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*Florian*

Wechsel Sparkasse>>Postbank

Empfohlene Beiträge

*Florian*

Hallo zusammen,

ich möchte mein Girokonto bei der Sparkasse auflösen und zur Postbank wechseln.

Hauptsächlich der Kosten aber auch der Beratung bei der Sparkasse halber.

 

Nun habe ich bei der Sparkasse ein Depot mit den folgenden Positionen

DEKA-INDUSTRIE 4.0 CF   LU1508359509 // 200 EUR

DEKA-TECHNOLOGIE TF   DE0005152631 // 3000 EUR

DEKA-UMWELTINVEST TF   DE000DK0ECT0 // 1000 EUR

ZUKUNFTSPLAN I   DE000DK1CJ20 // 4.000 EUR

 

Zusätzlich noch eine Vermögenskonzept Aktiv Chance   LU5071517498  // 15000 EUR

Diesen bespare ich monatlich mit 200 Euro

 

Bei der Postbank würde ich das Giro extra Plus Konto nehmen wollen. Dieses hätte auch ein kostenloses Depot. Hat jemand Erfahrung ob die o.g. Fonds mit übernommen werden können?

Kann man weiterhin das Vermögenskonzept besparen, und kommen dann zusätzliche Kosten auf einen zu?

Es wird wohl kein Ausgabeaufschlag bei Fonds genommen, sondern ein Kommissionsentgelt von 1,25%. Das ist zwar immer noch mehr wie bei anderen, aber nicht so viel wie bei der Deka. Ich würde gerne weiterhin eine Anlaufstelle vor Ort haben, daher auch keine Direktbank sondern eine Filialbank.

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krett
· bearbeitet von krett

Ich bin jetzt gemein, aber warum stellst du diese Frage nicht bei der Postbank. Ich meine warum willst du unbedingt eine Anlaufstelle, wenn nicht, um genau diese Fragen zu klären?

 

Tut mir leid wenn ich jetzt direkt bin aber in diesem Forum hier geht es um das Gegenteil dieser Sparkassenfonds. Nämlich darum selbst die Vorsorge in die Hand zu nehmen (was eigentlich ziemlich easy nicht) und nicht um irgendwelche schwachsinns-Produkte (und leider muss man sie genau so nennen) der Sparkasse. An denen verdient vor allem die Sparkasse, nicht du.

 

Man kommt ohne eine Filiale als BeratungsVerkauffstelle aus, dafür ist dieses Forum.

 

Also mein Tipp: Geh zur Postbank wenn du dich da wohler fühlst als bei einer Direktbank. Aber Verkauf diesen Rotz von Sparkassenfonds und kauf dir direkt ETFs an de Börse. Das ist kinderleicht und bringt dir mehr Rendite, mehr flexibilität und weniger Kosten.

 

 

Edit: Aber ja, vermutlich kannst du die Fonds mit in dein Postbank-Depot nehmen, wenn sie dort handelbar sind.

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west263
vor 29 Minuten von *Florian*:

Hat jemand Erfahrung ob die o.g. Fonds mit übernommen werden können?

nimm die richtigen WKN / ISIN Nummern und schaue z.B. bei finanzen.net, an welchen Börsen deine Fonds handelbar sind.

Gibt es nur einen NAV Eintrag, wird dieser Fonds oder das Konzept nur von der Sparkasse vertrieben.

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georgewood

Normal kannst du sie übertragen. 

Aber wie schon geschrieben:

Termin bei der "neuen" Bank machen. Unverbindlich alles klären und schauen ob es dir überhaupt passt. So hab ich es damals gemacht. Wenns nicht passt das bei der nächsten Bank machen.

Die Fonds kannst du ja auch verkaufen wenn du nicht dran hängst .

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whister

Und: Du schreibst dass du mit deinem Girokonto von der Sparkasse zur Postbank wechseln möchtest. Was hat dein Depot mit dem Girokonto zu tun?

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morini

Warum möchtest du unbedingt zur Postbank? Wie wäre es mit der DKB?

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chirlu
vor 10 Minuten von morini:

Wie wäre es mit der DKB?

 

Paßt irgendwie nicht zu den Anforderungen:

vor 2 Stunden von *Florian*:

Ich würde gerne weiterhin eine Anlaufstelle vor Ort haben, daher auch keine Direktbank sondern eine Filialbank.

 

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morini

Ich selber kenne die Postbank nur als Bank, die man kaum als Filialbank bezeichnen kann. Okay, eine Scheckeinreichung ist dort zwar möglich, aber ansonsten?

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krett
vor 10 Minuten von morini:

Ich selber kenne die Postbank nur als Bank, die man kaum als Filialbank bezeichnen kann. Okay, eine Scheckeinreichung ist dort zwar möglich, aber ansonsten?

Wenn du vor Ort danach fragst, verkaufen sie dir bestimmt gerne ein paar tolle Sparprodukte. Ohne Ausgabeaufschlag (dafür 2% laufende Kosten)

 

;)

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edan
· bearbeitet von edan

Hallo,

 

ich würde alle Deka Fonds verkaufen und damit nicht mehr zur Postbank umziehen.

Das Angebot an ETF Sparplänen bei der Postbank ist gar nicht schlecht:

https://www.justetf.com/de/etf-sparplan/postbank-etf-sparplan-test.html

Darunter ist auch der ETF FTSE All World, mehr benötigst du aus meiner Sicht nicht.

Dennoch solltest du dich hier im Forum noch ein wenig einlesen, z.b. hier:

Ein besseres Verständnis sollte dir helfen, keine überteuerten Produkte der Filialbanken mehr zu kaufen.

 

Alles Gute,

Edan

 

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*Florian*

Hallo,

ich wünsche erst einmal ein frohes und gesundes neues Jahr 2020.

 

Vielen Dank für Eure ehrlichen und hilfreichen Antworten.

 

Ich habe mir heute morgen einmal die Erträge der einzelnen Fonds berechnet. So schlecht finde ich diese gar nicht mal.

Nur das Vermögenskonzept Aktiv Chance hat mich ein wenig schockiert. Da habe ich in den 4,5 Jahren gerade einmal 800€ Gewinn gemacht. Da bekomme ich ja mit den Tagesgeldkonten mehr raus. Tatsächlich habe ich mich wohl damals von der Verlustbegrenzung anlocken lassen.

Diese sollte sich aber auch mit einer Art "Verlustwecker" in einem Depot darstellen lassen. Ich stelle mir vor: Wenn Beispielsweise Kurs um mehr als 25% einbricht>E-Mail mit Erinnerung. Dann handeln...

Ist das machbar und möglich, oder sehe ich das mal wieder viel zu naiv?

 

Der Rest war 4100€ in 7 Jahren eigentlich, für mich jedenfalls :-), akzeptabel.

 

Ich habe mich einmal ein wenig eingelesen und mich dafür entschieden die Fonds komplett zu verkaufen. Da ich noch ein Konto bei Weltsparen habe werde ich erst einmal in dessen ETF Fonds investieren und mir eine Bank ohne kostenloses/ -günstiges Depot suchen. Vermutlich Santander da ich von denen auch schon eine Kreditkarte habe und der Service bis jetzt echt super war.

Dann werde ich auf längere Sicht einmal nach einem kostenlosen Online Depot ausschau halten und dort in einen ETF Wold sparen.

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krett
· bearbeitet von krett
vor 23 Minuten von *Florian*:

Ich habe mir heute morgen einmal die Erträge der einzelnen Fonds berechnet. So schlecht finde ich diese gar nicht mal.

Nur das Vermögenskonzept Aktiv Chance hat mich ein wenig schockiert. Da habe ich in den 4,5 Jahren gerade einmal 800€ Gewinn gemacht. Da bekomme ich ja mit den Tagesgeldkonten mehr raus. Tatsächlich habe ich mich wohl damals von der Verlustbegrenzung anlocken lassen.

Ja, Aktien sind in den letzten Jahren sehr gut gelaufen, da machen natürlich auch diese DEKA Fonds eine vernünftige Rendite. Nur können die nicht zaubern bei ihren Investments. Die legen das Geld nicht besser an als bei einem passiven Indexfond.

Der Unterschied ist der, das die DEKA 2% pro Jahr an Gebühren bekommt. Egal wie gut oder schlecht der Fond läuft. Das ist Abzocke und Wucher. Aber du willst deine DEKA Fonds ja scheinbar verkaufen. Gut so!

 

Zitat

Diese sollte sich aber auch mit einer Art "Verlustwecker" in einem Depot darstellen lassen. Ich stelle mir vor: Wenn Beispielsweise Kurs um mehr als 25% einbricht>E-Mail mit Erinnerung. Dann handeln...

Ist das machbar und möglich, oder sehe ich das mal wieder viel zu naiv?

Ich vermute du willst Geld langfristig anlegen und dich nicht groß damit beschäftigen. Da ist es meiner Ansicht nach grundlegend falsch "Panikverkäufe" zu tätigen wenn die Aktien um x% einbrechen. Kauf dir Fonds und lass sie laufen, egal was passiert. Und wenn du einen Sparplan hast (was ratsam ist), lass den auch laufen, gerade wenn es einen Crash o.ä. gibt musst du Aktien kaufen.

 

Nur mal ein Beispiel: Unten der Kursverlauf vom MSCI World. Ende 2018 gab es eine Art "Minicrash". Stell dir vor dein "Wecker" hätte geklingelt und hättest verkauft. Wäre nicht gut gewesen für dich. Deswegen: Sparplan einrichten und laufen lassen. Man sollte nur kein Geld investieren was man mittelfristig braucht (z.B. für ein neues Auto, Urlaub, Umzug....)

chart.png

 

 

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