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Ethnonym

Smartbroker / Smartbroker+

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Debekaner
1 hour ago, hattifnatt said:

Das stimmt, und wäre für mich positiv ;) 

Dito.

1 hour ago, hattifnatt said:

Man nimmt doch keinen Wertpapierkredit, wenn man noch andere liquide Mittel hat (Stichwort "negatives Zinsdifferenzgeschäft") :P

Das ist grundsätzlich natürlich völlig richtig, doch ich dachte eher in Richtung solcher, bei denen man sich zumindest noch streiten kann, ob die Sinn ergeben, etwa vorhandene Edelmetalle (die man sich dann letztlich natürlich auch auf Kredit gekauft hat, die die Zinskosten langfristig aber mindestens wettmachen sollten) oder auch notfalls abrufbare Rahmen- oder Dispositionskredite. 

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chirlu

Finanz-Szene mutmaßt zur Frage, Warum sich der Smartbroker von CEO Matthias Hach getrennt hat, daß es an Verzögerungen beim Umbau nebst App gelegen habe. Ob es ohne Hach schneller geht mit der Ablösung von der DAB, erscheint zweifelhaft:

Zitat

Ob die Umbesetzung dem Unternehmen guttut, muss sich zeigen. Kolbinger gilt zwar als Vollblut-Unternehmer – operative Erfahrungen im Bank- und Brokerage-Geschäft bringt er jedoch nicht wirklich mit. Was letztes Jahr auch ein Grund für die Verpflichtung Hachs war, der eigentlich als erfahrener und gut vernetzter Manager gilt – und der es nach Stationen unter anderem bei Etrade und Flatex nicht ohne Grund in den Vorstand der Comdirect geschafft hatte. Nicht zuletzt für den Dialog mit der Bafin wäre Hach – der von den frühen 80ern bis in die späten 90ern fast zwei Jahrzehnte für die Berliner Volksbank arbeitete – vermutlich die passendere Besetzung gewesen als der Nicht-Banker Kolbinger.

 

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lothar-hh

Wie geht es jetzt mit Smartbroker 2.0 weiter, nachdem der Aufsichtsrat den CEO Hach rausgeschmissen hat? Wird das Rad der Weiterentwicklung mit App zurückgedreht und bleibt Smartbroker bei der DAB?

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Cai Shen
vor 2 Stunden von lothar-hh:

Wird das Rad der Weiterentwicklung mit App zurückgedreht und bleibt Smartbroker bei der DAB?

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss der Vorstand gehen, weil der Umbau nicht schnell genug vonstatten geht.

Insofern würde es mich wundern, wenn SB jetzt unter Vorsitz der Wallstreet-Online Gründer dauerhaft Vermittler der DAB bleibt.

 

Zitat

So treten die Berliner bislang als reiner Vermittler am Markt auf und müssen auf die technischen Dienstleistungen der DAB BNP Paribas zurückgreifen, die als Partnerbank den Handel und die Kundenbetreuung abwickelt.

Bezeichnend für die auch technische Rückständigkeit: Den Smartbroker gibt es bislang nur als webbasiertes Angebot, nicht als App.

Der vergangenes Jahr von der Comdirect verpflichtete Hach sollte und wollte diesen Zustand eigentlich überwinden.

Erklärtes Ziel war der Umbau der Smartbroker Holding zu einem Anbieter mit eigener Handelsplattform, eigener Bafin-Lizenz und selbstverständlich auch einer eigenen App. Das entsprechende Programm, das intern unter dem Titel “Smartbroker 2.0” firmiert, soll sich laut unternehmensnahen Kreisen allerdings in Verzug befinden. Der Start von “Smartbroker 2.0” und damit auch der App samt Handel von Kryptowährung wurde für das 2. Halbjahr angekündigt.

Daher wuchsen intern offenbar die Zweifel, ob Hach die formulierten Planzahlen würde erreichen können.

 

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Gast230310
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Wenn ich es richtig verstanden habe, muss der Vorstand gehen, weil der Umbau nicht schnell genug vonstatten geht.

Insofern würde es mich wundern, wenn SB jetzt unter Vorsitz der Wallstreet-Online Gründer dauerhaft Vermittler der DAB bleibt.

 

 

Gute Sichtweise, aber ob die Interpretation genügt.. Denn hat Hach nicht die Comdirect so stark digitalisiert und ist gegangen, weil die Commerzbank alles auf Papier erledigt und keine Jahressteuerbescheinigung ausstellen kann ;)?

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odensee
vor 5 Stunden von lothar-hh:

Wird das Rad der Weiterentwicklung mit App zurückgedreht und bleibt Smartbroker bei der DAB?

Ich hoffe auf beides: Keine App und Verbleib bei der DAB. :P

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Gast230310
vor 3 Minuten von odensee:

Ich hoffe auf beides: Keine App und Verbleib bei der DAB. :P

Was spricht gegen eine App? Die TAN-App wird schließlich auch benötigt…

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odensee
vor 2 Minuten von Phalanx:

Was spricht gegen eine App?

Für mich? Ganz einfach: ich brauche keine Trading-App. Mir fehlt anderes in der (mNm gar nicht so schlechten) Web-Oberfläche.

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Debekaner
5 minutes ago, Phalanx said:

Was spricht gegen eine App?

Per se nichts, sofern es nicht wie leider viel zu oft eine eher schlechte Kopie der kastrierten Website ist (Stichwort: Plutus, früher DKB). Indirekt spricht jedoch dagegen, dass die Entwicklung einer solchen Ressourcen bindet, die für ganz andere Dinge aufgewendet werden sollten, die im Argen liegen, wie etwa so etwas wie einen vernünftigen Kundenservice, der nicht bereits mit Anfragen noch überschaubarer Komplexität, etwa zu Wertpapierüberträgen oder -krediten, ziemlich überfordert ist.

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Cai Shen

Es spricht nichts gegen eine App, bei Smartbroker scheinen App und DAB - Verzicht jedoch direkt miteinander verknüpft. Smartbroker kann gar keine mobile Anwendung am Backend der DAB vorbei programmieren.

Mit frickeligem HTTP-Wrapping würde man sicher irgendwas App-ähnliches hinbekommen, aber mobil auf dem altertümlichen DAB-Gerüst aufzusetzen kann nur Murks werden.

Deshalb dauert das so ewig, die programmieren nicht eine App sondern setzen im Hintergrund ein komplettes "Kernbankensystem" auf, brauchen eine BaFin-Lizenz und müssen die ganzen bankinternen Abläufe selbst strukturieren.

 

Daher werden die meisten hier bereits ahnen, dass aus SB 2.0 mit der angekündigten Killer-App nur ein funktionsbeschränkter NeoBroker werden kann. Anfangs mit massiven Softwareproblemen, da eine riesige Kundenbasis auf ein nicht erprobtes Softwaresystem losgelassen wird. Bin ApoBank Kunde, ich kenn mich da aus. :'(

Die Abkehr von der DAB wäre eben schade, weil das bisher ein (stark) subventioniertes Vollbroker-Angebot mit überdurchschnittlichem Leistungsumfang war.

 

 

 

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Mato
· bearbeitet von Mato

Ja, das ist der Spagat, den sie hinbekommen möchten. Einerseits gibt es viele Nutzer, die weiterhin einen vollständigen Broker zu günstigen Preisen haben möchten. Andererseits gibt es auch viele Nutzer, die sich eine App und vielleicht auch andere (modernere) Oberflächen wünschen.

 

Aber ich will auch gar nicht ausschließen, dass beides (auch ohne die DAB) möglich ist. Schließlich hat Smartbroker eine beachtliche Kundenzahl angesammelt. Da wäre eine vollständige Neuprogrammierung mit Anschluss aller Börsenplätze (entsprechend der DAB) ja durchaus finanzierbar. Dass das Ganze dann etwas dauert, ist aber auch klar. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Smartbroker 2.0 dann nur mit 1 oder 2 Börsenplätzen an den Start geht, das wäre schwach, so einen weiteren Neobroker braucht niemand. Damit würden Sie Bestandskunden vergraulen. Aber das ist alles nur Spekulation, ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.

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hattifnatt
vor 37 Minuten von Cai Shen:

Daher werden die meisten hier bereits ahnen, dass aus SB 2.0 mit der angekündigten Killer-App nur ein funktionsbeschränkter NeoBroker werden kann.

Jemand, der IT-Projekte kennt ...

vor 22 Minuten von Mato:

Aber ich will auch gar nicht ausschließen, dass beides (auch ohne die DAB) möglich ist. Schließlich hat Smartbroker eine beachtliche Kundenzahl angesammelt. Da wäre eine vollständige Neuprogrammierung mit Anschluss aller Börsenplätze (entsprechend der DAB) ja durchaus finanzierbar.

Jemand, der IT-Projekte nicht kennt ...

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Mato
vor 2 Minuten von hattifnatt:

Jemand, der IT-Projekte nicht kennt ...

Solche IT-Projekte kenne ich tatsächlich nicht, gut erkannt. Schön, dass du das so differenzieren kannst. Trotz allem ist das jetzt alles noch Spekulation. Wenn es auf einen sehr beschränkten Broker hinausläuft (wovon hier offensichtlich viele überzeugt sind), wäre ich enttäuscht. Naja, warten warten wir es ab, mehr ist dazu einfach nicht zu sagen.

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hattifnatt
vor 5 Minuten von Mato:

Solche IT-Projekte kenne ich tatsächlich nicht, gut erkannt.

Sorry, ging nicht gegen dich - nur gegen Banken- oder IT-Projekte im Allgemeinen ;) 

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s1lv3r
vor 48 Minuten von Mato:

Ja, das ist der Spagat, den sie hinbekommen möchten. Einerseits gibt es viele Nutzer, die weiterhin einen vollständigen Broker zu günstigen Preisen haben möchten. Andererseits gibt es auch viele Nutzer, die sich eine App und vielleicht auch andere (modernere) Oberflächen wünschen.

 

Ist das tatsächlich so? Für mich steht hinter beiden Aussagen tatsächlich noch ein Fragezeichen:

  1. Gibt es tatsächlich viele Smartbroker-Kunden, die einen "vollständigen" Broker möchten und daher lieber bei der DAB bleiben würden, oder sind wir 10 Leute in diesem Thread nicht eher Sonderfälle?
  2. Möchten sie tatsächlich diesen Spagat hinbekommen, oder ist das der Unternehmensführung egal und die Ausrichtung ist Volldampf voraus Richtung Neobroker-Massengeschäft?

Wie du schon selber sagst, ist das alles Spekulation, aber wenn ich mir anschaue, wie die Unternehmenskommunikation aussieht, würde ich eher denken, dass denen der beschriebene Spagat entweder ziemlich wurscht, oder gar nicht bewusst ist ....

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Mato
vor 12 Minuten von hattifnatt:

Sorry, ging nicht gegen dich - nur gegen Banken- oder IT-Projekte im Allgemeinen ;) 

Alles gut. Bei mir ist natürlich auch der Wunsch nach einem vollumfänglichen SB 2.0 Vater des Gedankens. Von daher bewerte ich die für mich positiven Ausgänge dieser Brokerentwicklung vielleicht ein wenig über.

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Ziethen

Das Einzige was mir beim Smartbroker an Funktionalität fehlt, ist eine Mailbenachrichtigung, wenn etwas in der Postbox eingegangen ist.

Ansonsten wäre noch ein vernünftiger Kundenservice nice. Eine App oder eine andere Oberfläche brauch ich wirklich nicht.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 9 Minuten von Ziethen:

Das Einzige was mir beim Smartbroker an Funktionalität fehlt, ist eine Mailbenachrichtigung, wenn etwas in der Postbox eingegangen ist.

Mir fehlt noch die Möglichkeit, online Unterdepots einzurichten und online zwischen (Unter)Depots umzuschichten.  Ansonsten haben die z.B. ein besseres Steuerreporting als die vergleichsweise teure ING.

 

Zitat

Ansonsten wäre noch ein vernünftiger Kundenservice nice. Eine App oder eine andere Oberfläche brauch ich wirklich nicht.

:thumbsup:  und :thumbsup:

(hilft aber nicht, die lesen hier nicht mit...)

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Ziethen

So eine Mailbenachrichtigung kann eigentlich kein Hexenwerk  sein. Ich kenne keine andere Bank/Broker, die das nicht hat.Und ich kenne sehr viele Banken/Broker.

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Belgien
vor 11 Minuten von Ziethen:

Das Einzige was mir beim Smartbroker an Funktionalität fehlt, ist eine Mailbenachrichtigung, wenn etwas in der Postbox eingegangen ist.


Ich erhalte bei neu in die Postbox eingestellten Dokumenten eine entsprechende Mail, was in meinem Fall allerdings aufgrund meiner Handelsintensität unsinnig ist, da diese Mails jeden Tag kommen. Ich würde mir eine Funktionalität wünschen, mit der ich diese Mailbenachrichtigungen abstellen kann ;)

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Mato
· bearbeitet von Mato
vor 55 Minuten von s1lv3r:

 

Ist das tatsächlich so? Für mich steht hinter beiden Aussagen tatsächlich noch ein Fragezeichen:

  1. Gibt es tatsächlich viele Smartbroker-Kunden, die einen "vollständigen" Broker möchten und daher lieber bei der DAB bleiben würden, oder sind wir 10 Leute in diesem Thread nicht eher Sonderfälle?
  2. Möchten sie tatsächlich diesen Spagat hinbekommen, oder ist das der Unternehmensführung egal und die Ausrichtung ist Volldampf voraus Richtung Neobroker-Massengeschäft?

Wie du schon selber sagst, ist das alles Spekulation, aber wenn ich mir anschaue, wie die Unternehmenskommunikation aussieht, würde ich eher denken, dass denen der beschriebene Spagat entweder ziemlich wurscht, oder gar nicht bewusst ist ....

Das kann ich alles nicht beantworten, nur Vermutungen anstellen.

 

Zum ersten Punkt: Meiner Wahrnehmung nach ist das schon so. Smartbroker hat deshalb viele Kunden gewonnen, weil sie sehr viele Handelsplätze im Rahmen dieser DAB Kooperation anbieten (eben anders als andere neue Broker). Ich nutze auch andere Broker mit eingeschränktem Umfang. Bei mir mag die Wahrnehmung jedoch ein wenig verfälscht sein, weil ich selber 200x mit der DAB meinen ersten Broker hatte. Der Wiedererkennungswert ist auch heute noch vorhanden, um es positiv auszudrücken. :)

 

Zum zweiten Punkt: Auch hier ist mein Eindruck, dass Smartbroker wegen des Umfangs vor allem der Handelsplätze stark ist und sich deshalb im Vergleich zu den eingeschränkten Neobrokern gut positioniert hat. Broker wie Gratisbroker (wurde ja von finanzen.net übernommen) oder Justtrade (mit immerhin mehreren Direkthandelsplätzen) haben sicherlich deutlich weniger Nutzerzahlen. Die anderen beiden (also Traderepublic und Scalable) sind wohl erfolgreicher als die anderen beiden, sind aber dann auch sehr eingeschränkt bei den Handelsplätzen. Also wenn Smartbroker 2.0 nur noch ein ähnliches Angebot liefert wie die eben genannten, hat es die entscheidenden Vorteile nicht mehr. Dann wäre der Broker nur noch ein weiterer Neobroker unter vielen. Da ändert auch eine App nichts dran, denn die gibt es bei der Konkurrenz schon lange. Daher sollte der Unternehmensführung daran gelegen sein, diesen Spagat hinzubekommen und nicht einfach nur eingeschränktes Neobroker-Geschäft anzubieten.

 

Aus meiner Sicht wäre es fatal, diesen Vorteil (vollständiger Broker mit vielen Handelsplätzen) zu verspielen. Aber ich bin kein Experte in dem Bereich.

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odensee
vor 34 Minuten von Ziethen:

So eine Mailbenachrichtigung kann eigentlich kein Hexenwerk  sein. Ich kenne keine andere Bank/Broker, die das nicht hat.Und ich kenne sehr viele Banken/Broker.

Es kann auch kein Hexenwerk sein, die unterjährig aufgelaufenen Gewinne und abgeführte Abgeltungssteuer anzuzeigen. Trotzdem bekommt das eine relativ teure ING nicht auf die Kette.

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Theobuy

Schade, schade. Ich wäre ja gerne Kunde mit Lombard geworden, vermutlich verhindern das aber steigende Zinsen...

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Ziethen
vor 42 Minuten von Belgien:


Ich erhalte bei neu in die Postbox eingestellten Dokumenten eine entsprechende Mail, was in meinem Fall allerdings aufgrund meiner Handelsintensität unsinnig ist, da diese Mails jeden Tag kommen. Ich würde mir eine Funktionalität wünschen, mit der ich diese Mailbenachrichtigungen abstellen kann ;)

Bei deinem Depot- und Handelsvolumen kann ich das verstehen.

Wie wäre es denn mit der Funktionalität "Ein- Ausschaltbare Mailbenachrichtigung" 

image.png

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ceekay74
vor 13 Stunden von Cai Shen:

Daher werden die meisten hier bereits ahnen, dass aus SB 2.0 mit der angekündigten Killer-App nur ein funktionsbeschränkter NeoBroker werden kann. Anfangs mit massiven Softwareproblemen, da eine riesige Kundenbasis auf ein nicht erprobtes Softwaresystem losgelassen wird.

Doofe Zwischenfrage: Wo sollte die riesige Kundenbasis für Smartbroker 2.0 eigentlich herkommen? Zumindest wenn ich mir meine Kontoeröffnungsunterlagen anschaue habe ich ein Depot "unter Einschluss eines Finanzdienstleisters" bei der DAB BNP Paribas eröffnet und der WOC lediglich eine "Transaktionsvollmacht für Anlage- und Abschlussvermittler" erteilt. Ohne erneuten Antrag mit Identitätsfeststellung kann für 1.0-Kunden m.M.n. weder ein Verrechnungskonto noch ein Depot bei bzw. durch SB 2.0 eröffnet werden. Ob ein Depotübertrag von 1.0 zu 2.0 mit der Formulierung "darf über (...) Wertpapiere (...) Aufträge und Weisungen (Dispositionen) erteilen" abgedeckt ist halte ich ebenfalls für fragwürdig und falls nicht müsste jeder 1.0-Kunde einzeln einen entsprechenden Auftrag erteilen oder alles bleibt vorbehaltlich einer Kündigung oder  Preiserhöhung durch Smartbroker so wie es ist.

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