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Tordal

RIB Software

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Tordal

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WKN: A0Z2XN ISIN: DE000A0Z2XN6

 

Die RIB Software SE mit Hauptsitz in Stuttgart wurde 1961 gegründet und gehört zu den größten Softwareanbietern im Bereich der Enterprise-Resource-Planning-Lösungen für das Bauwesen. Zu den Kunden zählen laut eigenen Angaben große Bauunternehmen. RIB ist in den Regionen EMEA, APAC und Nordamerika mit eigenen Niederlassungen vertreten. Insgesamt verfügt die RIB Gruppe über mehr als 30 Niederlassungen weltweit. Der Slogan des Konzerns lautet running together.

Seit dem 8. Februar 2011 ist die RIB-Aktie im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Am 22. September 2014 wurde sie in den TecDAX aufgenommen. Im April 2017 wurde die Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea/SE) bekannt gegeben, die der internationalen Ausrichtung der Gesellschaft Rechnung tragen soll.

 

 

Produkte:

iTWO – 5D end-to-end Unternehmenslösung

iTWO 4.0 – Cloud-basierte Unternehmenslösung

iTWO Finance – Kaufmännische Unternehmenslösung, Finanz- und Rechnungswesen

iTWO civil – CAD für Straßenbau, Tiefbau

iTWO e-Vergabe public – Elektronisches Ausschreibungs- und Vergabemanagement

iTWO tx – Nachunternehmer-Einkauf für die Bauwirtschaft

iTWO site – Mobiles Baumanagement – Digitale Bauakte

iTWO fm – Facility Management - Lösung für Instandhaltung und Betrieb

MTWO – Cloud-basierte Plattform für die Bau- und Immobilienwirtschaft

RIBTEC – Tragwerksplanung

 

 

Free-Float liegt bei ca 13-14%, LV-Quote derzeit bei ca. 4%.

 

Seiht für mich nach einem sehr vielversprechenden Unternehmen aus, das international aufgestellt ist und stark wächst.

Wie ist eure Meinung dazu?

 

 

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Warlock

Wir haben ein paar Module der Tragwerksplanung im Büro. Hebt sich in keiner Weise von der Konkurenz ab. Der Marktführer bei kleinen und mittleren Büros ist definitiv mb AEC. Im stark segmentieren Baugewerbe beginnt die Digitalisierung gerade erst. Mittelfristig werden nur drei Anbieter überbleiben. Bisher gibt es kaum Kompatibilität zwischen den Anbietern, ist natürlich auch nicht gewollt. Durch Zeit und Kostendruck wird die Konsolidierung aber weitergehen. Soweit ich das überblicke wird die Nemetscheck Gruppe wohl zu den Überlebenden gehören.

 

Da viele 1-2 Mann Büros in den nächsten 10 Jahren zu machen und nur teilweise ersetzt werden, wäre es keine Überraschung wenn die Anzahl der Lizensen in Zukunft leicht rückläufig ist. Zudem gibt es von diversen Herstellern von Bauprodukten kostenlose Bemessungssoftware. Hat zwar keine direkte Auswirkungen wirkt aber indirekt preisdämpfend, da branchenweit die "Geiz ist geil" Mentalität vorherscht.

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Musketier78

Vorweg:

Ich bin beim Thema Aktien überhaupt nicht bewandert, kann also sein, dass ich völlig falsche Einschätzungen habe.

 

Wenn ich mir die GuV anschaue, ist da ein klares gleichmäßiges Wachstum zu erkennen.

 

Dagegen ist in der Bilanz 2017 zu 2018 auffällig, dass das EK, als auch die die liquiden Mittel in 2018 enorm aufgebaut wurden.

Das scheint nicht aus dem laufenden Geschäftsbetrieb der Gesellschaft zu stammen.  Dazu sind die liquiden Mittel in Bezug auf die Umsätze enorm hoch.

Wenn man sich die Veröffentlichungen ansieht, wurde neben der Kapitalerhöhung auch Schuldverschreibungen in Höhe von 200 Mio. ausgegeben.

Sieht mir etwas aus, als würde da Geld eingesammt, um auf Shoppingtour zu gehen, was laut Bundesanzeiger in 2018 auch teilweise schon gemacht wurde.

 

Was in den bisherigen Zahlen noch nicht ersichtlich ist, wie sich die Shoppingtour auswirkt.

 

 

 

 

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Marfir

66er KGV :blink:

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Hoss

Quelle: DGAP

 

Zitat

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

- Angekündigtes Übernahmeangebot durch Schneider Electric

- Abschluss eines Business Combination Agreements

 

Schneider Electric kündigt freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot auf der Grundlage eines Business Combination Agreements mit RIB an
 

Stuttgart, Deutschland, 13. Februar 2020. Die RIB Software SE ("RIB SE" oder "Gesellschaft") hat heute mit der Schneider Electric SE mit Sitz in Rueil Malmaison, Frankreich, ("Schneider Electric") und der Rheingoldhöhe 50. V V AG (zukünftig firmierend unter Schneider Electric Investment AG) ("Bieterin"), einer indirekten 100%igen Tochtergesellschaft der Schneider Electric, ein Business Combination Agreement abgeschlossen. Im Einklang damit hat die Bieterin heute die Entscheidung veröffentlicht, den Aktionären der RIB SE ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb sämtlicher ausstehender Aktien der RIB SE zu einem Preis von EUR 29,00 je RIB-Aktie zu unterbreiten. Der Angebotspreis beinhaltet eine Prämie von 40,6 % auf den XETRA-Schlusskurs vom 12. Februar 2020.

.....

Ich bin mal gespannt wie das sich entwickelt.....

 

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Maciej

Sieht hier jemand eine realistische Chance, dass die Übernahme noch scheitert? RIB und Schneider scheinen sich in der Sache beide recht einig zu sein. Aus Behördensicht sehe ich auch erstmal nichts, was gegen einen Zusammenschlusses sprechen könnte.

 

Da ich im letzten Jahr bei RIB nochmal aufgestockt habe, ist mein Depotbestand aktuell vergleichweise groß. Ich hätte die Aktie gern langfristig gehalten, woraus nun aber wohl nichts mehr werden wird. Man könnte jetzt einfach abwarten und nichts tun, mit dem Risiko bis zum Abschluss der Übernahme das Geld "unverzinst" im Depot liegen zu haben, oder die Aktie direkt verkaufen, den Gewinn versteuern und das Geld andersweitig anlegen (zumal die Aktie aktuell auch sehr hoch bewertet ist). Ich hatte bisher noch keine Übernahme unter meinen Aktien. Meint ihr, es lohnt sich hier noch abzuwarten?

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boersenschwein

immer wieder spannend zu lesen, ob man Gewinne realisieren und dafür Steuern zahlen soll ...

 

 

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Hoss

@Maciej RIB war für mich auch eine Buy&Hold Position. Leider scheint das durch die Übernahme zu enden.

Für mich ist es auch das erste Mal, dass ich mit einer Übernahme zu tun habe, somit fehlt auch mir es an Erfahrung.

Mir gehen die ähnlichen Gedanken durch den Kopf, konnte mich aber auch noch nicht entschließen direkt zu verkaufen.

 

Ich komme immer mehr zur Überzeugung, ein direkter Verkauf wäre die logisch richtige Entscheidung.

Mit einer Steigerung des Kurses rechne ich nicht. Mit einem Gegenangebot eines anderen Käufers reche ich auch nicht wirklich, da der Vorstand hinter der Übernahme steht.

 

Auch ich bin an der Meinung der Experten interessiert, ob etwas gegen einen zeitnahen Verkauf sprechen könnte.

Was meint ihr, übersehe ich hier etwas?

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Maciej

Die Mindestannahmeschwelle wurde noch rechtzeitig zum Ablauf des Angebots in dieser Woche erreicht, einer endgültigen Übernahme sollten nun also max. noch die Aufsichtsbehörden im Wege stehen.

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