanley.com/Produktdetails/DE000MF4GZ40

 

https://zertifikate.morganstanley.com/UnitedProductDetails/DownloadNotificationFile?documentGuid=4b9f7433-1ae2-4101-a586-68314ccee25b

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teuerbillig
vor 18 Stunden von passiv_Investor:

Das ist auch nicht verfallen. Faktor-Zertifikate können nicht verfallen. Das wurde vermutlich gekündigt durch den Emittenten.

 

Vermutung bestätigt:

https://zertifikate.morganstanley.com/Produktdetails/DE000MF4GZ40

 

https://zertifikate.morganstanley.com/UnitedProductDetails/DownloadNotificationFile?documentGuid=4b9f7433-1ae2-4101-a586-68314ccee25b

 

Danke dir, dann ist es halt so, war sowieso fast auf 0€ bei mir :) 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 20 Minuten von teuerbillig:

Danke dir, dann ist es halt so, war sowieso fast auf 0€ bei mir :) 

Du bekommst 0,01 Euro pro Wertpapier, wenn ich mich nicht täusche.

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uang
Am 10.11.2019 um 22:30 von teuerbillig:

@ uang, ich habe vor 1 Jahre oder noch was länger her verkauft, hab echt meinen größten Verlust mit dem Teil, aber innerlich abgeschrieben war es schon länger in meinem Kopf.

Ich nehme an du meintest gekauft ;)

Faktor Zertifikate sind finde ich eigentlich nichts für solch eine lange Haltedauer. Entweder es gibt einen klaren Trend den man mitgeht, oder eben nicht, dann sollte man aber auch zügig wieder raus. Ansonsten fährt man sich aufgrund der Pfadabhänggkeit schnell Verluste ein, die nur schwer wieder aufzuholen sind - selbst wenn der Basiswert grundsätzlich in die "richtige" Richtung läuft.

Knock Outs sind da meist (wie ja schon erwähnt) die besser Wahl. Wobei du mit einem vor einem Jahr gekauften 4er Hebel KO wohl auch bei 0,01€ stehen würdest ;)

 

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HobbyBörse

Schaue dir mal Knock-Out Zertifikate oder Inliner an. Ich finde sie einfacher vom Verständnis und die Kursentwicklung ist besser nach vollziehbar als bei Faktor Zertifikaten. Der "heilige Gral" wären natürlich "echte" Optionsscheine. Auch wenn jetzt die Stimmen kommen, dass bei den erwähnten Derivaten immer der Emittent dazwischen steht, so finde ich sie für den Anfang besser. Ist nur meine Meinung. Beim Knock out kannst du, wenn du die Knock-out Barriere nicht zu tief/hoch ansetzt trotzdem einen Hebel von 2-4 finden. Bei Inliner kannst du deine Barrieren auch gut selbst nach deinem Verlustrisiko wählen und weisst beim Kauf, was dein max. Gewinn oder auch Verlust ist. Sei nicht zu gierig - manchmal sind 10% Gewinn in 2/3 Tagen besser als nichts. Im Auge musst du natürlich die Gebühren deines Brokers haben und dir selbst ausrechnen was bleibt. 

Als "Ersatz" für eine Langfristige Anlage sind keine dieser Produkte so wirklich geeignet. 

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teuerbillig
· bearbeitet von teuerbillig
Am 11.11.2019 um 17:33 von bondholder:

Du bekommst 0,01 Euro pro Wertpapier, wenn ich mich nicht täusche.

ja genauso ist es, hier geht es dann darum, dass ich den Verluststeuertopf wenigstens gefüllt bekomme, glaube ich. Leider nur für Optionen wie ich es verstanden habe. Aber irgendwann im Crash greif ich sicher nochmal zu.

Am 12.11.2019 um 14:29 von uang:

Ich nehme an du meintest gekauft ;)

Faktor Zertifikate sind finde ich eigentlich nichts für solch eine lange Haltedauer. Entweder es gibt einen klaren Trend den man mitgeht, oder eben nicht, dann sollte man aber auch zügig wieder raus. Ansonsten fährt man sich aufgrund der Pfadabhänggkeit schnell Verluste ein, die nur schwer wieder aufzuholen sind - selbst wenn der Basiswert grundsätzlich in die "richtige" Richtung läuft.

Knock Outs sind da meist (wie ja schon erwähnt) die besser Wahl. Wobei du mit einem vor einem Jahr gekauften 4er Hebel KO wohl auch bei 0,01€ stehen würdest ;)

 

Ja, gekauft.

Ja das weiß ich , aber ich hatte da paar mal nachgekauft in der Hoffnung das es hoch geht. Habe sogar noch paar T€ Barrick Gold Faktor Zertis, habe ich schon fast 2 Jahre.. auch im Minus, aber ich spekuliere halt. Grundsätzlich bleibe ich in Zukunft aber nicht mehr lange in Optionen und generell nur in Aktien. Die sind schon Risiko genug :)

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teuerbillig
Am 12.11.2019 um 17:06 von HobbyBörse:

Schaue dir mal Knock-Out Zertifikate oder Inliner an. Ich finde sie einfacher vom Verständnis und die Kursentwicklung ist besser nach vollziehbar als bei Faktor Zertifikaten. Der "heilige Gral" wären natürlich "echte" Optionsscheine. Auch wenn jetzt die Stimmen kommen, dass bei den erwähnten Derivaten immer der Emittent dazwischen steht, so finde ich sie für den Anfang besser. Ist nur meine Meinung. Beim Knock out kannst du, wenn du die Knock-out Barriere nicht zu tief/hoch ansetzt trotzdem einen Hebel von 2-4 finden. Bei Inliner kannst du deine Barrieren auch gut selbst nach deinem Verlustrisiko wählen und weisst beim Kauf, was dein max. Gewinn oder auch Verlust ist. Sei nicht zu gierig - manchmal sind 10% Gewinn in 2/3 Tagen besser als nichts. Im Auge musst du natürlich die Gebühren deines Brokers haben und dir selbst ausrechnen was bleibt. 

Als "Ersatz" für eine Langfristige Anlage sind keine dieser Produkte so wirklich geeignet. 

Jap , du hast volkommen recht. Bei der Taktik verpasst man oft viel Gewinn, aber ist sicherer unterwegs.  Ich spare ab jetzt sowieso erstmal und kaufe dann bei einer Art Crash oder Rückgang von ausgewählten Aktien.

 

 

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bondholder
vor 20 Minuten von teuerbillig:

ja genauso ist es, hier geht es dann darum, dass ich den Verluststeuertopf wenigstens gefüllt bekomme, glaube ich. Leider nur für Optionen wie ich es verstanden habe.

Achtung: Dein Wertpapier (Optionsschein) ist etwas anderes als eine Option.

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passiv_Investor

Wird aber dennoch im selben Steuertopf "Sonstige" verbucht. Verluste hieraus sind mit Aktiengewinnen verrechenbar. Umgekehrt leider nicht.

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