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seppl

Rückerstattung schweiz. Quellensteuer

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Schlumich
Am 28.2.2025 um 14:16 von schinderhannes:

Bei der Anlage von "Vermögenswerten" im Rückerstattungsantrag muss jedes WP und jede Dividende einzeln erfasst werden. Es gibt dort das Feld "Erwerbsdatum".

Jetzt habe ich Nestle mehrfach aufgestockt - was gibt man denn da an, das Datum vom Erstkauf, das Datum vom letzten Kauf, jede Tranche separat (was wild werden kann) ? Womit hat es bei Euch geklappt ?

Ich habe heute für die Jahre 2023 - 2025 mal wieder das digitale Formular des Schweizer Finanzministerium genutzt und war wieder einmal erstaunt, wie gut und einfach "sowas" digital funktionieren kann. Keine 20 Minuten Arbeit,

Jetzt werde ich diese Woche mal das Formular ausdrucken, zu meinem Finanzamt fahren und mir den analogen Stempel abholen, wieder nach Hause fahren, das ausgedruckte Formular dann wieder einscannen und dann das Ganze im Schweizer Portal hochladen... Das kostet mich dann über 3 Stunden. Es könnte alles so einfach sein und so schnell gehen. Finde den Roadblocker......

 

@schinderhannes: ich gebe, seit ich das neue Schweizer System nutze (seit 2020) eigentlich nur den Erstkauf an. Die Stücke der gehaltenen Aktien gibt man ja jährlich im Formular an und diese können mit dem Tax Voucher und der Ertragsabrechnung des jeweiligen Jahres abgeglichen und kontrolliert werden.

Mein Gedanke es so rum zu machen war, dass wenn man eine AKtie immer aufstockt und das letzte Aufstockungsdatum einträgt ggf. Rückfragen kommen könnten, dass man in der Vergangenheit zu für zu viele Stücke die QS zurückgefordert hat (ich hoffe, man versteht, was ich meine). Es gibt leider kein Freitextfeld mehr und so habe ich mich für diese Option entschieden.

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chirlu
vor 50 Minuten von Schlumich:

Es könnte alles so einfach sein und so schnell gehen.

 

Die digitale Ansässigkeitsbescheinigung kommt ja, es dauert halt noch bis maximal 2030.

 

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schinderhannes
Am 29.4.2025 um 16:42 von Schlumich:

 

@schinderhannes: ich gebe, seit ich das neue Schweizer System nutze (seit 2020) eigentlich nur den Erstkauf an. D

Hab ich nun ebenso gemacht und Anfang der Woche beim Finanzamt eingereicht, warte ich jetzt auf den Stempel und dann ab nach CH.

Das läuft trotz NICHT-EU  besser und einfacher als alles andere in der EU. Geil, oder ?

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Schlumich
vor 2 Minuten von schinderhannes:

Hab ich nun ebenso gemacht und Anfang der Woche beim Finanzamt eingereicht, warte ich jetzt auf den Stempel und dann ab nach CH.

Das läuft trotz NICHT-EU  besser und einfacher als alles andere in der EU. Geil, oder ?

Wieso musst du auf den Stempel warten? Ich lass mir das vor Ort immer gleich abstempeln und nehm es wieder mit.

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Sapine
vor 10 Stunden von Schlumich:

Wieso musst du auf den Stempel warten? Ich lass mir das vor Ort immer gleich abstempeln und nehm es wieder mit.

dito

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Zisse

Ich schicke das immer per Post zu meinem Finanzamt. Dauert länger, spart mir aber den Weg.

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Solara
vor 13 Stunden von Schlumich:

Wieso musst du auf den Stempel warten? Ich lass mir das vor Ort immer gleich abstempeln und nehm es wieder mit.

Bei meinen Finanzamt landet man erstmal am zentralen Begrüßungsdesk. Dort wird dann die Steuernummer erfragt und telefoniert, ob der Sachbearbeiter greifbar ist. Je nachdem, ob der Teilzeit oder Homeoffice macht und die Vertretung gerade nicht am Schreibtisch sitzt, hat man dann Glück oder auch nicht. Wenn der/die Sachbearbeiter "leider nicht greifbar" sind, dann soll man doch bitte die Unterlagen da lassen und die werden einem dann zugeschickt.

 

Das ist mir einmal passiert, seitdem mache ich nur den Postweg. Dauert ca 1,5 Wochen.

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Sapine

Wie unterschiedlich Finanzämter sein können. 

 

Mein Finanzamt ist 3 Minuten weg mit dem Auto (Parkplätze vor Ort), zu Fuß knapp zehn Minuten. Bei mir gibt es einen separaten Raum für den Publikumsverkehr. Dort kann man eine Nummer ziehen und reingehen, sobald die eigene Nummer dran ist. In der Regel (vielleicht acht von zehn Fällen) ist keiner vor einem dran, d.h. kaum angekommen im Finanzamt bin ich am Schalter und spreche mit einem Menschen, der mir bereitwillig die Dokumente abstempelt. Nach zehn Minuten bin ich in der Regel wieder draußen.

 

Laut Auskunft von ihm wurde ein funktionierendes elektronisches Verfahren (mit Österreich?) wegen Datenschutzproblemen wieder eingestampft. 

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WOVA1
Am 1.5.2025 um 12:27 von Sapine:

Wie unterschiedlich Finanzämter sein können. 

 

Ja, so toll war es ja auch mal. Das zuständige Finanzamt war in Mainz, so 500 m vom sowieso arbeitstäglich frequentierten Autobahnanschluss entfernt. Sprechzeiten gab es an zwei Vormittagen und einem Nachmittag pro Woche.

Man ging einfach in das für die Steuernummer zuständige Büro und bekam die Stempel und die Unterschriften sofort.

Dann wurde vom Finanzministerium in RP umorganisiert. Seit dem gehört mein Wohnort zu einem Finanzamt mit einem ländlichen Doppelsitz - der eine Ort ist 35 km, der andere 40 km entfernt.

Ein 'Servicebüro' gibt es an einem der Sitze - die sind aber leider nicht für die Bestätigung der Ansässigkeit zuständig. Man könnte die Anträge maximal da in die Hauspost geben.

Immerhin funktioniert es postalisch so innerhalb von zwei Wochen.

 

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Schlumich
Am 29.4.2025 um 16:42 von Schlumich:

Ich habe heute für die Jahre 2023 - 2025 mal wieder das digitale Formular des Schweizer Finanzministerium genutzt und war wieder einmal erstaunt, wie gut und einfach "sowas" digital funktionieren kann. Keine 20 Minuten Arbeit,

Jetzt werde ich diese Woche mal das Formular ausdrucken, zu meinem Finanzamt fahren und mir den analogen Stempel abholen, wieder nach Hause fahren, das ausgedruckte Formular dann wieder einscannen und dann das Ganze im Schweizer Portal hochladen... Das kostet mich dann über 3 Stunden. Es könnte alles so einfach sein und so schnell gehen. Finde den Roadblocker......

 

Formular wurde irgendwann um den 06.05. an die Schweizer Finanzbehörden geschickt. Nach nicht einmal 3 Wochen war das Geld bei mir auf dem Konto. Auf Rappen und Franken genau - zuverlässig, wie ein Schweizer Uhrwerk....

 

Es bleibt der Wunsch, dass man von der Seite der deutschen Finanzbehörden den Vorgang auch digitalisieren wird, dann geht die ganze Aktion wirklich RatzFatz und für den Anleger mit sehr wenig Arbeit über die Bühne.

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Maikel
vor 26 Minuten von Schlumich:

Es bleibt der Wunsch, dass man von der Seite der deutschen Finanzbehörden den Vorgang auch digitalisieren wird, dann geht die ganze Aktion wirklich RatzFatz und für den Anleger mit sehr wenig Arbeit über die Bühne.

Von mir der weitergehende Wunsch, die Steuer einfach von den Banken komplett mit der AbgSt verrechnen zu lassen.

Würde auch bei mehr Digitalisierung allen Beteiligten unnötige Arbeit ersparen.

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Mithrandir77
Am 1.5.2025 um 12:27 von Sapine:

Wie unterschiedlich Finanzämter sein können. 

 

Mein Finanzamt ist 3 Minuten weg mit dem Auto (Parkplätze vor Ort), zu Fuß knapp zehn Minuten. Bei mir gibt es einen separaten Raum für den Publikumsverkehr. Dort kann man eine Nummer ziehen und reingehen, sobald die eigene Nummer dran ist. In der Regel (vielleicht acht von zehn Fällen) ist keiner vor einem dran, d.h. kaum angekommen im Finanzamt bin ich am Schalter und spreche mit einem Menschen, der mir bereitwillig die Dokumente abstempelt. Nach zehn Minuten bin ich in der Regel wieder draußen.

 

Laut Auskunft von ihm wurde ein funktionierendes elektronisches Verfahren (mit Österreich?) wegen Datenschutzproblemen wieder eingestampft. 

Ich hatte letztens einen Termin beim Finanzamt gemacht und war sofort dran. Allerdings durfte der dortige Sachbearbeiter es nicht abstempeln, weil  eine andere Person das Dienstsiegel benutzen darf. Kam ein paar Tage später per Post zurück.

 

Die Schweizer waren dieses Jahr sehr schnell. Ende Mai hochgeladen und Geld ist heute auf dem Konto. (und man kann die Wohnsitzbescheinigung hochladen und spart sich das Porto)

Könnten zum Beispiel die Dänen noch was von lernen.

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eugenkss

Oh mann: Vor 1,5 Wochen war ich wieder mal im Finanzamt, um mir das Antragsformular für die letzten drei Jahre unterzeichnen zu lassen. Die letzten Male hatte es immer problemlos funktioniert.

 

Aber diesmal gab es die Aussage, dass direkt nur die steuerliche Ansässigkeit des aktuellen Jahres bestätigt werden könne.

Für frühere Jahre wäre das direkt nicht möglich, sondern müsse erst von der zuständigen Sachbearbeiterin geprüft werden. 

Auf meinen Einwand, dass ich innerhalb der vergangenen zehn Jahre schon drei Mal vor Ort war und problemlos die Unterschrift bekommen hatte, wurde entgegnet, dass die Regelung schon immer so gewesen sei.

 

Ok, hab ich also meine Formulare dort abgegeben. Heute sind sie dann wieder bei mir angekommen.

Tja, und leider ist nur ein Datumsstempel und der Finanzamtstempel drauf, aber keine Unterschrift.

Hat das schon mal jemand so gehabt?

 

Beim Hochladen auf dem CH-Portal kreuzt man ja explizit an, dass das Formular vom Wohnsitzfinanzamt korrekt unterzeichnet wurde... Also vermutlich ohne Unterschrift keine Chance der Anerkennung, oder?

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