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Kombiversicherung bei der AL (via MLP)

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Hallo liebe Leute,

 

wie auch scheinbar vielen anderen im Forum wurde ich vom bösen MLP eingefangen. So als blauäugiger Student (21, M) mit null Wirtschaftswissen bin ich dem Verkäufer, der den menschlichen Berater spielt, natürlich nach allen Regeln der Kunst auf den Leim gegangen und habe diese Kombiversicherung aus Basisrente mit BUZ abgeschlossen ohne viel eigene Recherche zu betreiben. Im Nachhinein komm‘ ich mir auch selten dämlich vor, aber ich kann die Vergangenheit ja nicht ändern.

 Nun bin ich durch einige Bekannte darauf aufmerksam geworden, dass ich mir da hätte viel mehr Gedanken machen sollen.

 

Die Lage sieht nun folgendermaßen aus: 
 

Fondsgebundene Basisrente (FR70)

Beruf: Student, Humanmedizin (1++)

Verminderter Anfangsbetrag (4 Jahre)

Beitragszahlungsdauer: 46J

Gar. jähr. Steigerung: 2%
Berufsunf. Rente: 2.000€
 

zu zahlen:
Basisrentenvers: 23,12 dann auf 77,07

BU: 29,06 dann auf 96,85

 

Dynamik: 10% jährlich 

(Mir wurde erzählt, dass diese nicht zwangsweise ist?)

 

Ich habe mir einige Infos durchgelesen (auch mit den Schichten) und dann erst gemerkt, wie leichtgläubig ich einfach war.

 

Gibt es ne Chance diese Kombiversicherung einfach auf eine normale SBU (hab gehört AL ist ja trotzdem eine gute Anlaufstelle hierfür) umzuwandeln? Meinem MLP-„Berater“ vertraue ich jetzt nicht mal so weit wie ich ihn werfen kann.

Welches Vorgehen findet ihr am ratsamsten?

 

Es wäre echt lieb, wenn jemand mir da helfen könnte oder hilfreiche Posts verlinken könnte.

 

 

Vielen vielen Dank für jede Hilfe im Voraus!

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 17 Minuten von Arrow:

Welches Vorgehen findet ihr am ratsamsten?

Die Bsisrente kannst du nicht kündigen, aber ruhend stellen. Für einen Studenten meiner Meinung nach die sinnvolle Variante. Kein Student und auch sonst kaum jemand braucht die Basisrente. Im Kombinatiom mit der BU aber: keine Ahnung ob das geht. Aber zumindest in diese Richtung solltest du überlegen.

 

Zur BU wird sich hoffentlich noch jemand melden. Falls nicht: Makler suchen, der sich mit BU auskennt!

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Peter Wolnitza
vor 4 Stunden von Arrow:

Hallo liebe Leute,

 

wie auch scheinbar vielen anderen im Forum wurde ich vom bösen MLP eingefangen. So als blauäugiger Student (21, M) mit null Wirtschaftswissen bin ich dem Verkäufer, der den menschlichen Berater spielt, natürlich nach allen Regeln der Kunst auf den Leim gegangen und habe diese Kombiversicherung aus Basisrente mit BUZ abgeschlossen ohne viel eigene Recherche zu betreiben. Im Nachhinein komm‘ ich mir auch selten dämlich vor, aber ich kann die Vergangenheit ja nicht ändern.

 Nun bin ich durch einige Bekannte darauf aufmerksam geworden, dass ich mir da hätte viel mehr Gedanken machen sollen.

 

Die Lage sieht nun folgendermaßen aus: 
 

Fondsgebundene Basisrente (FR70)

Beruf: Student, Humanmedizin (1++)

Verminderter Anfangsbetrag (4 Jahre)

Beitragszahlungsdauer: 46J

Gar. jähr. Steigerung: 2%
Berufsunf. Rente: 2.000€
 

zu zahlen:
Basisrentenvers: 23,12 dann auf 77,07

BU: 29,06 dann auf 96,85

 

Dynamik: 10% jährlich 

(Mir wurde erzählt, dass diese nicht zwangsweise ist?)

 

Ich habe mir einige Infos durchgelesen (auch mit den Schichten) und dann erst gemerkt, wie leichtgläubig ich einfach war.

 

Gibt es ne Chance diese Kombiversicherung einfach auf eine normale SBU (hab gehört AL ist ja trotzdem eine gute Anlaufstelle hierfür) umzuwandeln? Meinem MLP-„Berater“ vertraue ich jetzt nicht mal so weit wie ich ihn werfen kann.

Welches Vorgehen findet ihr am ratsamsten?

 

Es wäre echt lieb, wenn jemand mir da helfen könnte oder hilfreiche Posts verlinken könnte.

 

 

Vielen vielen Dank für jede Hilfe im Voraus!

 

Moin, 

ist kein Hexenwerk.
1. BUZ aus dem Basisrentenvertrag rauskündigen
2. separate SBU in max. gleicher Höhe abschliessen - ohne erneute Risikoprüfung

3. entscheiden, was mit der verbliebenen Basisrente passieren soll

-- beitragsfrei weiterdümpeln lassen

-- weiter besparen - dann sollte man aber bei Schritt 1 die "Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit" drin lassen

 

Wie gesagt, kein Hexenwerk, aber ein, zwei Spielregeln sind dabei tunlichst einzuhalten.

Soll Makler geben, die sich damit auskennen und MLP nicht leiden können. ;)

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Arrow
· bearbeitet von Arrow
7 minutes ago, Peter Wolnitza said:

Moin, 

ist kein Hexenwerk.
1. BUZ aus dem Basisrentenvertrag rauskündigen
2. separate SBU in max. gleicher Höhe abschliessen - ohne erneute Risikoprüfung

3. entscheiden, was mit der verbliebenen Basisrente passieren soll

-- beitragsfrei weiterdümpeln lassen

-- weiter besparen - dann sollte man aber bei Schritt 1 die "Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit" drin lassen

 

Wie gesagt, kein Hexenwerk, aber ein, zwei Spielregeln sind dabei tunlichst einzuhalten.

Soll Makler geben, die sich damit auskennen und MLP nicht leiden können. ;)

Kann ich die separate SBU dann iwo anders machen oder müsste ich das trotzdem bei MLP machen? (Ich kann die so langsam auch nicht mehr aus.)

 

Wo müsste ich dann hin, wenn ich die SBU wo anders abschließen kann? Oder ist das sinnvoll, die trotzdem bei MLP zu machen, weil die AL und MLP ja anscheinend sehr „freundschaftlich“ sind.


Und welche „Spielregeln“ meinst du da genau? Muss ich noch iwelche andere Fallen beachten?

 

Danke sehr für die Antwort. :)

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Kalla Your Life
vor 1 Stunde von Arrow:

Kann ich die separate SBU dann iwo anders machen oder müsste ich das trotzdem bei MLP machen? (Ich kann die so langsam auch nicht mehr aus.)

 

Wo müsste ich dann hin, wenn ich die SBU wo anders abschließen kann? Oder ist das sinnvoll, die trotzdem bei MLP zu machen, weil die AL und MLP ja anscheinend sehr „freundschaftlich“ sind.


Und welche „Spielregeln“ meinst du da genau? Muss ich noch iwelche andere Fallen beachten?

 

Danke sehr für die Antwort. :)

Was die "Spielregeln" betrifft: es gibt Fristen, meines Wissens nach 6 Monate. Kann sich aber geändert haben. Steht in den Bedingungen. Und nein, es muss nicht über MLP sein. Dafür fällt mir kein triftiger Grund ein. Direkt über die AL oder, noch ratsamer, mit einem fähigen Vermittler im Schlepptau.

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DeusX
· bearbeitet von DeusX
vor 2 Stunden von Peter Wolnitza:

Moin, 

ist kein Hexenwerk.
1. BUZ aus dem Basisrentenvertrag rauskündigen
2. separate SBU in max. gleicher Höhe abschliessen - ohne erneute Risikoprüfung

3. entscheiden, was mit der verbliebenen Basisrente passieren soll

-- beitragsfrei weiterdümpeln lassen

-- weiter besparen - dann sollte man aber bei Schritt 1 die "Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit" drin lassen

 

Wie gesagt, kein Hexenwerk, aber ein, zwei Spielregeln sind dabei tunlichst einzuhalten.

Soll Makler geben, die sich damit auskennen und MLP nicht leiden können. 

Frage an dich, Peter: Mein Bruder hat so eine Konstellation wie Arrow, nur bei der Allianz in Form einer StartPolice, die schon > 10 Jahre alt ist. Die Frage ist da, ob er die BUZ aus der Rentenversicherung raustrennen kann ohne sie gleich zu kündigen und eine separate SBU abzuschließen - hat ja immerhin den Vorteil, dass die 10-Jahres-Frist bei der BU-Versicherung verstrichen ist. Dann könnte er die Rentenversicherung beitragsfrei ruhend stellen oder weiter besparen, wenn er das möchte.

Was meinst du mit "ein, zwei Spielregeln"? Du hast glaub ich mal an anderer Stelle geschrieben, dass man bevor man das Kombiprodukt (grade wenn älter als 10 J.) kündigt, versuchen sollte, nachzuverhandeln. Ist das gemeint?

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Erreger

"-- beitragsfrei weiterdümpeln lassen"

Zwischenfrage: Was passirt irgendwann mal mit den Beiträgen?

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chirlu
vor 2 Minuten von Erreger:

"-- beitragsfrei weiterdümpeln lassen"

Zwischenfrage: Was passirt irgendwann mal mit den Beiträgen?

 

Nichts – eine Beitragsfreistellung heißt, daß nichts mehr eingezahlt wird. Das kann dauerhaft sein, es muß also nichts passieren.

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Erreger

Okay schon klar ... aber sieht man das Geld je wieder?

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chirlu
vor 6 Minuten von Erreger:

Okay schon klar ... aber sieht man das Geld je wieder?

 

Wenn du keines einzahlst … Aber anscheinend meinst du das Geld, das schon im Vertrag drin ist. Ja, daraus (bzw. von dem, was nach Kosten noch übrig ist) gibt es zur gegebenen Zeit eine Rente.

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Peter Wolnitza
vor 10 Stunden von DeusX:

Frage an dich, Peter: Mein Bruder hat so eine Konstellation wie Arrow, nur bei der Allianz in Form einer StartPolice, die schon > 10 Jahre alt ist. Die Frage ist da, ob er die BUZ aus der Rentenversicherung raustrennen kann ohne sie gleich zu kündigen und eine separate SBU abzuschließen - hat ja immerhin den Vorteil, dass die 10-Jahres-Frist bei der BU-Versicherung verstrichen ist. Dann könnte er die Rentenversicherung beitragsfrei ruhend stellen oder weiter besparen, wenn er das möchte.

Was meinst du mit "ein, zwei Spielregeln"? Du hast glaub ich mal an anderer Stelle geschrieben, dass man bevor man das Kombiprodukt (grade wenn älter als 10 J.) kündigt, versuchen sollte, nachzuverhandeln. Ist das gemeint?

Müsste möglich sein, den Wechsel - ähnlich wie bei der A.L. zu vollziehen - ACHTUNG: hängt aber von den Vertragsbedingungen der Allianz Basisrenten-BUZ ab. Hab ich leider aus soweit zurück liegenden Jahren nicht vorliegen, daher im Zweifelsfall bei Allianz schriftlich nach fragen.
Mit "nachverhandeln" meinte ich, dass man durchaus mit seinem Versicherer reden sollte, auch wenn die Vertragsbedingungen einen solchen Wechsel nicht vorsehen.

 

Die 10 Jahre spielen - zumindest bei der A.L. - keine Rolle, da hier Bedingungsseitig die Möglichkeit zum Wechsel ohne erneute Risikoprüfung besteht, der Versicherer also vom Risikoprüfungszeitpunkt des Ursprungsvertrages (Basisrente+BUZ) ausgeht.
wenn die AVB das nicht vorsehen (man also mit dem Versicherer verhandeln muss - s.o. - ), sollte man diesen Punkt abklären.

 

In beiden Fällen (also mit/ohne AVB Regelung) muss man sich aber im Klaren drüber sein, dass der Abschluss der separaten SBU zum aktuellen Eintrittsalter und zu aktuellen Vertragsbedingungen erfolgt.

 

vor 12 Stunden von Arrow:

Kann ich die separate SBU dann iwo anders machen oder müsste ich das trotzdem bei MLP machen? (Ich kann die so langsam auch nicht mehr aus.)

 

Wo müsste ich dann hin, wenn ich die SBU wo anders abschließen kann? Oder ist das sinnvoll, die trotzdem bei MLP zu machen, weil die AL und MLP ja anscheinend sehr „freundschaftlich“ sind.


Und welche „Spielregeln“ meinst du da genau? Muss ich noch iwelche andere Fallen beachten?

 

Danke sehr für die Antwort. :)

KANN man, SOLLTE man sogar. Wenn man MLP nicht mehr im Hause haben will, MUSS man das sogar machen.
Zu einem solchen Wechsel bedarf es auch keines "freundschaftlichen Drahtes"  - man macht einfach von seinen Rechten Gebrauch, die in den Vertragsbedingungen verankert sind.

Schon oft so praktiziert - mittlerweile gibt MLP sogar den Vermittlern Infos mit, wie sie auf meine Argumentation  bzgl. Steuerlicher Nachteile reagieren sollen... :P:P

Spielregeln:
- man sollte vorher festlegen, wie es danach mit dem Basisrenten-Rest-Vertrag weiter gehen soll

- man muss danach die richtigen Formulierungen wählen

- man muss Fristen beachten

 

Wo hingehen deswegen? --- finde gerade meinen Zaunpfahl nicht... :(

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DeusX
· bearbeitet von DeusX
Am 14.11.2019 um 09:59 von Peter Wolnitza:

Müsste möglich sein, den Wechsel - ähnlich wie bei der A.L. zu vollziehen - ACHTUNG: hängt aber von den Vertragsbedingungen der Allianz Basisrenten-BUZ ab. Hab ich leider aus soweit zurück liegenden Jahren nicht vorliegen, daher im Zweifelsfall bei Allianz schriftlich nach fragen.
Mit "nachverhandeln" meinte ich, dass man durchaus mit seinem Versicherer reden sollte, auch wenn die Vertragsbedingungen einen solchen Wechsel nicht vorsehen.

 

Die 10 Jahre spielen - zumindest bei der A.L. - keine Rolle, da hier Bedingungsseitig die Möglichkeit zum Wechsel ohne erneute Risikoprüfung besteht, der Versicherer also vom Risikoprüfungszeitpunkt des Ursprungsvertrages (Basisrente+BUZ) ausgeht.
wenn die AVB das nicht vorsehen (man also mit dem Versicherer verhandeln muss - s.o. - ), sollte man diesen Punkt abklären.

 

In beiden Fällen (also mit/ohne AVB Regelung) muss man sich aber im Klaren drüber sein, dass der Abschluss der separaten SBU zum aktuellen Eintrittsalter und zu aktuellen Vertragsbedingungen erfolgt.

Das heißt kurz gesagt: Man sollte freundlich nachfragen und auf Kulanz hoffen, oder? Der Idealfall wäre dann eine älter als 10jährige SBU statt einer BUZ zu haben, bei der man z.B. eine flexible Beitragsdynamik und andere wünschenswerte Stellschrauben drin hat und dann noch zusätzlich eine Rentenversicherung, in die man einzahlen kann, wenn man Lust dazu hat, oder eben nicht (beitragsfrei). Aber dann eben kein Kombiprodukt mehr, sondern zwei paar Schuhe.

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Columbus83
Am 13.11.2019 um 20:57 von Peter Wolnitza:

Moin, 

ist kein Hexenwerk.
1. BUZ aus dem Basisrentenvertrag rauskündigen

 

Das geht aber meines Wissens nur, wenn der Versicherer für die Basisrente auch eine BUZ anbietet.

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chirlu
vor 21 Minuten von Columbus83:

Das geht aber meines Wissens nur, wenn der Versicherer für die Basisrente auch eine BUZ anbietet.

 

Wolltest du wirklich das sagen? Daß man keine BUZ kündigen kann, wenn (mangels Angebot) gar keine existiert, ist ja irgendwie … logisch.

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Columbus83
· bearbeitet von Columbus83
vor 54 Minuten von chirlu:

 

Wolltest du wirklich das sagen? Daß man keine BUZ kündigen kann, wenn (mangels Angebot) gar keine existiert, ist ja irgendwie … logisch.

Also meines Wissens (bin da kein Experte) kannst du bei einem Kombiprodukt von MLP nur dann die BUZ aus dem Kombivertrag rauskündigen, wenn der Versicherer der Basisrente eine BUZ in seinem Portfolio anbietet. Wenn der Versicherer der Basisrente KEINE BUZ anbietet, dann geht der Weg, der oben beschrieben wurde leider nicht. Das ist mein Kenntnisstand.

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Kalla Your Life
vor 38 Minuten von Columbus83:

Also meines Wissens (bin da kein Experte) kannst du bei einem Kombiprodukt von MLP nur dann die BUZ aus dem Kombivertrag rauskündigen, wenn der Versicherer der Basisrente eine BUZ in seinem Portfolio anbietet. Wenn der Versicherer der Basisrente KEINE BUZ anbietet, dann geht der Weg, der oben beschrieben wurde leider nicht. Das ist mein Kenntnisstand.

Man(n) kann eine bestehende Zusatzversicherung (#1) nur dann kündigen, wenn diese Zusatzversicherung, die man ja abgeschlossen hat, auch angeboten wird. Ah....ja.

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Columbus83
vor 51 Minuten von Kalla Your Life:

Man(n) kann eine bestehende Zusatzversicherung (#1) nur dann kündigen, wenn diese Zusatzversicherung, die man ja abgeschlossen hat, auch angeboten wird. Ah....ja.

Ok, also wenn ich ein Kombiprodukt habe, in welchem die Basisrente von Versicherer A ist und die BUZ von Versicherer B (Versicherer A bietet keine BUZ an), dann kann ich die BUZ rauskündigen und beim Versicherer B zu Abschlusskondiitonen (keine erneute Gesundheitsprüfung) den BUZ-Vertrag einfach weiterführen?

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Kalla Your Life
· bearbeitet von Kalla Your Life
vor 17 Minuten von Columbus83:

Ok, also wenn ich ein Kombiprodukt habe, in welchem die Basisrente von Versicherer A ist und die BUZ von Versicherer B (Versicherer A bietet keine BUZ an), dann kann ich die BUZ rauskündigen und beim Versicherer B zu Abschlusskondiitonen (keine erneute Gesundheitsprüfung) den BUZ-Vertrag einfach weiterführen?

Dieses Konstrukt kann es so nicht geben. Das Z in BUZ steht schließlich für Zusatzversicherung, also zusätzlich zur Hauptversicherung, die Rentenversicherung. Ich kann bei Versicherer A eine Rüruprente abschließen und bei Versicherer B eine SBU, wobei das S dann eben für eigenständig steht...

vor 17 Minuten von Columbus83:

Ok, also wenn ich ein Kombiprodukt habe, in welchem die Basisrente von Versicherer A ist und die BUZ von Versicherer B (Versicherer A bietet keine BUZ an), dann kann ich die BUZ rauskündigen und beim Versicherer B zu Abschlusskondiitonen (keine erneute Gesundheitsprüfung) den BUZ-Vertrag einfach weiterführen?

 

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Peter Wolnitza

Autsch.

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DeusX
· bearbeitet von DeusX
Am 18.11.2019 um 00:01 von DeusX:

Das heißt kurz gesagt: Man sollte freundlich nachfragen und auf Kulanz hoffen, oder? Der Idealfall wäre dann eine älter als 10jährige SBU statt einer BUZ zu haben, bei der man z.B. eine flexible Beitragsdynamik und andere wünschenswerte Stellschrauben drin hat und dann noch zusätzlich eine Rentenversicherung, in die man einzahlen kann, wenn man Lust dazu hat, oder eben nicht (beitragsfrei). Aber dann eben kein Kombiprodukt mehr, sondern zwei paar Schuhe.

@Peter Wolnitza: Würdest du da zustimmen? Hab ich das richtig verstanden?

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Peter Wolnitza
vor 10 Stunden von DeusX:

@Peter Wolnitza: Würdest du da zustimmen? Hab ich das richtig verstanden?

in etwa richtig, ja.

Optimal(er) wird es, wenn man die Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit an der Basisrente dran lässt, falls man plant, das Teil evtl. (mit reduziertem Beitrag?) weiter laufen zu lassen.

Dynamik wird man i.d.R. in der SBU nur unterkriegen, wenn sie auch vorher genauso in der Basisrenten BUZ eingeschlossen war (Wobei ich mich immer wieder frage, wie man auf die Idee kommen kann, eine BU-Absicherung OHNE Dynamik abzuschliessen)

Also erstmal prüfen, ob die AVB einen solchen Wechsel hergeben, dann muss man nicht freundlich nach fragen, dann die weiteren Parameter abklopfen.

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