Zum Inhalt springen
pdfstick

ETF-Depot richtig umstrukturieren - Hilfe gesucht

Empfohlene Beiträge

Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar
vor 22 Minuten von pdfstick:

Ich meinte damit, dass der Tagesgeldanteil ja nichts mehr abwirft bei 0,01% Zinsen. Da kann ich das Geld ja fast schon unters Kopfkissen legen. Wenn dann erst mal Negativzinsen kommen...

Der Tagesgeldanteil ist nicht dazu da Rendite zu erwirtschaften. Er ist der Sicherheitsbaustein, der das Gesamtdepot stabilisiert. Und genau das empfiehlt auch Finanztest mit dem Pantoffelportfolio. Über das Verhältnis von Aktien zu Tagesgeld wird sowohl das Risiko, als auch die Rendite gesteuert - für das gesamte Portfolio! Trotz niedriger Zinsen auf Tagesgeld bzw. generell bei Anlagevehikeln der RK1 funktioniert dieses Prinzip weiterhin, weswegen das Pantoffelportfolio nach wie vor von Finanztest empfohlen wird.

 

Letztlich ist es doch unerheblich, ob Du als Ersatz für TG mit einem neuen Anlagevehikel mehr ins Risiko gehst und dementsprechend Deinen Aktienanteil reduzierst (lies: reduzieren müsstest) oder letzteren erhöhst, da TG nichts mehr abwirft. Entscheidend ist was am Ende, bezogen auf alle Anlageklassen, also Dein Gesamtdepot, raus kommt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pdfstick
vor 6 Minuten von Sparkommissar:

Der Tagesgeldanteil ist nicht dazu da Rendite zu erwirtschaften. Er ist der Sicherheitsbaustein, der das Gesamtdepot stabilisiert. Und genau das empfiehlt auch Finanztest mit dem Pantoffelportfolio. Über das Verhältnis von Aktien zu Tagesgeld wird sowohl das Risiko, als auch die Rendite gesteuert - für das gesamte Portfolio! Trotz niedriger Zinsen auf Tagesgeld bzw. generell bei Anlagevehikeln der RK1 funktioniert dieses Prinzip weiterhin, weswegen das Pantoffelportfolio nach wie vor von Finanztest empfohlen wird.

 

Letztlich ist es doch unerheblich, ob Du als Ersatz für TG mit einem neuen Anlagevehikel mehr ins Risiko gehst und dementsprechend Deinen Aktienanteil reduzierst (lies: reduzieren müsstest) oder letzteren erhöhst, da TG nichts mehr abwirft. Entscheidend ist was am Ende, bezogen auf alle Anlageklassen, also Dein Gesamtdepot, raus kommt. 

Widerspricht das nicht der Empfehlung, auf einen oder zwei ETFs zu setzen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparkommissar

Nein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 12 Minuten von pdfstick:

Widerspricht das nicht der Empfehlung, auf einen oder zwei ETFs zu setzen?

 

Zitat

Teile dein Geld in Abhängigkeit von deiner Risikofreude / -tragfähigkeit auf in einen sicheren Teil und einen renditebringenden Teil. Lege den "sicheren" Teil in Tagesgeld und den renditebringenden Teil in einen weltweit investierenen Fonds (zwecks günstiger Kosten gerne ETF). Mehr braucht man nicht. Zumindest nicht im 5stelligen Eurobereich.

 

Ergänzung: wenn dir TG zu wenig Zinsen bringt, nimm Festgeld und sichere dir damit die aktuell noch positiven Zinsen.

 

Ein drittes mal schreibe ich es nicht.:rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White
vor 6 Stunden von pdfstick:

 

Festgeld bei 0,6-1,5% find ich auch Mumpitz.

 

Das ist kein Mumpitz, wie die anderen schon geschrieben haben ist TG/FG/FG Leiter/ Sparbriefleiter der sichere Teil des Depots. Zweck: Sicherheit, und die kostet eben Geld (Inflation). Hier kannst du maximal nur der Inflation entgegenwirken, und das geht auch mit 0,5 oder wie auch immer.  Bitte hier noch mal lesen, es ist mühsam Grundlagen zu erklären.

 

Investieren für Einsteiger

 

 

vor 6 Stunden von pdfstick:

Widerspricht das nicht der Empfehlung, auf einen oder zwei ETFs zu setzen?

 

Wie Sparkommissar schon schrieb, da widerspricht sich nichts. zum Verständnis ein Beispiel:

 

Ich habe 100k -  50k davon in TG/FG und 50k in ETFs verteilt auf z.B. 70/30 World/EM.  Wo widerspricht sich da was?

 

Möchtest du nun mehr Risiko erhöhst du dann den ETF Anteil, möchtest du Risiko raus nehmen, verringerst du den ETF Anteil. 

 

Du hast 50k in Fonds, entspricht 66% Risiko, und 25k in TG, also 34% im sicheren Teil. Und nur du kannst entscheiden ob nun mehr oder weniger risikobereit.

 

---------------------------------

 

Nochmal, keiner möchte dir dein Depot schlecht reden, denn so schlecht scheint es ja auch nicht zu sein, kann man machen. Es geht halt einfacher und günstiger bei ähnlicher Kursentwicklung und Volatilität. Wie Odensee schon schrieb können gierige Bücherschreiber nicht davon leben ein einfaches ETF Depot von nur einem oder zwei ETFs zu präsentieren. Ne, das muss komplex sein damit man auch ein Buch mit 300 Seiten füllen kann. Das soll auch nicht heißen das diese Bücher generell schlecht sind, ich habe auch einen Kommer gelesen. Man sollte aber diese Bücher eher so verstehen, das sie einem den eigenen Horizont erweitern und zum selbstständigem Denken anregt. Und nicht wie viele meinen so ein Depot 1 zu 1 nachzubauen. Und auch da spricht sicherlich nichts dagegen wenn man es doch machen möchte. Da ist jeder anders, ich z.B. entdecke lieber neue Möglichkeiten und setze eigene Ideen um gepaart mit dem Wissen aus Büchern und/oder hier aus dem Forum.

 

Das einig entscheidende ist das du verstehen musst in was du investierst und von deinem Depot überzeugt bis bis zum Schluß um nicht ständig das Depot umbauen zu müssen. Und wie das geht steht ja in den Stickys bzw. hier hast du ja jetzt schon alle Tipps erhalten. Halte es einfach, mehr ist das nicht.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nikolov

Das nächste Mal einfach den "kleinen" Kommer, "Souveränes Investieren für Einsteiger" kaufen. Dort wird sogar ein Musterdepot vorgestellt, wie ich es selbst umsetzen würde (und bereits mache, aber nicht wegen Herrn Kommer):

 

X% in einen weltweit streuenden ETF (FTSE All-World oder MSCI ACWI IMI)

100-X% in Tages-/Festgeld (je nach Risikotoleranz).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 7 Minuten von nikolov:

Das nächste Mal einfach den "kleinen" Kommer, "Souveränes Investieren für Einsteiger" kaufen. Dort wird sogar ein Musterdepot vorgestellt, wie ich es selbst umsetzen würde (und bereits mache, aber nicht wegen Herrn Kommer):

 

X% in einen weltweit streuenden ETF (FTSE All-World oder MSCI ACWI IMI)

100-X% in Tages-/Festgeld (je nach Risikotoleranz).

Na, da hättest du die 19,95 auch mir überweisen können:

 

vor 7 Stunden von odensee:

Teile dein Geld in Abhängigkeit von deiner Risikofreude / -tragfähigkeit auf in einen sicheren Teil und einen renditebringenden Teil. Lege den "sicheren" Teil in Tagesgeld und den renditebringenden Teil in einen weltweit investierenen Fonds (zwecks günstiger Kosten gerne ETF). Mehr braucht man nicht. Zumindest nicht im 5stelligen Eurobereich.

:P:rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White
vor 10 Minuten von nikolov:

Das nächste Mal einfach den "kleinen" Kommer, "Souveränes Investieren für Einsteiger"

Ich wusste es, Kommer  ließt hier heimlich mit!!  :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
pdfstick
vor 58 Minuten von Walter White:

 

Das ist kein Mumpitz, wie die anderen schon geschrieben haben ist TG/FG/FG Leiter/ Sparbriefleiter der sichere Teil des Depots. Zweck: Sicherheit, und die kostet eben Geld (Inflation). Hier kannst du maximal nur der Inflation entgegenwirken, und das geht auch mit 0,5 oder wie auch immer.  Bitte hier noch mal lesen, es ist mühsam Grundlagen zu erklären.

 

Investieren für Einsteiger

 

 

 

Wie Sparkommissar schon schrieb, da widerspricht sich nichts. zum Verständnis ein Beispiel:

 

Ich habe 100k -  50k davon in TG/FG und 50k in ETFs verteilt auf z.B. 70/30 World/EM.  Wo widerspricht sich da was?

 

Möchtest du nun mehr Risiko erhöhst du dann den ETF Anteil, möchtest du Risiko raus nehmen, verringerst du den ETF Anteil. 

 

Du hast 50k in Fonds, entspricht 66% Risiko, und 25k in TG, also 34% im sicheren Teil. Und nur du kannst entscheiden ob nun mehr oder weniger risikobereit.

 

---------------------------------

 

Nochmal, keiner möchte dir dein Depot schlecht reden, denn so schlecht scheint es ja auch nicht zu sein, kann man machen. Es geht halt einfacher und günstiger bei ähnlicher Kursentwicklung und Volatilität. Wie Odensee schon schrieb können gierige Bücherschreiber nicht davon leben ein einfaches ETF Depot von nur einem oder zwei ETFs zu präsentieren. Ne, das muss komplex sein damit man auch ein Buch mit 300 Seiten füllen kann. Das soll auch nicht heißen das diese Bücher generell schlecht sind, ich habe auch einen Kommer gelesen. Man sollte aber diese Bücher eher so verstehen, das sie einem den eigenen Horizont erweitern und zum selbstständigem Denken anregt. Und nicht wie viele meinen so ein Depot 1 zu 1 nachzubauen. Und auch da spricht sicherlich nichts dagegen wenn man es doch machen möchte. Da ist jeder anders, ich z.B. entdecke lieber neue Möglichkeiten und setze eigene Ideen um gepaart mit dem Wissen aus Büchern und/oder hier aus dem Forum.

 

Das einig entscheidende ist das du verstehen musst in was du investierst und von deinem Depot überzeugt bis bis zum Schluß um nicht ständig das Depot umbauen zu müssen. Und wie das geht steht ja in den Stickys bzw. hier hast du ja jetzt schon alle Tipps erhalten. Halte es einfach, mehr ist das nicht.

 

 

Den Widerspruch habe ich darin gesehen dass ursprünglich die Rede von einem oder zwei ETfs war, und nicht von Tagesgeld/Festgeld. Einfach ein Missverständnis. Jetzt heißt es ja: ETF plus Tages-/Festgeld. Das ist natürlich was anderes. Geschenkt. Dass ich nicht meine gesamte Barschaft in einen oder zwei ETF stecke ohne liquide zu sein bzw. sichere Rücklagen ist wohl klar. Nur besteht für mich ohne Zinsen zwischen Tagesgeld und Giro halt kein so großer Unterschied. Festgeld möchte ich nicht da ich das Geld ev. doch kurzfristig ausgeben möchte. Wenn alles gut läuft halte ich die Fonds mind. 15 Jahre. Denn Rente krieg ich leider keine.

 

Eine Lebensversicherung hab ich auch noch (vor 2000 abgeschlossen). Also alles gut.

 

Das Buch habe ich übrigens nicht gekauft, sondern ausgeliehen. Den Kommer auch. Und zahlreiche andere Bücher. Gut dass es Online gibt, spart Geld.

 

Es werde mal sehen ob ich die aktiven Fonds jetzt abstoße oder nicht, immerhin habe ich ja schon zwei günstige ETF, ein guter Start. Noch liege ich satt im Plus.

 

Jedenfalls vielen Dank erst mal für alle Antworten!

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Walter White
vor 9 Minuten von pdfstick:

Jetzt heißt es ja: ETF plus Tages-/Festgeld.

Gut, das hast du nun verstanden. Dann gleich weiter, was du nicht verstanden hast.

 

vor 10 Minuten von pdfstick:

Dass ich nicht meine gesamte Barschaft in einen oder zwei ETF stecke ohne liquide zu sein bzw. sichere Rücklagen ist wohl klar.

 

Das ist dir soweit klar.

 

vor 11 Minuten von pdfstick:

Festgeld möchte ich nicht da ich das Geld ev. doch kurzfristig ausgeben möchte.

 

Das ist der Teil den du immer noch nicht verstanden hast. Der sicher Teil deiner Geldanlage ist auch Teil deines Depots, egal ob TG oder Festgeld. Da wird nichts von ausgegeben. Hast du 66% in Fonds und 34% in TG/ oder Festgeld dann bleibt das erst mal so bis du meinst etwas ändern zu müssen. Da wird nichts von gekauft.

 

Gekauft wird von deiner Liquidität, das kann natürlich auch auf dem TG oder Girokonto liegen. Eigentlich einfach oder? Aber so langsam schwenke ich auch die weiße Fahne.

 

vor 18 Minuten von pdfstick:

Wenn alles gut läuft halte ich die Fonds mind. 15 Jahre.

 

Genau, und so hältst du das auch mit dem sicherem Teil, dem TG/FG/ oder wie auch immer, das wird auch bis zur Rente gehalten.

 

vor 19 Minuten von pdfstick:

werde mal sehen ob ich die aktiven Fonds jetzt abstoße oder nicht

 

Mach das!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
troi65
· bearbeitet von troi65
vor 9 Stunden von Sparkommissar:

Nein.

Das "Nein" zu zwei ETFs in den Postings #28 u. #31  ist nur bedingt richtig.

Im "kleinen Kommer" werden neben einem breit streuenden Aktien-ETF für den risiskoarmen Depotteil weiterhin kurzlaufende Staatsanleihen empfohlen.

Neben Tages- oder Festgeld empfiehlt der Verfasser z.B. den FTSE MTS Highest Rated Macro Weighted Government Bond Index 1- 3 Years ( WKN LYX0Z6 , nachzulesen in dem Buch auf S. 125 oben  ).

Dass der Herr Kommer  für den risikoarmen Depotteil nur ( noch ) verzinsliche Bankeinlagen empfiehlt , war noch nie der Fall.

Abgesehen davon,  hält er von Bankeinlagen oberhalb von 100.000,00 EUR - mit ausreichender Begründung - eh nichts ( S. 124  ).

 

Wenn man schon den Kommer heranzieht, danns sollte man ihn wenigstens nicht verkürzt darstellen.

Wer unbedingt sein Depot danach ausrichten will, kann also  für ein "Einfachdepot" durchaus zwei ETFs brauchen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...